Spielberichte der Saison 2016 / 2017

12. Spieltag der RR am 22.04.2017
11. Spieltag der RR am 08.-09.04.2017
10. Spieltag der RR am 01.-02.04.2017
9. Spieltag der RR am 25.03.2017
8. Spieltag der RR am 18.-19.03.2017
7. Spieltag der RR am 11.03.2017
6. Spieltag der RR am 04.03.2017
5. Spieltag der RR am 18.-19.02.2017
4. Spieltag der RR am 11.02.2017
3. Spieltag der RR am 08.02.2017
2. Spieltag der RR am 28.01.2017
1. Spieltag der RR am 21.01.2017
11. Spieltag am 10.12.2016
10. Spieltag am 03.12.2016
9. Spieltag am 26.11.2016
8. Spieltag am 19.-20.11.2016
7. Spieltag am 12.11.2016
6. Spieltag am 05.11.2016
5. Spieltag am 29.-30.10.2016
4. Spieltag am 22.-23.10.2016
3. Spieltag am 15.-16.10.2016
2. Spieltag am 08.10.2016
1. Spieltag am 01.-02.10.2016
Vorbericht Herren I - Saison 2016/2017


12. Spieltag der RR am 22.04.2017

Die „Erste“ besiegt  Herrlingen mit 9:3

TSG Lindau-Zech – TSV Herrlingen 9:3

Zum Abschluss der regulären  Verbandsklassenspielzeit empfingen die Lindauer den Tabellenletzten aus Herrlingen.

Die Zecher TT-Cracks konnten schnell mit 3:0 in Führung gehen. Alle drei Doppel konnten zugunsten der TSG entschieden werden.  Lediglich Richter/Ammann mussten in den Entscheidungssatz, den Sie aber dann klar für sich entscheiden konnten.

Reisch, die Nummer eins der Inselstädter, erspielte den vierten Punkt für die Gastgeber.  Constantin Richter musste am Nebentisch seinem Gegner zum Sieg gratulieren und somit den ersten Zähler für die Gäste zulassen.  Es folgten die Punkte fünf und sechs. Rupflin gewann klar in drei Sätzen, Gregor Pudlo erkämpfte sich den Sieg im entscheidenden fünften Satz. Im hinteren Parkkreuz wurden anschließend die Punkte geteilt. Ammann konnte nicht da anknüpfen wo er im Doppel aufgehört hat und verlor sein Spiel. Gerhard Hermann machte es besser und beschert den Lindauern den siebten Punkt. Daniel Reisch zeigte wieder einmal mehr, dass er für die Zecher nicht wegzudenken wäre. Er gewann ohne große Mühe und erhöhte auf 8:2. Richter versuchte alles, verlor aber auch sein zweites Einzel.

Den Siegpunkt zum 9:3 Entstand erspielte sich Gregor Pudlo.

Die Zecher Tischtennisspieler beenden die Saison auf dem ungeliebten 8 Tabellenplatz, der die Relegation um den Klassenverbleib bedeutet.

Jetzt heißt es bis zu der Relegation am 06.05.17 in Leutkirch die Spannung hoch zu halten um am Ende sich hoffentlich gegen die beiden Kontrahenten aus Böblingen und Aulendorf durchsetzen zu können.


11. Spieltag der RR am 08.-09.04.2017

TSG Lindau-Zech – TV Rottenburg  9:5

Zecher Zelluloidartisten schlagen den TV Rottenburg mit 9-5

Bei herrlichem Sonnenschein empfing die erste Zecher Tischtennismannschaft die Gäste aus Rottenburg. Die Gäste aus Rottenburg mussten auf ihre Nummer 3 und 6 verzichten. Die Zecher erwischten den besseren Start und konnten die Doppelbegegnungen mit 2-1 für sich entscheiden. Reisch/Rupflin und Pudlo/Herrmann sorgten für die beiden Siege während Richter/Ammann nicht gewinnen konnten. Im vorderen Paarkreuz teilten sich die beiden Mannschaften die Punkte. Reisch konnte gegen Leske die wichtigen Punkte für sich entscheiden und siegte 3-0. Richter fand gegen Ekun kein Mittel und verlor mit 0-3. Im mittleren Paarkreuz zeigte Pudlo seine ausgezeichnete Form und besiegte P. Fügner mit seinem variablen Spiel. Skipper Rupflin fand dagegen gegen Bazilyuk nie ins Spiel und verlor mit 0-3. Auch im hinteren Paarkreuz teilten die Teams die Punkte als Ammann knapp im fünften Satz gegen Y. Fügner verlor und Herrmann überzeugend im vierten Satz triumphierte. Beim Zwischenstand von 5-4 für die Zecher ging es in den zweiten Durchgang. In der Begegnung zwischen Reisch und Ekun erreichte die Stimmung in der Schulturnhalle ihren Höhepunkt. In einem Spiel mit zahlreichen tollen Ballwechseln konnte Reisch mit 3-1 gewinnen während Richter nach gutem Start seinem Gegner Leske zum Sieg gratulieren musste. Im mittleren Paarkreuz konnten sich die Lindauer mit zwei überzeugenden Siegen von den Gästen absetzen. Pudlo dominierte seinen Gegner beim 3-0 Sieg. Rupflin hatte mit dem aggressiven Spiel von P. Fügner zu kämpfen, siegte jedoch mit 3-1. Daniel Ammann zeigte im anschließenden Spiel seine ansteigende Form und konnte einen 3-8 Rückstand im fünften Satz in einen Sieg umwandeln. So erkämpften sich die Zecher einen wichtigen 9-5 Erfolg und werden im letzten Spiel versuchen das Wunder vom sofortigen Klassenerhalt am Leben zu halten. Ein Sieg am 29.04. gegen Herrlingen bei zwei Deuchelrieder Niederlagen an diesem Wochenende sind für den direkten Klassenerhalt notwendig.

SG Aulendorf II – TSG Lindau-Zech II  1:9
 

SSV Kau – TSG Lindau-Zech II  6:9

Die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech hat eine durchaus beachtenswerte Saison hinter sich. Für den ersten Platz in der Bezirksklasse hat es dennoch nicht gereicht. Letztendlich mussten sie der SG Christazhofen den Vortritt lassen. Die beiden Spiele vom Wochenende gegen Aulendorf und Kau hatten keinen Einfluss auf den Tabellenstand. Trotzdem nahm man die Spiele ernst und ging mit der entsprechenden sportlichen Einstellung in die Begegnungen. Dabei gab es in den Eingangsdoppeln das gewohnt Bild. Uli Kunstmann und Rolf Martin hatten keine großen Probleme in ihrem Eingangsdoppel. Gerhard Meister und Reinhard Hengge  fanden nicht recht zu ihrem Spiel und mussten sich mit 3:1 geschlagen geben. Damit blieb es allerdings aus Aulendorfer Sicht. Günther Martin und Sven Meier siegten gefahrlos. Und auch die anschließenden Einzel gingen an die Lindauer. Der Sieg ging sicherlich hochverdient an die Lindauer. Doch war das 9:1 doch deutlich zu hoch. Rolf Martin, Günther Martin und Reinhard Hengge mussten jeweils über fünf Sätze gehen, die sie aber dann für sich entscheiden konnten. Die Einzel von Uli Kunstmann, Gerhard Meister und Sven Meier brachten ihre Spiele ungefährdet nach Hause.

Spannender ging es am nächsten Tag in Kau zu. Wieder gingen die Zecher mit Uli Kunstmann / Rolf Martin und Günther Martin / Sven Meier mit 2:1 in Führung. Rolf Martin musste anschließend  den Ausgleich zulassen. Dabei hatte er in drei Sätzen jeweils zwischen ein und drei Satzbälle. Am Ende konnte er nur den Chancen nachtrauern. Uli Kunstmann machte es an der Nebenplatte besser und brachte die TSG wieder mit einem Punkt in Führung. Etwas verwundert mussten dann die Lindauer zulassen, dass der SSV Kau beide Partien im mittleren Paarkreuz für sich entscheiden konnte. Das hintere Paarkreuz mit Sven Meier und Reinhard Hengge dämpften die aufkeimende Euphorie der Kau'er. Beide Partien waren zwar ohne Höhepunkte. Letztendlich brachten sie die TSG 5:4 in Führung. Man merkte dem SSV Kau an, dass es für sie noch um den Klassenerhalt ging. Im vorderen Paarkreuz gaben sowohl Simon Rösch als auch Simon Schobloch alles und zwangen die Lindauer Rolf Martin und Uli Kunstmann in die Knie. Gerhard Meister spielte anschließend mutig auf und glich zum 6:6 aus. Bei Günther Martin sah es lange Zeit nicht gut aus. Doch konnte er einen 2:0 Rückstand noch in einen 3:2 Sieg umdrehen. Das hintere Paarkreuz tat sich wieder schwerer als erwartet. Wenn auch nicht überwältigend, gingen Sven Meier und Reinhard Hengge als Sieger hervor und setzten den Schlusspunkt zum 9:6.
 

SF Urlau II – TSG Lindau-Zech II  9:4

Für die „Dritte“ ging es am letzten Spieltag der Saison um nichts mehr. Das Ziel Klassenerhalt wurde vorzeitig erreicht, somit ging es am Samstag nur noch um gutes Spiel. Das ist allerdings in der kleinen und schlecht beleuchteten Dorfhalle in Urlau für Gastmannschaften sehr schwierig und das mussten auch die Zecher wieder einmal spüren. In den Doppeln konnten nur Björn Patzer/Bernhard Radlinger punkten. Der Rest ist schnell erzählt. Zwei weitere Punkte erzielte Björn Patzer und ist damit in den Einzeln in der Rückrunde ungeschlagen. Damit ist er der beste Spieler in der Kreisklasse A Allgäu. Den vierten Punkt erzielte Wolfgang Rupflin.


10. Spieltag der RR am 01.-02.04.2017

TTC Ergenzingen - TSG Lindau-Zech  9:4

Die Lindauer Recken rund um Kapitän Rupflin begannen ihr Doppelspieltagwochenende beim altbekannten Rivalen in Ergenzingen. Enge Spiele, wie in der Vorrunde oder dem Spiel um die Relegation im letzten Jahr sind noch gut in Erinnerung. Dieses Mal jedoch sollte der lang ersehnte Sieg gelingen um die Chance auf den Klassenerhalt ohne Relegation zu wahren. Die Doppel begannen vielversprechend, Rupflin/Reisch gewannen souverän in drei Sätzen. Am Nebentisch konnte das Zweierdoppel Richter und Edeljoker Kunstmann das Einserdoppel der Gastgeber lange durch abwechslungsreiches Abwehr und Angriffsspiel verunsichern, verlor aber dann doch knapp im fünften Satz. Das Dreierdoppel der "Routiniers" Pudlo und Herrmann agierte leider nicht immer routiniert und stand sich häufig selbst im Weg sodass auch dieses Spiel an die Gastgeber ging. Im vorderen Paarkreuz wurden dann die Punkte geteilt, Reisch gewann dominant in drei Sätzen, Richter verlor jedoch auch in drei, hatte jedoch in quasi jedem Satz Satzbälle die nicht genutzt werden konnten. Rupflin fand daraufhin kein Konzept gegen seinen Gegner, letztlich schaffte erst Pudlo den nächsten Punkt für die Lindauer zu erzielen. Als auch Kunstmann das Kunststück gelang einen 2:0 Satzrückstand zu drehen blühte etwas Hoffnung auf ein Comeback auf. Doch Herrmann konnte den Schwung leider nicht nutzen und verlor in drei engen Sätzen. Dies makrierte eine Kehrtwende im Spiel, ab diesem Zeitpunkt konnte kein Sieg mehr durch die lindauer Zelluloidballkünstler errungen werden. Auch Reisch konnte die Nummer eins der Gastgeber nicht bezwingen, Richter verlor nach gewonnenem ersten Satz etwas das Konzept und auch Pudlo und Rupflin verloren in vier Sätzen zum Endstand von 4:9.
 

TTC Reutlingen - TSG Lindau-Zech  4:9

Im Sonntagsspiel traf man auf den direkten Tabellennachbarn Reutlingen, der mit gleicher Punktzahl aber schlechterem Spielverhältnis hinter dem Seeverein aufzufinden ist. Die Doppel gingen dieses Mal zu Gunsten der Lindauer aus, 2:1 führte man durch Siege von Rupflin/Reisch und Pudlo/Herrmann. Richter spielte an diesem Tag deutlich befreiter und konzentrierter auf und knackte den Spitzenspieler der Reutlinger in vier Sätzen. Reisch tat sich sehr schwer und gewann etwas glücklich im Entscheidungssatz. Rupflin baute die Führung noch einmal auf 5:1 aus durch einen konzentrierten Viersatzsieg. Die Siegesserie wurde unterbrochen, als Pudlo gegen den Halbdistanzkünstler Stähle im fünften Satz verlor, die Zuschauer durften aber viele lange und von Schnittvariation geprägten Ballwechsel erleben. Kunstmann gewann auch das zweite seiner Einzel und bewies somit seine Jokerqualität ein weiteres Mal. Und auch Herrmann konnte sein Können am Tisch zeigen und erhöhte auf einen Zwischenstand von 7:2. Mit dieser Führung könnte das vordere Paarkreuz eigentlich frei aufspielen, zumindest theoretisch. Doch wieder einmal zeigte sich, dass Tischtennis von Nuancen anhängt. Reisch ließ sich etwas ablenken und auch Richter konnte die Sätze nicht konsequent zu Ende spielen, sodass die Gastgeber noch einmal etwas herankamen. Das mittlere Paarkreuz bewies allerdings Nervenstärke und konnte durch zwei Fünfsatzsiege den verdienten Sieg perfekt machen.


9. Spieltag der RR am 25.03.2017

SF Urlau – TSG Lindau-Zech II  9:4

Unterschiedlich erfolgreich waren die Spieler der 2. Mannschaft der TSG Zech.

Am Freitag trat man gegen den Tabellendritten Fronhofen zu Hause an. Die Zecher gingen mit gehörigem Respekt an die Sache ran. Am Ende gab es einen deutlichen 9:2 Erfolg. Die Grundlage wurde in den Doppeln gelegt. Alle drei Doppel gingen an die TSG. Uli Kunstmann/Rolf Martin, Gerhard Meister und Reinhard Hengge sowie Sven Meier und Günther Martin gingen als Sieger von der Platte. Dabei ist die Leistung von Gerhard Meister und Reinhard Hengge besonders hervorzuheben. Konnten die Beiden Zecher doch das Spitzendoppel der Gäste Tobias Luigart und Volker Bubeck  mit 3:1 besiegen. Danach musste nur noch Rolf Martin gegen die Nr. 1 der Gäste, einem ehemaligen Spieler der TSG, Tobias Luigart einen Punkt für die Gäste zulassen. Der Rest der Mannschaft sorgte mit den Siegen für einen unerwartet hohen Sieg der TSGler.

Am Samstag ging es dann nach Urlau. Die Leutkircher Vorstädter kämpfen um den Klassenerhalt. Allerdings ist ihre kleine Halle in der Liga gefürchtet. Alle Mannschaften tun sich schwer in dieser Halle. So konnten die Urlauer alle Heimspiele in der Rückrunde für sich entscheiden. Auch die TSGler gingen sang- und klanglos unter. Mit 4:9 gab es eine unerwartet klare Niederlage.  In den Doppeln konnten nur Gerhard Meister und Reinhard Hengge punkten.  Uli Kunstmann konnte in fünf Sätzen die Nr. 2 der Gastgeber Tasch niederkämpfen. Reinhard Hengge und Björn Patzer sorgten für zwei weitere Punkte für die Zecher. Rolf Martin, Gerhard Meister und Günther Martin mussten jeweils beide Spiele  abgeben . Damit dürften die Meisterschaftsträume der Zecher dahin sein. Mit jetzt drei Punkten Rückstand auf Christazhofen besteht nur noch eine theoretische Möglichkeit Meister der Bezirksklasse zu werden.
 

TSG Lindau-Zech III – TSV Bodnegg  9:6

Im Vorletzten Spiel der Tischtennissaison 2016/2017 hat sich Zechs „Dritte“ den Klassenerhalt in der Kreisklasse A gesichert. In einer spannenden Partie behielten sie gegen die ersatzgeschwächten Gäste knapp die Oberhand. Aber auch die Lindauer traten ohne ihrer Nummer Eins Björn Patzer an, der in der zweiten Mannschaft aushalf. Für ihn spielte Michael Grosser, der dann gleich zu Beginn mit Bernhard Radlinger das Spitzendoppel der Bodnegger bezwang. Auch Horst Lischinski/Tobias Hotz waren erfolgreich. Marc Fuchs/Wolfgang Rupflin konnten nicht daran anknüpfen und so stand es nach den Eingangsdoppeln 2:1. Doch dann gerieten die Zecher in Rückstand. Im vorderen Paarkreuz konnten weder Michael Grosser noch Horst Lischinski punkten. In der Mitte glich Tobias Hotz zunächst aus, doch Bernhard Radlinger konnte die erneute Führung der Gastmannschaft nicht verhindern. Der Schlüssel für den Sieg wurde im hinteren Paarkreuz gelegt. Marc Fuchs und Wolfgang Rupflin gewannen ihre Spiele. Dabei musste Marc Fuchs in den Entscheidungssatz gehen, den er aber mit 11:2 sicher gewann. Mit dieser knappen 5:4 Führung ging es dann in den zweiten Durchgang, in dem Michael Grosser abermals seinem Gegner zum Sieg gratulieren musste. Horst Lischinski konnte sich steigern und erhöhte auf 6:5. Die Mitte konnte den Vorsprung nicht ausbauen. Tobias Hotz zeigte am Samstag gute Spiellaune und gewann auch seine zweite Partie. Bei Bernhard Radlinger lief dagegen nicht viel. Zum Glück zeigte sich das hintere Paarkreuz in hervorragender Spiellaune. Marc Fuchs sicherte mit seinem Sieg schon mal das Unentschieden. Nun musste Wolfgang Rupflin nur noch die Nerven behalten. Das tat er auch und gewann in einem spannenden Match in vier Sätzen und machte den wichtigen 9:6 Sieg perfekt.


8. Spieltag der RR am 18.-19.03.2017

Lindau-Zechs erste kann noch auf den Klassenerhalt hoffen

TSG Lindau-Zech – VfL Sindelfingen  9:5

Am Sonntag, den 19.03.2017 konnten die Zecher vor heimischen Publikum einen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt verbuchen. Die Gäste treten an diesem Sonntagmorgen leider krankheitsbedingt nur zu fünft an.

In den Doppeln konnten Reisch/Rupflin durch ein druckvolles Spiel mit 3:1 gewinnen. Am Nebentisch spielten Richter/Ammann eine starke Partie, aber Ende reichte es nicht und sie mussten ihren Gegnern zum Sieg gratulieren. Das Doppel von Pudlo/Herrmann ging kampflos an die Zecher zum 2:1 Zwischenstand.

In ersten Einzel musste Reisch über die volle Distanz gehen. Im fünften Satz gewann er durch sein druckvolles Spiel hauchdünn mit 11:9. Richter kam in den ersten beiden Sätzen gar nicht ins Spiel, steigerte sich dann aber von Ballwechsel zu Ballwechsel. Etwas unglücklich verlor er am Ende mit 1:3. Pudlo konnte sich nach Startproblemen in einen Rausch spielen und holte grandios auf. Nach abgewehrten Matchbällen seines Gegners konnte Pudlo nichts mehr aus der Ruhe bringen und gewann im fünften Satz. Rupflin bezwang seinen Gegenüber sourverän mit 3:0. Das Spiel von Ammann ging ebenfalls kampflos an die Zecher. Herrmann begann etwas unsicher, legte dann aber enorm zu und gewann sein Einzel deutlich. Zur Halbzeit stand es 7:2 für die Inselstädter.

Im Duell der Spitzenspieler musste Reisch erneut über die volle Distanz. Am Ende fehlte das Quäntchen Glück und verlor im Entscheidungssatz mit 9:11. Richter hatte einige Höhen und Tiefen im Spiel. Leider sollte es am heutigen Tag nicht sein und er musste seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Pudlo konnte durch sein variables Spiel den nächsten Sieg für die Lindauer einfahren. Rupflin musste sich sehr unglücklich am Nebentisch geschlagen geben. Auch ihm fehlte etwas das Glück, um die knappen Sätze zu gewinnen. Der Gegner von Ammann schenkte sein zweites Einzel verletzungsbedingt ab.

Am Ende gewannen die Zecher mit 9:5 und können durch diesen Sieg weiter auf den Klassenerhalt hoffen.


TSG Lindau Zech II – Leutkirch II  9:2

Die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech hat ihre Ambitionen, noch um die Meisterschaft in der Bezirksliga mitzuspielen, am vergangenen Samstag deutlich gemacht. Nachdem der Tabellenführer Christazhofen gegen Deuchelried einen Punkt gelassen hat und somit nur noch mit einem Punkt vor der TSG liegt, ist der Kampf um die Meisterschaft wieder spannend geworden.

Mit zwei ungefährdeten Siegen von Uli Kunstmann / Rolf Martin und Günther Martin / Sven Meier in den Doppeln, gingen die Lindauer mit 2:1 in Führung. Gerhard Meister und Reinhard Hengge mussten sich wieder einmal im fünften Satz geschlagen geben. Die Überlegenheit der Lindauer zeigte sich dann in den anschließenden Einzeln. Nur Rolf Martin hatte gegen Armin Peter noch das Nachsehen. Uli Kunstmann benötigte nur drei Sätze für seinen Sieg. Gerhard Meister behielt in den knappen Sätzen seine Nerven und siegte mit 3:1. Das einzige Fünfsatzspiel entschied Günther Martin für sich. Sven Meier, Uli Kunstmann und Rolf Martin überrollten Ihre Gegner förmlich. Und auch der 3:1 Sieg von Reinhard Hengge war zu keiner Zeit gefährdet. Mit diesem klaren 9:2 verbesserten die Zecher auch das Spielverhältnis, das dann unter Umständen den Ausschlag um den Platz für den direkten Aufstieg in die Bezirksliga geben könnte.


TSG Lindau-Zech III – TSV Opfenbach II  9:2

Zechs „Dritte“ hat die Negativserie endlich beendet. Die Gäste aus Opfenbach traten allerdings nicht in Bestbesetzung an, denn deren Nummer Drei musste bereits vor dem Eingangsdoppel verletzungsbedingt aufgeben. Damit waren den Lindauern bereits zwei, bei einem knapperen Spielverlauf sogar drei Punkte von vornherein sicher. Somit hatten Björn Patzer/Bernhard Radlinger relativ leichtes Spiel und Horst Lischinski/Tobias Hotz bezwangen das gegnerische Spitzendoppel glatt in drei Sätzen. Nachdem Björn Patzer im anschließenden Einzel seinem Gegner keine Chance ließ, führten die Zecher schon klar mit 4:0 Punkten. Horst Lischinski fand dann gegen die Nummer Eins der Allgäuer kein Rezept und musste den ersten Gegenpunkt zulassen. Tobias Hotz zeigte gegen das unberechenbare Material seines Gegners eine gute taktische Leistung und erhöhte auf 5:1. Auf der Spielerbank profitierte Bernhard Radlinger vom Ausfall des verletzen Offenbachers und nachdem Marc Fuchs ebenfalls in vier Sätzen die Oberhand behielt, fehlten der TSG nur noch zwei Zähler zum Sieg. Andreas Rupflin riskierte anschließend zu wenig und ließ den zweiten Punkt für die Gäste zu. Doch dann machten Björn Patzer und Horst Lischinski im vorderen Paarkreuz alles klar. Beide gewannen klar in drei Sätzen und so waren die Lindauer auf den dritten kampflosen Punkt gar nicht mehr angewiesen.


7. Spieltag der RR am 11.03.2017

TSG Lindau-Zech mit bitterer Niederlage gegen den TTC Ottenbronn

TSG Lindau-Zech – TTC Ottenbronn   4:9

Am Samstagabend begrüßten die Tischtennisspieler der TSG die Gäste aus dem Schwarzwald zu einem richtungsweisenden Spiel im Abstiegskampf. Für die Zecher war es ein „Do or Die“ Spiel, um die geringe Chance auf den direkten Klassenerhalt zu wahren. Denkbar schlecht startete man in die Eingangsdoppel. Das neugebildete Einserdoppel Reisch/Richter konnte zu keinem Zeitpunkt überzeugen und musste sich dem gegnerischen Doppel Krumtünger/Jäger mit 1:3 geschlagen geben. Auch Pudlo/Ammann konnten sich gegen das gegnerische Spitzendoppel lediglich einen Satz sichern. Nachdem auch das dritte Doppel mit 3:2 an die Gäste ging, standen die Mannen um Kapitän Rupflin bereits nach den Doppeln vor einer sehr schweren Aufgabe. Anschließend lieferten sich Daniel Reisch und Sebastian Krumtünger ein hochklassiges Spiel. Nach zahlreichen Topspinralleys musste sich die Lindauer Nummer Eins im fünften Satz geschlagen geben. Das Zecher Eigengewächs Constantin Richter beendete im darauffolgenden Spiel seine Negativserie und überzeugte beim 3:1 Erfolg über den ehemaligen Bundesligaspieler Michael Krumtünger. Gregor Pudlo konnte mit einem starken 3:1 Erfolg über Huber auf 2:4 verkürzen und sorgte noch einmal für einen Funken Hoffnung in der Zecher Schulturnhalle. Doch die folgenden drei Spiele waren bezeichnend für die gesamte Saison der Zecher. Zunächst konnte Daniel Rupflin eine 8:4 Führung im fünften Satz nicht zu einem Sieg umwandeln. Am Nebentisch verlor auch Daniel Ammann knapp mit 2:3 gegen Jäger. Anschließend wurden die zahlreichen Zuschauer Zeugen, dass Gerhard Herrmann momentan die Seuche am Schläger hat. Nach überzeugender Leistung fehlte bei seinen Matchbällen lediglich ein wenig Glück, um endlich einen Einzelsieg einzufahren. So verlor auch er mit 2:3 zum 2:7 Zwischenstand. Dabei wurden alle vier Einzelsiege der Gäste, ähnlich wie auch schon in der letzten Woche, im fünften Satz verloren. Im Spiel der beiden Spitzenspieler konnte sich Daniel Reisch in einem weiteren Fünfsatzspiel durchsetzen. Constantin Richter dagegen musste Sebastian Krumtünger trotz guter Leistung beim 1:3 zum Sieg gratulieren. Gregor Pudlo zeigte am Nebentisch was in ihm steckt und konnte mit 3:1 auch sein zweites Spiel gewinnen. Kapitän Daniel Rupflin erspielte sich gegen Ramon Huber mehrere Matchbälle, die er jedoch nicht verwandeln konnte. So ging ein weiterer Fünfsatzerfolg an die Gäste zum 4:9 Endstand. Dabei wurden ganze sechs Fünfsatzspiele verloren und das Satzverhältnis lag bei 27:32 Sätzen. Bis zum nächsten Spiel am kommenden Sonntagmorgen zuhause gegen Sindelfingen gilt es die bitteren Fünfsatzniederlagen abzuschütteln und eine der letzten verbliebenen Chancen auf den Klassenerhalt zu nutzen.
 

TTF Kißlegg III – TSG Lindau-Zech III   9:7

Am Samstagnachmittag war Zechs „Dritte“ beim jungen talentierten Tischtennisteam der TTF Kißlegg zu Gast. Die Eingangsdoppel verliefen gut. Horst Lischinski/Tobias Hotz bezwangen das Spitzendoppel der Gastgeber und Björn Patzer/Bernhard Radlinger blieben ebenfalls, wenn auch nur knapp, siegreich. Uta Gierer/Wolfgang Rupflin, die zum ersten mal zusammen im Doppel spielten, unterlagen dagegen mit 0:3, waren aber in jedem Satz knapp an ihren Gegnern dran. In den Einzeln musste Horst Lischinski den Ausgleich zulassen. Björn Patzer konnte die knappe Führung aber wieder herstellen. Im mittleren Paarkreuz drehte sich dann die Partie. Uta Gierer und Tobias Hotz ließen die Kißlegger mit 4:3 in Führung gehen und nachdem Wolfgang Rupflin ebenfalls unterlag, lagen die Zecher bereits mit 3:5 Punkten im Rückstand. Diesen konnte Bernhard Radlinger dann verkürzten. In der Folge blieb es bei diesem einen Punkt Rückstand. Björn Patzer gewann auch gegen die Nummer Eins der Gäste und Horst Lischinski blieb abermals glücklos. Tobias Hotz musste hart kämpfen, um nach guter taktischer Leistungen nach fünf Sätzen die Oberhand zu behalten. Auch Uta Gierer kämpfte wacker, konnte aber nach vier teils hart umkämpften Sätzen die erneute Führung der Gastgeber nicht verhindern. Nachdem Bernhard Radlinger nochmals ausglich und Wolfgang Rupflin abermals verlor, musste erneut das Schlussdoppel entscheiden. Leider konnten Björn Patzer/Bernhard Radlinger nicht ihre beste Leistung abrufen und konnten dem stark aufspielenden Kißlegger Einserdoppels keine Paroli bieten. Am Ende unterlagen die Lindauer erneut nur knapp mit 7:9 Punkten.


6. Spieltag der RR am 04.03.2017

TSG Lindau-Zech – TV Calmbach   2:9

Am 04.03. hatte Lindau den noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Calmbach im Schwarzwald zu Gast. Bis in die Haarspitzen motiviert traten die Inselstädter an die Platte, denn es gilt das Unternehmen Nichtabstieg nach dem Motto „seien wir realistisch, schaffen wir das unmögliche“ in die Tat umzusetzen. Lindaus Einserdoppel Reisch / Rupflin ging mit gutem Beispiel voraus und gewann das erste Spiel der Begegnung nach gutem Spiel 3:1. Das Zweierdoppel Richter / Amman zeigte Riesenballwechsel, aber leider auch zu viele vermeidbare Fehler, so dass dieses Spiel 0:3 verloren ging. Das in der letzten Saison noch so dominierend aufspielende Altersdoppel mit den Routiniers Pudlo / Herrmann schafften es nicht ihre guten Ansätze umzusetzen und verloren etwas unglücklich 1:3. Damit war der Matchplan nach den Doppeln den Gegener mit einer 2:1-Führung unter Druck zu setzen schon dahin. Daniel Reisch an Brett 1 bäumte sich jedoch nochmal auf und drehte einen 0:2-Satzrückstand zu einem umjubelten 3:2 Sieg. Damit schraubte er seine Rückrundenbilanz auf ein blitzsauberes 5:0. Im zweiten Spiel am oberen Paarkreuz zeigte sich Constantin Richter insgesamt formverbessert und forderte v.a. im ersten Satz Calmbachs Nummer 1, musste dann aber die Überlegenheit des Gegners anerkennen. So ging es mit einem 2:3-Rückstand in die Paarungen des mittleren Paarkreuzes. Gregor Pudlo führte gegen seinen Gegner rasch 2:0 und zeigte eins ums andere Mal, warum er „the wall“ genannt wird, denn selbst härteste Topspins des Gegners blockte er in unnachahmlicher Manier zurück auf die Platte. Leider konnte er das Niveau nicht halten, sein Gegner stellte sich immer besser auf das Spiel ein, kam zurück und siegte letztlich sehr, sehr glücklich in der Verlängerung des fünften Satzes. Am anderen Tisch hatte es Daniel Rupflin mit dem noch ungeschlagenen Mann des mittleren Paarkreuzes zu tun. Im besten Spiel des Abends zeigten beide Spieler, warum Tischtennisspieler auch Zelloloidartisten genannt werden. In langen Topspinralleys hielten die zahlreichen Zuschauer den Atem an, als beide Spieler aus der Halbdistanz die Bälle nur so über die Platte feuerten. Leider blieb auch in diesem Spiel den Lindauern das Pech hold, denn nach 2:1-Satzführung musste Daniel Rupflin letztlich seinem Gegner zu Sieg gratulieren. 2:5 stand es nun aus der Sicht der Lindauer und das hinter Paarkreuz musste ran. Daniel Amman machte im ersten Satz mit seinem Gegner kurzen Prozess und „schoss“ den Abwehrspieler auf der anderen Seite geradezu ab. Dann verließen sie hin jedoch, fand kein Mittel mehr gegen den nun variabler spielenden Gegner und gab sein Spiel mit 1:3 am Ende ab. An der anderen Platte zeigte sich Gerhard Herrmann gut in Form, spielte fourios auf, führte schnell mit 2:0. Als es im dritten Satz 10:5 für den Lindauer stand, hatten die meisten das Spiel schon abgehakt. Völlig unerklärlich machte sein Gegner dann 8:1 Punkte, holte sich den Satz und auch die beiden restlichen Sätze jeweils in der Verlängerung, so dass ein völlig frustrierter Lindauer schon wieder zum Sieg gratulieren musste.  Am vorderen Paarkreuz lief dann auch nicht mehr viel, Daniel Reisch kassierte seine erste Rückrundenniederlage nach gutem Spiel, auch Constantin Richter spielte gut mit, musste aber auch im fünften Satz zum Sieg gratulieren. Letztlich zeigte die Spieldauer von 3:15h, was das Match letztlich für ein hart umkämpfter Fight war. In dieser Form und mit einem Quentchen mehr Glück müsste aber noch der ein oder andere Punkt im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren werden können.
 

SC Vogt II – TSG Lindau-Zech III    9:7

Beim Tabellennachbarn SC Vogt musste Zechs „Dritte“ eine knappe Niederlage einstecken. Bereits in den Eingangsdoppeln lief es alles andere als ideal. So unterlag das Zecher Spitzendoppel Björn Patzer/Bernhard Radlinger unerwartet, während Horst Lischinski/Tobias Hotz den Ausgleich herstellten. Dem neu formierten Doppel Uta Gierer/Andreas Rupflin sah man an, dass es nicht eingespielt ist, und so lagen die Lindauer zu Beginn der Einzelbegegnungen im Rückstand. In der folge liefen die Zecher immer einen Punkt hinterher. Björn Pater, Tobias Hotz und Bernhard Radlinger konnten ihr erstes Einzel gewinnen, während Horst Lischinski, Uta Gierer und Adreas Rupflin den Kürzeren zogen. In der zweiten Einzelrunde wendete sich zunächst das Blatt. Nachdem Björn Pater und Horst Lischinski gewannen, lag die TSG mit 6:5 Punkten in Führung. Dieser knappe Vorsprung wurde in der Mitte gehalten, nachdem Tobias Hotz sein zweites Einzel verlor und Uta Gierer ihre Partie gewann. Doch dann gelang den Lindauern nichts mehr. Bernhard Radlinger konnte einen 8:4 Vorsprung im fünften Satz nicht nutzen und Andreas Rupflin gewann nur einen Satz und so hofften  die Zecher auf das Schlussdoppel. Doch hier wuchsen die Gastgeber über sich hinaus und Björn Patzer/Bernhard Radlinger fanden kein Rezept, den gegnerischen Lauf zu stopopen. Am Ende blieb dem Lindauer Team nur der Trost, dass es in der Tabelle trotz der Niederlage immer noch vor dem SC Vogt liegt.


5. Spieltag der RR am 18.-19.02.2017

SV Deuchelried – TSG-Lindau-Zech  8:8

SV Deuchelried und die TSG Lindau – Zech trennen sich nach über 4-stündigem Kampf leistungsgerecht 8:8

Das Lokalduell zwischen Deuchelried und Lindau-Zech endete nach hochklassigen Matches vor zahlreichen Zuschauern mit einem Unentschieden. Die Deuchelrieder erwischten den besseren Start. Nur Reisch/Rupflin konnten ihr Doppel mit 3:1 für sich entscheiden. Richter/Ammann (0:3) und Pudlo/Herrmann (2:3) mussten ihren Gegner gratulieren.

Im oberen Paarkreuz konnte Constantin Richter leider eine 2:0 Satzführung gegen Christoph Dreier nicht nutzen und verlor knapp mit 2:3. Besser machte es Daniel Reisch, der nach 0:1 Satzrückstand und 6:10 im 2. Satz das gesamte Spiel gegen Marc Metzler noch drehte.

In der Mitte konnten Gregor Pudlo und Daniel Rupflin beide Spiele knapp im 5. Satz für sich entscheiden, so dass Lindau erstmals mit 4:3 in Führung ging. Gerhard Herrmann erhöhte dann nach großartigem Kampf und einem 3:2 Erfolg auf 5:3. Daniel Amman war jedoch anschließend gegen Florian Joos in seinem Einzel chancenlos.

Erneut wurden im oberen Paarkreuz die Punkte geteilt: Daniel Reisch errang ein starkes 3:0 gegen Deuchelrieds Spitzenspieler Christoph Dreier, während Konstantin Richter kaum Mittel fand gegen das druckvolle Spiel Metzlers.

Besser machte es wieder die Zecher Mitte. Gregor Pudlo konnte 3:1 gegen Thomas Brüchle gewinnen und auch Daniel Rupflin schaffte ein 3:1 gegen Markus Schupp zur zwischenzeitlichen 8:5 Führung für die TSG. Leider hatten die Zecher damit „ihr Pulver verschossen“. Daniel Ammann unterlag mit 1:3 gegen Marcel Brückner und Gerhard Herrmann konnte im entscheidenden 5. Satz beim Stande von 10:8 gegen Florian Joos zwei Matchbälle nicht nutzen und verlor unglücklich mit 10:12.

Im abschließenden Enddoppel waren Reisch/Rupflin dem Deuchelrieder Spitzendoppel  Metzler/Brüchle über weite Strecke deutlich unterlegen und musste am Ende zu einem 3:0 Sieg gratulieren.

Mit dem Unentschieden verbessert sich die TSG Lindau Zech auf den 8. Platz, muss sich aber noch steigern, um am Ende der Saison den rettenden 7. Platz in den noch ausstehenden 7 Spielen zu erreichen.

Weiter geht vor heimischer Kulisse am Samstag, den 4.3.2017 um 19:00 Uhr, gegen den bisher verlustpunktfreien Tabellenführer aus dem Schwarzwald, TV Calmbach.


TSG Lindau-Zech II – SV Deuchelried II  9:3

Die zweite Tischentennismannschaft der TSG Lindau-Zech hat am vergangenen Wochenende einen wichtigen Schritt in Richtung Aufstieg gemacht. Zu Gast war der drittplatzierte SV Deuchelried. Allerdings traten die Gäste ohne ihre Spieler aus dem vorderen Paarkreuz an. Somit wurde aus dem erwarteten schweren Spiel ein deutlicher Sieg für die Lindauer. Bereits in den Doppeln überzeugten die Zecher und gingen durch Siege von Uli Kunstmann / Rolf Martin und Günther Martin / Sven Meier 2:1 in Führung. Gerhard Meister / Reinhard  Hengge haben sich trotz guter Leistung, scheint es, darauf eingefahren, ihren Gegnern im Entscheidungssatz immer den Vortritt zu lassen. Die ins vordere Paarkreuz aufgerückten Deuchelrieder, Peter Fuchs und Mathias Gruber, machten es Uli Kunstmann und Rolf Martin in den folgenden Einzeln nicht leicht. Kunstmann lag zwei Sätze schon weit zurück, kämpfte sich aber immer wieder ins Spiel und siegte letztendlich mit 3:1 Sätzen. Rolf Martin tat sich gegen Peter Fuchs ebenfalls schwer. Nur hatte er mit 1:3 Sätzen nicht das bessere Ende für sich. Danach folgte eine Serie von fünf ungefährten Siegen durch Gerhard Meister (3:1), Günther Martin (3:0), Sven Meier (3:0), Reinhard Hengge (3:0) und wieder Uli Kunstmann (3:1). Beim Stand von 8:2 für die TSG gelang es Rolf Martin nicht den Schlusspunkt zu setzen. Das übernahm Gerhard Meister sicher in 3:1 Sätzen.


4. Spieltag der RR am 11.02.2017

SG Christazhofen – TSG Lindau-Zech  9:7

Die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech hat am vergangenen Wochenende das Spitzenspiel in SG Christazhofen mit 9:7 verloren. Damit schob sich der bisherige Tabellenzweite an den Lindauern vorbei auf Platz Eins. Die Gastgeber erwischten einen Traumstart, führten nach den Eingangsdoppeln mit 2:1 (Auf Lindauer Seite konnten nur das Doppel Uli Kunstmann / Rolf Martin punkten) und erhöhten nach den Einzeln im vorderen Paarkreuz auf 4:1. Sowohl Uli Kunstmann als auch Rolf Martin spielten gut mit. Doch in den entscheidenden Momenten hatten die Christazhofener das Glück auf ihrer Seite. Im mittleren und hinteren Paarkreuz wurden anschließend die Punkte geteilt. Günther Martin hatte mit Daniel Huber keine Probleme und siegte sicher mit 3:0. Gerhard Meister war trotz gewonnenem ersten Satz ohne Chance gegen den stark aufspielenden Wolfram Hummel. Chancenlos war auch Reinhard Hengge. Der anschließende Sieg von Sven Meier behielt die Lindauer aber im Spiel und daraus erwachte neuer Kampfgeist. Den setzte Uli Kunstmann in einen Sieg um. Rolf  und Günther Martin gelang bei ihrem zweiten Einsatz  nichts zählbares. Trotzdem gaben die Lindauer nicht auf und kämpften sich durch Siege von Gerhard Meister, Sven Meier und Reinhard Hengge auf 8:7 heran. Doch erwies sich das Spitzendoppel aus Christazhofen zu stark und setzten somit den Schlusspunkt zum 9:7.


3. Spieltag der RR am 08.02.2017

TSG Lindau-Zech II – TV 02 Langenargen 9:5

Die Niederlage im letzten Heimspiel gegen den SV Neukirch steckte die zweite Mannschaft der TSG Lindau-Zech gut weg. Am vergangenen Samstag hatten die Lindauer den nächsten Verfolger zu Gast. Dabei lief es zunächst nicht gut gegen den TV Langenargen. Das Spitzendoppel Uli Kunstmann und Rolf Martin verloren überraschend. Gerhard Meister und Reinhard Hengge hatten trotz gutem Spiel knapp das Nachsehen. Und auch die Partie von Günther Martin und Sven Meier war etwas wacklig. Letztendlich siegten sie doch mit 3:1. Der Tabellenführer der Bezirksklasse ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen. In den folgenden Einzeln siegte Uli Kunstmann in gewohnt kämpferischer Manier Ralf Cornelsen nieder. Gerhard Meister behielt auch in brenzligen Situationen die Ruhe und Günther Martin bog ein bereits verloren geglaubtes Spiel noch zu seinen Gunsten um. Reinhard Hengge tat sich gegen seinen ehemaligen Vereinskollegen Peter Schnitt anfangs etwas schwer. Zum Schluss beendete er das Spiel mit 3:1 für sich. In der zweiten Runde der Einzel gelang diesmal Rolf Martin ein Sieg gegen Ralf Cornelsen. Die beiden Siege im vorderen Paarkreuz und eine blütenweise Weste in der Mitte waren ausschlaggebend für den 9:5 Erfolg für die TSG. Dabei wuchs Gerhard Meister gegen den Gewinner der A-Klassen-Rangliste über sich hinaus. Günther Martin und Sven Meier machten mit jeweils 3:0 Siegen den Erfolg für die Lindauer  komplett.


2. Spieltag der RR am 28.01.2017

SC Staig II – Lindau-Zech  9:6

Im ersten Rückrundenspiel mussten die Zecher den Weg nach Ulm antreten. In der Vorrunde gab es zu Hause eine hohe Niederlage, nun wollte man sich revanchieren.

In den Doppeln konnte das Zecher Einserdoppel klar gewinnen, während am Nebentisch das Doppel an die Gastgeber ging. Im Duell der Dreierdoppel sah es lange nach einem Sieg für die Zecher aus, aber im Entscheidungssatz ließ die Konzentration etwas nach und die Gegner konnten das Doppel für sich entscheiden und gingen mit 2:1 in Führung.

Richter musste sich gegen die Nummer 1 der Staiger klar geschlagen geben. Reisch konnte mit einem klasse Spiel den Anschluss Punkt für die Zecher holen. Rupflin spielte stark auf, aber sein Gegner brachte oftmals einen Ball mehr zurück und gewann die Partie mit 3:1. Pudlo dominierte das Spiel über lange Strecken, musste sich aber im Entscheidungssatz geschlagen geben. Ammann konnte mit einem Fünfsatzsieg einen weiteren Punkt für die Inselstädter holen. Herrmann spielte stark auf und gewann verdient mit 3:0 und verkürzte auf 5:4.

In einem starken Einzel gewann Reisch das Duell der Spitzenspieler im Entscheidungssatz. Richter konnte sein Spiel nicht komplett entfalten und musste sich mit 3:1 geschlagen geben. Pudlo fand kein Mittel gegen seinen starkaufspielenden Gegner und musste sich ebenfalls in vier Sätzen geschalgen geben. Rupflin konnte mit einem 3:1 Sieg die Hoffnung wieder aufleben lassen. Im hinteren Paarkreuz wollte gar nichts mehr gelingen. Ammann unterlag chancenlos mit 3:0. Herrmann konnte an seine vorherige Leistung nicht mehr anknüpfen und unterlag mit 3:1.

Am Ende fuhren die Zecher enttäuscht mit einer 6:9 Niederlage zurück an den Bodensee.


1. Spieltag der RR am 21.01.2017

TSG Lindau-Zech II – TSV Neukirch   7:9

Ein Spiel der Extraklasse lieferten sich am vergangenen Samstag die Tischtennisspieler der zweiten Mannschaft der TSG Lindau-Zech gegen den TSV Neukirch. Die TSG hatte noch etwas gut zu machen. War doch Neukirch die einzige Mannschaft, die den Lindauern in der Vorrunde eine Niederlage zufügte. Da Neukirch mit Thomas Egelhofer und Martin Stocker über das beste vordere Paarkreuz verfügt, musste ab Platz drei gepunktet werden. Beide Mannschaften zeigten sich in ausgezeichneter Spiellaune und es sah während des Spiels nach einigen Überraschungen aus. Zu einer 'Beinahneüberraschung' kam es bereits in den Eingangsdoppeln. Gerhard Meister und Reinhard Hengge brachten das Spitzendoppel der Gäste an den Rand einer Niederlage. Mutig kämpften sie sich bis in den fünften Satz. Bei einer 8:5 Führung ging ihnen allerdings die Luft aus. Die beiden anderen Doppelbegegnungen mit Uli Kunstmann mit Rolf Martin und Günther Martin mit Sven Meier ging erwartungsgemäß an die TSG. Ebenfalls erwartungsgemäß siegten anschließend die Gäste im vorderen Paarkreuz. Auch hier kam es aber zu sehenswerten Begegnungen. Drei recht sichere Punkte für die Lindauer holten anschließend Gerhard Meister, Günther Martin und Sven Meier. Reinhard Hengge zeigte phasenweise ein gutes Spiel. Doch gelang es ihm nicht seinen Gegenüber in Schach zu halten. Letztendlich musste er sich dem druckvollen Angriffsspiel beugen. Zu der nächsten 'Beinaheüberraschung' kam es in der Begegnung von Uli Kunstmann gegen Thomas Egelhofer. Auch hier führte Kunstmann bereits im fünften Satz mit 8:5. Nach eine Timeout von Egelhofer kam Kunstmann etwas aus dem Rhythmus und unterlag ebenfalls mit 11:9. Kritisch wurde es, als sowohl Gerhard Meister als auch Günther Martin nicht punkten konnten und eine Führung von 8:5 zuließ. Sven Meier zeigte auch bei seinem zweiten Einsatz eine gute Leistung. Er siegte mit 3:2. Reinhard Hengge verkürzte daraufhin noch auf 7:8 und ließ die Möglichkeit offen für ein Unentschieden. Doch erwies sich das Spitzendoppel der Gäste als zu stark. Sie siegten gefahrlos mit 3:1 und besiegelten die zweite Niederlage dieser Saison für die TSG Lindau-Zech.
 

TSG Lindau-Zech III – TC Lindenberg   9:4

Mit einem klaren Sieg gegen den TC Lindenberg startete Zechs drittes Tischtennisteam in die Rückrunde 2017. In den Eingangsdoppeln siegten Björn Patzer/Bernhard Radlinger klar. Horst Lischinski/Tobias Hotz hatten etwas Schwierigkeiten, gewannen aber sicher mit 3:1. Lediglich Wolfgang und Andreas Rupflin mussten sich dem eingespielten Dreierdoppel der Gäste geschlagen geben. Anschließend erhöhte Björn Patzer in den Einzeln ungefährdet zum 3:1. Horst Lischinski fand dagegen nicht ins Spiel. Er unterlag nicht chancenlos in vier Sätzen gegen die Nummer Eins der Allgäuer. Dabei ärgerte er sich darüber, dass er im ersten Satz eine hohe Führung nicht zum Satzgewinn verwerten konnte. Das mittlere Paarkreuz präsentierte sich in guter Spiellaune. Beide gewannen ihre ersten Einzel problemlos. Im hinteren Paarkreuz teilten sich die Punkte. Während Wolfgang Rupflin mit 3:0 gewann, merkte man Andreas Rupflin den Trainingsrückstand an. Er ließ die Lindenberger zum 6:3 Zwischenstand herankommen. Auch in seinem zweiten Einzel behielt Björn Patzer klar die Oberhand. Horst Lischinski fand nicht zu seinem Spiel und unterlag abermals. Auf Zechs Mitte war am Samstagabend jedoch Verlass. Tobias Hotz und Bernhard Radlinger gewannen ihre Partien jeweils in 3:1 Sätzen und besiegelten den verdienten Sieg. Damit verbesserten sich die Lindauer vom Tabellenletzten zum Sechstplazierten der Kreisklasse A Allgäu.


11. Spieltag am 10.12.2016

TV 02 Langenargen – TSG Lindau-Zech II   5:9

zum dritten Advent machten sich die Spieler der 2. Mannschaft der TSG Lindau-Zech selbst ein Geschenk. Mit einem 9:5 in Langenargen sicherten sie sich die Herbstmeisterschaft in der Bezirksklasse. Aus den Doppeln kamen die Zecher mit einem 2:1 Vorsprung. Uli Kunstmann/Rolf Martin und Gerhard Meister/Reinhard Hengge konnten für die Lindauer punkten. Günther Martin und Sven Meier mussten die Überlegenheit des Spitzendoppels der Langenargener anerkennen. Im vorderen Paarkreuz konnte nur Rolf Martin einen Punkt zum Sieg beitragen. Gegen die Nr. 2 der Gastgeber Cornelssen bekam er im fünften Satz beim Stand von 2:7 gerade noch die Kurve und konnte das Spiel für sich entscheiden. Uli Kunstmann musste so wie Rolf Martin die Überlegenheit der Nr. 1 der Gastgeber Sauter respektieren. Gegen Cornelssen fehlte Uli Kunstmann jeweils am Ende der Sätze ein wenig das Glück. Spielentscheiden war die Mitte der TSG. Günther Martin konnte zwei Siege für sich verbuchen und Gerhard Meister holte ebenfalls noch einen Punkt. Günther Martin spielte in seinem zweiten Spiel gegen Brendle seine ganze Routine aus und konnte mit großartigem Tischtennis 3:0 siegen. Gegen die Nr. 4 Wieland setzen sich sowohl Günther Martin als auch Gerhard Meister klar durch. Reinhard Hengge und Sven Meier erfüllten die Erwartungen die die Mannschaft in sie gesetzt hat zu 100 %. Ohne größere Probleme holte Reinhard Hengge zwei Punkte und Sven Meier einen Punkt, da er zu seinem zweiten Einzel gar nicht mehr antreten musste. Damit war der 9:5 Erfolg für die TSG erreicht und man konnte die Herbstmeisterschaft feiern.


10. Spieltag am 03.12.2016

SV Deuchelried II – TSG Lindau-Zech II   7:9

Die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech haben in Deuchelried die Tabellenführung in der Bezirkklasse verteidigt. Die Entscheidung fiel aber erst im Schlussdoppel, in dem Uli Kunstmann und Rolf Martin wieder einmal ihre Nervenstärke bewiesen. Dabei sah es zuerst nach einem ungefährdeten Erfolg für die TSG aus. Nach den Eingangsdoppeln führten die Lindauer mit 2:1. Hier setzte sich Uli Kunstmann mit Rolf Martin und Gerhard Meister mit Reinhard Hengge durch. In der ersten Runde der Einzel erhöhten die Zecher die Führung durch Siege von Uli Kunstmann, Gerhard Meister, Reinhard Hengge und Sven Meier auf komfortable 6:3 Punkte. Kunstmann setzte sich in einem kampfbetonten Spiel gegen die Nummer Eins der Deuchelrieder durch. In dieser Phase des Spiels bäumten sich die Gastgeber noch einmal auf. Durch Siege gegen Rolf Martin, Meister, Günther Martin und Hengge kam der sicher geglaubte Sieg nachmals in Gefahr. Sven Meier stoppte im letzten Einzel des Spiels die Niederlagenserie bevor Kunstmann und Martin den Siegpunkt holten.
 

TSV Opfenbach II – TSG Lindau-Zech III   9:6

Die „Dritte“ musste im letzten Spiel der Vorrunde beim TSV Opfenbach erneut eine knappe Niederlage hinnehmen. Dabei begannen die Eingangsdoppel ganz gut. Björn Patzer/Bernhard Radlinger sowie Wolfgang Rupflin/Andreas Rupflin siegten mühelos, während Horst Lischinski/Tobias Hotz kein Rezept gegen das unorthodoxe Spiel ihrer Gegner fanden. Nachdem Horst Lischinski im anschließenden Einzel den Ausgleich zuließ, stellte Björn Patzer mit etwas Mühe den Vorsprung wieder her. Dieser ging aber im mittleren Paarkreuz verloren. Tobias Hotz und Bernhard Radlinger spielten am Samstagabend gutes Tischtennis, doch ihre Kontrahenten waren etwas besser. Im hinteren Paarkreuz konnte Andreas Rupflin den ersten Satz durchsetzen, danach setzte sich die Routine des Opfenbachers durch. Dass die Zecher nicht mit einem höheren Abstand in die zweite Einzelrunde ging, dafür sorgte Wolfgang Rupflin in drei Sätzen. Wie man gegen ungewöhnliches Defensivmaterial spielt, zeigte dann Björn Patzer. Er spielte nur passive Bälle, mit denen die Nummer Eins der Allgäuer nichts anzufangen wusste und siegte haushoch. Horst Lischinski wurde für seinen Kampfgeist nicht belohnt. Im Entscheidungssatz unterlag er denkbar knapp mit 12:14 Punkten. In der Mitte wollte aber einfach nichts gelingen. Wiederum gingen beide Punkte an die Gastgeber. Doch die Lindauer gaben noch nicht auf. Wolfgang Rupflin verkürzte ohne Mühe und Andras Rupflin lag bereits 2:0 Sätze in Führung. Doch leider konnte er diesen Vorsprung nicht retten und damit war die 6:9 Niederlage besiegelt. Das bereits parallel ausgetragene Schlussdoppel hatten Björn Patzer und Bernhard Radlinger bereits gewonnen. Leider zählte es nicht mehr.


9. Spieltag am 26.11.2016

TTC Ottenbronn – TSG Lindau-Zech 9:6

Nach einer Nacht in Ulm und einem Wiedersehen mit der mittel alten Ikone Frank Elseberg ging es für die Lindauer Tischtenniscracks am Sonntag weiter nach Ottenbronn. Hier wollten die Lindauer nach dem Vortagessieg weiteren Abstand zum Tabellenende aufbauen und die Ottenbronner bei einem Sieg in der Tabelle hinter sich lassen. Außerdem spielte die persönliche Komponente ebenfalls eine Rolle, in allen letzten Begegnungen gewann das Team aus dem Schwarzwald knapp, dieser Fluch sollte beendet werden. Die Begegnung begann gewohnt positiv, sowohl Reisch/Rupflin als auch Pudlo/Herrmann gewannen deutlich mit 3:0. Richter und Ersatzjoker Martin wurden aber regelrecht deklassiert vom Einserdoppel der Gastgeber. Die Einzel im vorderen Paarkreuz begannen hervorragend, als sich Richter gegen den ehemalig deutlich höher spielenden „Einser“ der Ottenbronner in fünf Sätzen durchsetzen konnte. Doch Reisch konnte den positiven Spirit nicht mit aufnehmen und verlor gegen seine persönliche selbsternannte Nemesis Holzhausen in vier Sätzen. Pudlo, gebeutelt durch persönlichen Stress und Unstimmigkeiten mit einem Gegner aus dem Doppel, konnte sein Potential nicht abrufen und verlor gegen Sebastian Krumtünger deutlich. Rupflin brachte die Lindauer aber durch einen ungefährdeten Sieg wieder in Führung. Das hintere Paarkreuz spielte ganz unter der Motto „sich selbst im Weg stehen“. Zu oft wurde mit sich selbst gehadert. Zu erwähnen ist allerdings auch, dass das hintere Paarkreuz der Ottenbronner auch sehr starke Spieler beherbergt. Somit ging man mit einem leichten Rückstand in die zweite Runde der Einzel. Im vorderen Paarkreuz wurden die Punkte wieder geteilt, Reisch gewann souverän in 3 Sätzen. Richter führte zwar mit einem Satz und bereits 9:4 im zweiten, verlor dann aber die Kontrolle über die Partie und verlor schlussendlich gegen Holzhausen. Eine sehr sehenswerte Partie bestritt Rupflin, über 5 Sätze durfte man tolle Topspinduelle erleben, allerdings mit dem schlechteren Ende für den Lindauer. Einen kurzzeitigen Lichtblick brachte Pudlo, der gegen seinen „Lieblingsgegner“ in fünf Sätzen gewann. Doch das hintere Paarkreuz brachte leider wieder keinen Punkt für die Lindauer ein, Herrmann verlor deutlich, Martin in seinem typischen fünften Satz. Somit fuhr man leicht müde den staureichen Weg nach Lindau zurück. Die Stimmung wurde allerdings nicht zerstört, man befindet sich im Moment im unteren Mittelfeld der Tabelle und wird versuchen im letzten Spiel gegen Staig am 3.12. sowie in der Rückrunde die Saison im Mittelfeld abzuschließen.
 

TSG Lindau-Zech II – SSV Kau   8:8

Die zweite Mannschaft der TSG Lindau-Zech hatte am vergangenen Samstag die Mannschaft vom SSV Kau (Stadtteil von Tettnang) zu Gast. Wie ausgeglichen die Liga ist, demonstrierten die Gäste, die sich zur Zeit auf dem sechsten Tabellenplatz befinden und es den Lindauern wirklich schwer machten. Dabei verliefen die ersten Eingangsdoppel gewohnt. Uli Kunstmann und Rolf Martin siegten klar mit 3:0. Günther Martin und Sven Meier hatten gegen das Einserdoppel mit 3:0 das Nachsehen. Gerhard Meister und Reinhard Hengge sorgten mit einem knappen 11:8 im fünften Satz, dass die Gastgeber mit einer 2:1 Führung in die Einzel ging. Diese Führung büßten die Lindauer in den folgenden beiden Einzeln ein. Sowohl Uli Kunstmann als auch Rolf Martin lieferten ein sehenswertes Spiel ab. Zum Schluss fehlte bei beiden das Quäntchen Glück im fünften Satz. Günther Martin und Gerhard Meister spielten im mittleren Paarkreuz mutig auf. Martin benötigte nur drei Sätze für seinen Sieg. Spannender ging es bei Gerhard Meister zu. Nach einer 2:0 Führung glich sein Gegner aus. Mit 11:8 für Meister gingen die Zecher wieder knapp in Führung. Im hinteren Paarkreuz wähnte sich die TSG überlegen. Das war bei Reinhard Hengge auch der Fall. Sven Meier hatte das Pech gegen einen ausgesprochen gut aufgelegten Alexander Zick antreten zu müssen. Er unterlag knapp im fünften Satz. Rolf Martin war in der Folge chancenlos gegen Markus Eser. Uli Kunstmann präsentierte sich wieder einmal in Hochform. Ihm gelang bei seinem zweiten Einsatz ein klares 3:0. Klar überlegen war auch Günther Martin bei seinem zweiten Spiel. Ein packendes Einzel lieferten sich anschließend Gerhard Meister und Simon Schobloch. Hier hatte der Gast aus Kau das Glück auf seiner Seite und siegte mit 3:2. Zu wenig zu bieten hatte Reinhard Hengge gegen Alexander Zick. Im ersten Satz lag Hengge noch mit 7:3 gut in Führung. Doch dann ging Zick ab wie Schmidts Katze und triumphierte noch in 3:0 Sätzen. Besser machte es Sven Meier an der Nebenplatte. Er erhöhte auf 8:7 für die TSG. Einen Leckerbissen präsentierten im Schlussdoppel dann Uli Kunstmann und Rolf Martin. Mit viel Kampf und einem großartigen Spiel brachten sie das Spitzendoppel oft in Verlegenheit. Führten nach Sätzen bereits mit 2:1. Doch stellten sich die Spieler aus Kau immer besser auf die Abwehrstrategen aus Lindau ein, siegten in einem hochklassigen Spiel mit 3:2 und setzen damit den Schlusspunkt zu einem verdienten 8:8 Unentschieden. 


8. Spieltag am 19.-20.11.2016

TSV Herrlingen – Lindau-Zech I  3:9

Im Duell der Kellerkinder musste Lindau Zechs Erste bei TV-Herrlingen am letzten Wochenende an die Platten. Ersatzverstärkt mit Routnier Rolf Martin ging es auf Punktejagd gegen den Abstieg. Gewohnt souverän startete Lindau in die Doppel. Reisch / Rupflin siegten klar, das noch ungeschlagene Doppel Pudlo / Herrmann machte es spannend und gewann knapp im fünften Satz. Knapp verlor das Lindauer Dreierdoppel Richter / Martin nach hartem Kampf mit 2:3. Im vorderen Paarkreuz zeigte Dani Reisch einmal mehr seine gute Form und gewann sein erstes Einzel eher unspektakulär. Konstantin Richter zeigte sich formverbessert, aber gegen Herrlingens Nr.1 reichte es beim 1:3 noch nicht zum Sieg. Besser machte es das mittlere Paarkreuz, wo Dani Rupflin endlich wieder seine druckvollen Vorhand / Rückhandralleys zeigte und verdient mit 3:1 gewann. Im besten Spiel des Abends zeigte Gregor Pudlo alte Klasse. Sein entfesselt aufspielender Gegner schoß eins ums andere Male harte Vor- und Rückhandschüsse der Extraklasse, aber auf der anderen Seite stand einfach diese Betonmauer, an der es kein vorbei gab. Am siegte Pudlo knapp aber verdient im fünften Satz. Hinten machte Gerhard Herrmann mal wieder ein gutes Spiel und siegte überlegen 3:0, während Rolf Martin wie so oft über die volle Distanz ging und auch wie so oft, trotz gutem Spiel im fünften Satz mit -15 verlor. Nach der ersten Hälfte der Einzel führte Lindau demnach mit 6:3. Dann setzte sich aber Lindaus Klasse durch und es folgten drei Dreisatzsiege. Daniel Reisch siegte dabei ebenso locker mit viel Spielfreude, wie Konstantin Richter, der seinen Gegner ebenfalls sicher in die Schranken verwies. Den Schlusspunkt zum 9:3-Erfolg blieb Dani Rupflin vorbehalten, der seinen Gegner mit -3,-2,-3 förmlich deklassierte. Damit waren zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf eingefahren und das Feiern in der Ulmer Altstadt mehr als verdient.


SV Fronhofen – TSG Lindau-Zech II  6:9

Am vergangenen Samstag musste die zweite Mannschaft der TSG Lindau   -Zech ersatzgeschwächt, ohne ihre  Nummer Eins Rolf Martin,  in Fronhofen antreten. In den vergangenen Jahren hatten die Zecher in Bestbesetzung gegen diesen Gegner oft ihre Probleme. Allerdings kamen die Fronhofener in dieser Saison noch nicht recht ins Spiel. Somit hatten die Zecher trotzdem Hoffnung, dass hier zumindest ein Unentschieden geholt werden könnte. Der Wegfall von Rolf Martin brachte zunächst eine Umstellung der Doppel mit sich. Aber hier bewiesen die Lindauer ein gutes Händchen. Beide neu formierten Doppel (Uli Kunstmann / Gerhard Meister und Reinhard Hengge / Matthias Hotz) punkteten für die TSG. In den folgenden Einzeln bewahrte Uli Kunstmann zunächste die knappe Führung. Im zweiten Einzel hatte Günther Martin nur knapp das Nachsehen. Nach den Einzeln im mittleren Paarkreuz wechselte die knappe Führung zugunsten Fronhofen. Weder Gerhard Meister noch Reinhard Hengge fanden zu ihrem Spiel und unterlagen deutlich. Doch brachten bereits Sven Meier und Matthias Hotz wieder die Führung zurück zugunsten der Lindauer. Der zweite Durchgang ergab zunächst das gleiche Bild wie der vorangegangene. Nur ging diesmal Günther Martin als Sieger hervor. Uli Kunstmann musste sich gegen seinen ehemaligen Mannschaftskollegen, Tobias Luigart, knapp geschlagen geben. Ebenfalls zu einer Punkteteilung kam es in der Mitte. Reinhard Hengge siegte in einem Spiel, das mehr Krampf als Kampf bestimmt war. Gerhard Meister war dem druckvollen Spiel seines Gegenübers nicht gewachsen. Mit der Überlegenheit im hinteren Paarkreuz war damit sogar ein Sieg möglich. Matthias Hotz ließ auch keinen Zweifel aufkommen und siegte sicher mit 3:0. Parallel bestimmte auch Sven Meier das Spiel – bis zum dritten Satz. Im dritten Satz schwächelte er aus unerklärlichen Gründen. Im vierten Satz lag er bereits weit zurück, kämpfte sich aber wieder heran und holte Satz, Spiel und Sieg für die TSG.


7. Spieltag am 12.11.2016

TSV Neukirch – Herren II  9:6 

Einen Dämpfer im Kampf um den Aufstieg aus der Bezirksklasse musste die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech in Neukirch hinnehmen. Die bis dahin ungeschlagenen Lindauer wurden ihrer Favoritenrolle beim Tabellenletzten nicht gerecht. Die taktische Marschroute der Lindauer sah  folgendermaßen aus. Im vorderen Paarkreuz sind die Gastgeber mit Thomas Egelhofer und Martin Stocker kaum zu schlagen. Ab Platz drei wähnten sich die Zecher überlegen. Der tatsächliche Spielverlauf wich dann deutlich vom Plan ab. Bei den Eingangsdoppeln konnten sich nur Uli Kunstmann mit Rolf Martin durchsetzen. Günther Martin mit Sven Meier hielten gegen Egelhofer / Stocker lang mit, mussten sich aber 3:1 geschlagen geben. Gerhard Meister mit Reinhard Hengge fanden kein Konzept. Das Ergebenis war ein klares 0:3. Im vorderen Paarkreuz gingen die Punkte wie erwartet an die Neukircher. Uli Kunstmann verlor klar mit 3:0. Bei Rolf Martin sah es lange Zeit aus, als könnte er den übermächtigen Stocker schlagen. Doch am Ende kam er im fünften Satz nur auf 8 Punkte. Der Niederlage von Günther Martin war der nächste Rückschlag für die TSG. Obwohl sich Gerhard Meister, Reinhard Hengge und Sven Meier in ihren Einzeln durchsetzen konnten, lag man bereits mit 5:4 im Rückstand. Erwartungsgemäß gingen in der zweiten Runde die Punkte im vorderen Paarkreuz wieder an die Neukircher. Auch wenn das mittlere Paarkreuz diesmal fehlerfrei blieb war die Niederlage nicht mehr zu verhindern, weil  das hintere Paarkreuz nichts mehr zu bieten hatte und somit die 9:6 Niederlage besiegelte.


6. Spieltag am 05.11.2016

Herren II – SG Aulendorf II 9:3

Die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech ist weiter auf der Erfolgsspur. Mit dem 9:3 Sieg, gegen die stark eingestufte Mannschaft aus Aulendorf, bleiben die Lindauer die einzige Mannschaft ohne Punktverlust in der Bezirksliga. Bei aller Euphorie darf aber nicht vergessen werden, dass bisher nur gegen Mannschaften aus dem mittleren und hinteren Tabellenplatz gespielt wurde. Nach den Eingangsdoppeln legten die Zecher mit Siegen von Rolf Martin mit Uli Kunstmann und Günther Martin mit Sven Maier leicht vor. Gerhard Meister mit Reinhard Hengge mussten sich im fünften Satz mit 11:9 geschlagen geben.

Etwas überrascht war Rolf Martin bei seinem ersten Einzel gegen den Aulendorfer Petrino. Die Nummer zwei der Gäste spielte stark auf und siegte in 3:1 Sätzen. Völlig ungefährdet war dagegen der 3:0 Sieg von Uli Kunstmann.  Bei Günther Martin geht zur Zeit alles nur über den Kampf. Trotz  Willenskraft hatte er in vier Sätzen das Nachsehen. In ausgezeichneter Spiellaune ist dagegen Gerhard Meister. Sein Gegner kam in drei Sätzen insgesamt nur auf 11 Punkte. Ähnlich souverän spielte Sven Meier. Auch er benötigte nur drei Sätze für seinen Sieg. Leichte Probleme hatte Reinhard Hengge bei seinem Einsatz. Doch nach Startschwierigkeiten erhöhte er in vier Sätzen auf 6:3. Rolf Martin machte es im zweiten Druchgang besser. Er erspielte gegen Wolfgang Gussmann den siebten Punkt für die TSG. Die folgenden Spiele von Uli Kunstmann und Günther Martin hatten alles, was Tischtennis zu bieten hat. Kunstmann hatte mit italienischem Temperament und aggessivem Angriffstischtennis zu kämpfen. Er hatte im vierten Satz bereits zwei Matchbälle gegen sich, die er erfolgreich abwehrte. Auch im Entscheidungssatz ließ die Spannung nicht nach. Erst in der Verlängerung gelang ihm ein denkbar knapper 13:11 Sieg im fünften Satz. Günther Martin setzte an der Nebenplatte den 9:3 Schlusspunkt. Nach verlorenen zwei Sätzen (jeweils 11:4) kam er durch Kampf wieder ins Spiel und belohnte sich mit einem 12:10 im fünften Satz.


5. Spieltag am 29.-30.10.2016

Die erste Herrenmannschaft vergibt Punkte im Kampf um den Abstieg

TSG Lindau-Zech – SSV Reutlingen  6:9

Am Sonntagmorgen, den 30.10.2016 empfingen die Zecher die Gäste aus Reutlingen. Die Euphorie war groß, denn heute wollte die erste Herrenmannschaft mit zwei Punkten ein Zeichen setzen.

In den Doppeln konnten Reisch/Rupflin nach anfänglichen Problem das Speil drehen und im fünften Satz das Spiel für sich entscheiden. Richter/Ammann zeigten eine Leistungssteigerung zum Vortag, allerdings konnte das Doppel nicht gewonnen werden. Pudlo/Herrmann konnten mit ihrem gewohnt überlegten Spiel das Doppel für sich entscheiden und gewannen verdient mit 3:1. Somit führten die Zecher mit 2:1.

Reisch dominierte sein erstes Einzel und konnte trotz starker Gegenwehr das Spiel mit 3:1 für sich entscheiden. Richter gelang es nicht immer sein volles Potenzial abzurufen und musste sich gegen den Spitzenspieler Reutlingen im Endscheidungssatz geschlagen geben. Überraschend chancenlos war Teamchef Rupflin. Er fand kein Mittel um ins Spiel zu kommen und musste sich klar mit 0:3 geschlagen geben. Eine starke Leistung zeigte Pudlo, der mit großem Kampf und Durchhaltevermögen sein Spiel im Entscheidungssatz für sich entscheiden konnte. Ebenfalls musste Ammann über die volle Distanz gehen, da er große Schwierigkeiten hat mit den Bällen seines Gegners fertig zu werden. Herrmann konnte sich mit seinem Spiel nicht durchsetzen, obwohl er oftmals dominierte, aber am Ende fehlte das „Quäntchen Glück“. Er verlor mit 1:3.

Zur Halbzeit stand es 5:4 für die Zecher.

In der zweiten Runde wurden die Zecher stark bestraft. Reisch konnte im Spitzenspiel sehr gut mithalten, allerdings reichte es am Ende nicht zu einem Sieg und musste sich mit 1:3 geschlagen geben. Richter hingegen konnte sein Spiel endlich durchspielen und wurde mit einem klaren 3:0 Sieg belohnt. Ruplfin spielte gut auf, allerdings konnte er das hohe Tempo nicht immer halten und musste sich am Ende mit 1:3 geschlagen geben. Pudlo spielte erneute ein Spiel über die volle Länge. Trotz genialer Ballwechsel fehlte dem Zecher am Ende etwas die Puste und musste seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Das hintere Paarkreuz schaffte es gar nicht ins Spiel zu finden. Ammann fiel kein Mittel ein, um erfolgreich die Partie zu beenden. Herrmann fand ebenfalls keinen Rhythmus und musste sich auch geschlagen geben.

Am Ende verloren die Zecher das Spiel um den Abstiegskampf mit 6:9.

Teamkapitän Rupflin nach dem Spiel: „Heute haben die mentalen Leistungen einfach nicht gepasst, auch bei Spielen über längere Distanzen konnten wir nicht mehr dominieren. An diesen Punkten werden wir verstärkt arbeiten, um weiter auf Punktejagd zu gehen.“

TSG Lindau-Zech erreicht überraschend ein Unentschieden gegen den Tabellenzweiten

TSG Lindau-Zech – TTC Ergenzingen  8:8

Vor imposanter Kulisse in der Leiblachturnhalle erreichte der TSG Lindau Zech gegen den bislang ungeschlagenen Tabellenzweiten, den TTC Ergenzingen, eine Punkteteilung nach vierstündigem, hochklassigem Tischtennissport. Dabei verlief der Start aus Sicht der Lindauer nicht wie erhofft. Nur das Dreierdoppel um Pudlo/Herrmann konnte gewinnen, während sowohl das bislang ungeschlagene Einserdoppel Reisch/Rupflin, als auch das Zweierdoppel um Richter/Amman den Ergenzingern gratulieren mussten.

Auch im oberen Paarkreuz lief es für die TSG nicht besser. Reisch verlor in 5 knappen Sätzen und nach 8! vergebenen Matchballen gegen Schulz und auch Richter fand kein Mittel gegen das variable Spiel von Hörmann. Besser lief es dann in der Mitte und im unteren Paarkreuz: Rupflin und Pudlo konnten beide Spiele sicher gewinnen und auch Amman und Herrmann setzten sich souverän gegen ihre Gegner durch.

Leider gingen auch im zweiten Durchgang beide Einzel im oberen Paarkreuz an Ergenzingen, so dass die Lindauer mit 5:6 ins Hintertreffen gerieten. Wieder war es das mittlere Paarkreuz um Daniel Rupflin und Gregor Pudlo, das mit zwei sicheren 3:1 Siegen die Zecher wieder auf die Siegesstrasse zurück brachten. Doch auch jetzt kippte die Begegnung erneut: Daniel Ammann verlor in 4 umkämpften Sätzen und auch Gerhard Herrmann musste sich in 5 hochklassigen Durchgängen Lukas Berger geschlagen geben.

Aber auch beim Stand von 7:8 gaben sich die Zecher nicht geschlagen. Daniel Reisch und Daniel Rupflin zeigten im Schlussdoppel gegen die sehr starken Spitzenspieler aus Ergenzingen eine sensationelle Leistung und konnten in 4 Sätzen den heftig umjubelten Endstand zum 8:8 erringen.

Besonderer Dank gilt an dieser Stelle den zahlreichen Helfern und Zuschauern, die das Team zu jeder Zeit lautstark, fair und mitreißend unterstützt haben.


4. Spieltag am 22.-23.10.2016

Die TSG Lindau-Zech besiegt im Allgäu-Bodensee Derby den SV Deuchelried

TSG Lindau-Zech - SV Deuchelried  9:6

Am Sonntag kam es in der Zecher Schulturnhalle zum Bezirksderby mit dem Sportverein aus Deuchelried. Ebenso konnten die Zecher ihren ehemaligen Mitspieler und Paralympicsteilnehmer Thomas Brüchle begrüßen. Beide Teams konnten nicht in Bestbesetzung antreten. Die Zecher mussten den krankheitsbedingten Ausfall von Gregor Pudlo verkraften, doch auch die Deuchelrieder traten ohne ihre formelle Nummer 4 Thomas Schupp an.

In den Doppeln konnten sich die jeweiligen Spitzendoppel Daniel Reisch/Daniel Rupflin sowie Marc Metzler/Thomas Brüchle mit einem ungefährdeten 3-0 Sieg durchsetzen. Das dritte Doppel konnte das neu zusammengestellte Doppel Herrmann/Kunstmann ebenfalls mit 3-0 für sich entscheiden. Im vorderen Paarkreuz entwickelte sich in beiden Spielen ein harter Kampf zwischen den Spitzenspielern der beiden Teams. Die Zecher Nummer 1 Daniel Reisch musste nach einer 2-0 Satzführung den Satzausgleich hinnehmen, konnte jedoch mit einer Leistungssteigerung im fünften Satz das Spiel für sich entscheiden. Im zweiten Spiel kämpfte sich Constantin Richter nach 0-2 Satzrückstand in den fünften Satz. Eine 8-5 Führung im Entscheidungssatz konnte er allerdings nicht verwerten und musste Marc Metzler zum Sieg gratulieren. Auch im mittleren Paarkreuz kam es zu einer Punkteteilung zwischen den beiden Teams. Zuerst erhöhte Kapitän Daniel Rupflin mit einem 3-0 Sieg über Marcel Brückner die Führung der Zecher. Anschließend musste sich Daniel Ammann Thomas Brüchle geschlagen geben. Durch zwei Siege im hinteren Paarkreuz konnten sich die Zecher zum Abschluss der ersten Runde absetzen. Gerhard Herrmann überzeugte beim 3-0 Erfolg über Peter Fuchs. Am Nebentisch zeigte Altmeister Uli Kunstmann, dass er noch lange nicht zum „alten Eisen“ gehört. In einem großen Kampf besiegte er Florian Joos im Entscheidungssatz und erhöhte zum 6-3 Zwischenstand.

Im vorderen Paarkreuz ergab sich wie im ersten Durchgang eine Punkteteilung. Daniel Reisch bewies seine gute Form und konnte Marc Metzler 3-1 besiegen. Constantin Richter machte zu viele leichte Fehler und unterlag dem Abwehrspezialisten Christoph Dreier. Auch im mittleren Paarkreuz ergaben sich zwei ungleiche Begegnungen. Daniel Rupflin fand im Duell gegen Thomas Brüchle kaum Mittel und musste dem stark aufspielenden Brüchle zum Sieg gratulieren. Daniel Ammann hatte mit dem gegnerischen Youngster Marcel Brückner kaum Probleme und erhöhte mit seinem 3-0 Sieg zum 8-5. Die Entscheidung sollte aus Lindauer Sicht nun im hinteren Paarkreuz fallen. Etwas überraschend musste sich nun Gerhard Herrmann geschlagen geben. Gegen Florian Joos konnte er mit seinem gefühlvollen Angriffsspiel nicht punkten und musste den 8-6 Anschluss zulassen. Am Nebentisch ließ Uli Kunstmann keine Zweifel aufkommen und machte den 9-6 Sieg der Lindauer über die Gäste aus Deuchelried perfekt.

Nun gilt es den ersten Saisonsieg in der kommenden Woche im Doppelspieltag zu bestätigen und weitere Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu erkämpfen.


Mädchenspieltag

Vergangenen Samstag ging es auf nach Scheidegg, wo der Mädchenspieltag stattfand. Erster Gegner an diesem Tag waren die Mädchen aus Fischbach. Zum Auftakt kam es gleich zum Duell beiden an Eins aufgestellten Mädchen Laura Elmenthaler auf Lindauer Seite und Selina Schaude bei Fischbach. Elmenthaler begann mit gutem Spiel und konnte den ersten Satz für sich entscheiden. Im zweiten Satz ging die Konzentration ein wenig verloren, so dass Schaude diesen für sich entscheiden konnte. Im dritten und vierten Satz spielte Elmenthaler wieder gewohnt sicher und konnte so ohne viel Gegenwehr gewinnen. An Nebentisch spielte derweil Bohle gegen Tappe. Tappe kam auf Fischbacher Seite in keinster Weise mit dem Spiel von Bohle zurecht und Bohle gewann zu Recht klar in drei Sätzen.

Das Doppel spielten Elmenthaler/Bohle dann gegen Schaude/Joos aber auch hier zeigten die Lindauer Mädchen eine starke Leistung und ließen den Mädchen aus Fischbach keine Chance. Damit war das Spiel bereits mit 3:0 für die TSG entscheiden und die letzen beiden Einzel Schaude gegen Bohle (1:3) und Elmenthaler gegen Tappe (3:0) waren dann nur Ergebnisverbesserung auf ein klares 5:0 für Lindau.

Im Zweiten Spiel an diesem Tag ging es gegen die Gastgeberinnen. Die Mädchen aus Scheidegg waren das erste Mal in der Liga vertreten und haben alle erst im Frühjahr mit Tischtennis begonnen. Trotz Unterstützung der Eltern waren die Mädchen doch sehr nervös. Da hatten die Lindauerinnen einen klaren Vorteil von Beginn an. Dies zeigte sich dann auch in den einzelen Spielen. Elmenthaler spielte gegen Heimpel. Heimpel war aber noch völlig überfordert mit dem sicheren und vorallem gut plaziertem Spiel von Elmenthaler, sodass Elmenthaler schnell mit 3:0 gewinnen konnte. An Nebentisch sah die Sache genauso klar für Bohle aus. Ihre Gegnerin kam mit dem Spiel gegen Noppen nicht zurecht und Bohle gewann auch mit 3:0. Im Doppel und den darauffolgenden Einzeln gab es keine Überraschungen mehr und damit ging auch dieses Spiel mit 5:0 an die TSG Spielerinnen.

Das dritte Spiel an diesem Tag gewannen die Lindauerinnen kampflos, da die Mannschaft aus Weingarten leider kurzfristig am Vorabend abgesagt hatte.

Damit bleibt nun nur noch abzuwarten, wie die Spiele von Fischbach und Scheidegg ausgehen, damit die Lindauerinnen dann möglicherweise die Herbsteisterschaft feiern können.


SG Scheidegg II – TSG Lindau-Zech III   9:7

Zechs „Dritte“ musste erneut eine Niederlage einstecken. Bei der bisher noch verlustpunktfreien SG Scheidegg unterlagen die Zecher äußerst knapp mit 7:9 Punkten. Die Eingangsdoppel verliefen besser als bei den letzten Spielen. Trotzdem gerieten sie in Rückstand, denn nur Björn Patzer/Bernhard Radlinger konnten hier punkten. In der Folge blieb es bei diesem knappen Rückstand. Nachdem Horst Lischinski den dritten Punkt für die Allgäuer zulassen musste, verkürzte Björn Patzer auf 2:3. In der Mitte ging es dann spannend zu. Die Partien von Bernhard Radlinger und Sunny Goraya wurden erst im fünften Satz entschieden. Leider ging nur letzterer als Sieger vom Tisch. Nachdem Wolfgang Rupflin seinem Gegner gratulieren musste, verkürzte Tobias Hotz wiederum zum 4:5 Zwischenstand. Das gleich Bild zeigte sich dann im zweiten Durchgang. Hier waren erneut Björn Patzer, Sunny Goraya und Tobias Hotz erfolgreich, während Horst Lischinski, Bernhard Radlinger und Wolfgang Rupflin abermals unterlagen, wenn auch zum Teil äußerst knapp. Im entscheidenden Schlussdoppel kamen dann Björn Patzer/Bernhard Radlinger nicht mehr ins Spiel und mussten den Siegpunkt für die Gastgeber zulassen. Aus Lindauer Sicht ist diese knappe Niederlage sehr bitter, denn von den sechs Partien, die erst im fünften Satz entschieden wurden, gewannen die Scheidegger vier sehr knapp. Das Spiel hätte somit auch durchaus anders ausgehen können.


3. Spieltag am 15.-16.10.2016

TV Rottenburg – TSG Lindau-Zech 9:5 (Samstag, 15.10.2016)

Mit einer gewissen Wehmut, da Gregor „Die Bank in der Mitte“ Pudlo leider geschäftlich fehlte fuhr man den weiten Weg in Richtung Schwanzwald. Ersetzt wurde er allerdings durch den beinahe ebenbürtigen Abwehrstrategen Rolf Martin. Das Spiel begann nicht optimal. Das neue Einserdoppel der beiden Daniels Reisch und Rupflin gewann sicher, während sich Constantin Richter und Daniel Ammann beide noch gedanklich in weit entfernten Universen nur nicht am Tisch befanden. Im Duell der Dreierdoppel musste ebenfalls dem Gastgeber gratuliert werden. Der Rückstand wurde leider noch größer als Daniel Reisch knapp im fünften Satz verlor und Constantin Richter auch im Einzel noch nicht seine Form fand und klar in drei Sätzen verlor. Doch die Negativserie hielt weiter an, Daniel Rupflin verlor nach grandiosem ersten Satz komplett das Konzept und auch Daniel Ammann konnte sein Können nur sehr vereinzelt zeigen. Auch das hintere Paarkreuz verlor beide Spiele und somit stand es schnell 8:1 für den Gastgeber Rottenburg. Aber die größtenteils junge und dynamische Mannschaft aus Zech ließ den Kopf noch nicht hängen und startete eine Aufholjagd. Daniel Reisch entzauberte die Nummer Eins der Gäste und Constantin Richter kam auch ins Spiel und gewann in vier Sätzen. Auch in der Mitte wurden mit guten Leistungen beide Spiele gewonnen bis allerdings Gerhard Herrmann im fünften Satz leider knapp verlor und somit das Endergebnis mit 9:5 feststand.

TV Calmbach – TSG Lindau-Zech 9:4 (Sonntag, 16.10.2016)

Nach einer kurzen Nacht im tiefsten Schwarzwald ging es für Zechs ,,Erste“ am Sonntagmorgen, nach reichhaltigem Frühstück, gegen den Tabellenführer aus Calmbach. Der TV Calmbach startete überragend in diese Saison mit drei Siegen. Die Lindauer TT-Cracks wussten, dass Sie nur mit einer überragenden Leistung etwas Zählbares mit an den Bodensee bringen können. Die Doppel begannen ausgeglichen. Lindaus Spitzendoppel Reisch/Rupflin gewannen nach anfänglichen Schwierigkeiten dann aber doch souverän mit 3:1, Richter/Amman, das an zwei gesetzte Doppel, kamen nie wirklich ins Spiel und fanden ihren Meister im Calmbacher Einserdoppel. Das dritte Doppel hing am seidenen Faden. Nach schwer umkämpften ersten vier Sätzen mussten Herrmann/Martin in den Entscheidungssatz. Leider mussten die Inselstädter am Ende, nach langem und nervenaufreibenden Kampf, dem Gegner zum Sieg gratulieren. Constantin Richter spielte in seinem ersten Einzel mutig, verlor aber dann doch gegen einen letztjährigen Regionalligaspieler mit 3:1. Daniel Reisch machte dort weiter wo er gestern aufgehört hatte und siegte mit 3:1. Daniel Ammann fand nie wirklich in sein atemberaubendes Angriffsspiel. Er musste den vierten Punkt der Gastgeber zulassen. Die Nummer drei der Zecher, Daniel Rupflin, spielte nach verschlafenem Beginn groß auf und verkürzte auf 3:4.
Im hinteren Parkkreuz durften Rolf Martin und Gerhard Herrmann nun an die Platten. ,,Gerd“, nahm es mit dem Abwehrstrategen der Gäste auf und verbuchte den Sieg auf der Lindauer Seite zum Ausgleich. Rolf Martin, das Abwehrass der Inselstädter, fand nie in sein Spiel und verlor. Somit stand es 4:5 zur Halbzeit. Im Duell der beiden Spitzenspieler entwickelte sich ein hochklassiges Match in dem Daniel Reisch, den Topspieler der gesamten Liga, mit seinen ,,Torpedo-Schlägen immer wieder zum Staunen brachte. Leider reichte es schlussendlich nicht ganz und Daniel Reisch verlor im Entscheidungssatz. Constantin Richter erwischte einen guten Start verlor aber dann hauchdünn, wie Daniel Reisch zuvor, in fünf Sätzen. Rupflin spielte in seinem zweiten Einzel ordentlich, konnte aber nicht ganz an die Leistung von seinem erstes Spiel anknüpfen und verlor schlussendlich verdient mit 3:1. Für Daniel Ammann waren zwei Spiele an einem Wochenende, nach noch nicht komplett überstandener Krankheit, zu viel. Er verlor mit 3:0. Somit verlor Lindau-Zech nach guter Mannschaftsleistung mit 9:4 im Schwarzwald. Am 23.10.2016 um 14 Uhr empfängt die TSG Lindau-Zech im Lokalderby den SV Deuchelried in der Zecher Schulturnhalle. Für Essen und Trinken ist gesorgt und die Mannschaft hofft auf zahlreiche Zuschauer.


TSG Lindau-Zech II – SF Urlau   9:4

Dritter Sieg im dritten Spiel. Die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech war auch am vergangenen Freitag von Urlau nicht zu stoppen. Und wie bereits am vergangenen Wochenende zeigte sich das vordere Paarkreuz in beeindruckender Form. Nachdem Uli Kunstmann mit Rolf Martin das Eingangsdoppel denkbar knapp mit 18:16 im fünften Satz für sich entscheiden konnten, legten die beiden in ihren Einzeln noch einiges drauf. Uli Kunstmann gelang dabei mit seinem Sieg gegen die Nummer Eins der Gäste ein besonderes Meisterstück. In 3:1 Sätzen zwang er den von seiner Punktzahl deutlich höher eingestuften Bernd Miller in die Knie. An seine Grenzen musste Kunstmann auch bei seinem zweiten Einzel gehen. Auch hier stimmte Taktik und Kampf. So ging er im fünften Satz ebenfalls als Sieger von der Platte. Eine kleine Vorentscheidung war die Dominanz des vorderen Paarkreuzes. Rolf Martin widerstand den schnellen Angriffsbällen von Jürgen Heinz und sicherte damit einen weiteren Punkt für die TSG. Auch das mittlere Paarkreuz zeigte sich in ausgezeichnetes Spiellaune. Günther Martin lag in seinem ersten Spiel lange Zeit im Rückstand. Dass er trotzdem als Sieger von der Platte ging lag an seinem unbedingten Siegeswillen. Ebenfalls in guter Verfassung zeigte sich Gerhard Meister. Unterlag er in seinem ersten Einzel noch knapp, ließ er in seinem zweiten Spiel keinen Zweifel an seinem Sieg aufkommen. Den 9:4 Sieg machten Reinhard Hengge und Sven Meier komplett. Aufgrund des hohen Sieges kamen die beiden nur einmal zum Einsatz. Mit diesem Sieg spielten sich die Lindauer an die Tabellenspitze.


TSG Lindau-Zech III – SF Urlau II   4:9

Erneut musste Zechs „Dritte“ mit Tobias Hotz und Wolfgang Rupflin auf zwei Stammspieler verzichten. Und als am Vormittag auch noch Björn Patzer krankheitsbedingt absagte, hatte Teamkapitän Bernhard Radlinger alle Mühe, einen dritten Ersatzspieler zu rekrutieren. Dennoch stellte er durchaus schlagkräftige Truppe auf. Doch wie bereits vor einer Woche in Lindenberg gingen alle drei Eingangsdoppel verloren. Lediglich Daniel Kohlheim/Andreas Rupflin hatten beim 9:11 im entscheidenden fünften Satz eine Chance. Diesen Rückstand konnten die Lindauer in den Einzeln nicht mehr aufholen. Horst Lischinski konnten im ersten Einzel zum 1:3 punkten. Bei seinem zweiten Einsatz konnte er seinem Gegner nichts entgegensetzen. Michael Grosser merkte man seinen Trainingsrückstand an. Dennoch kam er in seinem ersten Match nach zwei schnell verlorenen Sätzen immer besser im Spiel, musste sich im fünften Satz jedoch knapp geschlagen geben. Sein zweites Spiel gewann er klar in drei Sätzen. Auch Bernhard Radlinger konnte nur einen Sieg erspielen. Obwohl er phasenweise weit unter seinen Möglichkeiten blieb, schaffte er es, im Entscheidungssatz einen 4:9 Rückstand aufzuholen und gewann schließlich mit 12:10 Punkten. Gegen seinen zweiten Kontrahenten spielte er deutlich besser, musste ihm aber dennoch nach fünf hart umkämpften Sätzen zum Sieg gratulieren. Das hintere Paarkreuz kam nur einmal zum Einsatz. Hier zeigte Daniel Kohlheim eine starke Leistung und gewann mit schönem Topspinspiel sicher mit 3:1 Sätzen. Andreas Rupflins Bemühungen blieben dagegen unbelohnt. Er musste sich dem kämpferische Spie seines Gegners beugen und so kamen die Zecher über ein mageres 4:9 nicht hinaus. Für die nächsten Spiele erhoffen sich die Lindauer, wieder mit ihren gewohnten Doppelpaarungen antreten zu können, um nicht erneut durch einen Fehlstart alle Siegchancen zu verspielen.


2. Spieltag am 08.10.2016

TSG Leutkirch 2 – Herren 2  7:9

Bei ihrem zweiten Spiel in der neuen Saison musste die zweite Mannschaft der TSG Lindau-Zech auswärts gegen Leutkirch II antreten. Man hätte vermuten können, dass der Sieg in der vorherigen Woche der Mannschaft Selbstvertrauen gegeben hätte. Das bekam man aber nur bei zwei Spielern tatsächlich zu sehen. 'Men of the match' waren Uli Kunstmann und Rolf Martin. Sie holten die  maximale Ausbeute aus ihren Spielen. Im Eingangsdoppel siegten sie sicher mit 3:1. Ihre vier Einzel waren niemals gefährdet und auch im Schlussdoppel überzeugten sie mit 3:1. 

Durchwachsen war die Leistung im mittleren Paarkreuz. Günther Martin und Gerhard Meister siegten sicher gegen den Leutkircher Thomas Weimer. Gegen Thomas Motz fanden beide nicht wirklich ein Rezept. Somit wurde die Spannung bis zum Schluss aufrechterhalten. Nicht zuletzt auch deswegen, weil Reinhard Hengge und Mathias Hotz teilweise eine desaströse Vorstellung boten. Reinhard Hengge verzweifelte bereits an einfachen Schupfbällen seines Gegenübers. Hier deutete sich schnell an, dass er Schwierigkeiten haben würde, gegen den Ersatzmann zu punkten. Mathias Hotz erging es am Nebentisch nicht besser. Zu Unsicher spielte er bei seinem ersten Einsatz gegen den Routinier Peter Lath und auch im zweiten Spiel gegen Christian Motz. Reinhard Hengge hatte das Glück im zweiten Spiel gegen einen Abwehrspieler zu treffen. Das langsame Spiel seines Gegenübers behagte ihm besser. Damit war er zu einer Leistungssteigerung fähig, die der TSG einen knappen 9:7 Erfolg sicherte.


TC 46 Lindenberg – TSG Lindau-Zech III   9:6 

Wie bereits in den vergangenen Partien gegen TC 46 Lindenberg konnte die „Dritte“ der TSG Lindau-Zech  erneut nicht in Bestbesetzung antreten. Diesmal fehlten gegen den Tabellenletzten der Kreisklasse A Spitzenspieler Björn Patzer und Wolfgang Rupflin. Ein dennoch möglicher Punktgewinn wurde bereits in den Eingangsdoppeln  vergeben. Alle drei Partien gingen an die Allgäuer. Davon wurden zwei unnötig abgegeben. In den Einzeln verlief die Partie dann relativ ausgeglichen. Horst Lischinski konnte im vorderen Paarkreuz einmal punkten, während Bernhard Radlinger sehr unglücklich leer ausging. In der Mitte gewann Tobias Hotz  beide Spiele und auch Jugendersatzspieler Marc Fuchs konnte einmal punkten. Leider entschied im hinteren Paarkreuz nur Daniel Kohlheim eine Partie für sich. Andreas Rupflin merkte man den Trainingsrückstand an und so schaffte er es nicht, das Lindauer Team ins Schlussdoppel zu retten. So musste sich die TSG Zech mit 6:9 Punkten erneut knapp gegen Lindenberg geschlagen geben.


1. Spieltag am 01.-02.10.2016

TSG Lindau-Zech holt einen Punkt beim Aufsteiger

TSG Sindelfingen - Herren 1  8:8

Beim Aufsteiger Sindelfinger mussten die Zecher in aller frühe an die Platte. Leider musste man auf die Nummer zwei, Constantin Richter, verzichten. Das Team verstärkte Abwehr-Ass Rolf Martin.

Im in den Doppeln konnten Reisch/Rupflin den ersten Sieg für die Zecher verbuchen. Überraschend schlugen Pudlo/Ammann das Einserdoppel der Gastgeber. Martin/Hermann mussten sich in vier Sätzen geschlagen geben.

In den Einzeln spielte Rupflin zunächst stark auf, verlor allerdings etwas den Faden und musste seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Reisch unterlag am Nebentisch etwas unglücklich mit 1:3. Die Mitte machte es besser. Pudlo konnte sein Spiel souverän mit 3:1 gewinnen, Ammann erkämpfte in der Verlängerung im Entscheidungssatz den Sieg. Im hinteren Paarkreuz musste sich Martin klar mit 0:3 geschlagen geben. Hermann konnte sich im Entscheidungssatz nicht durchsetzen und verlor knapp mit 2:3.

In der zweiten Runde konnte das vordere Paarkreuz punkten. Reisch gewann im Spitzenduell mit 3:1, ebenso so wie Rupflin, der seinen Gegner in vier Sätzen bezwang. Die Mitte hatte dieses Mal das Nachsehen. Pudlo verlor dieses Mal knapp mit 2:3. Ammann musste sich klar mit 0:3 geschlagen geben. Hermann konnte sein Spiel mit 3:1 gewinnen, während Martin unglücklich im Endscheidungssatz mit 2:3 verlor.

Im Schlussdoppel wurde die Spielzeit komplett ausgenutzt und ein nervenaufreibendes Spiel entstand. Am Ende siegte das Zecher Einserdoppel mit 3:2.

Am Ende trennte man sich 8:8 unentscheiden.

Unterm strich war es für die neue Saison ein gutes Ergebnis und man erwartet freudig die nächsten Spiele.


Herren 2 – SG Christazhofen  9:5

Einen guten Einstieg in die neue Saison feierten die Tischtennisspieler der TSG Lindau-Zech am vergangenen Samstag. Gegen eine starke, junge Mannschaft auf Christazhofen gelang ihnen in einem hart umkämpften Spiel ein 9:5 Erfolg.

Dass es gegen den Aufsteiger kein Zuckerschlecken werden würde zeigte sich bereits in den Eingangsdoppeln. Allein Uli Kunstmann und Rolf Martin gelang ein Sieg. Günther Martin mit Sven Maier sowie Gerhard Meister mit Reinhard Hengge hatten jeweils das Nachsehen.

Ob es letztendlich die enorme Routine der Lindauer war, die den Ausschlag gab (Altersschnitt Ü-50), oder ob auch eine Portion Glück mitspielte. Die 4:0 Bilanz des vorderen Paarkreuzes mit Uli Kunstmann und Rolf Martin (Tendenz Ü60) und der bereits erwähnte Doppelerfolg lieferten schon über 50 Prozent der Punkte. Meisterhaft stimmte Gerhard Meister die neue Saison für sich an. Bei seinem ersten Einsatz war es mehr Glück denn Routine, die ihm zu einem 3:0 Sieg verhalf. Bei seinem zweiten Einsatz war es sowohl ein taktisches als auch ein spielerisches Meisterstück, das er am Samstag ablieferte. Überraschend stark präsentierte sich Reinhard Hengge (mit 54 Lenzen immerhin das zweitjüngste Mitglied der Mannschaft). Bei seinem ersten Einzel war er noch etwas zu verspielt, siegte aber trotzdem mit 3:1 Sätzen, musste er bei seinem zweiten Spiel sein ganzes Können aufbieten. Keinen Punkt konnten Günther Martin (der Punktegarant war zum Saisonstart noch in einer 'Findungsphase') und Sven Maier, der mit Anfang 30 noch Welpenstatus geniest.


TSG Lindau-Zech schlägt auch in der kommenden Saison in der Verbandsklasse Süd auf

Trotz der Niederlage im Relegationsendspiel gegen den künftigen Ligakonkurrenten TV Calmbach, spielen die Tischtennisspieler aus Lindau-Zech weiterhin in der zweithöchsten Liga in Württemberg-Hohenzollern. Der Rückzug der SpVgg Mössingen aus der Verbandsliga in die Landesliga und der Aufstiegsverzicht der TTC Witzighausen führten dazu, dass die Zecher als Relegationszweiter die Klasse halten konnten. Der Klassenerhalt in der kommenden Saison ist durch die starken Aufsteiger aus Sindelfingen und Calmbach keineswegs leichter geworden. Nichtsdestotrotz glaubt Skipper Daniel Rupflin daran, dass dieses Ziel durch die Ausgeglichenheit des Teams und die Rückkehr von Daniel Ammann erreichbar ist. 

Aufstellung

Für die Mission Klassenerhalt kann man in Zech auf bewährtes Personal zurückgreifen. An Position eins wird Daniel Reisch versuchen an die starken Leistungen aus der Vorrunde und dem Relegationsturnier anzuknüpfen. Das Zecher Eigengewächs Constantin Richter spielt auf Position zwei und möchte sich nach seiner halbjährigen Eingewöhnungszeit im vorderen Paarkreuz etablieren. Kapitän Daniel Rupflin bewies in der Vergangenheit, dass er vor allem im mittleren Paarkreuz ein Punktegarant ist und möchte an diese Leistungen anknüpfen. Er ist auf Position drei aufgestellt und bildet gemeinsam mit Gregor Pudlo das mittlere Paarkreuz. Gregor Pudlo zeigt seit dem Aufstieg in die Verbandsklasse im hinteren wie auch im mittleren Paarkreuz konstant gute Leistungen und wird das Team mit seiner Oberligaerfahrung unterstützen. Im hinteren Paarkreuz werden Daniel Ammann und Gerhard Herrmann an die Platten treten. Daniel Ammann zeigte nach seiner Auszeit bereits beim Relegationsturnier, dass mit ihm zu rechnen ist und wird mit neuem Elan angreifen. Nach einer Saison geprägt von Verletzungen ist der letztjährige Neuzugang Gerhard Herrmann wieder genesen und brennt darauf sich in der Verbandsklasse in Topform beweisen zu können.

 Ligaeinschätzung

Nach dem Aufstieg der Übermannschaft aus Kuppingen ist die Liga noch ausgeglichener geworden. Den Kampf um die Meisterschaft sollten dabei Rottenburg und Calmbach untereinander ausmachen. Die sympathische Mannschaft aus Rottenburg wird mit der gleichen Aufstellung wie im letzten Jahr antreten und versuchen die Meisterschaft zu erringen. Der Aufsteiger aus Calmbach hat sich prominent verstärkt und wird versuchen oben anzugreifen. Alle weiteren Mannschaften werden versuchen so früh wie möglich den Klassenerhalt perfekt zu machen. Am stärksten sind hier die Mannschaften aus Sindelfingen und Staig einzuordnen. Ebenso werden die Mannschaften aus Deuchelried, Ottenbronn, Reutlingen und Ergenzingen versuchen im Mittelfeld zu landen beziehungsweise den Klassenerhalt zu schaffen. Für die Zecher geht es in erster Linie darum den Klassenerhalt zu erreichen. Lediglich die Mannschaft aus Herrlingen fällt im Vergleich zu den anderen Teams etwas ab. Bis auf die beiden Topteams erwarten die Mannen um Kapitän Daniel Rupflin sehr enge und spannende Begegnungen. Schließlich hat man bereits in der vergangenen Saison gezeigt, dass man für die eine oder andere Überraschung gut ist.