Spielberichte der Saison 2015 / 2016

4. Spieltag der Rückrunde am 12.03.2016
3. Spieltag der Rückrunde am 20.-21.02.2016
2. Spieltag der Rückrunde am 13.02.2016
1. Spieltag der Rückrunde am 23.01.2016
Letzte Spieltage der Vorrunde
7. Spieltag am 15.11.2015
6. Spieltag am 31.10.-01.11.2015
5. Spieltag am 24.10.2015
4. Spieltag am 17.-18.10.2015
3. Spieltag am 03.10.2015
2. Spieltag am 26.09.2015
1. Spieltag am 19.09.2015


4. Spieltag der Rückrunde am 12.03.2016

TSG Lindau-Zech – TV Rottenburg  9:6

Zu einem unerwarteten Sieg gegen den Tabellenzweiten aus Rottenburg kam die erste Herrenmannschaft der TSG am Samstagabend in der Zecher Schulturnhalle. Vor begeistertem Publikum sorgten die Zecher mit dem 9:6 Sieg für die Sensation. Nach über 3 Stunden hochklassigen Tischtennis jubelten die TSGler über diesen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. Der Start verlief nicht vielversprechend. Sowohl Constantin Richter und Daniel Reisch als auch Daniel Rupflin und Uli Kunstmann mussten den Gegnern am Ende zum Sieg gratulieren. Gregor Pudlo und Gerhard Hermann sorgten dann für den ersten Punkt für die Heimmannschaft. Mit all ihrer Routine konnten sie nach 0:2 Satzrückstand am Ende noch siegen. Im vorderen Paarkreuz waren sowohl Constantin Richter als auch Daniel Reisch gegen den Spitzenspieler aus Rottenburg Ekun letztlich chancenlos. Sie hielten sich dann aber beide an der Nummer Zwei der Gäste Fügner schadlos. Das mittlere Paarkreuz mit Gregor Pudlo und Daniel Rupflin holte drei Punkte. Gregor Pudlo zeigte auch im Einzel seine Routine und Spielstärke und konnte zweimal siegen. Daniel Rupflin musste sich in seinem zweiten Spiel nach großem Kampf und teilweise phantastischen Ballwechseln im fünf Sätzen geschlagen geben. Gerhard Hermann kommt nach seiner Verletzung wieder in Form. Ohne Satzverlust sorgte er für zwei Pluspunkte für die TSG. Uli Kunstmann zeigte wieder sein großes Kämpferherz. Im ersten Spiel war er im Kampf der Abwehrspieler ohne Chance. In seinem zweiten Spiel lag er bereits mit 0:2 Sätzen zurück. Mit seiner Willenskraft konnte er die Partie noch drehen und sorgte mit seinem 3:2 Sieg für den Siegpunkt der Zecher der von seinem Mannschaftskameraden und den Zuschauer begeistert gefeiert wurde. Wie hoch dieser Sieg einzuschätzen ist zeigt, dass dies erst die zweit Niederlage der Rottenburger in der laufenden Saison ist. Mit dem Schwung aus den unerwarteten Sieg wollen die Zecher in den noch ausstehenden Spielen die notwendigen Punkte für den Klassenerhalte noch einfahren.


3. Spieltag der Rückrunde am 20.-21.02.2016

Licht und Schatten in Zech

TSG Lindau-Zech – TTC Reutlingen  9:6

Am Sonntag trafen die Zecher in der Verbandsklasse auf die Teams aus Reutlingen und Herrenberg. Der Tabellendritte aus Reutlingen musste verletzungsbedingt auf ihre Nummer zwei Ulrich Stähle verzichten. Somit ergab sich für die Lindauer die Chance wichtige Punkte im Kampf um den Nichtabstieg einzufahren. Durch die Siege von Richter/Reisch und Herrmann/Pudlo in den Doppeln und dem Einzelsieg von Constantin Richter starteten die Zecher mit 3-2 gut in die Partie. Nach den Siegen im Lindauer Schmuckstück, dem mittleren Paarkreuz, konnte die Führung sogar auf 5-2 ausgebaut werden. Im hinteren Paarkreuz lieferten sich die beiden Abwehrrecken Kunstmann und Martin einen harten Kampf mit ihren Kontrahenten. Kunstmann bezwang seinen Gegner mit 3-1 während Martin beim 2-3 dem Gegner gratulieren musste. Bei einem Zwischenstand von 6-3 startete die zweite Einzelrunde. Im vorderen Paarkreuz starteten die Reutlinger ihre Aufholjagd. Richter und Reisch konnten ihren Gegnern nur wenig entgegensetzen und verloren deutlich. Doch wie bereits in der gesamten Saison konnten sich die Zecher auf das mittlere Paarkreuz verlassen. Skipper Rupflin und Routinier Pudlo ließen zu keiner Zeit Zweifeln aufkommen und erhöhten auf 8-5. Nach einer deutlichen Niederlage von Kunstmann war es Präsident Rolf Martin vorbehalten den überraschenden 9-6 Sieg über Reutlingen perfekt zu machen.

TSG Lindau-Zech – VfL Herrenberg   4:9

Im zweiten Spiel traf man auf den vorletzten aus Herrenberg. Für die Gäste stand in dieser Partie viel auf dem Spiel, um im Kampf um den Klassenerhalt alle Chancen zu wahren. Die Doppelumstellung zur Rückrunde erwies sich auch im zweiten Spiel als gelungene taktische Maßnahme. Richter/Reisch und Herrmann/Pudlo dominierten ihre Gegner und konnten ungefährdete Siege einfahren. Lediglich Rupflin/Kunstmann konnten das gegnerische Spitzendoppel beim 0-3 nicht gefährden. Im vorderen Paarkreuz konnten Richter und Reisch wenig ausrichten und mussten die 3-2 Gästeführung zulassen. Im mittleren Paarkreuz bestätigte Rupflin seine starke Form und errang den Zecher Ausgleich. Der Herrenberger Abwehrspieler Gerlach erwies sich für Konterspieler Pudlo leider als unüberwindbare Hürde. Auch die beiden Altmeister Kunstmann und Martin hatten mit ihren furios aufspielenden, jungen Gegnern ihre Probleme und mussten die 6-3 Führung der Gäste zulassen. Auch die beiden Lindauer Spitzenspieler Richter und Reisch erwischten nicht ihren allerbesten Tag und konnten kein Spiel für sich entscheiden. Kapitän Rupflin errang den vierten Punkt für die Zecher ehe Georg Gerlach gegen Gregor Pudlo den neunten und entscheidenden Sieg für die Gäste aus Herrenberg einfahren konnte.
 

TSG Lindau Zech II - SVW Weingarten 4:9

Gegen den favorisierten Aufstiegsanwärter aus Weingarten hingen die Trauben für die Inselstädter an diesem Spieltag zu hoch. Durch den Lindauer Sieg in der Hinrunde, erhofften sich die Zecher mit ein wenig Glück vielleicht ein Unentschieden erreichen zu können. Durch die miserable Ausbeute mit gleich drei deutlichen Niederlagen in den Eingangsdoppeln, war jegliche Hoffnung bereits zu Beginn im Keim erstickt worden. Im vorderen Paarkreuz waren Ulrich Kunstmann und Reinhard Hengge mit den Gegnern überfordert und mussten sich in allen Spielen geschlagen geben. Ein Lichtblick war wieder einmal Rolf Martin, der seine derzeit blendende Form unter Beweis stellen konnte. Mit zwei Siegen steuerte er die Hälfte der Lindauer Punkte bei. Die beiden anderen Punkte kamen durch die Siege von Günther Martin und Björn Patzer zu Stande. Bei Günther Martin war eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche zu erkennen, auch wenn er sein zweites Match gegen den Penholder-Spieler Dr. He verloren hat. Insgesamt ging die Niederlage in Ordnung, wenngleich sie vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist.


SV Weiler III – TSG Lindau-Zech III   5:9

Ungewöhnlich früh um 10:00 Uhr musste Zechs „Dritte“ am Samstag auf eigenen Wunsch beim SV Weiler antreten. Trennte man sich in der Vorrunde noch unentschieden, übernahmen heute die Lindauer die Favoritenrolle im Derby. Zum einen konnten sie mit Spitzenspieler Björn Patzer antreten, zum anderen hat sich bei den Allgäuern das vordere Paarkreuz in einer übergeordneten Mannschaft festgespielt. Trotzdem war die Gegenwehr der Gastgeber sehr stark. Bereits in  den Eingangdoppeln gerieten die Inselstädter mit 1:2 in Rückstand. Lediglich das Spitzendoppel Horst Lischinski/Tobias Hotz konnten ihre Partie gewinnen. Nachdem anschließend Horst Lischinski gegen das Abwehrspiel des Weilemer  Topspielers kein Rezept fand, lagen sie bereits mit 1:3 zurück. Björn Patzer, Bernhard Radlinger und Sunny Goraya brachten die Zecher durch ihre klaren Siege dann erstmals in Führung. Nachdem anschließend Wolfgang Rupflin denkbar knapp unterlag und Tobias Hotz gewann, lagen die Lindauer zur Halbzeit mit 5:4 in Führung. Diesen Vorsprung bauten Björn Patzer, Horst Lischinski und Sunny Goraya äußerst hart erkämpft auf 8:4 aus. Bernhard Radlinger verpasste es dann, den Sack zuzumachen. Er musste sich nach fünf Sätzen geschlagen geben. Den Schlusspunkt setzte dann Tobias Hotz, der seinen Kontrahenten im Griff hatte und lediglich im dritten Satz etwas in Bedrängnis kam. Damit war der am Ende verdiente 9:5 Sieg für die TSG Lindau-Zech unter Dach und Fach.


2. Spieltag der Rückrunde am 13.02.2016

TV Isny 46 – TSG Lindau-Zech II   3:9

Einen unerwartet klaren Sieg konnte die zweite Herrenmannschaft der TSG Lindau-Zech in Isny erreichen. Mit 9:3 haben die Zecher wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt aus dem Allgäu mit an den Bodensee genommen. Nach den Eingangsdoppeln führten die Lindauer mit 2:1. Uli Kunstmann und Rolf Martin konnten erwartungsgemäß ihr Spiel klar gewinnen. Reinhard Hengge/Mathias Hotz sorgten für die Überraschung und besiegten mit 3:2 Sätzen das Spitzendoppel der Isnyer. Die negative Überraschung folgte dann gleich auf dem Fuß. Günther Martin und Gerhard Meister fanden nie zu ihrem Spiel und unterlagen 1:3. Uli Kunstmann unterlag dann äußerst unglücklich Graf mit 2:3. Dann begann die Zecher Siegesserie. Nacheinander konnten Reinhard Hengge, Mathias Hotz, Rolf Martin, Gerhard Meister, Günther Martin und Uli Kunstmann ihre Spiele klar für sich entscheiden. Dabei ist vor allem der Sieg von Mathias Hotz zu beachten, der trotz großen Trainingsrückstandes klar mit 3:0 für die TSG punkten konnte. Reinhard Hengge musste dann den dritten Punkt für die Heimmannschaft zulassen. Rolf Martin konnte dann mit einem ungefährdeten Sieg den Triumpf der Zecher sichern. Damit hat man im Kampf um den Klassenerhalt einen wichtigen Sieg gegen einen Konkurrenten errungen.


1. Spieltag der Rückrunde am 23.01.2016

TSG Lindau - Zech siegt im Lokalduell überraschend hoch gegen den SV Deuchelried

Das mit Spannung erwartete Derby zwischen dem Tabellendritten aus Wangen und der TSG Lindau Zech endete mit einem klaren 9:3 für die Inselstädter. Vor beeindruckender Kulisse erwischten die Zecher einen hervorragenden Start. Alle drei Eingangsdoppel konnten gewonnen werden, insbesondere der 5 Satz Sieg von Daniel Rupflin und Altmeister Uli Kunstmann gegen das bis dahin fast ungeschlagene Spitzendoppel um den amtierenden Rollstuhltischtennis Europameister Thomas Brüchle und Marc Metzler leitete eine beeindruckende Siegesserie der Lindauer ein.

Im oberen Paarkreuz konnten Konstantin Richter und Daniel Reisch ihre Spiele gegen starke Deuchelrieder Topleute jeweils mit 3:1 Sätzen gewinnen. Auch gegen das mittlere Paarkreuz mit Thomas Brüchle und Markus Schupp ließen die Zecher Daniel Rupflin und Gregor Pudlo in hoch umkämpften Spielen letztlich nichts anbrennen. Das 3:2 von Rupflin gegen Schupp, sowie das 3:1 von Pudlo gegen Brüchle führte zu einem sensationellen 7:0 Zwischenstand, den kein Tischtennisexperte im Vorfeld hätte vermutet.

Wer jetzt mit Resignation seitens der Deuchelrieder –Spieler gerechnet hätte, sah sich eines Besseren gelehrt: Sowohl Brückner gegen Uli Kunstmann, als auch Bernhard gegen den Lindauer Neuzugang Gerhard Hermann konnten sich souverän in drei- bzw. vier Sätzen durchsetzen.

Auch Marc Metzler im oberen Paarkreuz zeigte eine starke Leistung gegen Daniel Reisch und konnte ungefährdet zum 7:3 verkürzen. Erst das Duell der Spitzenspieler Konstantin Richter gegen Christoph Dreier sollte eine Vorentscheidung bringen. In einer zu jeder Zeit hochklassigen Begegnung mit tollen Ballwechseln erkämpfte Richter einen 3:1 Sieg gegen Abwehrkünstler Dreier.
Daniel Rupflin war es dann gegen den Ex-Zecher Thomas Brüchle vorbehalten, nach einem 1:2 Satzrückstand noch den viel umjubelten Sieg für die Inselstädter einzufahren.

Somit hat sich die TSG Lindau- Zech zwei wichtige, nicht eingeplante Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gesichert. Auf dem 6. Platz der Tabelle gehen sie nun höchst motiviert und zuversichtlich in die noch folgenden acht Partien der Rückrunde.

Am Sonntag, den 21.02.16 , trifft die erste Mannschaft der TSG Lindau – Zech in der Leiblachturnhalle um 11.00 Uhr auf den TTC Reutlingen und anschließend ab 15.30 Uhr auf Herrenberg.


Letzte Spieltage der Vorrunde

TTC Reutlingen - TSG Lindau-Zech 5:9 

Diesen Samstag fuhr die TSG in Reutlingen einen wichtigen Sieg um Klassenerhalt ein. Im letzten Vorrundenspiel musste der Gastgeber aus Reutlingen auf deren Spitzenspieler Constantin Schmauder verzichten. Dies zeigt einmal mehr, dass diese Liga sehr knapp beisammen liegt. Denn der damalige Tabellendritte hatte sicherlich trotz des Ausfalls nicht mit einer Neiderlage gegen den kurzzeitigen Vorletzten gerechnet. Die Doppel verliefen nach Plan für die Zecher. Recht schnell stand es 2:0 für die Lindauer, einzig das Dreierdoppel konnte nicht punkten. Im vorderen Paarkreuz wurden die Punkte geteilt, Rupflin fuhr wieder einen Sieg ein und bewies, dass es doch gewinnen kann. Reisch hatte sowohl mit dem Gegner zu kämpfen, der wie eine Wand jeden Ball auf den Tisch zurück brachte, als auch mit seiner Konzentration und verlor klar. Die Mitte um Altmeister Pudlo und den noch jungen und dynamischen Richter bewies wie in der ganzen Saison schon Stärke und konnte beide Spiel für die Zecher gewinnen. Im hinteren Paarkreuz wurden die Punkte wieder fair geteilt, sodass man mit einer 6:3 Führung in die zweite Runde ging. Diese startete schlechter als gehofft, kein Einzel im vorderen Paarkreuz konnte für sich entschieden werden, sodass es noch einmal spannend wurde. Doch auf die Mitte war wieder Verlass und es stand mit zwei 3:1 Siegen 8:5 für die Lindauer. Den Schlussstrich setzte noch Ammann mit einem emotionslosen und kaltblütigen 3:0 Sieg zum 9:5 Endstand. Somit geht man auf Tabellenplatz Sieben und im hinteren Mittelfeld in die Winterpause.
 

TSG Lindau Zech II - Spfr Friedrichshafen 9:4

Die zweite. Lindauer Herrenmannschaft beendet die Hinrunde in der Bezirksklasse mit einem Sieg und überwintert damit auf einem Relegationsplatz. Die Gastgeber legten einen furiosen Start hin und konnten zu Beginn gleich alle drei Doppel gewinnen. Das Spitzenduo Rolf Martin / Gerhard Meister machte sich das Leben selber schwer, in dem Sie mehrere Satzbälle vergaben und im 2. Satz gar einen 2:9 Rückstand aufholen mussten. Am Ende reichte es dann doch zu einem souveränen 3:1 Sieg. Das Duo Reinhard Hengge / Bernhard Radlinger konnte wieder einmal positiv überraschen und schlugen mit tollen Ballwechseln das Spitzenduo der Gäste in 3:2 Sätzen. Günther Martin und Björn Patzer hatten in der entscheidenden Phase des Spiels eine gehörige Portion Glück bei vier aufeinander folgenden Netz- und Kantenbällen, sodass auch sie mit 3:2 Sätzen als glücklicher Sieger von der Platte gehen konnten. In den ersten Einzeln teilte man sich in allen Paarkreuzen die Punkte, wobei für die Zecher R. Martin, G. Martin und B. Patzer punkten konnten. Im Vergleich zur vergangenen Woche hatten die Brüder Martin an diesem Spieltag eine wahre Leistungsexplosion und konnten auch die zweite Partie für sich entscheiden. Den letzten und entscheidenden Punkt zum 9:4 Endstand steuerte G. Meister in einem Fünfsatzmatch bei. Auf dieser geschlossenen Mannschaftsleistung kann die II. Herrenmannschaft aufbauen und mit der Verstärkung durch Uli Kunstmann aus der I. Mannschaft in der Rückrunde hoffentlich einige Punkte mehr holen, um am Ende der Saison der Relegation aus dem Weg gehen zu können.
 

SV Bergatreute – TSG Lindau-Zech III    9:6

Ohne Ismet Yagkan und Wolfgang Rupflin standen die Vorzeichen für Zechs „Dritte“ am vergangenen Samstag beim SV Bergatreute sehr schlecht. So gerieten die Zecher bereits in den Eingangsdoppeln in Rückstand. Lediglich Horst Lischinski/Tobias Hotz siegten. Im vorderen Paarkreuz konnte nur Sunny Goraya einen Punkt beisteuern, während Bernhard Radlinger leer ausging. Auch Michael Stiefenhofer konnte nicht punkten und kassierte seine beiden ersten Niederlagen in dieser Saison. Dass die Lindauer überhaupt so viele Punkte erzielten, haben sie ihrer Mitte mit Horst Lischinski und Tobias Hotz zu verdanken. Sie gewannen auch alle Einzel und blieben an diesem Abend ungeschlagen.
 

SF Urlau - TSG Lindau Zech II 9 : 6

Die II. Lindauer Herrenmannschaft konnte auch an diesem Spieltag keinen Befreiungsschlag setzen und steckt nun tiefer im Abstiegskampf fest. Die 2:1 Führung nach den Eingangsdoppeln war zu diesem Zeitpunkt eher schmeichelhaft, denn neben dem souveränen Sieg vom Duo Günther Martin/Björn Patzer musste das Spitzenduo Rolf Martin/Gerhard Meister über die volle Distanz gehen. Das Glück in Form von spektakulären Kantenbällen hatten sie bei der Abwehr einiger Matchbälle dabei auf ihrer Seite. In den folgenden Einzeln konnten die Inselstädter mit vielen leichten Fehlern und unkonzentriertem Spiel den Urlauern wenig abgewinnen. Im vorderen und mittleren Paarkreuz konnten Reinhard Hengge und Gerhard Meister jeweils einen Sieg für die Zecher verbuchen. Bei den Brüdern Rolf und Günther Martin hingegen lief überhaupt nichts zusammen und sie spielten weit unter ihren Möglichkeiten. Das hintere Paarkreuz zeigte noch ansatzweise Normalform, sodass die beiden Niederlagen von Bernhard Radlinger durch die zwei Fünfsatzsiege von Björn Patzer ausgeglichen werden konnten. Fazit: Am Ende standen die Lindauer wieder einmal mit leeren Händen da und stehen nun am letzten Spieltag gegen den Tabellenletzten aus Friedrichshafen enorm unter Druck punkten zu müssen.
 

SG Kisslegg II – TSG Lindau-Zech III   9:3

Beim Tabellenzweiten der Kreisklasse A war am Samstagabend für Zechs „Dritte“ nichts zu holen. Die Doppel begannen noch vielversprechend. Zwar unterlag das Spitzendoppel Horst Lischinski/Tobias Hotz seinen Gegnern, doch Sunny Goraya/Bernhard Radlinger nach einem 0:2 Satzrückstand sowie Marc Fuchs/Wolfgang Rupflin gewannen und brachten die Lindauer mit 2:1 in Führung. Doch damit hatten sie ihr Pulver fast verschossen. In den Einzeln gelang dann nichts mehr. Lediglich Wolfgang Rupflin schaffte es zumindest in den fünften Satz. Einziger Lichtblick war der Jugendersatzspieler Marc Fuchs, der als einziger nach starker Leistung im Einzel für Zech punktete.
 

TSG Damen verabschieden sich aus der Vorrunde mit einem Sieg

Zu was die Zecher Mädels, wenn sie komplett spielen, alles fähig sind, zeigten sie am Samstag in der Zecher Turnhalle an Ihrem letzten Spieltag. Sie spielten gegen den Tabellenführer TSV Pfuhl. 
Nach den beiden Doppel lagen sie bereits 0:2 hinten. Die Zeichen standen nicht gut an diesem Abend für die Zecher. Jetzt war natürlich das vordere Paarkreuz gefordert. Pamela Renteria konnte in dieser Woche erstmals wieder voll trainieren, was man bei ihrem Spiel gegen die Nr. 2 von Pfuhl deutlich merkte. Tolle Ballwechsel konnten die Zuschauer dann sehen. Sie gewann verdient in 5 Sätzen . Uta Gierer hatte auch einen super Tag erwischt und siegte souverän gegen Gorny vom TSV Pfuhl. So war die Partie wieder ausgeglichen. Leider tat sich Lange sehr schwer und fand nicht zu ihrem gewohnten Spiel und unterlag klar mit 0:3. Auch für Oltmanns gab es nicht viel zu holen und so stand es nach den Einzeln wieder 2:4 für den Gegner. Renteria und Gierer waren jetzt wieder gefordert. Leider reichte es nur bei Renteria zu einem Sieg. Gierer musste nach einem kampfbetonten Spiel ihrer Gegnerin nach 5 Sätzen zum Sieg gratulieren. Mit einer Überraschung sorgten in ihren zweiten Einzeln Lange und Oltmanns, dass beide gewinnen würden, hatte keiner geglaubt. Besonders Oltmanns hatte super Ballwechsel gegen die sehr gut spielende Brandt. Als dann auch noch Lange gegen die. Nr. 1 in 4 Sätzen gewann, hatte man an diesem Abend das erste mal die Hoffnung auf ein Unentschieden. Renteria machte es nochmal spannend und brauchte 5 Sätze für ihren Punktgewinn . Als dann auch noch Gierer gegen Brandt gewann, war die Sensation perfekt. Die Zecher Damen gewannen mit 8:5 Punkten gegen den Tabellenführer. Leider scheidet die Nr. 1 der Zecher Damen, Pamela Renteria, wegen eines Auslandsaufenthaltes nach der  Vorrunde aus und so suchen die Damen dringend eine Spielerin die im vorderen Paarkreuz in der Landesliga spielen kann. 
 

TTC Ottenbronn -TSG Lindau-Zech 9:6

Am Sonntag durften die Lindauer Recken erneut den weiten Weg in den Stuttgarter Bereich antreten. Gegner war dieses Mal der TTC Ottenbronn, gegen welchen man sich in der vorigen Saison bereits große Kämpfe lieferte. Der Anfang lief beinahe perfekt nach Plan, durch eine taktisch fuchsig-kluge Doppelumstellung von Mannschaftsführer Rupflin konnte man die ersten beiden Doppel für sich entscheiden. Einzig das Dreierdoppel um Abwehrtitan Kunstmann und den Jüngling Richter konnte den perfekten Start nicht vervollständigen, durch beinharte Vorhandschüsse wurde man von der Platte gefegt. Die gute Laune nach den Doppeln konnte leider nicht durch das vordere Paarkreuz umgesetzt werden, wobei Rupflin deutlich näher am Sieg war als Reisch, doch wie so oft in dieser Saison fehlten ihm in den entscheidenden Momenten die Konstanz. Auf die Mitte schien wieder verlass zu sein, Pudlo brachte seinen Gegner mit Ruhe, Spin in den Bällen und einem leichtem Grinsen auf den Lippen zur Weißglut. Richter benötigte zwei Sätze Anlauf bis es wirklich lief, siegte jedoch dann im fünften Satz sehr deutlich durch offensives Angriffstischtennis. Ammann erhöhte im hinteren Paarkreuz locker auf einen Zwischenstand von 5:3, doch Kunstmann konnte leider die Führung nicht weiter ausbauen. In der zweiten Runde fing es leider gleich an wie in der ersten, beide Recken konnten keinen Punkt nach Lindau bringen, obwohl sie großen Kampf lieferten. Reisch holte sogar mit tollem Kampfgeist einen 2:0 Satzrückstand auf. Am Ende schaffte er es trotzdem leider keinen seiner beiden Matchbälle zu nutzen und verlor in der Verlängerung. Rupflin war wie immer im Spiel, doch der ehemalige Bundesligaspieler aus Ottenbronn war in den engen Momente einen Hauch besser. Richter im nächsten Spiel ließ sich vom etwas zu emotionalen Gegner ablenken, aber brachte sein Spiel im fünften Satz trotzdem nach Hause. Ab diese Punkt war leider der Wurm im Spiel der Lindauer. Sowohl Pudlo als auch Ammann fanden nicht wirklich ins Spiel und verloren. Kunstmann schien kurzzeitig wieder einen Funken Hoffnung aufschimmern zu lassen, doch verlor auch das zweite und entscheidende Einzel zum 6:9 Endstand.
 

TV 02 Langenargen - TSG Lindau Zech II  9 : 7

Die zweite Herrenmannschaft setzt die Negativserie fort und steckt nach der Derby-Niederlage nun auch mitten im Abstiegskampf. Mit viel Zuversicht starteten die Zecher in die Partie und gingen mit 2:1 nach den Eingangsdoppeln in Führung. Auch in den ersten Einzeln lief noch alles nach den Vorstellungen der Inselstädter. Gegen die Nr.1 der Gastgeber fand R. Martin zwar kein Mittel gegen die platzierten Topspins, aber R. Hengge stellte mit seinem Sieg, in einem hart und lang umkämpften Fünfsatzmatch, die knappe 3:2 Führung wieder her. Durch zwei schnörkellose Siege von G. Meister und G. Martin im mittleren Paarkreuz, stand es bereits 5:2 für die Inselstädter. Im hinteren Paarkreuz teilte man sich wiederum die Punkte, der Niederlage von B. Radlinger stand der souveräne 3:0 Sieg von B. Patzer gegenüber, sodass die Lindauer zur Halbzeit eine komfortable 6:3 Führung hatten. Das Unheil nahm nun aus Lindauer Sicht in den jeweils zweiten Einzeln seinen Lauf. Zuerst mühten sich R. Hengge und R. Martin im oberen Paarkreuz ab, aber die Gegner waren bei den 3:1 Niederlagen schlichtweg besser. Die Hoffnungen lagen nun im mittleren und hinteren Paarkreuz, da man hier zuvor drei von vier Punkten verbuchen konnte. G. Martin konnte auch den 1. Satz knapp gewinnen, doch dann fand er überhaupt nicht mehr zu seinem Spiel und musste dem Gegner zum Sieg gratulieren. G. Meister agierte zuerst souverän, wurde in Laufe des Spiels unsicherer und zitterte sich am Ende gegen den Abwehrstrategen V. Enzenhöfer zum Sieg. Im hinteren Paarkreuz startete B. Patzer auch gut in die Partie, konnte aber einen 10:8 Führung im 1. Satz nicht nutzen. Das Spiel gegen den Ex-Zecher P. Schnitt ging hin und her, am Ende aber mit dem besseren Ende für den Gastgeber. Im letzten Einzel versuchte B. Radlinger alles, um zu seinem Spiel zu finden. Doch bei den Langenargener klappte in dieser Phase des Spiels einfach alles und bei den Lindauern nichts mehr, was sich schließlich auch im Schlussdoppel fortsetzen sollte, welches R. Martin und G. Meister mit 1:3 verloren. Aus einer 6:3 Führung wurde eine bittere 7:9 Niederlage, was nach dem derzeitigen Stand der Abstieg bedeuten würde.
 

TSG Lindau-Zech III – SV Deuchelried IV   2:9

Gegen den Tabellenführer der Kreisklasse A hatte Zechs drittes Herrenteam am Samstag keine Chance. Bereits in den Eingangsdoppeln gerieten die Lindauer in Rückstand. Für eine positive Überraschung sorgte das Doppel Marc Fuchs/Wolfgang Rupflin, die das Dreierdoppel der Gäste klar mit 3:0 Sätzen besiegten. Den zweiten Punkt erzielte Bernhard Radlinger ebenso mühelos in vier Sätzen. Ansonsten waren die Gäste in allen Positionen überlegen. Ismet Yagkan erreichte in seinem ersten Einzel den Entscheidungssatz, unterlag beim zweiten mal klar. Auch Sunny Goraya und Tobias Hotz konnten jeweils einen Satz gewinnen. Für Marc Fuchs und Wolfgang Rupflin hingen die Trauben ebenfalls zu hoch. Zwar fehlte auf Zecher Seite der Routinier Horst Lischinski, doch selbst mit ihm wäre gegen die Deuchelrieder kein Punktgewinn drin gewesen.
 

Zecher siegen beim Auswärtsderby

SV Deuchelried – TSG Lindau-Zech 5:9

Gegen den direkten Konkurrenten aus Deuchelried musste dringend gepunktet werden, um sich aus dem Tabellenkeller hinaus zu kämpfen. Deuchelried musste zudem verletzungsbedingt auf ihren Spitzenspieler Dreier verzichten. Nach den Eingangsdoppeln stand es s 2:1 für die Inselstädter. Rupflin/Reisch konnten ihre Doppel mit druckvollen Bällen gewinnen. Pudlo/Ammann konnten das Doppel ebenso für sich entscheiden. Richter/Kunstmann mussten sich gegen das Spitzendoppel geschlagen geben. Rupflin kam in seinem ersten Einzel gar nicht ins Spiel und unterlag mit 0:3. Am Nebentisch spielte Reisch dafür groß auf und entschied die Partie für sich. Das mittlere Paarkreuz mit Richter und Pudlo konnte beide Spiele mit 3:1 für die Zecher gewinnen. Ammann konnte dann mit einem 3:0 Sieg anschließen. Kunstmann spielte eine gute Partie, aber sein Gegner konnte immer etwas nachlegen. Somit unterlag Kunstmann mit 1:3. Zu diesem Zeitpunkt führten die Zecher mit 6:3. Rupflin führte in seinem zweiten Einzel mit 2:0. Auch im vierten Satz hatte er Matchbälle, allerdings sollte es am Samstag einfach nicht sein. Trotz guter Leistung musste er sich im Entscheidungssatz geschlagen geben. Reisch hingegen konnte auch die zweite Partie mit druckvollen Angriffsbällen für sich entscheiden. Richter kam phasenweise nur schwer ins Spiel und musste sich im fünften Satz zum Sieg kämpfen. Pudlo kam dieses Mal nicht richtig ins Spiel und musste sich geschlagen geben. Den Schlusspunkt konnte Ammann mit einem 3:0 Sieg setzen. Am Ende konnten die Zecher zwei Punkte aus Deuchelried mitnehmen.

TSG Lindau-Zech I – SC Staig II   8:8

Am Sonntag den 01.11.2015 kam es zum zweiten Spiel der Zecher Herren I an diesem Wochenende. Diesmal traf man auf Staig II. Diese Mannschaft hat regionalligaerfahrene Spieler in ihren Reihen und trat somit leicht favorisiert an die Tische. Man trennte sich letztendlich mit einem 8:8 Unentschieden. Die Zecher verspielten dabei einen möglichen Sieg mit einer unerwartet schlechten Doppelbilanz von 1:3. Nur Daniel Reisch und Daniel Rupflin konnten einen Punkt holen. In den Einzeln dagegen hatten die Zecher leicht die Nase vorn. Im vorderen Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Während Daniel Reisch sich zum wiederholten Male in einer tollen Spiellaune präsentierte und beide Punkte holen konnte, ging Mannschaftsführer Daniel Rupflin leer aus. Trotz erbittertem Widerstand unterlag er gegen den Spitzenspieler der Staiger, Louis Häusler, im fünften Satz knapp. In der Mitte zeigten die Zecher wieder einmal ihre Stärke und konnten drei Punkte holen. Dabei spielte Constantin Richter in beiden Einzeln mit druckvollem Topspinspiel sowohl am Tisch als auch aus der Halbdistanz groß auf und gewann beide Begegnungen. Den dritten Punkt steuerte Gregor Pudlo bei. Sein Spiel war an diesem Tag von Erfahrung und Taktik in Aufschlag- und Rückschlagspiel geprägt. Im hinteren Paarkreuz war Daniel Ammann nicht zu stoppen Mit druckvollem Angriffsspiel überrollte er beide Gegner. Leider konnte Abwehrstratege Uli Kunstmann trotz tapferem Kampf keinen Punkt beisteuern. Mit der Punkteteilung war die Zecher Mannschaft insgesamt sehr zufrieden, da der Punkt die Mannschaft weiter in Richtung Tabellenmittelfeld rückt.
 

TSG Lindau-Zech III – TC Lindenberg   8:8

Mit Ismet Yagkan und Tobias Hotz fehlten Zechs „Dritter“ zwei  wichtige Spieler und so rechneten sich die Lindauer wenig Chancen auf einen Punktgewinn aus. So gerieten sie bereits in den Eingangsdoppeln in Rückstand. Dabei überzeugten Horst Lischinski und Wolfgang Rupflin gegen das Spitzendoppel der Gäste und gewannen relativ mühelos in vier Sätzen. Doch dann lief es auf Zecher Seite besser. Sunny Goraya und Bernhard Radlinger gewannen im vorderen Paarkreuz ihre Partien und Host Lischinski erhöhte anschließend auf 4:2. Jugendersatzspieler Marc Fuchs fand anschließend kein Rezept gegen den unkonventionell eingesetzten Antitop seiner Gegnerin. So etwas ist er aus dem Jugendbereich nicht gewöhnt. So musste er sich trotz guter kämpferischer Leistung damit begnügen, einen Satz gewonnen zu haben. Wolfgang Rupflin erhöhte anschließend souverän in drei Sätzen auf 5:3, bevor die Allgäuer den Anschlusspunkt zum 4:5 Halbzeitstand erzielten. Gegen den Spitzenspieler der Lindenberger fand Sunny Goraya bei seinem zweiten Einzel kein Rezept und so stand es wieder Unentschieden. In guter Form präsentierte sich Bernhard Radlinger, der auch bei seinem zweiten Einsatz siegreich war, ebenso wie Horst Lischinski, der abermals als ungefährdeter Sieger von der Platte ging. Marc Fuchs hatte das Pech, erneut gegen einen Materialspieler zu kommen. Diesmal waren es lange Noppen. Auch hier zog er sich gut aus der Affäre, konnte aber den sechsten Punkt für die Gäste nicht verhindern. Das Unentschieden für die Lindauer sicherte Wolfgang Rupflin in einer Zitterpartie. Er traute sich viel zu wenig, behielt aber mit 11:9 im fünften Satz die Oberhand. Nachdem sich die Allgäuer doch noch ins Schlussdoppel retteten, hätten Sunny Goraya und Bernhard Radlinger den Sack zumachen können. Leider blieben sie etwas unter ihren Möglichkeiten und mussten dem Einserdoppel der Lindenberger zum Sieg gratulieren. Angesichts der personellen Situation kann man dieses Unentschieden aus Lindauer Sicht dennoch als Punktgewinn betrachten. Den dritten Tabellenrang in der Kreisklasse B konnten die Zecher damit verteidigen.


7. Spieltag am 15.11.2015

TTC Ottenbronn -TSG Lindau-Zech  9:6

Am Sonntag durften die lindauer Recken erneut den weiten Weg in den stuttgarter Bereich antreten. Gegner war diese Mal der TTC Ottenbronn, gegen welchen man sich in der vorigen Saison bereits große Kämpfe lieferte.

Der Anfang lief beinahe perfekt nach Plan, durch eine taktisch fuchsig-kluge Doppelumstellung von Mannschaftsführer Rupflin konnte man die ersten beiden Doppel für sich entscheiden. Einzig das Dreierdoppel um Abwehrtitan Kunstmann und den Jüngling Richter konnte den perfekten Start nicht vervollständigen, durch beinharte Vorhandschüsse wurde man von der Platte gefegt.

Die gute Laune nach den Doppleln konnte leider nicht durch das vordere Paarkreuz umgesetzt werden, wobei Rupflin deutlich näher am Sieg war als Reisch, doch wie so oft in dieser Saison fehlten ihm in den entscheidenden Momenten die Konstanz. Auf die Mitte schien wieder verlass zu sein, Pudlo brachte seinen Gegner mit Ruhe, Spin in den Bällen und einem leichtem Grinsen auf den Lippen zur Weißglut. Richter benötigte zwei Sätze Anlauf bis es wirklich lief, siegte jedoch dann im fünften Satz sehr deutlich durch offensives Angriffstischtennis. Ammann erhöhte im hinteren Paarkreuz locker auf einen Zwischenstand von 5:3, doch Kunstmann konnte leider die Führung nicht weiter ausbauen.

In der zweiten Runde fing es leider gleich an wie in der ersten, beide Recken konnten keinen Punkt nach Lindau bringen, obwohl sie großen Kampf lieferten. Reisch holte sogar mit tollem Kampfgeist einen 2:0 Satzrückstand auf. Am Ende schaffte er es trotzdem leider keinen seiner beiden Matchbälle zu nutzen und verlor in der Verlängerung. Rupflin war wie immer im Spiel, doch der ehemalige Bundesligaspieler aus Ottenbronn war in den engen Momente einen Hauch besser. Richter im nächsten Spiel ließ sich vom etwas zu emotionalen Gegner ablenken, aber brachte sein Spiel im fünften Satz trotzdem nach Hause. Ab diese Punkt war leider der Wurm im Spiel der Lindauer. Sowohl Pudlo als auch Ammann fanden nicht wirklich ins Spiel und verloren. Kunstmann schien kurzzeitig wieder einen Funken Hoffnung aufschimmern zu lassen, doch verlor auch das zweite und entscheidende Einzel zum 6:9 Endstand.


6. Spieltag am 31.10.-01.11.2015

Zecher siegen beim Auswärtsderby

SV Deuchelried – TSG Lindau-Zech 5:9

Gegen den direkten Konkurrenten aus Deuchelried musste dringend gepunktet werden, um sich aus dem Tabellenkeller hinaus zu kämpfen. Deuchelried musste zudem verletzungsbedingt auf ihren Spitzenspieler Dreier verzichten. Nach den Eingangsdoppeln stand es s 2:1 für die Inselstädter. Rupflin/Reisch konnten ihre Doppel mit druckvollen Bällen gewinnen. Pudlo/Ammann konnten das Doppel ebenso für sich entscheiden. Richter/Kunstmann mussten sich gegen das Spitzendoppel geschlagen geben. Rupflin kam in seinem ersten Einzel gar nicht ins Spiel und unterlag mit 0:3. Am Nebentisch spielte Reisch dafür groß auf und entschied die Partie für sich. Das mittlere Paarkreuz mit Richter und Pudlo konnte beide Spiele mit 3:1 für die Zecher gewinnen. Ammann konnte dann mit einem 3:0 Sieg anschließen. Kunstmann spielte eine gute Partie, aber sein Gegner konnte immer etwas nachlegen. Somit unterlag Kunstmann mit 1:3. Zu diesem Zeitpunkt führten die Zecher mit 6:3. Rupflin führte in seinem zweiten Einzel mit 2:0. Auch im vierten Satz hatte er Matchbälle, allerdings sollte es am Samstag einfach nicht sein. Trotz guter Leistung musste er sich im Entscheidungssatz geschlagen geben. Reisch hingegen konnte auch die zweite Partie mit druckvollen Angriffsbällen für sich entscheiden. Richter kam phasenweise nur schwer ins Spiel und musste sich im fünften Satz zum Sieg kämpfen. Pudlo kam dieses Mal nicht richtig ins Spiel und musste sich geschlagen geben. Den Schlusspunkt konnte Ammann mit einem 3:0 Sieg setzen. Am Ende konnten die Zecher zwei Punkte aus Deuchelried mitnehmen.

TSG Lindau-Zech I – SC Staig II   8:8

Am Sonntag den 01.11.2015 kam es zum zweiten Spiel der Zecher Herren I an diesem Wochenende. Diesmal traf man auf Staig II. Diese Mannschaft hat regionalligaerfahrene Spieler in ihren Reihen und trat somit leicht favorisiert an die Tische. Man trennte sich letztendlich mit einem 8:8 Unentschieden. Die Zecher verspielten dabei einen möglichen Sieg mit einer unerwartet schlechten Doppelbilanz von 1:3. Nur Daniel Reisch und Daniel Rupflin konnten einen Punkt holen. In den Einzeln dagegen hatten die Zecher leicht die Nase vorn. Im vorderen Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Während Daniel Reisch sich zum wiederholten Male in einer tollen Spiellaune präsentierte und beide Punkte holen konnte, ging Mannschaftsführer Daniel Rupflin leer aus. Trotz erbittertem Widerstand unterlag er gegen den Spitzenspieler der Staiger, Louis Häusler, im fünften Satz knapp. In der Mitte zeigten die Zecher wieder einmal ihre Stärke und konnten drei Punkte holen. Dabei spielte Constantin Richter in beiden Einzeln mit druckvollem Topspinspiel sowohl am Tisch als auch aus der Halbdistanz groß auf und gewann beide Begegnungen. Den dritten Punkt steuerte Gregor Pudlo bei. Sein Spiel war an diesem Tag von Erfahrung und Taktik in Aufschlag- und Rückschlagspiel geprägt. Im hinteren Paarkreuz war Daniel Ammann nicht zu stoppen Mit druckvollem Angriffsspiel überrollte er beide Gegner. Leider konnte Abwehrstratege Uli Kunstmann trotz tapferem Kampf keinen Punkt beisteuern. Mit der Punkteteilung war die Zecher Mannschaft insgesamt sehr zufrieden, da der Punkt die Mannschaft weiter in Richtung Tabellenmittelfeld rückt.
 

TSG Lindau-Zech III – TC Lindenberg   8:8

Mit Ismet Yagkan und Tobias Hotz fehlten Zechs „Dritter“ zwei  wichtige Spieler und so rechneten sich die Lindauer wenig Chancen auf einen Punktgewinn aus. So gerieten sie bereits in den Eingangsdoppeln in Rückstand. Dabei überzeugten Horst Lischinski und Wolfgang Rupflin gegen das Spitzendoppel der Gäste und gewannen relativ mühelos in vier Sätzen. Doch dann lief es auf Zecher Seite besser. Sunny Goraya und Bernhard Radlinger gewannen im vorderen Paarkreuz ihre Partien und Host Lischinski erhöhte anschließend auf 4:2. Jugendersatzspieler Marc Fuchs fand anschließend kein Rezept gegen den unkonventionell eingesetzten Antitop seiner Gegnerin. So etwas ist er aus dem Jugendbereich nicht gewöhnt. So musste er sich trotz guter kämpferischer Leistung damit begnügen, einen Satz gewonnen zu haben. Wolfgang Rupflin erhöhte anschließend souverän in drei Sätzen auf 5:3, bevor die Allgäuer den Anschlusspunkt zum 4:5 Halbzeitstand erzielten. Gegen den Spitzenspieler der Lindenberger fand Sunny Goraya bei seinem zweiten Einzel kein Rezept und so stand es wieder Unentschieden. In guter Form präsentierte sich Bernhard Radlinger, der auch bei seinem zweiten Einsatz siegreich war, ebenso wie Horst Lischinski, der abermals als ungefährdeter Sieger von der Platte ging. Marc Fuchs hatte das Pech, erneut gegen einen Materialspieler zu kommen. Diesmal waren es lange Noppen. Auch hier zog er sich gut aus der Affäre, konnte aber den sechsten Punkt für die Gäste nicht verhindern. Das Unentschieden für die Lindauer sicherte Wolfgang Rupflin in einer Zitterpartie. Er traute sich viel zu wenig, behielt aber mit 11:9 im fünften Satz die Oberhand. Nachdem sich die Allgäuer doch noch ins Schlussdoppel retteten, hätten Sunny Goraya und Bernhard Radlinger den Sack zumachen können. Leider blieben sie etwas unter ihren Möglichkeiten und mussten dem Einserdoppel der Lindenberger zum Sieg gratulieren. Angesichts der personellen Situation kann man dieses Unentschieden aus Lindauer Sicht dennoch als Punktgewinn betrachten. Den dritten Tabellenrang in der Kreisklasse B konnten die Zecher damit verteidigen.


5. Spieltag am 24.10.2015

TSG Lindau Zech II - SV Fronhofen  5:9 

Wieder einmal konnten die Zecher nicht in Bestbesetzung antreten und wieder einmal hat sich die II. Lindauer Herrenmannschaft um die Früchte ihrer guten Leistung gebracht. Durch den Ausfall von M. Hotz und G. Martin rückten M. Grosser und M. Stiefenhofer in die II. Mannschaft auf. Die taktische Doppelaufstellung ging leider nicht auf. Dem ungefährdeten Sieg vom Duo G. Meister/ R. Martin gegen das gegnerische Spitzenduo, stand die knappe Fünfsatzniederlage vom Duo R. Hengge/B. Patzer gegenüber. Da auch das dritte Doppel an die Gäste ging, lagen die Lindauer nach den Doppeln mit 1:2 hinten. Das vordere Paarkreuz mit R. Hengge und R. Martin lieferte an diesem Spieltag eine richtig gute Leistung gegen einen starken Gegner ab und konnte drei von vier Partien für sich entscheiden. Dabei waren beide gegen den ehemaligen Mitspieler T. Luigart besonders hoch motiviert. Während R. Hengge souverän gewann, musste sich R. Martin in fünf Sätzen geschlagen geben. Im mittleren Paarkreuz fehlten G. Meister und B. Patzer in den entscheidenden Phasen des Spiels das Quäntchen Glück. Zwar konnte B. Patzer im zweiten Einzel noch einen Sieg für die Lindauer verbuchen, doch nur ein Sieg aus vier Spielen war letztlich zu wenig und die beiden Fünfsatzniederlagen taten in der Endabrechnung richtig weh. Das hintere Paarkreuz spielte insgesamt gut mit und M. Grosser hatte bei seiner Fünfsatzniederlagen auch Chancen zu gewinnen, doch sollte dies an diesem Abend offensichtlich einfach nicht sein. Die Gäste konnten insgesamt fünf von sechs Fünfsatzspielen für sich entscheiden und beim Endstand von 5:9 damit auch beide Punkte aus Lindau mitnehmen.
 

SC Vogt II – TSG Lindau-Zech III  7:9

Einen hauchdünnen Sieg feierte Zechs drittes Herrenteam am Samstagabend gegen den SC Vogt. Nachdem nur Sunny Goraya und Bernhard Radlinger ihr Eingangsdoppel gewannen, starteten die Lindauer wesentlich besser in die Einzelbegegnungen. Zwar unterlag Sunny Goraya knapp der Nummer Zwei der Gastgeber, doch dann legten sie eine fulminante  Serie hin. Bernhard Radlinger, Tobias Hotz, Horst Lischinski, Wolfgang Rupflin und Daniel Kohlheim gewannen ihre Spiele und so stand es nach dem ersten Durchgang 6:3 für die TSG. Sunny Goraya erhöhte anschließend gegen den gegnerischen Spitzenspieler auf 7:3 Punkte. Unglücklich agierte dagegen Bernhard Radlinger, der an den mehr als glücklichen Punkten seines Kontrahenten verzweifelte. Nachdem Horst Lischinski aber den achten Punkt holte, glaubten die Zecher bereits an einen hohen Sieg. Da machten Sie die Rechnung aber ohne den Wirt, denn die Vogter kamen noch auf 7:8 heran und erzwangen das Schlussdoppel. Dieses entwickelte sich zu einem richtigen Krimi. Nachdem Horst Lischinski und Tobias Hotz den ersten Satz gewannen, entschied das gegnerische Spitzendoppel die nächsten zwei Durchgänge für sich. Das Lindauer Doppel konterte und glich aus. Der entscheidende fünfte Satz war dann ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das Horst Lischinski und Tobias Hotz mit 12:10 für sich entschieden. Mit diesem zweiten Saisonsieg rückte die TSG Lindau-Zech auf den dritten Platz der Kreisklasse A vor, was am Ende der Saison zur Relegation um den Aufstieg berechtigen würde.


4. Spieltag am 17.-18.10.2015

VfL Herrenberg - Herren I  9:6
TV Rottenburg - Herren I  9:6

Gleich zweimal musste die erste Herrenmannschaft der TSG am Samstag  auswärts antreten. Bitter war daher für die Zecher, dass Gregor Putlo wegen Krankheit nicht mitfahren konnte. So musste man auf den Oldie Rolf Martin zurückgreifen.

Zuerst trat man beim Aufsteiger in Herrenberg an.  Man war gespannt was auf die TSG-ler zukam.  Gleich zu Beginn konnte man durch zwei Siegen in den Eingangsdoppeln in Führung gehen.  Daniel Reisch und Daniel Rupflin sowie das Seniorendoppel Uli Kunstmann und Rolf Martin konnten punkten. Nachdem dann auch Daniel Rupflin, Constantin Richter und Rolf Martin ihre Spiele gewinnen konnten lag man zur Halbzeit mit 5:4 in Führung. Danach konnte nur noch Daniel Reisch sein Spiel für sich entscheiden und die Zecher standen am Ende mit einer 6:9 Niederlage da. Es war mehr möglich da man einige knappe Niederlagen einstecken musste.

Einigermaßen deprimiert trat man dann beim Absteiger aus der Verbandsliga Rottenburg an. Hier rechneten sich die Zecher keine Chancen aus. Doch der Start war wieder sehr gut. Durch den Sieg von Daniel Rupflin und Daniel Reisch im Eingangsdoppel sowie in ihren beiden ersten Einzel und den Siegen von Constantin Richter und Rolf Martin lag man wieder mit 5:4 in Führung. Dabei ist Daniel Reisch über sich hinausgewachsen und konnte der Nr. 1 der Gastgeber, einen der stärksten Spieler der Liga, eine 3:1 Niederlage beibringen. Leider hatten die Zecher dann auch wieder verschossen. Nur noch Daniel Reisch konnte für die Zecher punkten und am Ende stand man dann auch in Rottenburg vor einer 6:9 Niederlage.

Die Zecher mussten dann die Heimreise mit gemischten Gefühlen antreten.  In beiden Spielen konnten die Inselstädter spielerisch und kämpferisch überzeugen. Das man am Ende aber doch mit leeren Händen da stand war dann doch ernüchternd.


3. Spieltag am 03.10.2015

SVW Weingarten – TSG Lindau-Zech II  6:9

Im Spitzenspiel der Bezirksklasse konnten sich die Lindauer gegen den Tabellenführer aus Weingarten behaupten und damit im oberen Drittel der Tabelle festsetzen. Mit gleicher Doppelaufstellung wie im Spiel zuvor, aber dafür mit sehr unsicherem Spiel, starteten die Zecher mit einem 2:1 Rückstand in die Partie. Im Spiel gegen die Nummer eins der Gastgeber hatte R. Martin im Entscheidungssatz lang die Nase vorn gehabt, am Ende konnte er aber auch einige Matchbälle nicht zum Sieg nutzen. Durch die folgenden Siege von Hengge und G. Martin glichen die Inselstädter zum 3:3 Zwischenstand aus. Nach der Niederlage von Hotz, holte das hintere Paarkreuz mit Patzer und Meister die Halbzeitführung zum 4:5. In den weiteren Einzeln teilte man sich die Punkte im oberen und mittleren Paarkreuz. Neben dem Sieg von R. Martin, steuerte auch G. Martin mit seinem zweiten Sieg einen weiteren wichtigen Punkt bei. Dabei kämpfte er sich nach 0:2 Satzrückstand ins Geschehen zurück und entschied mit tollen Ballwechseln das Spiel im Entscheidungssatz für sich. Im Duell der Noppen-Spieler setzte sich Meister am Ende routiniert mit 3:1 durch, sodass die Lindauer das Unentschieden bereits sicher hatten. Beim Stand von 8:6 für die Gäste ging Patzer in das letzte Einzel und nahezu zeitgleich das Duo R. Martin/Meister ins Schlussdoppel. Genauso schnell wie Patzer 2:0 in den Sätzen führte, lag das Schlussdoppel mit 0:2 zurück. Durch den letztlich sicheren 3:0 Sieg von Patzer kam es nicht mehr auf den Ausgang des Schlussdoppels an, da der 9:6 Auswärtssieg damit perfekt war.
 

TSG Lindau-Zech III – SV Weiler III  8:8

Auch im zweiten Saisonspiel in der Kreisklasse B bleibt Zechs „Dritte“ ohne Sieg. Bereits nach den Eingangsdoppeln gerieten die Lindauer mit 1:2 in Rückstand. Ismet Yagkan/Bernhard Radlinger konnten gegen das Spitzendoppel der Allgäuer nur einen Satz gewinnen, während Horst Lischinski/Tobias Hotz ungefährdet 3:0 gewannen. Marc Fuchs/Michael Stiefenhofer mussten dann die Gäste in Führung gehen lassen. Nachdem im vorderen Paarkreuz Ismet Yagkan und Bernhard Radlinger unterlagen befürchtete man schon ein Debakel. Doch das mittlere Paarkreuz setzte dann zur Aufholjagt an. Horst Lischinski siegte ungefährdet und Tobias Hotz behielt die Nerven und konnte den Entscheidungssatz für sich entscheiden. Einen gelungenen Einstand feierte dann Jugendersatzspieler Marc Fuchs bei seinem Debüt bei den Herren. Anfangs noch sehr nervös blieb er ruhig und diszipliniert und drehte einen 0:2 Satzrückstand zu seinen Gunsten. Nachdem auch Michael Stiefenhofer als Sieger die Platte verlies, lagen die Zecher zur Hälfte der Partie mit 5:4 in Führung. Diese gaben dann Ismet Yagkan und Bernhard Radlinger wieder her. Glücklicherweise präsentierten sich Horst Lischinski und Tobias Hotz in ausgezeichneter Form und gewannen auch ihr zweites Einzel. Marc Fuchs spielte auch in seinem zweiten Match gut, trotzdem konnte er den Ausgleich für die Gäste nicht verhindern. Michael Stiefenhofer strapazierte die Nerven seiner Mannschaftskameraden und sicherte in fünf Sätzen zumindest das Unentschieden. Das anschließende Schlussdoppel war an Spannung kaum zu überbieten. Leider fehlte Horst Lischinski und Tobias Hotz das nötige Quäntchen Glück. Sie unterlagen äußerst knapp mit 9:11 im Entscheidungssatz.


2. Spieltag am 26.09.2015

TSG Lindau Zech II - SSV Kau   9:2

In Bestbesetzung  konnten die Lindauer ihre Heimspielpremiere in der Bezirksklasse souverän gewinnen. Der Gegner aus Kau war den Zechern nahezu unbekannt, da man noch nie gegen einander gespielt hatte. Dass sie jedoch ohne ihre Nr.1   angetreten sind, spielte den Zechern zweifelsohne in die Karten. In den Eingangsdoppeln konnten sich sowohl Martin R./Meister als auch Hengge/Hotz durchsetzen. Das Duo Martin G./Patzer ging hingegen leer aus. Danach spielten die Lindauer ihr Pensum in den Einzeln mehr oder weniger souverän runter, lediglich Hengge musste sich im zweiten Einzel noch geschlagen geben. R.Martin unterstrich seine bis dato makellose Bilanz und setzte mit seinem Sieg den Schlusspunkt zum 9:2 Sieg der Lindauer.


1. Spieltag am 19.09.2015

Zech erkämpft sich zum Saisonauftakt einen Punkt

TSG Lindau-Zech I - TTC Loßburg-Rodt  8:8

Im ersten Spiel der neuen Saison empfing die erste Mannschaft aus Lindau-Zech in der Verbandsklasse die favorisierten Gäste aus Lossburg-Rodt. Altmeister Uli Kunstmann ersetzte dabei den nach Ulm abgewanderten Frank Elseberg. Die Zecher starteten denkbar schlecht in die Partie. Lediglich Pudlo/Ammann konnten ihr Doppel gewinnen. Im vorderen Paarkreuz war im ersten Durchgang weder für Daniel Rupflin noch für Daniel Reisch etwas zu holen. Durch vier aufeinanderfolgende Siege von Pudlo, Richter, Amann und Kunstmann konnte der 1-4 Rückstand in einen 5-4 Vorsprung nach dem ersten Durchgang umgewandelt werden. In seinem ersten Spiel im vorderen Paarkreuz war Skipper Daniel Rupflin die Nervosität deutlich  anzumerken und so konnte er dem stark aufspielenden Mark Schwarzer nur wenig entgegensetzen. Daniel Reisch stellte mit einem soliden 3-2 Sieg den alten Vorsprung wieder her. Constantin Richter bewies in seinem zweiten Spiel Nervenstärke und schlug Michal Hajek mit 3-1 Der fiebergebeutelte Gregor Pudlo lief auch in seinem zweiten Einzel heiß und ließ seinem Gegner beim 3-0 keine Chance. Beim Zwischenstand von 8-5 trat das hintere Paarkreuz an die Tische. Kunstmann und Ammann konnten nicht an die Leistungen des ersten Durchgangs anknüpfen und mussten die Stärke ihrer Gegner anerkennen. So musste das Schlussdoppel die Entscheidung in diesem umkämpften Spiel bringen. Rupflin und Reisch kämpften und versuchten den ersten Saisonsieg für die Zecher zu sichern, doch die Loßburger Spitzenspieler Schwarzer und Ezr zeigten erneut ihre Klasse und gewannen mit 3-1. So blieb es nach vierstündigem Kampf in der Zecher Schulturnhalle bei einem leistungsgerechten Unentschieden. Ein erster wichtiger Punkt für die Lindauer im Kampf um den Klassenerhalt.

 

TSG Leutkirch II- TSG Lindau Zech II   9:7

Zum Auftakt in der Bezirksklasse Allgäu-Bodensee hatten die Zecher mit der II. Mannschaft aus Leutkirch gleich einen harten Brocken bekommen. Auch wenn man zu diesem Zeitpunkt noch keine wirklichen Aussagen zum Leistungsniveau in der Liga machen konnte, gingen die Inselstädter mit Zuversicht in die Partie und hatten auch den besseren Start. Mit den Siegen von Hengge/Radlinger und Martin G./Patzer sicherte man sich die ersten beiden Punkte. Das Duo Martin R./Meister hätte gar den dritten Punkt sichern können, doch selbst eine 9:2 Satz-Führung beim Stand von 2:1 Sätzen reichte letztlich nicht, um als Sieger von den Tischen zu gehen. In den folgenden Einzeln teilte man sich in allen Paarkreuzen die Punkte, wobei sich auf Lindauer Seite R. Martin, G. Martin und Patzer durchsetzen konnten. In den weiteren Einzeln wurde es zunächst im vorderen Paarkreuz spannend, da beide Partien über die volle Distanz von fünf Sätzen gingen. R. Martin hatte dabei das bessere Ende für sich, bei Hengge hingegen fehlte noch die Sicherheit im Spiel. Auch nach den Spielen in der Mitte lagen die Zecher noch mit 7:6 in Führung, da sich nun auch Meister durchsetzen konnte, G. Martin verlor dafür klar mit 3:0 Sätzen. Patzer und Radlinger fanden schließlich keine Mittel um ihre Gegner in den Griff zu bekommen. Zu diesem Zeitpunkt gingen die Leutkircher zum ersten Mal mit 8:7 in Führung und hatten damit die bessere Ausgangssituation vor dem Schlussdoppel. R.Martin und Meister konnten den ersten Satz für sich entscheiden. Der Gegner kam im Laufe der Partie immer besser ins Spiel, sodass die Lindauer letztlich das Schlussdoppel und damit auch das gesamte Spiel verloren. Insgesamt war dies ein bitterer Punktverlust, da zumindest ein Unentschieden drin gewesen wäre.

 

TV Opfenbach II – TSG Lindau-Zech III  9:4

Zechs drittes  Herrenteam hat den Saisonauftakt am vergangenen Samstag verpatzt. Gegen den Absteiger aus der Kreisliga TV Opfenbach unterlag es mit 4:9 Punkten. Bereits in den Eingangsdoppeln gerieten die Zecher in Rückstand. Lediglich Michael Stiefenhofer/Wolfgang Rupflin konnten punkten. Anschließend zeigte Bernhard Radlinger gegen den Spitzenspieler der Allgäuer beim 13:11 im entscheidenden fünften Satz gute Nerven und erzielte den Punktausgleich. Sunny Goraya, Tobias Hotz und Horst Lischinski ließen dann die Gastgeber auf 5:2 Punkte davonziehen, ehe Wolfgang Rupflin und Michael Stiefenhofer die Lindauer noch mal auf 4:5 heranbrachten. Danach ging gar nichts mehr. Trotz starker Bemühungen wollte auf Zecher Seite nichts mehr gelingen. Sunny Goraya, Bernhard Radlinger, Horst Lischinski und Tobias Hotz blieben unter ihren Möglichkeiten und so musste man den Opfenbachern schließlich zum 9:4 Sieg gratulieren.