Spielberichte der Saison 2014 / 2015

1. Spieltag der Rückrunde am 17.01.2015
Letzter Spieltag der Vorrunde
11. Spieltag am 29.11.2014
10. Spieltag am 22.11.2014
9. Spieltag am 15.11.2014
8. Spieltag am 08.11.2014

7. Spieltag am 01.11.-02.11.2014
6. Spieltag am 25.10.2014
5. Spieltag am 18.10.2014
4. Spieltag am 11.10.2014
3. Spieltag am 04.10.2014
2. Spieltag am 27.09.2014
1. Spieltag am 20.09.2014


1. Spieltag der Rückrunde am 17.01.2015

TSG Lindau-Zech II - TSV Warthausen  8:8

Die 2. Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech startete als Tabellenletzter der Bezirksliga in die Rückrunde und hatte gleich in ihrem ersten Spiel die punktgleichen Warthausener zu Gast. Auf Zecher Seite sah man die Lage zwar als ernst, aber nicht als hoffnungslos an.  Das Ziel lautete, die Rückrunde mit dem drittletzten Tabellenplatz abzuschließen, der die Chance einer Relegation bedeutet. Damit wäre aber gegen den Tabellennachbarn ein Sieg Pflicht gewesen. Letztendlich reichte es aber nur zu einem 8:8 Unentschieden, das sich durch den Punktverlust wie eine Niederlage anfühlte.

Einen mißglückten Start hatte Uli Kunstmann und Rolf Martin bei Ihrem Eingangsdoppel. Sie patzten ausgerechnet in diesem wichtigen Spiel. Reinhard Hengge und Günther Martin konnten zwar zum 1:1 ausgleichen. Das dritte Doppel mit Gerhard Meister und Björn Patzer spielten wie Kunstmann und Martin glücklos. Durch Siege von Uli Kunstmann, Reinhard Hengge und Rolf Martin gingen die Lindauer kurzzeitig mit 3:2 in Führung. Im Winterschlaf befanden sich aber Günther Martin und Gerhard Meister. Beide spielten weit unter Normalform. Somit glich Warthausen zum 4:4 aus. Druckvoll und taktisch brillant spielte anschließend Björn Patzer gegen den Abwehrstrategen Dr. Greischl und belohnte sich mit einem verdienten 3:1 Sieg. Kurios ging es mal wieder bei Uli Kunstmann zu. Den ersten Satz gewann er 11:0. Die nächsten drei Sätze hatte er das Nachsehen. In guter Form präsentierte sich Reinhard Hengge. Er konnte auch sein zweites Match für sich entscheiden. Nicht gut sah es dagegen lange Zeit bei Rolf Martin aus. Er lag mit 1:2 Sätzen im Rückstand. Die Wende brachte eine taktische Finesse seines Mannschaftkollegen Uli Kunstmann, der ihn als Sieg von der Platte gingen lies. Die letzten drei Einzel der Partie gingen wiederum an die Gäste. Günther Martin, Gerhard Meister und Björn Patzer hatten jeweils das Nachsehen. Den Punkt zum durchaus gerechten Unentschieden holten im Schlussdoppel Uli Kunstmann und Rolf Martin in drei Sätzen.


Letzer Spieltag der Vorrunde

Zech spielt Unentschieden gegen Loßburg-Rodt

TSG Lindau-Zech - TTC Loßburg-Rodt 8:8

Einen wahren Tischtenniskrimi erlebten die zahlreichen Zuschauer am Samstagabend in der Zecher Schlsporthalle. Zu Gast waren die ebenfalls im Mittelfeld stehenden Loßburger. Die Lindauer traten in Bestbesetzung an und starteten gewohnt stark in die Partie. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fing sich das Lindauer Einserdoppel Elsberg/Richter und konnte das Eingangsdoppel mit 3-1 gewinnen. Reisch/Pudlo hatten gegen das gegnerische Spitzenpaar jedoch keine Chance und verloren 0-3. Doch erneut war auf das bisher ungeschlagene Doppel 3 Ammann/Rupflin verlass, die letztlich souverän die Lindauer Doppelstärke beim 3-1 demonstrierten. Im vorderen Paarkreuz fiel es Frank Elseberg schwer, sein zuletzt so starkes Angriffsspiel aufzuziehen und verlor unglücklich mit 2-3. Auch Daniel Reisch konnte seinem tschechischen Gegner nur in einem Satz Paroli bieten und musste sich mit 1-3 geschlagen geben. Im Mittelpaarkreuz folgte eine Punkteteilung. Richter musste sich nach ordentlichem Spiel erst im fünften Satz geschlagen geben während Daniel Ammann seinen Gegner nach Belieben beherrschte und mit 3-0 gewann. Wie in den letzten Spieltagen war an diesem Samstagabend erneut verlaß auf das überragende hintere Lindauer Paarkreuz. Daniel Rupflin beherrschte seinen Gegner klar und gewann deutlich mit 3-0. Gregor Pudlo musste gegen den bisher ungeschlagenen Fabian Schiemenz über die volle Distanz, behielt aber im Entscheidungssatz mit 11-9 die Oberhand und brachte die Lindauer mit 5-4 in Front.
Im zeweiten Durchgang bestätigte sich, dass Elseberg einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte als er beim 0-3 eine sehr durchwachsene Leistung zeigte. Reisch zeigte, dass er seinen Trainingsrückstand aufgeholt hat und schlug seinen Gegner nach gutem und spannendem Spiel mit 3-2. Im mittleren Paarkreuz konnten die Gäste aus Loßburg doppelt punkten. Richter spielte erneut gut mit, musste allerdings seine zweite Fünfsatzniederlage einstecken. Ammann hatte bei seiner 0-3 Niederlage wenig zu melden und musste seinem stark spielenden Gegner zum Sieg gratulieren. Doch wie im ersten Durchgang zeigten Kapitän Rupflin und Routinier Pudlo ihre exzellente Verfassung. Rupflin erkämpfte sich Punkt und Punkt und konnte mit seinem 3-2 Sieg ausgleichen. Pudlo zeigte dagegen ernet seine ganze Routine und brachte die Lindauer mit 8-7 in Front. So musste zum vierten Mal in dieser Saison das Schlussdoppel die Entscheidung bringen. Hier konnten Elseberg/Richter keine Akzente setzen und verloren mit 0-3. So endete das Spiel mit einem gerechten Unentschieden mit dem beide Mannschaften gut Leben konnten.


11. Spieltag am 29.11.2014

TSG Leutkirch - TSG Lindau Zech II  9:0

Dass es für die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech, gegen Leutkirch, den neuen Tabellenführer und potentiellen Aufsteiger in die Landesliga, kein ‚Zuckerschlecken‘ werden würde, war von vornherein klar. Eine Niederlage war einkalkuliert. Ohne einen Punktgewinn die Heimreise antreten zu müssen, hätte auch der größte Skeptiker wohl nicht vermutet. Letztendlich spielt es im Kampf um den Klassenerhalt nicht wirklich die große Rolle, ob man 9:0 (wie geschehen), oder den einen oder anderen Punkt gewinnt. Auf Zecher Seite muss man den Leutkirchern auch zugestehen, dass sie auf fast allen Positionen besser besetzt sind. Trotzdem gab es durchaus auch für die Zecher Möglichkeiten zu punkten. Bei Gerhard Meister mit Björn Patzer sah es über weite Strecken des Eingangsdoppels nach einem Sieg aus. Am Ende reichte es doch nicht. Sie mussten sich knapp mit 11:8 im Entscheidungssatz geschlagen geben. Gut mithalten konnte auch Reinhard Hengge mit Bernhard Radlinger. Bei 1:1 nach Sätzen nutzten sie im dritten Satz zwei Satzbälle nicht. Und auch der vierte Satz ging nur knapp an die Heimmannschaft. Uli Kunstmann mit Rolf Martin unterlagen zwar 3:0. Doch auch ihnen fehlte bei 10:12, 9:11 und 9:11 das Quäntchen Glück. Reinhard Hengge zeigte in seinem ersten Einzel ein gute Form. Einen Satz entschied er auch für sich. Aber dem kraftvollen Angriffstischtennis der Nummer Eins der Leutkircher war er nicht gewachsen. Kurios war im Anschluss das Spiel von Uli Kunstmann. Beim Stand von 1:1 nach Sätzen, musste er im dritten Satz einem 0:7 Rückstand hinnehmen. Im darauffolgenden Satz führte er 7:0 und glich zum 2:2 aus. Im Entscheidungssatz hatte er wieder mit 11:2 das Nachsehen. Wieder war es Gerhard Meister mit der größten Chance zu einer kleinen ‚Ergebniskorrektur‘. Aber, wie bereits im Doppel, war im Entscheidungssatz, bei Punkt 8 Schluss für ihn. Etwas überraschend war dann die Niederlage von Rolf Martin gegen Chris Kratzenstein. Der Knackpunkt war wohl, dass er beim Stand von 9:6 den Satz nicht für sich entscheiden konnte. Danach machte Kratzenstein elf Punkte in Folge und behielt in den Sätzen zwei bis vier die Oberhand. Die 9:0 Niederlage besiegelten anschließend Björn Patzer (1:3) und Bernhard Radlinger(0:3).Wie gesagt, bei dieser Partie war eine Niederlage eingerechnet. Der kommende Sonntag könnteein Schicksalsspiel werden. Ettenkirch steht mit zwei Punkten Vorsprung auf dem ‚Relegationsplatz‘.  Auf Zecher Seite ist man aber zuversichtlich an Ettenkirch aufzuschließen.

Herren III – TSV Bodnegg 6:9

Unter ganz widrigen Umständen musste die ,,Dritte‘‘ am Samstagabend gegen Bodnegg antreten und aufgrund von andauernden Personalproblemen der ,,Zweiten‘‘ musste wieder einmal auf drei Stammspieler verzichtet werden.

So gingen die Lindauer in der Aufstellung Maximilian Scholze, Sunny Goraya, Horst Lischinski, Michael Stiefenhofer, Wolfgang Rupflin und Tobias Hotz auf Punktejagd. Zu Beginn konnte nur das Einserdoppel Scholze/Lischinski einen Sieg erringen, Goraya/Hotz unterlagen ebenso im Entscheidungssatz wie Stiefenhofer/Rupflin.

In der ersten Einzelrunde holte das vordere Paarkreuz beide Punkte. Scholze siegte knapp im Entscheidungssatz und Goraya wusste die Probleme seines Gegners bei der Aufschlagannahme gekonnt für sich zu nutzen und siegte überraschend aber doch verdient gegen den Spitzenspieler der Gäste. In der Mitte kämpften Lischinski und Stiefenhofer um jeden Ball, leider konnten sie sich nicht mit einem Sieg belohnen. Sie unterlagen in vier beziehungsweise fünf, zumeist engen, Sätzen. Im hinteren Paarkreuz musste Rupflin, trotz großem Kampf, seinem Gegenüber nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren. Ganz spannend machte es Hotz am Nebentisch. Er siegte nach 1:2 Rückstand noch knapp im Entscheidungssatz.

Im Duell der Spitzenspieler hatte sich die Nummer Eins der Gäste langsam aber sicher akklimatisiert und konnte die Probleme bei der Annahme weitestgehend abstellen. Durch die hinzugewonnene Sicherheit konnte er Scholze in seinem letzten Spiel für die TSG hauchdünn mit 11:9 im Entscheidungssatz bezwingen. Ebenfalls im Entscheidungssatz entschieden wurde die Partie von Goraya, allerdings konnte er diesen gewinnen und für einen weiteren Zecher Punkt sorgen. Lischinski spielte überragend und ließ seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Er siegte problemlos mit 3:0. Stiefenhofer hielt am Nebentisch erneut gut mit, musste letzen Endes aber die Stärke seines Gegenspielers neidlos anerkennen. Nach Niederlagen von Rupflin und Hotz war das gesamte Spiel zu Ungunsten der Lindauer beendet.

Dies war durchaus schade, da das parallel ausgetragene Schlussdoppel Scholze/Lischinski gegen das Einserdoppel der Gäste gewonnen hatte. Leider fand dieser Sieg im Ergebnis keine Berücksichtigung mehr.


10. Spieltag am 22.11.2014

Zech erkämpft sich einen Punkt gegen Ottenbronn

TSG Lindau-Zech - TTC Ottenbronn  8:8

Mit Rückkehrer Gregor Pudlo gingen die Lindauer in das Spiel gegen den Tischtennisclub aus Ottenbronn. Die Gäste waren vor der Saison noch als Mitfavorit gehandelt worden, haben allerdings momentan ersatzgeschwächt ein wenig zu kämpfen. Dennoch wusste die Mannschaft um Daniel Rupflin um die Stärke des Gegners und wollte den Gegner keinesfalls unterschätzen.

Gewohnt stark präsentierten sich die Zecher in den Doppeln. Während Daniel Reisch/Gregor Pudlo gegen das gegnerische Spitzendoppel um Ex-Bundesligaspieler Michael Krumtünger beim 1-3 wenig Chancen hatten, mussten Elseberg/Richter enorm kämpfen. Die Gegner verlangten dem Lindauer Spitzendoppel alles ab und waren im fünften Satz bereits mit 10-6 in Front, doch Elseberg und Richter entschieden das Spiel letztlich mit 12-10. Den 2-1 Start der Lindauer machten Daniel Rupflin und Daniel Amann mit einem ungefährdeten 3-1 Sieg perfekt.

Nach einem Schullandheimaufenthalt war Elseberg die Erschöpfung anzumerken. Er konnte seinem stark spielenden Gegner Holzhausen wenig entgegensetzen und verlor klar mit 0-3. Auch Reisch war bereits mit 0-2 in Rückstand als er immer besser ins Spiel kam und seinen Gegner in einem wahren Krimi mit 14-12 im Entscheidungssatz schlagen konnte. In der Mitte entwickelten sich zwei sehr umkämpfte Partien. Die Lindauer Richter und Ammann zeigten sehr ordentliche Leistungen, mussten sich aber beide im fünften Satz geschlagen geben. Beim Stand von 3-4 trat das Prunkstück der Zecher, das hintere Paarkreuz, an die Platten. Gewohnt souverän agierte Gregor Pudlo, der seinen Gegner beim 3-0 deklassierte. Auch Daniel Rupflin zeigte eine starke Leistung und schlug seinen Gegner nach einer kurzen Schwächephase mit 3-1. Im vorderen Paarkreuz mussten die Zecher jedoch zwei empfindliche Niederlagen hinnehmen. Elseberg und Reisch kämpften sich beide in den Entscheidungssatz, konnten sich jedoch nicht durchsetzen und mussten die 6-5 Führung der Gäste zulassen. Auch im mittleren Paarkreuz spielten Richter und Ammann unglücklich und konnten beide nicht ihre beste Leistung abrufen. So errangen die Gäste den vierten Punkt in Folge und gingen mit 8-5 in Führung. Doch erneut zeigten Pudlo und Rupflin ihre Nervenstärke. Pudlo brachte seinen Gegner mit „Kindergartenaufschlägen und konzentriertem Angriffstischtennis zur Verzweiflung und ließ sich auch von den psychischen Mätzchen seines Gegners nicht aus der Ruhe bringen. Zeitgleich zeigte Kapitän Daniel Rupflin sein ganzes Können und schlug in einem packenden Spiel seinen Gegner Reutter mit 3-1. Beim Stand von 7-8 musste das Schlussdoppel die Entscheidung des Spiels bringen. Richter und Elseberg hatten bis dahin nur das Eingangsdoppel gewonnen und waren daher fest entschlossen mit einem Sieg im Schlussdoppel das Unentschieden zu sichern. Beide zeigten ihr bestes Tischtennis und setzten ihre Gegner immer wieder unter Druck. Nach dem unglücklichen Verlust des ersten Satzes steigerten sich Elseberg und Richter noch weiter und konnten das Doppel verdient mit 3-1 gewinnen. So sicherten sich die Lindauer trotz 5-8 Rückstand noch einen Punkt und konnten ihre Position im Tabellenmittelfeld weiter verteidigen.
 

VFB Friedrichshafen - TSG Lindau-Zech II  9:3

Die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech vergab am vergangenen Samstag eine gute Chance wichtige Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Die zudem extrem hohe 9:3 Niederlage, gegen einen stark ersatzgeschwächten VfB Friedrichshafen, machte die Spieler erst einmal fassungslos. Die Frage, die sich nach dem Spiel stellte, war, warum die Mannschaft ihr Potential nicht abrufen konnte. Dabei fing es mit den Doppeln noch vielversprechend an. Uli Kunstmann mit Rolf Martin bezwangen Ihre Gegner, wie Gerhard Meister mit Björn Patzer in vier Sätzen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und einem 0:2 Rückstand kämpften sich Reinhard Hengge mit Günther Martin noch auf 2:2 heran. Im letzten Satz überzeugte vor allem Patrick Hassler auf der anderen Seite des Tisches und die Lindauer mussten sich mit 11:7 geschlagen geben. In der Folge gingen fünf, zum Teil sehr knappe, Spiele an den Gastgeber aus Friedrichshafen. Dabei hatte Reinhard Hengge bereits drei Matchbälle. Uli Kunstmann musste sich 17:15 geschlagen geben und Rolf Martin verlor ebenfalls in der Verlängerung des vierten Satzes. Das jetzt als ‚Pech‘ abzutun, wäre zu einfach. Es nützt nichts, immer gut mitzuspielen, aber nichts Zählbares zu bekommen, wie es z.B. bei Reinhard Hengge in dieser Runde der Fall ist. Rolf Martin konnte mit der bisherigen Saison durchaus zufrieden sein.  Was er aber am vergangen Samstag ablieferte, was keineswegs ‚vergnügungssteuerpflichtig‘. Günther Martin hinkt wie auch Björn Patzer seiner Form nach. Einziger Lichtblick der Partie war das Spiel von Gerhard Meister. Doch konnte sein 3:1 Sieg dem Spiel Spiel keinen Richtungswechsel mehr geben. Im zweiten Durchgang bekam Uli Kunstmann eine 3:0 Abfuhr. Reinhard Hengge hatte wieder mal ‚Pech‘, mit zwei Satzniederlagen in der Verlängerung. Rolf Martin besiegelte anschließend die Partie mit einer Fünfsatzniederlage.
 

Herren III - SV Deuchelried  9:2

Einen deutlichen Heimsieg konnte die ,,Dritte‘‘ am Samstagnachmittag gegen die ,nach eigener Aussage aus Versehen, aufgestiegenen Deuchelrieder feiern.

Diese konnten nur in den Doppeln mithalten, sie besiegten Scholze/Lischinski und Radlinger/Hotz jeweils im Entscheidungssatz. Einen Punkt konnten hier nur Meister/Patzer beisteuern die souverän siegten.

In der ersten Einzelrunde besiegten Meister, Patzer, Scholze und Radlinger ihre überforderten Gegner problemlos mit 3:0, etwas spannender machten es Lischinski und Hotz die knapp im fünften Satz gewinnen konnten.

Somit fehlten noch zwei Punkte zum Sieg, diese steuerten Meister mit einem 3:1 Sieg und Patzer mit einem souveränen Dreisatzsieg bei.


9. Spieltag am 15.11.2014

Zech gewinnt beim Kellerkind Schwendi

SF Schweindi - TSG Lindau-Zech  5:9

Mit vollkommen unterschiedlichen Voraussetzungen reisten die Zecher zur Verbandsklassepartie nach Schwendi. Während die Lindauer mit 7:5 Punkten im gesicherten Mittelfeld standen, befand sich das Sextett aus Schwendi abgeschlagen und punktlos am Tabellenende. Nichtsdestotrotz reiste man mit einem mulmigen Gefühl nach Schwendi, da der Gastgeber mit den neuen Plastikbällen antritt und Gregor Pudlo erneut beruflich verhindert war.

Die Männer um Daniel Rupflin starteten dennoch furios in die Begegnung. Das Spitzendoppel Elseberg/Richter gewann gewohnt souverän mit 3-0 ihr Eingangsdoppel, während Reisch/Kunstmann ihr bestes Tischtennis zeigen mussten und das gegnerische Spitzenduo im Entscheidungssatz besiegten. Das ungeschlagene Doppel Ammann/Rupflin hatte überraschenderweise größere Probleme und lag schnell mit 0-2 zurück. Doch die Beiden kämpften sich zurück, gewannen die folgenden drei Sätze und brachten das Team mit 3-0 in Führung. Im vorderen Paarkreuz konnte Daniel Reisch dem stark aufspielenden Benni Mayr wenig entgegensetzen und verlor klar mit 0-3. Elseberg lieferte sich ein packendes Duell mit seinem erst 15-jährigen Kontrahenten Nico Wenger. In einem von Halbdistanzrallyes geprägten Spiel, Behielt Elseberg mit 3-2 letztlich die Oberhand. In seinem ersten Einzel hatte Daniel Ammann immer wieder Probleme mit dem neuen Plastikball, konnte seinen Gegner zu selten unter Druck setzen und verlor mit 1-3. Die beiden folgenden Partien waren sehr umkämpft. In beiden Partien wurde jeder Satz in der Verlängerung entschieden. Die Gastgeber hatten hierbei den längeren Atem und Constantin Richter und Abwehrass Uli Kunstmann mussten den 4-4 Ausgleich zulassen. Kapitän Daniel Rupflin weckte mit seiner Partie die Mannschaft wieder auf und brachte die Zecher mit seinem ungefährdeten Erfolg zum Beginn der zweiten Einzelrunde wieder in Front. Im vorderen Paarkreuz hatte auch Spitzenspieler Frank Elseberg Schwierigkeiten mit dem druckvollen Spiel von Benni Mayr und musste ihm trotz hartem Kampf im fünften Satz zum Sieg gratulieren. Der noch sieglose Daniel Reisch knüpfte jedoch an alte Zeiten an und konnte seinen Gegner wieder vermehrt unter Druck setzen. Er brachte die Zecher wieder in mit 6-5 in Front. In der Folge hatte man das Gefühl, dass auch die weiteren Lindauer immer besser mit dem neuen Ball zurechtkamen. So zeigten im mittleren Paarkreuz Constantin Richter, mit seinem gefühlvollen Angriffsspiel und Daniel Ammann, mit harten Angriffsbällen, ansprechende Leistungen. So hatte bereits Mannschaftsführer Daniel Rupflin die Chance das Spiel zugunsten der Lindauer zu beenden. Der Lindauer Skipper ließ sich die Chance nicht entgehen, zeigte eine starke Leistung und verwandelte die ersten Matchbälle zum 9-5 Gesamtsieg. Somit verteidigten die Lindauer ihren fünften Tabellenplatz und erwarten am kommenden Samstag die Mannschaft aus Ottenbronn in Lindau.


8. Spieltag am 08.11.2014

Zech verlangt dem Spitzenreiter Altshausen alles ab

TSG Lindau-Zech - TTF Altshausen  7:9

Einen tollen, hochklassigen und spannenden Tischtennisabend erlebten alle Beteiligten am Samstagabend in der Zecher Turnhalle. Zu Gast war der klare Favorit und Tabellenführer aus Altshausen. Das Team um Kapitän Daniel Rupflin hatte sich nach den letzten guten Leistungen in Böblingen und Reutlingen vorgenommen dem Favoriten alles abzuverlangen um mindestens einen Punkt in der Halle zu behalten.

Auch der Start war mehr als verheißungsvoll für das Zecher Sextett. Gewohnt souverän gewann das Lindauer Spitzendoppel Elseberg/Richter ihr Doppel mit 3-0 und am Nebentisch schrammten Reisch/Kunstmann nur knapp an der Sensation vorbei, als sie dem gegnerischen Spitzendoppel alles abverlangten, sich aber letztlich mit 2-3 geschlagen geben mussten. Ammann/Rupflin hatten beim 3-0 gegen Blanar/Maier jedoch keine Probleme und stellten die Lindauer Doppelstärke erneut unter Beweis. Im Spitzenpaarkreuz bewies die Lindauer Nummer eins, Frank Elseberg, seine seit Wochen sehr starke Form und zeigte seinem Lieblingsgegner Damian Zech beim 3-1 erneut seine Grenzen auf. Reisch präsentierte sich im dritten Spiel nach seiner Rückkehr zwar stärker als zuletzt, der aktuelle Topspieler der Liga, Petr Ocko, war allerdings zu stark und verkürzte auf 2-3 aus Altshausener Sicht. Im mittleren Paarkreuz entwickelten sich zwei sehr umkämpfte Partien. Während Richter in einem tollen Spiel mit langen Ballwechseln den bisher ungeschlagenen Blanar mit 3-1 niederringen konnte, kämpfte sich Ammann trotz 0-2 Satzrückstand zurück ins Spiel. Seine Aufholjagd wurde jedoch nicht belohnt und er verlor denkbar knapp mit 9-11 im Entscheidungssatz. Im hinteren Paarkreuz sahen die Zuschauer einen bestens aufgelegten Daniel Rupflin, der seinen Gegner beim 3-0 förmlich von der Platte schoss. Altmeister Ulrich Kunstmann konnte seinen klug spielenden Gegner nicht in Bedrängnis bringen und musste das 5-4 aus Lindauer Sicht zulassen.

Die zweite Einzelrunde begann mit einem Rückschlag für die Mannen um Daniel Rupflin. Weder Elseberg noch Reisch konnten ihren Gegnern Paroli bieten und verloren ihre Partien deutlich mit 0-3. Im Mittelpaarkreuz zeigte Constantin Richter erneut seine Klasse und gewann auch sein zweites Spiel mit 3-1, während Ammann seinem stark aufspielenden Gegner beim 0-3 nicht viel entgegensetzen konnte. Beim Zwischenstand von 6-7 ging somit das hintere Paarkreuz an die Platten. Kunstmann fand an diesem Abend einfach nicht zu seinem Spiel und konnte ohne seine gefürchteten Vorhand Angriffsbälle auch gegen Diethelm Wahl nicht gewinnen. Daniel Rupflin bewies dagegen Nervenstärke und konnte gegen einen furios spielenden Günter Maier einen 1-2 Satzrückstand in einen Sieg ummünzen.

Somit hatte das Lindauer Doppel eins Elseberg/Richter im abschließenden Schlussdoppel die Möglichkeit ein Unentschieden einzufahren. Nach vier spannenden Sätzen, tollen Ballwechseln und großem Kampf, mussten die Zecher ihren Kontrahenten jedoch zum Sieg gratulieren. Dadurch ging auch das Spiel im Ganzen mit 9-7 an die TTF Altshausen, doch trotz der Niederlage waren Spieler und Zuschauer an diesem Abend zufrieden mit der Leistung der Zecher.


7. Spieltag am 01.11.-02.11.2014

Erste Mannschaft ergattert zwei Punkte in Böblingen

SV Böblingen - TSG Lindau-Zech 4:9

Nach einer langen Anreise, geprägt von vielen überraschenden Situationen, angefangen mit Staumeldungen, verpassten Ausfahrten, nicht genutzten Navis und einem kurzen Schockmoment, bei dem man kurzzeitig Richtung München unterwegs war - Pudlo litt auf der Hinfahrt Höllenqualen und resignierte - kamen die ersten fünf Zecher in Reutlingen an.

Auch der frisch eingeflogene, braungebrannte Reisch kam verspätet an. Mit seinem Eintreffen war die Truppe endlich komplett und man konnte den großen Sprüchen Taten folgen lassen.

Sehr überraschend konnten die Zecher in den Doppeln agieren. Gewohnt stark präsentierte sich das Einserdoppel Elseberg/Richter. Sie überzeugten mit genialen Bällen und zeigten auch, dass man genau so viele Schnitzer vollbringen kann. Überraschend gewannen auch Reisch/Pudlo gegen das Doppel 1 der Gastgeber. Eigentlich rechnete man damit, dass Reisch nach seinem langen Südafrikaaufenthalt nur noch Surfbretter im Kopf hatte, aber nein, er konnte mit Pudlo ein geniales Spiel absolvieren. Ammann/Rupflin mussten am Anfang eine 0:2 Führung zulassen, um dann endlich die passenden Coachingtipps zu erhalten. Unterm Strich kam dabei nur „locker, aktiv, passiv, sicher“ heraus, was eher für Verwirrung sorgte. Man versuchte die Verwirrtheit trotzdem in ein sicheres, lockeres, aktives, passives Spiel zu wandeln und gewann mit 3:2.

Reisch musste im Einzel gegen Hosseini an die Platte. Hier zeigte Reisch seinen kompletten Trainingsrückstand gegen einen der stärksten Spieler der Liga. Er musste sich 3:0 geschlagen geben, aber das gab seiner guten Laune keinen Abriss. Elseberg spielte einen Fünfsatzkrimi gegen Egger. Trotz vieler zum zungeschnalzenden Ballwechseln lag Elseberg auch noch im letzten Satz mit 6:10 zurück. Dann legte Elseberg seinen „Todesblick“ auf, wo einem Zuschauer angst und bange wurde. Er spielte grandios auf und gewann verdient mit 3:2. Allerdings konnte man ihm mit diesem Blick nur verhalten gratulieren, weil man nicht wusste, ob er einen beißen würde. Ammann konnte mit seinem ungewohnt ruhigen Auftreten wieder einmal für Verwirrung sorgen, das allerdings eher auf Seiten der eigenen Mannschaft. Es entwickelte sich kein großes Spiel, da sein Gegner irgendwie keinen Spielfluss zustande brachte. Somit gewann er mit 3:1. Richter hingegen lag durch seine äußerst gute körperliche Verfassung schnell mit 0:2 zurück. Auch im dritten Satz sah es nach einer Packung aus, aber durch ein geschickt genutztes Timeout und ein paar „lieblich sanften“ Worten, drehte Richter komplett auf und konnte die Partie dominieren. Somit war der nächste Sieg perfekt. Pudlo konnte sich wieder mit einer coolen und taktischen Leistung einen Sieg sichern. Mit gekonnten Bällen und viel Variation wurde erneut klar, warum er immer noch zu Null stand. Rupflin konnte in seinem Einzel klar dominieren und hatte wenige Probleme sein Spiel komplett durchzuziehen. 3:0 war das Ergebnis.

In der zweiten Runde der Einzel musste Elseberg gegen Hosseini an den Tisch. Mit vielen guten Ballwechseln entwickelte sich ein hochklassiges Spiel. Allerdings fehlte Elseberg ein Quäntchen Glück, auch sein „Killerblick“ konnte dabei nichts ausrichten und er musste seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Reisch konnte sich am Nebentisch durch seine längere Tischtennispause nicht komplett ins Spiel einbringen. Auch durch die Surfmentalität „keinen Stress machen“ konnte er nicht mehr aus dem Spiel herauskitzeln und musste sich geschlagen geben. Richter musste sich gegen einen überraschend starken Gegner behaupten. Im ersten Spiel wollte ihm nichts gelingen, aber gegen Richter konnte er auf einmal sein Spiel durchziehen. Richter hatte größte Mühen mitzuhalten, auch artistische Einlagen, die in einem Zirkusprogamm Platz finden würden, halfen ihm nicht und so musste er seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Ammann musste sich in einem Fünfsatzspiel weit strecken. Beide Seiten konnten Sätze klar für sich entscheiden. Wirklich nachvollziehbar war es für die Zuschauer nicht, da es ein permanentes Auf und Ab war. Im Entscheidungssatz konnte Ammann allerdings noch eine Spur zulegen. Selbst einen Ball ums Netz herum, der sämtlichen physikalischen Gesetzen trotzte, konnte er spielen und dadurch den Satz und das Spiel gewinnen.

Am Ende siegten die Zecher mit 9:4 und man ging am Abend verdient auf Kneipentour und in die Disko. Feiern muss mach einem Sieg einfach sein, da waren sich alle einig.

Zecher klauen in Reutlingen einen Punkt

TTC rollcom Reutlingen – TSG Lindau-Zech 8:8

Nach einer langen Feiernacht mussten die Zecher am Sonntagmittag (zum Glück) gegen Reutlingen antreten. Fast ausgeschlafen und am Büffet ausgelassen, fuhr man zur Halle und stimmte sich langsam auf das Spitzenspiel ein.

Das Einserdoppel der Zecher Elseberg/Richter präsentierte sich wieder gewohnt stark. Natürlich mussten auch wieder einige Leichtsinnsfehler sein, fast schon typisch wie man tuschelte. Am Ende gewannen sie mit 3:1. Reisch/Pudlo hatten an diesem Tag etwas mehr Probleme sich im Doppel zurecht zu finden. Sie hielten lange Zeit gut mit, auch Reisch konnte sich immer weiter steigern, aber leider reichte es am Ende nicht aus und sie mussten ihren Gegnern zum Sieg gratulieren. Das neue Dreierdoppel konnte auch am Folgetag wieder eine starke Leistung präsentieren. Ammann/Rupflin dominierten durch geniale Bälle. Ammann spielte sich wieder in einen Rausch und traf die unmöglichsten Bälle, sehr zum Leidwesen der Gegner. Diese hatten ein ähnliches Erlebnis schon in der vergangenen Saison miterleben müssen. Der Ausdruck „Déjà Vu“ trifft es hier am genauesten. 3:0 lautete das Ergebnis und die Zecher führten mit 2:1.

Reisch wollte seine gestrige Leistung toppen und ging voller positiver Gesinnung an den Tisch. Leider wollte auch durch Zurufe von „locker aktiv passiv sicher“ nichts richtig klappen und er musste sich gegen einen starken Gegner geschlagen geben. Dennoch konnte man ihm den Spaß ansehen, allerdings auch die lange Heimreise und er gönnte sich ab und an ein kleines Nickerchen. Elseberg konnte sich dieses Mal durch eine starke Leistung behaupten. Schon vor dem Spiel war Elseberg so heiß auf die Partie, dass man sich Heizkosten für mehrere Tage hätte sparen können. Mit einer grandiosen Leistung siegte er mit 3:0. Ammann konnte sich in seinem Einzel überhaupt nicht zurechtfinden. Chancenlos stand er am Tisch und musste sich von seinem stark aufspielenden Gegner ausspielen lassen. Vielleicht hätte er es mit der linken Hand versuchen sollen, um nicht ganz so hilflos zu sein. Verdient war der Sieg auf jeden Fall. Richter konnte sich in seinem Einzel zuerst gut zurechtfinden und auch den ersten Satz gewinnen. Allerdings steigerte sich sein gegenüber von Minute zu Minute. Richter versuchte sich durch Ballwechsel mit einer großen Bodennähe zu steigern, nur lag er öfters (erschöpft, müde oder gestolpert?) am Boden, wie zu seinen Jugendzeiten. Am Ende unterlag er mit 3:1. Pudlo musste sich in einem Fünfsatzspiel behaupten. Durch lange Ballwechsel und das Ausreizen sämtlicher Tricks und Taktiken, biss sich Puldo ins Spiel und konnte sich sogar nach einem Rückstand im Entscheidungssatz behaupten und gewann verdient. Durch die intensive Anstrengung nahm er auch eine komplett neue Gesichtsfarbe wie nach einem Chiliwettessen an. Rupflin konnte sich durch eine starke taktische Leistung zwei Sätze lang behaupten. Im dritten Satz ging ihm allerdings etwas die Düse und er musste sich in diesem Satz durchzittern, gewann am Ende aber sicher mit 3:0. Doch er war selber froh darüber, da es noch eine ganz enge Kiste hätte werden können.

In der zweiten Runde präsentierte sich Elseberg wieder ungewöhnlich(?) stark und kämpferisch. Durch eine dominierende Leistung, geprägt von einem Kampfgeist der 300 Spartiaten, bezwang er den Spitzenspieler der Reutlinger mit 3:1. Reisch versuchte sich am Nebentisch noch einmal zu steigern, leider merkte man ihm noch seine fehlende Sicherheit und den mangelnden Schlaf an. Dennoch fand er Spaß am Spiel und versuchte sein Bestes zu geben. Am Ende unterlag er mit 3:0. Richter konnte sich im zweiten Einzel noch einmal steigern und spielte eine gigantische Partie. Ballwechsel, bei denen es mindestens zu 30 Ballberührungen kam, waren keine Seltenheit. Auch artistische Einlagen werteten das Spiel sehr auf. Doch sein Gegner konnte diese Leistung ebenfalls abrufen. Am Ende unterlag Richter mit 3:1, aber es fehlte nicht viel zu einem Sieg. Ammann konnte in seinem Einzel wieder an seine Doppelleistung anknüpfen und spielte nun deutlich besser. Gewohnt still und mit einer konzentrierten Leistung konnte er sich mit 3:0 behaupten, wobei jeder Satz nur mit zwei Punkten Unterschied gewonnen wurde. Rupflin fand in seinem zweiten Einzel kein effektives Mittel, um sich gegen sein Gegenüber durchzusetzen. Er versuchte es mit großem Kampf, dennoch reichte es leider nicht zu einem Satzgewinn und er musste sich 3:0 geschlagen geben. Das entscheidende Spiel des Sonntags war das Spiel von Pudlo. In einem nervenaufreibenden Spiel, das sich über fünf Sätze zog, konnte man taktisch geprägte Ballwechsel und gigantische Rückhandbälle seines Gegners miterleben. Alle Beteiligten schwitzten Blut und Wasser. Am Nebentisch lief gleichzeitig das Schlussdoppel mit Elseberg/Richter, die sich klar mit 3:0 behaupteten. Währenddessen spielte Puldo sich in eine Fünfsatzverlängerung. Amüsant waren die gleichzeitigen Siegesrufe: Pudlo unterlag mit 13:11 und sein Gegner freute sich lautstark, während am Nebentisch der Siegespunkt lauthals zu vernehmen war.

Somit trennten sich die Mannschaften mit einem gerechten Unentschieden, zumal auch die Sätze mit 28:28 geteilt wurden. Unter der Dusche konnte der Verlauf noch einmal analysiert werden und man hätte mit etwas Glück zwei Punkte ergattern können. Dennoch war es eine starke Leistung und Pudlo verdeutlichte lautstark und leicht ironisch „Wir steigen auf!“


TSG Lindau-Zech II - TTC Tailfingen-Margrethausen  9:3

Die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech kann doch noch gewinnen und stellte das am vergangenen Samstag gegen den TTC Tailfingen-Margrethausen eindrucksvoll unter Beweis. In Bestaufstellung präsentierte sich die Zecher Reserve in ausgezeichneter Spiellaune. Und das führte dann zu einigen überraschenden Ergebnissen. Uli Kunstmann und Rolf Martin ließen ihren Gegnern bei ihrem 3:0 Sieg keine Chance. Die Überraschung Nummer eins war der hart umkämpfte Sieg von Reinhard Hengge und Günther Martin gegen das Einser-Doppel der Gäste. Sie behielten die Nerven und siegten im fünften Satz mit 13:11. Den ersten Punkt für die Gäste von der Alp mussten Gerhard Meister und Björn Patzer zulassen. Am Ende reichte es nur für einen Satzgewinn. Diese knappe 2:1 Führung verteidigten Uli Kunstmann bei seinem anschließenden Einzel in vier Sätzen. Reinhard Hengge mühte sich redlich ab. Der erste Satz ging knapp mit 13:11 an seinen Gegenüber. Nach dem 5:11 im zweiten Satz, setzte es im dritten gar eine 11:0 Klatsche. Die wohl größte Überraschung des Tages war der hauchdünne Sieg von Rolf Martin gegen Markus Merkler. Musste er sich in der Vergangenheit jedesmal von der Platte schießen lassen, gelang es ihm diesmal  die druckvollen Angriffsbälle zu parieren und siegte verdient mit 13:11 im fünften Satz. Gleichzeitig kämpfte an der Nebenplatte sein Bruder Günther. Auch bei ihm war der absolute Siegeswille erkennbar. Im Entscheidungssatz hatte er mit 11:6 die Nase vorn. Die zwischenzeitliche drei Punkte Führung verteidigte das hintere Paarkreuz. Gerhard Meister dominierte über weite Strecken die Partie und siegte ebenfalls verdient mit 3:1. Björn Patzer musste die Stärke seines Gegners bei der 0:3 Niederlage anerkennen.Das Sahnehäubchen dieser Partie war die Überraschung Nummer drei. Ebenfalls noch nie gewonnen hatte Uli Kunstmann gegen Jonas Roth, die Nummer Eins der Gäste. Wie in den vorherigen Spielen ging es über die volle Distanz – nur diesmal mit dem besseren Ende für den Lindauer. Reinhard Hengge hatte die Schlappe aus dem ersten Spiel gut weggesteckt. Nach verlorenem ersten Satz steigerte er sich und siegte mit 3:1. Rolf Martin machte bei seinem zweiten Einsatz, in bestechender Form, den 9:3 Sieg perfekt. In dieser Aufstellung und diesem Auftreten traut man dieser Mannschaft doch noch zu, den Klassenerhalt zu schaffen.
 

Zecher Damen gewinnen gegen den Tabellenführer

TSG Damen - PSV Heidenheim  8:1

Nachdem das letzte Spiel gegen Biberach II klar gewonnen wurde, gingen die Zecher Damen mit viel Selbstbewusstsein in das Spiel gegen den Tabellenführer Heidenheim. Noch dazu war es das erste Spiel dass sie in Bestbesetzung antreten konnten. Nach den beiden Eingangsdoppel war die Partie noch ausgeglichen, da nur Renteria /Gierer punkten konnten. Auch bei den beiden Einzel sah es für die Zecher nach 2 verlorenen Sätzen nicht gut aus. Doch Chiappetta und Renteria fanden beide zu ihrer gewohnten Stärke und gewannen in 5 Sätzen  . Das motivierte natürlich und Gierer sowohl Lange gewannen beide ohne Probleme in 3 Sätzen und erhöhten auf 5:1. Chiappetta machte es spannend und brauchte nochmals 5 Sätze bis sie als Siegerin von der Platte ging. Nachdem auch die kommenden Einzel von Renteria und Gierer gewonnen wurden, war der Sieg mit 8:1 gegen den Tabellenführer Heidenheim ein super Erfolg . In 2 Wochen heißt es nun beim nächsten Heimspiel gegen Pfuhl alles zu geben.


SF Urlau II – TSG Lindau-Zech III  8:8

Am Freitagabend kam Zechs „Dritte“ in Urlau trotz Bestbesetzung über ein Unentschieden nicht hinaus. Bereits in den Eingangsdoppeln hätte mehr für die Lindauer herausspringen können. Zwar gewannen Gerhard Meister/Björn Patzer souverän, Michael Großer/Bernhard Radlinger unterlagen jedoch knapp mit 12:14 im vierten Satz dem Spitzendoppel der Gastgeber, das durchaus schlagbar gewesen wäre. Auch Maximilian Scholze/Horst Lischinski konnten die Führung der Urlauer nicht verhindern. In den einzeln gerieten die Lindauer durch die knappe Niederlage von Björn Pater mit 1:3 in Rückstand, den Gerhard Meister gegen die fehlende Erfahrung seines jungen Gegners wieder verkürzte. Auch im mittleren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Maximilian Scholze gewann knapp im fünften Satz, während Michael Großer ebenfalls über die gesamte Distanz gehen musste, dafür aber nicht belohnt wurde. Anschließend brachten Horst Lischinski und Bernhard Radlinger mit ihren Siegen die Zecher erstmals in Führung. Der Nummer Eins der Allgäuer war dann auch Gerhard Meister  nicht gewachsen, auch wenn er sich erst im Entscheidungssatz beugen musste. Björn Patzer konnte die knappe Führung wieder herstellen, die sich die Zecher bis ins Schlussdoppel bewahrten. Michael Großer war auch in seinem zweiten Einzel erfolglos, Maximilian Scholze zeigte sich in guter Form und gewann zum zweiten mal. Nachdem anschließend Horst Lischinski in vier Sätzen gewann, konnte Bernhard Radlinger nach seinem 9:11 im vierten Satz das Entscheidungsdoppel nicht verhindern. Überraschend unterlagen hier Gerhard Meister/Björn Patzer, was selbst die Urlauer vorher nicht zu hoffen wagten. Dementsprechend groß war am Ende der Jubel der Heimmannschaft über das am Ende gerechte Unentschieden.


6. Spieltag am 25.10.2014

SV Rissegg - TSG Lindau-Zech II  9:1

Das Wort ‚Krise‘ umschreibt wohl die Situation, in der sich die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech befindet am trefflichsten. Die Situation ist zwar ernst, aber noch nicht hoffnungslos. Darum dachte man auf Zecher Seite: ‚Außergewöhnliche Situationen verlangen nach außergewöhnlichen Maßnahmen‘. Man beschloss, ein Ritual zu testen, bei dem die Spieler, nach jedem Einsatz am Tisch, die Trikots wechselten – wohlgemerkt ‚untereinander‘. So spielte zuerst Rolf Martin im Doppel mit Uli Kunstmann im Trikot von Björn Patzer. Anschließend Björn Patzer im Doppel mit Bernhard Radlinger im Trikot von Günther Martin. Doch trotz dieses ungewöhnlichen Zeremoniells stellt sich bei beiden Teams vorerst kein Erfolg ein. Ebenso wenig wie bei Reinhard Hengge mit Günther Martin – in eigenen Trikots. Mit 0:3 aus den Eingangsdoppeln ging es in die Einzelpaarungen. Vielleicht hätte auch Reinhard Henggeein verschwitztes Dress eines Mannschaftskollegen überziehen sollen. Vielleicht hätte es ihm den letzten Kick gegeben. Letztendlich hatte er gegen Felix Nüssle – die Nummer Eins der Gastgeber aus Rissegg – im fünften Satz mit 11:7 das Nachsehen.Inzwischen hatte man auf Zecher Seite etwas den Überblick über die Trikotwechselungen verloren, aber das  ‚Null zu‘ blieb bei den Lindauern stehen. Uli Kunstmann verlor nach – zugegebenermaßen schönem Spiel – ebenfalls, wie die Brüder Martin. Bei Günther Martin zeigte die neu getroffene Maßnahme absolut keine Wirkung. Er wurde in drei Sätzen vom Tisch gefegt. Sein Bruder Rolf musste sich im fünften Satz mit 10:12 geschlagen geben. Denkbarer Grund für diese knappe Niederlage wäre, dass das Dress von Reinhard Hengge nicht das richtige war. Bernhard Radlinger blieb wie die meisten seiner Kollegen von der Aktion unberührt. Er konnte das 0:8 nicht verhindern. Einziger Lichtblick in dieser Partie war Björn Patzer.  Worauf seine Leistung zurückzuführen ist, konnte nicht eindeutig bestimmt werden. Im gelang der einzige Punkt für die TSG. Parallel dazu kämpfte bereits Uli Kunstmann bei seinem zweiten Einsatz – leider erfolglos – gegen die drohende Niederlage.

Fazit: Auch diese – zu gegebenermaßen ungewöhnliche Motivationsspritze – konnte den Trend nicht stoppen. Vielversprechender wäre das Training zu intensivieren.


5. Spieltag am 18.10.2014

TSV Warthausen – TSG Lindau-Zech II  8:8

Die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech holte am vergangenen Samstag in Warthausen ihren ersten Punkt in der laufenden Saison. Und das, obwohl wieder auf zwei Stammspieler verzichtet werden musste. Weil aber auch der Gastgeber nicht komplett antreten konnte, entwickelte sich doch eine ausgeglichene Partie. Absolut nicht ins Spiel fanden Reinhard Hengge mit Björn Patzer in ihrem Eingangsdoppel. Besser machten es Uli Kunstmann mit Rolf Martin. Sie siegten knapp im fünften Satz mit 11:8. Reinhard Hengge hatte nicht seinen besten Tag. Er unterlag im anschließenden Einzel in vier Sätzen. Uli Kunstmann hatte mit seinem Gegner keine Probleme und benötigte nur drei Sätze. Überragend spielte an diesem Wochenende das mittlere Paarkreuz auf. Ihre vier Punkte aus vier Einsätzen waren mit ausschlaggebend für den Punktgewinn. Eine weitere Premiere – Reinhard Hengge gewann auch sein erstes Einzel – und ein zuverlässiges Schlussdoppel (Uli Kunstmann / Rolf Martin) sorgten für ein insgesamt gerechtes Unentschieden.


TSG Damen - TG Biberach II  8:3

Damen I gewinnt klar gegen Biberach II

Nachdem die Damen auch in ihrem zweiten Spiel zu Hause ersatzgeschwächt antreten mussten, hofften die Zecher Damen wenigstens auf einen Punkt.

Nachdem das Doppel I Lange/Oltmanns verloren wurde, war es sehr wichtig, dass das zweite Doppel Chiapetta/Renteria erfolgreich waren. Somit stand es nach den Doppelspielen 1:1.

Nachdem die Einzel Chiapetta, Renteria und Lange punkteten, kam das erste Mal ein wenig Hoffnung auf einen Sieg auf. Oltmanns musste jedoch den Punkt an ihren Gegner abgeben.

Nachdem Chiapetta , Renteria und auch Lange einen guten Tag erwischt hatten, konnten sie auch in ihrem zweiten Spiel punkten. Somit stand es bereits 7:2. Da Oltmanns beruflich bedingt nicht trainieren konnte, war es für sie schwer gegen ihren Gegner zu gewinnen und unterlag somit auch in ihrem zweiten Einzel. Lange musste jetzt gegen die Nummer 1 von Biberach antreten und gewann überraschenderweise klar mit 3:0.

Somit war der Sieg perfekt und die Zecher Damen hoffen auch bei ihrem nächsten Heimspiel am 01.11. gegen Heidenheim auf Punkte.


4. Spieltag am 11.10.2014

Zech verliert gegen Tabellenführer

SC Staig II - TSG Lindau-Zech I  9:4

Am Samstag müssten die Zecher auswärts gegen Staig an die Platten. Man ging voller Motivation ins Gefecht.

Doch allerdings nach den Doppeln sah es nicht sprickelnd für die Inselstädter aus, lediglich Elseberg/Richter konnten einen Punkt holen. Kunstmann/Ammann konnten sich kaum zur Wehr setzen, Rupflin/Puldo verloren unglücklich in einem Berg- und Talspiel.

In den Einzeln musste zuerst Richter sich gegen Häußler geschlagen geben. Er fand einfach nicht zu seinem Spiel. Elseberg hingegen dominierte und gewann deutlich. Rupflin fand kein Mittel und musste sich 0:3 gegen Streiter geschlagen geben. Ammann konnte in einem sehr knappen Spiel 3:2 gegen Schmid gewinnen. Kunstmann konnte gegen Rösch nicht dominieren und musste sich geschlagen geben. Pudlo hingegen konnte durch ein taktisch geprägtes Spiel den Abstand verkürzen.

In der zweiten Runde konnte Elseberg trotz starker leistung nicht gewinnen und musste sich 1:3 geschlagen geben. Richter musste gegen Kaiser ebenfalls ein auf und ab Spiel bewältigen und verlor unglücklich mit 2:3. Ammann musste sich gegen Streiter chancenlos geschlagen geben. Rupflin verlor unglücklich ein knappe Spiel gegen Schmid in fünften Satz.

Somit verlorenen die Zecher mit 4:9, ließen sich aber den Abend nicht verderben und zeigten, dass es stets Grund gibt, eine gute Laune zu haben.

In zwei Wochen treten die Zecher zu ihrem ersten Heimspiel gegen Gärtringen an. Erster Ball wird um 19 Uhr am 25.10.2014 gespielt.

Die Inselstädter freuen sich auf zahlreiche Zuschauer!
 

TSG Lindau-Zech II - SV Amtzell  1:9

Drittes Spiel, dritte Niederlage. Die zweite Mannschaft der Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech steht nach drei Spieltagen ohne Punkt am Tabellenende. Der Vierte des Vorjahres hat bei weitem nicht mehr den Kader des letzten Jahres. Sorgten in der vergangenen Runde noch Daniel Rupflin, Mathias Hotz und Daniel Ammann reichlich für Punkte, muss die Reservemannschaft dieses Jahr ohne sie auskommen. Dass zudem Uli Kunstmann in der ersten Mannschaft spielte und Günther Martin im Urlaub war, lies die Chancen gegen den Tabellennachbar Amtzell – ebenfalls noch ohne Punktgewinn – praktisch auf Null sinken. Überraschend stark spielten allerdings Gerhard Meister und Björn Patzer und Maximilian Scholze und Bernhard Radlinger in ihren Doppeln. Beide mussten sich im fünften Satz mit 11:7 erst geschlagen geben. Etwas enttäuschend  präsentierten sich dagegen Reinhard Hengge mit Rolf Martin. Hier erhoffte man sich zumindest ein Punkt aus dem Doppel. Ihnen gelang nicht einmal ein Satzgewinn. Im anschließenden Einzel spielte Reinhard Hengge zwar phasenweise ansehnliches Tischtennis. Doch auch hier reichte es für keinen Satzgewinn. Rolf Martin zeigte gegen die Nummer Eins der  Gäste eine ausgesprochen gute Form. Er holte den ersten und leider einzigen Punkt für die TSG. Gerhard Meister, Björn Patzer, Maximilian Scholze, Bernhard Radlinger mussten die Gäste auf 8:1 davon ziehen lassen. Im zweiten Durchgang kam nur noch Reinhard Hengge zum Einsatz. Nach einer nochmaligen 3:0 Niederlage war der Endstand zum 1:9 für Amtzell perfekt.


TSG Lindau-Zech III – TC 46 Lindenberg  9:1

Mit einem 9:1 Kantersieg eroberte sich Zechs drittes Tischtennisteam die Tabellenführung in der Kreisklasse A. Obwohl Michael Großer krankheitsbedingt fehlte, waren sich die Lindauer ihrer Favoriten bereits vor Beginn der Partie bewusst. Bei den Gästen fehlten gar drei Stammspieler und sie fanden nur zwei Ersatzspieler. Somit traten sie nur zu fünft an. Aber auch in normaler Aufstellung wäre die Partie deutlich zu Gunsten der Zecher Zecher ausgegangen. Zu deutlich war die Überlegenheit. Den einzigen Punkt erzielte das Spitzendoppel der Allgäuer gegen Maximilian Scholze/Horst Lischinski. Nachdem Gerhard Meister/Björn Patzer gewannen und das dritte Doppel kampflos an die TSG ging, ließen die Lindauer in den Einzeln nichts mehr anbrennen. Gerhard Meister, Björn Patzer; Maximilian Scholze, Bernhard Radlinger und Tobias Hotz hatten ihre Gegner fest in Griff. Die meisten Partien wurden klar in drei Sätzen gewonnen. Den Schlusspunkt erzielte dann Gerhard Meister ungefährdet in drei Durchgängen. Am Ende stand es aus Zecher Sicht 9:1 Punkte mit einem Satzverhältnis von 27:6. Damit haben die Lindauer ihre Mitfavoritenrolle in der Liga untermauert.


3. Spieltag am 04.10.2014

TTC Wangen IV – TSG Lindau-Zech III  3:9

Am vergangenen Samstag war lediglich das dritte Herrenteam der TSG Lindau-Zech im Einsatz. Nach einem Auftaktsieg und einer Niederlage mit nur einem Stammspieler traten die Lindauer in absoluter Bestaufstellung beim TTC Wangen an. Dementsprechend hielt sich die Nervosität vor der Partie in Grenzen. Erwartungsgemäß gingen die Zecher mit einer Führung aus den Eingangsdoppeln. Überraschend unterlag jedoch das Spitzendoppel Gerhard Meister/Björn Patzer dem Zweierdoppel der Gastgeber. Dabei verspielten sie im vierten Satz eine 9:3 Führung. Michael Grosser/Bernhard Radlinger bezwangen nach starker taktischer Leistung das Spitzendoppel der Gastgeber in fünf Sätzen und auch Maximilian Scholze/Horst Lischinski hatten ihre Gegner im Griff. Anschließend musste sich Björn Patzer erst zwei Sätze lang gegen das Angriffsspiel des jungen talentierten Spitzenspielers der Wangener reinbeißen, bevor er am Ende mit einigen glücklichen Bällen den Tisch als Sieger verlassen konnte. Gerhard Meister hatte seinen ebenfalls noch jungen Kontrahenten dagegen fest im Griff und gewann klar in drei Sätzen. Im mittleren Paarkreuz konnten Michael Großer und Maximilian Scholze die Führung auf 6:1 Punkte ausbauen. Beide mussten dazu jedoch in den entscheidenden fünften Satz gehen. Die hohe Führung der Zecher war zu diesem Zeitpunkt daher sehr schmeichelhaft. Horst Lischinski benötigte anschließend ebenfalls fünf Sätze, um zu gewinnen. Weniger gut lief es daneben Bernhard Radlinger, der nach einem Materialwechsel noch etwas zu vorsichtig agiert. Er konnte nur einen Satz dominieren. Überraschend unterlag Gerhard Meister in seinem zweiten Einzel. Ihm unterliefen gegen das sichere aber nicht zwingende Offensivspiel seines Gegners zu viele eigene Fehler und so unterlag er nach vier Sätzen. Auch Björn Patzer machte bei seinem zweiten Einzel viele unnötige Fehler, dennoch behielt er mit 3:1 Sätzen die Oberhand. Schließlich machte Michael Grosser den Sack zu. Im Duell kurze Noppe gegen lange Noppe agierte er in den Ballwechseln im jeweils richtigen Zeitpunkt klug und offensiv und ließ seinem zur Passivität verdammten Gegner keine Chance. Mit diesem 9:3 Sieg setzte sich die „Dritte“ nun auf den dritten Tabellenrang der Kreisklasse A.


2. Spieltag am 27.09.2014

Zecher triumphieren beim Derby gegen den SV Ettenkirch

Am Samstag den 27.07.2014 stand die erste Bewährungsprobe der Zecher Tischtennismannschaft auf dem Plan. Ausgerechnet gegen den alten Rivalen aus der Landesliga, nun in der Verbandsklasse, der SV Ettenkirch. Zurückblickend auf vergangene Spiele ging man gefasst und etwas angespannt in die Begegnung. Auf der Zecher Seite musste man auf Topspieler Daniel Reisch verzichten, der durch die Sonne in Südafrika verhindert wurde und es ihm dadurch nicht möglich war kurzfristig einen Flug zu buchen. So die Aussagen seines Surfbretts. Würdig vertreten wurde er von Edeljoker, Routinier und Abwehrprofessor Uli Kunstmann, der sich durch eine intensive Sommertrainingsvorbereitung als würdiger Ersatz zur Verfügung stellte.

Auf Seiten der Ettenkircher fehlten zur Überraschung Peter Skulski aus privaten Gründen und Dan Gekeler, der auch der Sonne genießte. Vertreten wurden die Spieler durch Charly Baur, ein gefürchteter Antitopspieler und Male Stehle, der Linkshänder mit der strammen Vorhand.

In den Doppeln gab es schon einige brisante Begegnungen. Elseberg und Richter lieferten sich einen harten Kampf gegen Romer Wolfi und Oberhofer über vier Sätze. Durch geniale Ballwechsel und gekonnte Spielzüge starteten sie den gesamten Spielverlauf zu einem hochklassigen Verbandklassenderby. Am Ende wurden sie mit einem 3:1 Sieg belohnt und holten den ersten Zecher Punkt. Das "Opferdoppel" Kunnstmann und Ammann entpuppte sich in den ersten beiden Sätzen tatsächliche als "Kanonenfutter", aber ab dem dritten Satz schafften sie es ihre Gegner, Schröder und Romer Michel, immer mehr unter Kontrolle zu bringen und es entwickelte sich ein hochklassiges Spiel. Schröder und Romer behielten dennoch die Oberhand und siegten verdient mit 3:1. Das dritte Doppel wandelte sich mit der Zeit zunehmend in einen Krimi. Rupflin und Pudlo mussten sich stark gegen die ungewohnte Kombination aus Antitop und Linkshänder, Baur und Stehle, währen. Viele hochklassige Ballwechsel, gefolgt von einigen Kantenbällen und wieder erwidert von genialen Spielzügen, brachten das Spiel zum Knackpunkt des Spielverlaufs. Mit einem knappen 3:1 gingen die Zecher in Führung. Zwischenstand 2:1 für Zech.

In den Einzeln standen sich zuerst Schröder und Richter gegenüber. Man munkelte, dass Richter eine neue Technik oder Taktik ausprobierte, aber gegen einen großartig aufspielenden Schröder war damit nichts zu erreichen. Schröder siegte mit 3:0. Am Nebentisch dominierte Elseberg mit eindrucksvollen Bällen und ließen seinem Gegner nur wenige Chancen zum Punktgewinn. Durch seinen pausenlosen Einsatz wurde er mit einem 3:0 Sieg belohnt. Im mittleren Paarkreuz spielte zuerst Romer Wolfi gegen Ammann. Durch klasse Ballwechsel entwickelte sich das Spiel zu einem sehenswerten Ereignis. Belohnt wurde Ammann durch einen klaren 3:0 Sieg. Überraschend war dabei, dass der sonst so emotionale Spieler keinen Laut von sich gab. Kapitän Rupflin dazu: "Die Investition in die professionelle Hilfe war nicht billig, aber es hat sich gelohnt." Rupflin selber ist nicht nur Obermann der Mannschaft, sondern demonstriert auch sein Können an der Platte. Nachdem er etwas hilflos den ersten Satz gegen Romer Michel verlor, drehte Rupflin auf und drängte seinen Gegner durch einen überlegten Angriff und taktische Platzierung in die Enge. Am Ende siegte er mit 3:1. Kunstmann musste wieder gegen Baur einen Abwehrkrimi bestreiten. Aus vergangenen Tage kannte man das Prozedere, welches sich wieder zu einem spannenden Duell entwickelte. Kunstmann agierte gut und geschickt und konnte seine Stärken über weite Zeit ausspielen. Dennoch reichte es ab und an nicht, um den Punkt zu ergattern. Gegen einen groß aufspielenden Baur musste er sich dennoch geschlagen geben und ihm zu 3:1 Sieg gratulieren. Pudlo zeigt die "coolste" Begegnung des Abends. Stehle war ein von vielen gefürchteter Gegner, seine Vorhand brachte schon einige Spieler zur Verzweiflung. Pudlo hingegen platzierte den Ball sehr geschickt und ließ auch die brachialen Bälle einfach an sich abblocken. Souverän siegte er mit einem 3:0. Somit führten die Zecher mit 6:3.

In der zweiten Runde standen sich Schröder und Elseberg gegenüber, das Duell der Giganten. Elseberg war so heiß auf das Spiel, dass selbst ein Eisberg keine Chance auf Bestehen gehabt hätte. Mit weltklasse Bällen, wo sich einige Zuschauer fragten, wie man der Physik so trotzen konnte, brachte Elseberg Schröder immer weiter unter Druck. Schröder konterte aber mit einigen sehr geschickten Antworten, womit das Spiel offen blieb. Ein hochklassiges Spiel endete mit 3:1 für Elseberg, wobei man sich als Zuschauer noch einige Sätze mehr gewünscht hätte, um noch mehr grandiose Ballwechsel zu sehen.Richter, was macht nur dieser Richter. Am Anfang startete er fulminant gegen Oberhofer, doch dieser ließ sich nicht einschüchtern und eroberte sich den zweiten Satz verdient zurück. Ein nervenaufreibendes Spiel entwickelte sich, gefolgt von großartigen Bällen, die einigen Zuschauern ein Raunen abringten. Am Ende konnte Richter die Oberhand gewinnen und siegte mit 3:1. Romer Michel gegen Ammann stand auf dem Plan. Diese beiden kannten sich schon aus unzähligen Spielen und eine sichere Prognose war nicht gegeben. Romer agierte gekonnt mit seinen Abgaben und konnte mit seinem Spiel größtenteils die Begegnung beherrschen. Ammann konnte sich oftmals immer wieder zurückkämpfen, verlor aber die Sätze unglücklich mit nur zwei Punkten Unterschied. Am Ende siegte Romer verdient mit 3:0. Ammann blieb während des Spiels, zur Überraschung aller, ebenfalls ruhig. Die Investition hat sich gelohnt. Am Nebentisch spielten Romer Wolfi gegen Rupflin. Ein hartumkämpftes Spiel entpuppte sich schon nach den ersten Balwechseln. Keiner wollte dem anderen eine Chance lassen. Somit stand es nach zwei Sätzen 1:1. Beflügelte von einem "Dada" seines Sohnes, der Gruß von zu Hause, drehte der junge Vater Rupflin auf und dominierte das Spiel. Er fand immer besser ins Spiel und gewann das Spiel verdient mit 3:1.

Am Ende siegten die Zecher im Derby gegen Ettenkirch mit 9:4, allerdings hätte das ein oder andere Spiel die komplette Begegnung noch ziemlich spannend gemacht. Somit feierten die Zecher ihren ersten Sieg und können somit einen positiven Start in der Verbandklasse verbuchen. Aber alle waren sich einig, dass dieser Sieg der Nachricht des verhinderten Daniel Reisch zu verdanken war, der vor Spielbeging die Mannschaft elementar gestärkt und fokussiert hatte.

Die Erste: "Wir wünschen Dir noch eine schöne Zeit und eine gute Rückkehr!" 


TTF Alshausen II  - TSG Lindau-Zech II

Ersatzgeschwächt, aber mit deutlich besserer Leistung, trat die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech am vergangenen Samstag in Altshausen an. Besonders schmerzte das Fehler von Spitzenspieler Uli Kunstmann. Er hatte einen Einsatz in der ersten Mannschaft. Gerhard Meister war beruflich verhindert.

Trotzdem starteten die Zecher unerwartet gut in das Spiel. Zwar hatten Rolf Martin mit Bernhard Radlinger gegen das Spitzendoppel der Gastgeber keine Chance. Aber durch die Siege von Reinhard Hengge mit Günther Martin und Björn Patzer mit Michael Grosser ging man mit einer 2:1 Führung in die Einzel.

Den Altshausenern gelang im Spiel gegen Rolf Martin sogleich der Ausgleich. Reinhard Hengge erhöhte gegen Dr. Wahl in vier Sätzen auf 3:2. Auch im mittleren Paarkreuz wurden anschließend die Punkte geteilt. Björn Patzer hatte, gegen einen stark aufspielenden, Marco Busam mit 0:3 das Nachsehen. Günther Martin benötigte ebenfalls nur drei Sätze für seinen Sieg. In der folgenden Party glichen die Altshausener gegen Bernhard Radlinger erneut aus. Große Hoffnung setzten die Lindauer anschließend auf Edelreservist Michael Grosser. Sein Gegenüber hätte wohl kaum eine Chance auf einen Sieg gehabt. Doch verletzte sich, Grosser, der zugleich einer der Hauptsponsoren der Tischtennisabteilung ist, beim Einspielen so stark am Knöchel, dass er sein gewohnt athletisches Spiel nicht zum Einsatz bringen konnte. Er musste die erste Führung für Altshausen zulassen.

Reinhard Hengge erwischte einen ausgesprochen guten Tag. Fast wäre es ihm gelungen die Nummer Eins des Gegners zu ärgern. Letztendlich musste er sich im vierten Satz in der Verlängerung geschlagen geben. Dass Tischtennis manchmal fast zu einem Marathon werden kann, zeigten die Abwehrstrategen Rolf Martin und der TSG Zech und Dr. Wahl. Die Partie wurde nach zähem Kampf im Zeitspiel entschieden, wobei Rolf Martin mit 11:9 im fünften Satz knapp die Nase vorn hatte. Nicht zufrieden war Günther Martin an diesem Spieltag mit seiner Leistung. Auch er kam, wie zuvor Björn Patzer, gegen Marco Busam mit 0:3 unter die Räder. Zur Hochform lief in der folgenden Partie Björn Patzer auf. Mit 3:0 verkürtze er auf 6:7 aus Lindauer Sicht und warte so die Chance auf einen möglichen Punkt. Mit dem Sieg von Bernhard Radlinger zum 7:7 keimte Hoffnung, dass man nicht ohne Punkt die Heimreise antreten muss. Michael Grosser, der Inhaber des Autohauses Grosser in Wangen, tat es wohl selbst am meisten leid, dass er – verletzungsbedingt – keinen Punkt beisteuern konnte.

Reinhard Hengge und Günther Martin hätten es im Schlussdoppel schließlich in der Hand gehabt, den ersten Punkt für die TSG zu sichern. Zwei Sätze spielten sie auf Augenhöhe, im dritten Satz brachen sie ein und mussten das 9:7 für Altshausen zulassen.


SC Vogt II – Herren III

Nur zu fünft und mit nur einem Stammspieler musste die ,,Dritte‘‘ den Weg nach Vogt antreten, somit war schon vor Spielbeginn klar dass dort nicht viel zu holen sein würde.

Schon in den Eingangsdoppeln wurde die Dominanz der Heimmannschaft deutlich, das zecher Einserdoppel Antje Oltmanns/Wolfgang Rupflin konnte, im Gegensatz zu Maximilian Scholze/Patrick Taut, immerhin noch einen Satzgewinn verbuchen. Ein drittes Doppel war aufgrund der Personalsituation nicht möglich und ging daher kampflos an die Gastgeber.

Ein ganz starkes Spiel zeigte Oltmanns gegen die Nummer Eins der Vogter, leider reichte es am Ende nicht für einen Sieg. Am Nebentisch hatte Scholze Startschwierigkeiten, nach verlorenem erstem Satz ließ er seinem Gegenüber jedoch keine Chance mehr und gewann deutlich. Wolfgang Rupflin zeigte dass er auch nach längerer Pause nichts verlernt hat, in einem dramatischen Spiel gewann er nach 2:0 Satzführung noch hauchdünn im Entscheidungssatz. Taut und Denis Kücücler merkte man den Trainingsrückstand noch deutlich an, sie unterlagen beide klar mit 3:0.

Im Duell der Spitzenspieler fand Scholze kein Mittel gegen das sichere und schnelle Block- und Konterspiel seines Gegners und unterlag in drei zumeist engen Sätzen. Nach einer 0:3 Niederlage von Oltmanns gegen die Nummer Zwei der Gastgeber war das Spiel zu Ungunsten der Lindauer beendet.

Die Lindauer konnten, angesichts dessen das die Vogter in kompletter Aufstellung antraten, die Halle trotz dieser deutlichen Niederlage hocherhobenen Hauptes verlassen. Wieder einmal bleibt zu sagen dass man in kompletter Aufstellung wohl deutlich gewonnen hätte.


1. Spieltag am 20.09.2014

TSG Lindau-Zech II - SG Aulendorf  1:9

Die 2. Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech hatte am vergangenen Samstag nicht den besten Start. Dass es für die Zecher dieses Jahr in der Bezirksliga schwer werden wird ist allen klar. Doch möchte man den misslungenen Saisonstart nicht als Vorausschau auf die kommenden Spiele ansehen.

Mit dem SG Aulendorf war schließlich der Absteiger der  vergangenen Saison aus der Landesliga zu Gast, der durchaus Ambitionen für den Wiederaufstieg hegt. Zudem mussten die Gastgeber auf Günther Martin verzichten, der aus beruflichen Gründen verhindert war.

Doch sah es anfangs nicht einmal so schlecht aus. Uli Kunstmann und Rolf Martin mussten sich nach guter Leistung erst im fünften Satz  mit 11:8 geschlagen geben. Genauso erging es Gerhard Meister mit Björn Patzer. Auch sie hatten im fünften Satz knapp das Nachsehen. Reinhard Hengge mit Max Scholze waren dagegen chancenlos.

Glücklos war Uli Kunstmann auch bei seinem ersten Einzel. Zeitweise hatte er seinen Gegenüber gut im Griff. Im fünften Satz konnte er aber eine 8:5 nicht nutzen. Mindestens einen Klassenunterschied erkannte man beim Spiel von Reinhard Hengge gegen die Nummer Eins der Gäste. Damit zogen die Aulendorfer bereits auf 5:0 davon. Rolf Martin verhinderte mit seinem überzeugenden 3:0 die ‚Höchststrafe und sorgte für den einzigen Punkt für die TSG. Knapp ging es nochmal bei Gerhard Meister zu. Doch stellte sich sein Gegner immer besser auf sein Spiel ein. Auch Meister musste sich im fünften Satz 11:4 geschlagen geben.

Die letzten drei Punkte zum 9:1 Sieg für den SG Aulendorf ließen anschließend noch Björn Patzer, Maxi Scholze und Uli Kunstmann zu.

Diese Niederlage war keineswegs überraschend. Beeindruckend war, mit welcher Würde die Zecher ihre Aussichtslosigkeit meisterten.
 

TSG Lindau-Zech III – SV Bergatreute III  9:3

Nach dem Abstieg aus der Kreisliga B in die Kreisklasse A wussten die Zecher Tischtennisspieler der „Dritten“ nicht, wo sie stehen. Da konnten sie sich am Samstagnachmittag gegen den SV Bergatreute sehr gut orientieren. Die Gäste belegten in der Vorsaison den vierten Tabellenplatz, lagen also im vorderen Mittelfeld.

Zum Saisonauftakt traten sie dann gleich in starker Besetzung an, aber auch die Lindauer hatten eine gute Mannschaftsaufstellung.

So konnten sie sich gleich in den Eingangsdoppeln einen Vorsprung erkämpfen. Dabei siegten Gerhard Meister/Björn Patzer problemlos mit 3:0, während Maximilian Scholze/Horst Lischinski nur im ersten Satz die Oberhand behielten. Den Vorsprung erzielten dann Bernhard Radlinger/Tobias Hotz mit einem ungefährdeten Dreisatzsieg.

Mit den anschließenden Siegen im Einzel von Gerhard Meister, Björn Patzer und Maximilian Scholze zogen die Gastgeber dann auf 5:1 davon, ehe Bernhard Radlinger und Horst Lischinski knapp die Punkte Drei und Vier für die Bargatreuter zulassen mussten.

Damit hatten die Gäste aber ihr Pulver schon verschossen. Tobias Hotz, Gerhard Meister und Björn Patzer erhöhten ohne Mühe auf 8:1. Besonders bemerkenswert ist die Partie von Björn Patzer, der nach verlorenem zweiten Satz den Turbo zündete und den dritten Durchgang mit 11:0 für sich entschied und im vierten bereits mit 5:0 führte. Er blieb also 15 Punkte am Stück fehlerlos, was beim Tischtennis nicht oft gelingt. Für etwas Spannung sorgte am Ende Maximilian Scholze, der nach gewonnen zwei Sätzen als sicherer Sieger schien. Sein Gegner konnte jedoch ausgleichen und

so musste er in den Entscheidungssatz, den er mit 11:7 gewann.

So gewannen die Zecher zum Saisonbeginn deutlich mit 9:3 und zeigten damit, dass sie in Bestbesetzung wohl zu den Spitzenteams der Liga gehören. Fehl jedoch das vordere Paarkreuz, was wohl in der Vorrunde öfters der Fall sein wird, dann wird es auch in dieser Spielklasse für sie schwierig.