Spielberichte der Saison 2012 / 2013

4. Spieltag Rollstuhl-Bundesliga - Rollstuhl-Bundesliga gastierte in Lindau
Zechs Erste holt das Double
25
. Spieltag am 20.04.13
24. Spieltag am 13.04.13
23. Spieltag am 23.03.13
22. Spieltag am 16.-17.03.13
Pokal - Erste gewinnt in Wangen
3. Spieltag Rollstuhl-Bundesliga
Spielvorschau Herren I gegen TTC Witzighausen
21. Spieltag am 09.-10.03.13
20. Spieltag am 02.03.13
Spielvorschau Herren I gegen TV Unterkochen / TV Isny 46
19. Spieltag am 23.-24.02.13
18. Spieltag am 16.-17.02.13
17. Spieltag am 09.02.13
Spielvorschau Herren I gegen TSV Holzheim
16. Spieltag am 02.02.13
Pokal - Klare Sache in Altshausen
Spielvorschau Herren I gegen SV Ettenkirch
15. Spieltag am 26.-27.01.13
14. Spieltag am 19.-20.12.12
Spielvorschau Herren I gegen SC Staig II
13. Spieltag am 08.12.12
12. Spieltag am 01.11.12
11. Spieltag am 24.-25.11.12
2. Spieltag Rollstuhl-Bundesliga
10. Spieltag am 17.11.12
Spielvorschau Herren I gegen SV Weiler
9
. Spieltag am 10.11.12
8. Spieltag am 02.-03.11.12
7. Spieltag am 27.-28.10.12
Spielvorschau Herren I gegen SG Aulendorf
1. Spieltag Rollstuhl-Bundesliga
6. Spieltag am 20.10.12
Spielvorschau Herren I gegen SV Deuchelried
5. Spieltag am 13.-14.10.12
Spielvorschau Herren I gegen SV Neresheim
4. Spieltag am 06.-07.10.12
Spielvorschau Herren I gegen 1.TTC Wangen
3. Spieltag am 29.09.12
2. Spieltag am 22.09.12
1. Spieltag am 15.-16.09.12
Spielvorschau Herren I gegen TTC Burgberg


4. Spieltag Rollstuhl-Bundesliga - Rollstuhl-Bundesliga gastierte in Lindau

Am vergangenen Samstag versammelte sich die deutsche Elite im Rollstuhl-Tischtennis in Lindau. Der vierte und damit letzte Spieltag der 1.Bundesliga wurde von der TSG Lindau-Zech ausgerichtet. Unter optimalen Voraussetzungen in der Lindauer Dreifachhalle spielten acht Teams um die Plätze. Die Zecher Tischtennisabteilung stellte Ballmädchen und –jungen, Schiedsrichter, die Turnierleitung und sorgte für das leibliche Wohl der Spieler und Zuschauer.

Souverän und ohne jegliche Niederlage in 14 Partien wurde RSG Koblenz mit Thomas Schmidberger und Selcuk Cetin Meister. Der Vorjahresmeister RSC Frankfurt mit Jörg Didion und dem Lindauer Thomas Brüchle belegte den zweiten Rang, dicht gefolgt von der BSG Duisburg.

Die beiden Absteiger sind der RSC Frankfurt II und die BSG Bielefeld.

Leider trat der RSC Berlin zum letzten Spieltag in Lindau nicht an und brachte die Organisatoren in Bedrängnis. Gleich vier Partien wurden kampflos gewertet.

Aus diesem Grund spielte der TSG-Spieler Brüchle erst um 13 Uhr und dies gleich im Spitzenspiel gegen Koblenz. Nachdem die vielen Zuschauer zwei klare 3:0-Siege für jedes Team sehen konnten, musste die vier Akteure beim Stand von 1:1 an den Tisch. Didion/ Brüchle führten schnell mit 2:0, doch dann drehte der neue deutsche Meister auf und glich zum 2:2 aus. Im Entscheidungssatz ließen Schmidberger/ Cetin den beiden Frankfurtern keine Chance und siegten verdient. Auch das Spitzeneinzel und das Duell der beiden "Zweier" gingen verdient an Koblenz. Endstand somit 4:1 für Koblenz.

Die Begegnungen gegen Koblenz II und Bielefeld entschieden Didion/ Brüchle jeweils mit 5:0 zu ihren Gunsten und verteidigten somit Platz zwei der Tabelle erfolgreich.

Am Abend fand in der Zecher Schulturnhalle die Siegerehrung der drei Erstplazierten statt. Die Übergabe der Medaillen erfolgte durch den Lindauer Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker und dem 1.Vorsitzenden der TSG Lindau-Zech Werner Schönberger.

Anschließend wurde die Saison 2012/ 13 mit einem Galaabend beendet. Alle Spieler waren sich einig, dass dies ein gelungener Abschluss der Runde war.

Großer Dank auch hier nochmals an alle Zuschauer, Helfer, Ballkinder, Schiedsrichter und Spieler!!!

Bilder | Video zum Bundesligaspieltag (ab Minute 15) |

Wichtige Links zur Rollstuhl-Bundesliga:

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Zechs Erste holt das Double

Nach dem schon etwas länger fest stehenden Titel in der Landesliga stand am gestrigen Samstag das Pokalfinal Four in Amtzell für das Team von der Insel auf dem Programm. Die TSG setzte auf das bereits im Viertelfinale erfolgreiche Trio Stefan Greipel, Constantin Richter und Frank Elseberg, unter anderem auch deshalb, weil Thomas Brüchle zeitgleich einen Rollstuhlbundesligaspieltag zu spielen hatte.

Die Auslosung ergab die Paarungen SV Amtzell – SV Deuchelried und TSG Lindau-Zech gegen die SG Aulendorf um die beiden Spitzenspieler Kai Feifel und Florian Henne. Da Elseberg in der Saison beide Spiele gegen Feifel verloren hatte, stellte man taktisch auf. Die Rechnung ging auf und alle Spiele inklusive des Doppels entschieden die TSG-Akteure deutlich für sich. Folgerichtig hieß das Endergebnis 4:0. Im zweiten Halbfinale kämpfte Deuchelried die Gastgeber aus Amtzell mit 4:2 nieder.

Das Finale hieß dementsprechend: TSG Lindau-Zech – SV Deuchelried. Im ersten Spiel unterlag Stefan Greipel gegen einen stark aufspielenden Marc Metzler mit 0:3. Im parallel laufenden Einzel spielte Elseberg gegen den Abwehrkünstler Christoph Dreier. Nach zwei hart umkämpften Sätzen stand es 1:1. Dann jedoch brachte der TSGler mehr Konstanz in seinen Vorhandschuss und entschied die beiden folgenden Sätze souverän für sich. Im dritten Spiel beherrschte Richter seinen Gegenüber Marcel Brückner und brachte die Inselstädter mit 2:1 in Führung.

 Im Doppel standen sich nun die beiden Links-Rechts Kombinationen Greipel/Richter und Metzler/Brückner gegenüber. In einem hochklassigen Spiel mit vielen schönen Ballwechseln behielt das TSG-Duo auch hier die Oberhand. In einem für ihn unangenehm zu spielenden Match gegen Christoph Dreier konnte Stefan Greipel sich in den Sätzen vier und fünf noch einmal steigern und das Double perfekt machen.

Eine super Saison ist nun endgültig abgeschlossen und die Spieler der TSG Lindau-Zech möchten sich noch einmal bei allen Zuschauern und Sponsoren für die tolle Unterstützung bedanken.


25. Spieltag am 20.04.13

SV Weiler – TSG Lindau-Zech 1:9

Zech beendet erfolgreiche Saison mit Derbysieg

Zum Abschluss einer sehr erfolgreichen Saison mit dem Meistertitel der Landesliga und dem damit verbundenen Aufstieg in die Verbandsklasse trat das TSG-Team zum Derby in Weiler an. Beide Mannschaften verabschieden sich aus der Landesliga…für Zech geht’s nach oben, für die Allgäuer geht es nach Jahren wieder mal abwärts in die Bezirksliga.

Gleich zu Beginn stellten die Gäste ihre Favoritenrolle sicher. Alle drei Eingangsdoppel wurden mit 3:0 Sätzen gewonnen. Constantin Richter/ Daniel Ammann, Stefan Greipel/ Cornel König und Frank Elseberg/ Thomas Brüchle brachten somit Lindau-Zech mit 3:0 in Front.

Gegen den Weilerer Spitzenspieler Simon Kunert zeigte Elseberg eine durchwachsene Leistung, aber Ende siegte er aber nach einem 0:2-Satzrückstand  noch mit 12:10 im Entscheidungssatz. Nach Startproblemen gewann Zechs Nummer eins Greipel in vier Durchgängen gegen Lothar Jander.

Zwei klare Dreisatzerfolge gab es im mittleren Paarkreuz. Brüchle besiegte Adrian Tappeiner und Richter bezwang Thomas Bayer. Spielstand 7:0 für die Inselstädter.

Leider wurde eine gute Leistung von Ammann nicht belohnt. Gegen Hansjörg Tappeiner führte er im fünften Durchgang schon 10:7, unterlag dann unglücklich mit 11:13 und ließ somit den Ehrenpunkt für das Heimteam zu. König stellte schnell mit einem 3:1 gegen Dieter Schneider auf 8:1 für die TSG.

Den Schlusspunkt setzte dann Greipel gegen Kunert. Nach vier Sätzen war die Partie zu Gunsten des Lindauers beendet. Erfreulich dabei war, dass er somit der beste Spieler der Landesliga ist. Seine eindrucksvolle Bilanz lautet in 24 Partien 35:10.

Mit am Ende unglaublichen 47:1 Punkten erreicht das Sextett den verdienten Platz 1 und freut sich auf die neue Herausforderung in der Verbandsklasse Württemberg.


 

TSV Bad Saulgau – TSG Lindau-Zech II  9:5

Die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech hatte den Klassenerhalt bereits geschafft, als sie am vergangenen Samstag ihr letztes Spiel in Saulgau bestritt. Das war auch dringend erforderlich, weil sie, wie in vielen Spielen zuvor, stark ersatzgeschwächt antreten musste. Trotzdem rechnete man sich auf Zecher Seiten zumindestein Unentschieden aus, da der Gegner der abgeschlagene Tabelllenletzte war.

Doch liefen die Eingangsdoppel zu Beginn der Partie nicht optimal. Uli Kunstmann und Rolf Martin siegten zwar mit 3:0. Aber sowohl Reinhard Hengge mit Björn Patzer als auch Bernhard Radlinger mit Sunny Gorayakonnten , trotz hoher Führung, nichts Zählbares daraus machen. Mit einem 1:2 Rückstand ging es in die Einzelwettbewerbe.

Hier siegte Uli Kunstmann mit 3:0. Rolf Martin hatte mit der Nummer Eins der Saulgauernicht wirklich seinen Lieblingsgegner. Gegen den für Abwehrspieler extrem schwer zu spielenden Angriffspieler war er fast chancenlos. Das mittlere Paarkreuz teilte sich in der Folge ebenfalls die Punkte. Reinhard Hengge lieferte kein berauschendes Spiel ab, benötigte aber trotzdem nur drei Sätze für seinen Sieg. Björn Patzer merkte man seinen Trainingsrückstand deutlich an. Er hatte mit 0:3 das Nachsehen. Mit zwei Siegen im hinteren Paarkreuz zogen die Gastgeber anschließend auf 6:3 davon.

Sowohl Bernhard Radlinger als auch Sunny Goraya verpassten einen Sieg nur knapp. Damit war klar, dass es jetzt sehr schwer werden würde. Zumal in der zweiten Runde der Einzel nun Uli Kunstmann gegen den ‚Abwehrkiller‘ Christian Narr anzutreten hatte. Trotz einer enorm kämpferischen Leistung hatte auch er das Nachsehen. Als Rolf Martin auch sein zweites Einzel verlor, stand es 8:3 für die Saulgauer.  Reinhard Hengge und Björn Patzer verkürzten mit ihren Siegen zwar noch auf 5:8. Aber auch bei seinem zweiten Einsatz spielte Bernhard Radlinger etwas glücklos und machte die 5:9 Niederlage perfekt.


Langenargen III - Herren IV  9:6

Hart gekämpft und doch knapp verloren! So kann man das Spiel der ,,Vierten‘‘ beim Tabellendritten der Kreisklasse C zusammenfassen. Leider musste die TSG in Sunny Goraya und Daniel Kohlheim auf die Nummern Eins und Zwei verzichten, somit rückten Maximilian Scholze und Jiasong Wu ins vordere Paarkreuz.

Schon in den Doppeln machte sich das Fehlen der beiden Spitzenspieler bemerkbar, nur Maximilian Scholze/Patrick Taut konnten souverän gewinnen während Jiasong Wu/Robert Bär und Marcel Koch/Denis Kücükler jeweils deutlich unterlagen. Im vorderen Paarkreuz wurden dann die Punkte geteilt, Scholze hatte mehr Probleme mit seinen Fehlern als mit seinem Gegner konnte aber in vier engen Sätzen die Oberhand behalten. Am Nebentisch merkte man Wu seinen Trainingsrückstand an, er hielt gegen die Nummer Eins der Gastgeber lange mit doch immer in den Endphasen der Sätze war sein Gegner etwas sicherer und konnte 3:0 gewinnen. Genauso ging es in der Mitte weiter, Taut konnte nach kurzem Durchhänger in vier Durchgängen als Sieger vom Tisch gehen aber leider musste Bär den erneuten langenargener Punkt zulassen. Im hinteren Paarkreuz zeigten Koch und Kücükler gute Leistungen doch leider konnte sich nur Koch mit einem Sieg belohnen. Somit stand es zur Halbzeit 4:5 aus Zecher Sicht.

Anschließend zeigte Scholze eine starke Leistung, im Duell der beiden ,,Einser‘‘ behielt er mehr oder weniger deutlich die Oberhand und siegte 3:1. Somit war der Ausgleich geschafft, doch leider musste Wu nach ausbaufähiger Leistung die erneute Führung der Gastgeber zulassen. Der Knackpunkt war nun das die jungen Zecher nur noch einen weiter Sieg in vier knappen Spielen erringen konnten. Während Koch im Entscheidungssatz siegte unterlagen Taut, Bär und Kücükler jeweils unglücklich. Somit war die Niederlage besiegelt und die Zecher mussten wieder einmal feststellen dass sie in kompletter Aufstellung wohl gewonnen hätten.

Alles in allem war die Rückrunde jedoch erfolgreich, vor allem Maximilian Scholze (11:1 Bilanz) und Patrick Taut (8:4) konnten überzeugen, jedoch war bei der kompletten Mannschaft eine klare Leistungssteigerung zur Vorrunde erkennbar.


24. Spieltag am 13.04.13

SG Aulendorf – TSG Lindau-Zech  1:9   (Am 11.04.2013)

Bereits am Donnerstag spielte das erste Herrenteam in Aulendorf. Die Gastgeber verfügen über ein sehr starkes vorderes Paarkreuz. Dennoch wollte das TSG-Sextett natürlich weiterhin ungeschlagen bleiben.

Am Ende hieß es dann innerhalb des Teams auch "´9 zu Elseberg".

Einen perfekten Start gab es aus den Doppeln heraus. Während Frank Elseberg/ Thomas Brüchle souverän gewannen, besiegten Stefan Greipel/ Cornel König das starke Einserdoppel aus Aulendorf mit 3:2 Sätzen. Ein 0:2 drehten Constantin Richter und Daniel Ammann, der nach zweimonatiger Verletzungspause sein Comeback gab, in einen Fünfsatzerfolg.

Gegen die Nummer Eins der Aulendorfer wechselten sich Hoch und Tief bei Elseberg ständig ab. Er unterlag so leider in fünf Durchgängen. Spitzenspieler Greipel stellte mit seinem 3:0-Erfolg den alten Abstand wieder her.

In der Mitte brauchte Brüchle dann fünf Sätze um auf 5:1 zu erhöhen. Kurzen Prozess machte am Nebentisch Richter, er siegte klar in drei Durchgängen.

Ammann steigerte sich nach seiner langen Pause von Satz zu Satz und wurde schließlich mit einem 3:1 belohnt. Ohne Probleme baute König mit einen deutlichen 3:0-Sieg die Zecher Führung auf 8:1 aus.

Im Spitzenduell behielt Greipel klar die Oberhand und gewann auch sein zweites Einzel ohne Satzverlust.

Somit siegten die Inselstädter souverän mit 9:1. Das letzte Saisonspiel bestreitet der Aufsteiger und Meister am 20.April um 15 Uhr in Weiler. Man wird versuchen die Saison mit einem Erfolg im Derby zu beenden.


SV Ettenkirch - Herren IV  9:4

Am Samstag fand das vorletzte Spiel der Saison beim Tabellenzweiten aus Ettenkirch statt, nach den bisher sehr guten Leistungen in der Rückrunde erhoffte man sich auf Zecher Seite einen Punktgewinn.

Leider konnten zu Beginn nur Daniel Kohlheim/Maximilian Scholze ihr Doppel gewinnen während Sunny Goraya/Patrick Taut und Robert Bär/Marcel Koch jeweils mit 0:3 unterlagen.

Die erste Einzelrunde ist schnell zusammengefasst, im vorderen Paarkreuz unterlagen Goraya und Kohlheim unglücklich im Entscheidungssatz. In der Mitte wurden die Punkte geteilt, Scholze siegte souverän in vier Sätzen während Taut nach gewonnenem ersten Satz seinem Gegner zum Sieg gratulieren musste. Hinten unterlagen leider auch beide TSGler knapp, Bär unterlag in vier und Koch in fünf Sätzen. Somit war man bereits mit 7:2 in Rückstand.

Im Duell der Spitzenspieler unterlag Goraya erneut knapp im Entscheidungssatz, am Nebentisch zeigte Kohlheim eine starke Leistung und belohnte sich mit einem Viersatzsieg. Anschließend hatte Scholze einige Probleme mit der Spielweise seines Gegners konnte sich aber nach vier engen Sätzen über den neunten Rückrundensieg in Folge freuen. Leider kam am Nebentisch Taut nicht mit den Noppen seines routinierten Gegners zu recht er unterlag deutlich.

Damit war das Spiel zu Gunsten des SV Ettenkirch entschieden. Kommenden Samstag will die ,,Vierte‘‘ gegen Langenargen einen versöhnlichen Schlussstrich unter die gute Rückrunde setzen.


23. Spieltag am 23.03.13

TSG Lindau-Zech – TTC Witzighausen 9:5

Landesligameister gewinnt auch das letzte Heimspiel

Auch im Duell mit dem Tabellendritten der Landesliga bleibt die 1.Herrenmannschaft der TSG Lindau-Zech erfolgreich. 12 Heimspiel – 12 Siege, so lautet die eindrucksvolle Bilanz der Zecher. Großen Anteil an diesen Erfolgen haben sicherlich das tolle Publikum und dadurch die motivierende Stimmung in der Zecher Schulturnhalle.

Wie bereits in der Vorrunde gingen die TSGler mit einem 1:2-Rückstand aus den Eingangsdoppeln. Lediglich Stefan Greipel und Constantin Richter bezwangen das Witzighausener Spitzendoppel in fünf Sätzen. Ohne Chancen blieben dieses Mal Frank Elseberg/ Thomas Brüchle und Cornel König/ Uli Kunstmann.

Doch Zechs Nummer eins Greipel sorgte mit einem klaren Erfolg für den Ausgleich. Zeitgleich siegte Elseberg gegen seinen ehemaligen Vereinskollegen zum 3:2 für die Inselstädter. Richter holte dann Punkt Nummer vier für das Heimsextett, er gewann in vier knappen Durchgängen. Gegen einen starken Gegner hatte Brüchle kein Mittel und verlor somit verdient mit 0:3. Schwer zu kämpfen hatte dann König gegen seinen abwehrenden Gegenüber. Nach einer 2:0-Satzführung musste er noch in den Entscheidungssatz, diesen gewann er dann mit 11:5. Alles gegeben, dennoch unterlegen! So kann man die Partie von Kunstmann zusammenfassen. Somit stand es nach dem ersten Einzeldurchgang 5:4 für die TSG Lindau-Zech.

Greipel fightete sich richtig in sein zweites Match, der Lohn war ein 3:1 im Duell der beiden Spitzenakteure. Vier hart umkämpfte Sätze führten zu einem 2:2 in der Begegnung von Elseberg, Satz fünf ging dann deutlich mit 11:2 an den TSGler. Ebenfalls über die volle Distanz musste Richter in seinem zweiten Einzel, am Ende unterlag er mit 2:3 Sätzen.

Viel Kampf und Krampf gab es in der Partie von Brüchle, aber er setzte sich schließlich in vier Durchgängen durch und verbuchte den achten TSG-Punkt. Eine starke Leistung bescherte König die Ehre, das gesamte Match zum 9:5-Endstand zu beenden.

Nach Ostern muss das Team dann noch in Aulendorf und in Weiler antreten. Auch hier wird man versuchen, die Saison ohne Niederlage zu meistern.

   


SSV Kau - Damen II  8:3

Am Nachmittag waren die TSG Damen in Kau zu Gast. Es begann sehr gut für die Damen vom Bodensee, da das Doppel Teresa Hengge/Antje Oltmanns gegen das Doppel Veyhl/Hatzing klar in drei Sätzen gewinnen konnten.Am Nebentisch spielten Sarina Rupflin/Elfriede Gierer, die als Ersatz für Brigitte Fogel dabei war gegen Sauter/Schildknecht. Sie begannen sehr gut und führten schnell mit zwei Sätzen und verloren dann ein wenig den Faden und mussten sich im fünften Satz geschlagen geben. Im ersten Einzel spielte Antje Oltmanns gegen Sauter gar nicht so schlecht, konnte aber leider an diesem Tag nicht ihr volles Können abrufen, da mit dem bereits gewonnen Meistertitel ein klein wenig die Motivation fehlte und verlor dann aber leider recht klar in drei Sätzen. Genauso erging es Sarina Rupflin am Nebentisch, die sich gegen Schildknecht sehr schwer tat und auch drei zu null verlor.Elfriede Gierer spielte gegen Veyhl ein gutes Spiel, hatte aber gegen das schnelle Spiel der Spielerin aus Kau dann am Ende leider das Nachsehen und verlor in vier Sätzen.  Teresa Hengge hatte gegen Hatzing keine Probleme und gewann in drei Sätzen. Damit stand es auch Zecher Sicht leider nicht gut und es wurde auch nicht viel besser an diesem Tag.Sarina Rupflin verlor in drei Sätzen gegen Sauter und Antje Oltmanns konnte gegen Schildknecht nur einen Satz gewinnen. Genauso erging es Teresa Hengge, die gegen Veyhls Spiel kein Mittel fand um das Spiel zu Ihren Gunsten zu drehen.Elfriede Gierer hatte an diesem Tag den besten Tag der Damen vom Bodensee und spielte sehr gut gegen Hatzing und konnte ihr Spiel in vier Sätzen gewinnen. Damit fehlte Kau nur noch ein Punkt zum Sieg und den holte Sauter gegen Teresa Hengge.Damit endet die Saison der Damen vom Bodensee mit dem Meistertitel, der bereits vor diesem Spiel gesichert war und einer unnötigen Niederlage.


22. Spieltag am 16.-17.03.13

TSG Lindau-Zech – TV Isny  9:3

Zech tut sich gegen Tabellenschlusslicht schwer

Wie bereits in der Hinrunde gewannen die Lindauer mit 9:3. Allerdings tat sich das Heimteam deutlich schwerer als erwartet. Die Allgäuer Gäste gaben alles und forderten den schon feststehenden Landesligameister. Eigentlich startete man mit drei Doppelerfolgen perfekt in die Sonntagsbegegnung. Frank Elseberg/ Thomas Brüchle und Cornel König/ Uli Kunstmann siegten sicher ohne Satzverlust. Mit 3:1 Sätzen schlugen Stefan Greipel und Constantin Richter das Isnyer Spitzenduo.

Zechs Nummer eins Greipel gewann nach verlorenem ersten Durchgang die drei folgenden zur 4:0-Führung für die Inselstädter. Nach einem 0:2 kämpfte sich Elseberg zurück in die Partie, unterlag dann aber dennoch noch mit 6:11 im Entscheidungssatz.

Überraschend musste dann Richter den zweiten Punkt für Isny zulassen. Besser machte es Brüchle, er siegte in einer engen Begegnung zum zwischenzeitlichen 5:2.

Die beiden Routiniers König und Kunstmann erhöhten dann sogar auf 7:2 zur Halbzeit. König gewann nach vier Durchgängen, während Kunstmann am Nebentisch klar mit einem 3:0 aus der Box kam.

In der zweiten Runde glich Greipel im Spitzenduell nach einem 0:2-Satzrückstand zum 2:2 aus, hatte im entscheidenden fünften Satz etwas Pech und verlor denkbar knapp mit 9:11.

Konzentriert trat dann Elseberg in seinem zweiten Einzel auf, der Lohn war der achte Zecher Erfolg.

Nach einer zerfahrenden Partie konnte sich Richter über ein knappes 3:2 freuen und somit die gesamte Begegnung zum 9:3-Endstand besiegeln.

Drei Runden vor Schluss führt man die Tabelle uneinholbar mit 41:1 Punkten an.


SV Neuravensburg – TSG Lindau-Zech II  5:9

Ein spannendes Match lieferten sich Zechs zweites Herrenteam am Samstagabend beim SV Neuravensburg und holten am Ende zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der Kreisliga B. Nach den Eingangsdoppeln lagen sie zunächst zurück. Gerhard Meister/Björn Patzer gewannen in drei Sätzen. Michael Großer/Bernhard Radlinger unterlagen ebenso deutlich, wehrten sich aber in jedem Satz kräftig. Ismet Yagkan/Maximilian Scholze unterlagen erst im entscheidenden fünften Satz der Erfahrung ihrer Kontrahenten. Im vorderen Paarkreuz teilten sich anschließend die Punkte. Björn Patzer konnte gegen den überragend sicher spielenden Spitzenspieler der Gastgeber nur im ersten Satz mithalten. Gerhard Meister dagegen siegte sicher mit 3:0. Auch in der Mitte liefen die Lindauer dem Punktvorsprung der Neuravensburger hinterher. Bernhard Radlinger unterlag mit 6:11 im Fünften, Michael Großer gewann seinen Entscheidungssatz mit 11:5 Punkten. Die Wende kam dann im hinteren Paarkreuz, als Maximilian Scholze sein Gegner in fünf Sätzen niederrang. Ismet Yagkan brachte die Zecher dann ungefährdet zum ersten mal in Führung. Dann glichen die Gastgeber nochmals aus, denn auch Gerhard Meister war gegen die Nummer Eins vom SV Neuravensburg chancenlos. Keine Problem hatten dagegen Björn Patzer und Michael Großer bei ihrem zweiten Einzel. Beide behielten nach drei klaren Sätzen die Oberhand. Dann wurde es noch mal nervenaufreibend. Bernhard Radlinger ließ seinem Gegner zwei Sätze lang keine Chance, doch dann verlor er den Faden und musste in den Entscheidungssatz. Beim Spielstand von 9:9 riss er sich noch einmal zusammen und entschied die Partie mit zwei starken Bällen das Match für sich. Ähnlich machte es Ismet Yagkan am Nebentisch. Er gewann äußerst knapp mit 11:6, 11:9, 11:13, 10:12 und 12:10. Nach diesem spannenden Spielverlauf muss man sagen, dass der 9:5 Punkte Sieg äußerst knapp war. Die Lindauer haben sich damit aber den Klassenerhalt wohl gesichert. Nur noch der SC Vogt könnte ihnen in Suppe spucken, der müsste dafür jedoch noch mindestens zwei Punkte gegen die zwei Spitzenteams der Kreisliga B holen.


TSG Lindau-Zech IV – TV Langenargen IV  9:1

Die Serie der ,,Vierten‘‘ hielt auch gegen Langenargen, bereits am Dienstagabend siegten die jungen Zecher zuhause souverän und auch in dieser Höhe verdient. Die Gäste kamen leider nur zu fünft somit hatte man einen kleinen Vorteil. Bereits in den Doppeln waren die Langenargener chancenlos, sowohl das Einserdoppel Daniel Kohlheim/Maximilian Scholze als auch das Zweierdoppel Sunny Goraya/Patrick Taut siegten ohne Probleme mit 3:0. Das Dreierdoppel Hans Minge/Marcel Koch gewann kampflos, somit lag man bereits zu diesem frühen Zeitpunkt 3:0 in Front. Im vorderen Paarkreuz waren die Partien recht schnell zu Gunsten von Zech entschieden, weder Goraya noch Kohlheim hatten ernstere Probleme mit ihren Gegnern und siegten deutlich. In der Mitte gingen Maximilian Scholze und Hans Minge an die Tische, Scholze zeigte seinem Gegner deutlich die Grenzen auf, während Routinier Minge nur im dritten Satz Probleme hatte, die anderen aber sehr sicher gewinnen konnte. Somit führte die TSG mit 7:0. Anschließend gewann Taut sein Einzel kampflos, am Nebentisch musste Koch trotz, im Vergleich zu seinem letzten Auftritt im Zecher Trikot, stark verbesserter Leistung den Langenargener Ehrenpunkt zulassen. Anschließend hatte Goraya im Duell der Spitzenspieler nur geringe Schwierigkeiten den Sieg für Zech zu sichern. Bester Punktesammler war heute Sunny Goraya mit zwei Einzel- und einem Dopplerfolg. In den letzten beiden Spielen geht es für die junge Zecher Mannschaft gegen die zweit- und drittplatzierten Mannschaften aus Ettenkirch und Langenargen, nach dem bei der TSG jedoch seit Wochen die Form stimmt hofft man die Spiele ausgeglichen gestalten zu können und vielleicht den einen oder anderen Punkt mit nach Lindau nehmen zu können.


Pokal - Erste gewinnt in Wangen

1.TTC Wangen - Herren I  1:4

Einen vom Ergebnis her deutlichen, aber trotzdem denkbar knappen 4:1 Erfolg feierten die drei auserwählten Zecher beim Ligakonkurrenten in Wangen. Am gestrigen Dienstag standen Stefan Greipel, Frank Elseberg und Constantin Richter den drei Wangener Spitzenspielern Dachs, Fischer und Halder gegenüber.

Etwas holprig ging es für das Trio in die schwere Partie. Während Greipel  gegen Halder hauchdünn mit 12:10 im Entscheidungssatz siegte, verlor Richter am Nebentisch gegen Dachs. Das Spiel von Fischer schien Elseberg dann aber zu liegen, er gewann deutlich mit 3:0. Im Doppel kämpften sich Greipel/Richter nach einem 0:2 Satzrückstand schließlich zu einem starken 3:2 Erfolg zur zwischenzeitlichen 3:1 Führung. Was dann kam, war nichts für schwache Nerven. Wiederum nach einem 0:2 Rückstand konnte Greipel die „psychische Bremse“ lösen und schlug den stark aufspielenden Dachs mit 17:15 im Entscheidungssatz.

Die Erste steht nach diesem starken Erfolg im Halbfinale und damit im Final Four am 27. April.


3. Spieltag Rollstuhl-Bundesliga

RSC Frankfurt verteidigt mit drei Siegen den zweiten Rang

Am Samstag, den 9.März reiste der Zecher Thomas Brüchle zum 3. Tischtennisbundesligaspieltag nach Mastershausen (Rheinland-Pfalz). Nach einer langen Anreise traf er gemeinsam mit Jörg Didion auf das zweite Team des RSC Frankfurt (Meißner/ Vetter). Im vereinsinternen Duell behielten Brüchle/ Didion klar die Oberhand und gewannen mit 5:0. Lediglich Didion musste gegen Meißner über die volle Distanz gehen. Die weiteren Partien waren eine klare Angelegenheit für den amtierenden Meister.

Im zweiten Spiel wartete der RSV Bayreuth mit Burkhardt/ Kotschenreuther. Während Brüchle gegen Kotschenreuther in drei Sätzen gewann, musste Didion den Ausgleich zulassen. Das anschließende Doppel entschieden die Mainhattener mit 3:1 für sich. Nach einem weiteren Erfolg von Brüchle über Burkhardt (3:1) stand der zweite Sieg schon fest. Doch Didion drehte einen 0:2-Satzrückstand noch in einen 3:2-Erfolg und stellte auf das Endergebnis von 4:1 für den RSC.

Nach einer Runde Pause ging es gegen den direkten Konkurrenten und Platz 2, die BSG Duisburg. Beide Teams waren vor der Begegnung punktgleich. Im Hinspiel unterlagen Brüchle/ Didion knapp mit 2:3. In Mastershausen wollte man dafür Revanche nehmen. Der TSGler Brüchle brachte Frankfurt mit einem Erfolg über Weidemann mit 1:0 in Front. Didion spielte zwar stark, doch leider nutzte er gegen Baus seine Chancen nicht und verlor. Während man im Hinspiel noch das Doppel verlor, konnte man jenes dieses Mal  gewinnen und 2:1 in Führung gehen. Gegen das größte Talent im deutschen Behindertensport, Valentin Baus, spielte der Lindauer Brüchle zu Beginn sehr konzentriert und gewann die beiden ersten Sätze mit jeweils 11:4. doch Baus steigerte sich und entschied Durchgang drei zu seinen Gunsten. Im vierten Satz führte Brüchle bereits mit 10:7, musste dann aber seinerseits mehrere Satzbälle abwehren und verwertete dann aber Matchball nummer vier zum Viersatzsieg über Baus. Somit war die gesamte Partie entschieden, auch wenn am Nebentisch Didion gegen Weidemann deutlich unterlag. Mit diesem 3:2-Erfolg über Duisburg verteidigte Frankfurt den zweiten Platz erfolgreich.

Der 4. und letzte Spieltag findet am 27.04. ab 10 Uhr in der Lindauer Dreifachhalle statt. Frankfurt wird hier versuchen, dass Unmögliche noch wahr zu machen. Zurzeit hat man vier Punkte Rückstand auf den Topfavoriten RSG Koblenz (22:0 Punkte). Aber am Ende will man zumindest den Vizetitel der Rollstuhlbundesliga erringen.
 


Spielvorschau TSG Lindau-Zech – TTC Witzighausen 

Samstag, 23.03.2013   19 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

mit dem TTC Witzighausen gastiert der aktuelle Zweite der Landesliga in der Zecher Schulturnhalle. Der letztjährige Absteiger aus der Verbandsklasse duelliert sich im Moment noch mit dem SV Ettenkirch um diesen Rang. Im Hinspiel zeigten die TSGler eine starke Mannschaftsleistung. Nach einem 1:2 nach den Doppeln siegte man klar mit 9:3.

Dieses Mal erwartet man ein engeres Spiel. Auf Zecher Seite wird erneut Daniel Ammann durch Routinier Uli Kunstmann ersetzt.

Auch im letzten Heimspiel der Saison wollen die Inselstädter ihre weiße Weste behalten. Vorentscheidend für den Ausgang der Partie werden erneut die Eingangsdoppel sein. In allen Paarkreuzen werden spannende Matches erwartet. Kann Zechs Spitzenspieler Stefan Greipel weiterhin so überzeugen wie bisher? Spielt das mittlere Paarkreuz mit Constantin Richter und Thomas Brüchle auch dieses Mal so konstant? Wie schneiden die beiden Ältesten gegen Noppenspieler Maye Maywald ab?

Das TSG-Sextett hofft den zahlreichen Anhängern schöne und faire Spiele präsentieren zu können. Zudem wollen sich die Lindauer Spieler bei den tollen Fans bedanken!

Also, auf geht’s! Vorerst zum letzten Male in der Landesliga!

Die Aufstellung unserer Gäste:

1.) Florian Kuball
2.) Thomas Ludwig
3.) Robin Sachs
4.) Michael Karg
5.) Andreas Jehle
6.) Michael Maywald


21. Spieltag am 09.-10.03.13

Zech ist Meister der Landesliga 

TTC Burgberg – TSG Lindau-Zech  0:9

Einen Kantersieg errang das erste Herrenteam beim Auswärtsspiel in Burgberg. Der Tabellenvorletzte musste auf zwei Stammkräfte verzichten. Bei der TSG spielte Rolf Martin für den verletzten Daniel Ammann.

Schon zu Beginn stellte man die Weichen für diesen klaren Erfolg.

Stefan Greipel/ Cornel König siegten souverän in drei Durchgängen. Am Nebentisch setzten sich Frank Elseberg/ Thomas Brüchle ebenso ohne Satzverlust gegen das Einserdoppel der Gastgeber durch. Dem wollte auch das Dreierdoppel Constantin Richter/ Rolf Martin in Nichts nachstehen und gewannen klar mit 3:0.

Elseberg und Greipel brachten mit zwei deutlichen Siegen die Gäste vom Bodensse mit 5:0 in Front.

Den ersten Satzverlust musste dann Brüchle hinnehmen. Aber er wendete eine schon verloren geglaubte Begegnung zum 6:0. Auch Richter hatte Startschwierigkeiten, gewann dann aber ebenfalls in vier Durchgängen.

Schwer zu kämpfen hatte dann Abwehrstratege Martin, nach zwei abgewehrten Matchbällen siegte er knapp mit 12:10 im Entscheidungssatz. Den Schlusspunkt setzte dann König, er beendete mit seinem Viersatzerfolg die gesamte Partie zum 9:0-Endstand.

Während die Zecher ihre Tabellenführung ausbaute, müssen sich die Burgberger mit der Tatsache abfinden nächste Saison wieder Bezirksliga zu spielen.
 

TSG Lindau-Zech – TV Unterkochen  9:2

Die erste erfreuliche Nachricht kam schon vor Spielbeginn. Der ärgste Konkurrent Witzighausen verlor gegen Aulendorf (7:9), somit war man schon jetzt Meister der Landesliga und Aufsteiger in die Verbandsklasse.

Doch nachdem man im Hinspiel nur 8:8 gegen den Gast von der Ostalb spielte, wollte man sich im Heimspiel revanchieren und den zahlreichen Zuschauern einen Sieg schenken.

Nach einer taktischen Doppelumstellung zog man den Gästen schnell den Zahn und zog schnell auf 3:0 davon. Das Zecher Einserduo Constantin Richter/ Daniel Rupflin siegten mit 3:0, während Stefan Greipel/ Cornel König nur im ersten Satz Schwierigkeiten hatten. Ohne Probleme gewannen auch Frank Elseberg und Thomas Brüchle, dieses Mal an Doppel 3 gesetzt.

TSG-Spitzenspieler Greipel erhöhte dann sogar auf 4:0. Leider gabe Elseberg im Entscheidungssatz einen Vorsprung her und unterlag somit zum ersten Punktgewinn für Unterkochen.

Zwar waren die Sätze bei Richter eng, dennoch war sein 3:0-Sieg nie gefährdet. Deutlich mehr zum Kämpfen hatte dann Teamkapitän Brüchle, er wehrte im fünften Durchgang beim Stand von 7:10 drei Matchbälle ab und verwertete seinen ersten zum 12:10.

Routinier König drehte nach verlorenem ersten Satz auf und holte die drei folgenden zum zwischenzeitlichen 7:1 für das Heimsextett. Edeljoker Rupflin fand kaum in sein Spiel und war im entscheidenden letzten Durchgang bereits mit 7:9 hinten, bevor er nach einem Timeout die Begegnung drehte und hauchdünn mit 11:9 siegte.

Im Spitzenduell beider Einser war der Spieler aus Unterkochen der aggressivere und gewann verdient in drei Sätzen. Doch Elseberg konnte mit seinem Dreisatztriumph das Spiel zum 9:2 beenden.

"Zech am Ziel" stand auf dem Transparent, mit dem sich die Spieler der Ersten bei allen Anhängern bedankten. Anschließend gratulierten noch Oberbürgermeister Dr. Ecker und der 1.Vereinsvorsitzende Werner Schönberger zum Meistertitel und zum Aufstieg in die Verbandsklasse.

In den restlichen vier Partien versuchen die Zecher weiterhin ihre weiße Weste zu verteidigen.

       


Herren IV – SV Oberteuringen  9:4

Am Samstagnachmittag fand das Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn aus Oberteuringen satt, leider musste die TSG Lindau-Zech auf Andreas Rupflin verzichten, für ihn rotierte Jiasong Wu ins Team.

Bereits die Doppel machten Hoffnung auf einen Punktgewinn. Das Einserdoppel Daniel Kohlheim/Maximilian Scholze siegte ohne Probleme mit 3:0, am Nebentisch mussten Sunny Goraya/Patrick Taut nach 2:0 Satzführung noch den Ausgleich zulassen. Ebenfalls ohne Probleme siegten Jiasong Wu/Marcel Koch gegen das Oberteuringer Dreierdoppel, somit lag man 2:1 in Front. Den Vorsprung ausbauen konnte anschließend Goraya, er siegte in vier zumeist engen Sätzen. Leider musste Kohlheim anschließend gegen die Nummer eins der Gäste den Anschlusspunkt zulassen. Auch in der Mitte wurden die Punkte geteilt Scholze siegte in souverän in drei Durchgängen, während Wu nach hartem Kampf mit 9:11 im fünften Durchgang dem unorthodoxen Spiel seines Gegners unterlag. Im hinteren Paarkreuz ging es gut los, Patrick Taut siegte problemlos in drei Sätzen und gewann auch sein viertes Spiel in Folge. Am Nebentisch zeigte Marcel Koch eine Unterirdische Leistung, ihm gelangen in drei Sätze gerade einmal sieben Punkte. Somit stand es zur Halbzeit 5:4 für Lindau-Zech.

Auch sein zweites Einzel an diesem Tag konnte Sunny Goraya gewinnen, er siegte überraschend deutlich im Duell der Spitzenspieler. Stark verbessert zeigte sich anschließend  Daniel Kohlheim, mit einer spielerisch und kämpferisch guten Leistung konnte er den siebten zecher Punkt erspielen. Anschließend hatte Scholze erhebliche Probleme mit dem unorthodoxen Spiel des Oberteuringers der Wu besiegen konnte, er siegte aber nach vier hartumkämpften Durchgängen und konnte bereits den fünften Rückrundensieg feiern. Den siegbringenden Punkt konnte anschließend Wu beisteuern, er dominierte von Anfang an und fertigte seinen Gegner im Schnelldurchgang ab. Bester Punktesammler war heute Scholze mit zwei Einzel- und einem Doppelsieg. Am kommenden Spieltag werden die Zecher erstmals als klarer Favorit ins Rennen gegen Langenargen IV gehen, da der Tabellenletze noch ohne Sieg ist.
 

SV Beuren – Damen II  1:8

Am Nachmittag war man in Beuren zu Gast. Mit einem Sieg wären die Damen Meister der Kreisliga. Das Ziel war damit klar formuliert, die Meisterschaft sollte gesichert werden. Im Hinspiel hatten die Damen aus Beuren keine Chance gehabt, daher hatte man viel Selbstvertrauen.

Sarina Rupflin/Brigitte Fogel hatten gegen Würtenberger/Prinz keine Probleme und siegten klar nach drei Sätzen. Teresa Hengge/Antje Oltmanns konnten Ihren Sieg gegen Ferber/Küchle nach vier Sätzen sichern.

Im Einzel hatte Antje Oltmanns einen sehr schlechten Tag erwischt und es häuften sich extrem viele Fehler aneinander, sodass die Gegnerin Ferber nach vier Sätzen als Siegerin den Tisch verlassen konnte. Sarina Rupflin spielte gewohnt sicher und gewann gegen Küchle klar in drei Durchgängen.

Das erste Einzel von Teresa Hengge gegen Würtenberger war geprägt von Sätzen, die erst in der Verlängerung entschieden wurden. Mit großem Kampf siegt Teresa Hengge dann im entscheidenden fünften Satz und baute damit die Führung weiter aus. Dann spielte Brigitte Fogel sehr sicher gegen Prinz und hatte nur im zweiten Satz einen kleinen Durchhänger bevor sie nach vier Sätzen siegte.

Als nächstes spielte Sarina Rupflin gegen Ferber und es war eine recht einseitige Partie, die Sarina Rupflin nach drei Sätzen für sich entschied. Einiges gut zu machen hatte dann Antje Oltmanns in Ihrem zweiten Einzel, es gelang ihr auch in den ersten beiden Sätzen, dann verlor sie allerdings wieder den Faden, da sie sehr viel mit sich selbst haderte und musste dann im fünften Satz nochmal viel Geduld aufwenden, bevor sie ihr Spiel dann gewann.

Den Schlusspunkt setze dann Brigitte Fogel mit ihrem Sieg gegen Würtenberger.

Damit stehen die Damen der TSG Lindau Zech uneinholbar auf dem ersten Tabellenrang und sicherten sich damit als erste Mannschaft der TSG am Samstagnachmittag den Meistertitel in der Kreisliga.
 


20. Spieltag am 02.03.13

VFB Friedrichshafen - TSG Lindau-Zech II  9:0

Eine bedeutungslose Niederlage in einem bedeutungslosen Spiel musste die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech in Friedrichshafen einstecken. Die TSG hatte ihr Saisonziel, den Klassenerhalt in der Bezirksliga, bereits  erreicht. Trotzdem wollten sie sich bei den favorisierten Häflern gut präsentieren und zumindest einen Punkt mit nach Hause nehmen. Mit einer kämpferischen Einstellung starteten die Zecher die Eingangsdoppel. Kein Lindauer Doppel war chancenlos, setzten die Gegner unter Druck und ein Sieg in dem ein oder anderen Spiel wäre möglich gewesen. Doch ‚hätte, könnte, wäre‘  - letztendlich mussten sich Uli Kunstmann mit Rolf Martin (2:3), Günther Martin mit Ismet Yakin (1:3) und Reinhard Hengge mit Gerhard Meister  (1:3) geschlagen geben. Alle Bemühungen auf Zecher Seite nützte auch in den Einzeln nichts. In jedem Spiel hatten die Friedrichshäfler zum Schluss die Nase vorn. Die Gastgeber waren unbestritten die bessere Mannschaft. Aber ein 9:0 nach nur einer Stunde und fünfundvierzig Minuten war doch etwas überraschend und spiegelte den Leistungsunterschied nicht wirklich wider.


TTC Bad Waldsee - Jungen I  6:3

Eine bittere Niederlage gab es am Samstag für Zechs erste Jungenmannschaft.

Nach den Doppeln wurden die Punkte geteilt. Maschke und Wu konnte im fünften Satz in der Verlägerung den ersten Zecher Punkt einfahren, während am Nebentisch Kiourt und Kücükler in drei Sätzen unterlagen.

In den Einzeln konnte nur Maschke mit einer guten Leistung den zweiten Punkt sichern. Wu musste die Stärke seines Gegners anerkennen und unterlag in vier Durchgängen. Bei Kiourt und Kücükler war es immer wechselnde Spielen, aber konnten dennoch ihre Begegnung nicht gewinnen.

Bei seinem zweiten Einzel fand Maschke kein Mittel um richtig ins Spiel zu finden und verlor unglücklich im vierten Durchgang. Wu zeigte eine tolle Leistung und wurde mit einem Sieg belohnt. Kiourt kämpfte sich bis in den fünften Satz, wo er auch eine deutliche Führung heraus spielte. Plötzlich riss der Faden und musste sich geschlagen geben.

Durch diese Niederlage steckt man nun tiefer im Abstiegskampf. Jetzt müssen die letzten Kräfte mobilisiert werden.


Spielvorschau TSG Lindau-Zech – TV Unterkochen / TV Insy 46 

TSG Lindau-Zech – TV Unterkochen    Sonntag, 10.03.2013  10 Uhr

TSG Lindau-Zech – TV Isny    Sonntag, 17.03.2013  10 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

gleich drei Spiele in acht Tagen müssen die TSGler bewältigen. Nach einem Auswärtsspiel in Burgberg (09.03.) empfängt man den TV Unterkochen. Dieses Team gelang es bisher als einzigstes den Lindauern einen Punkt zu klauen. Im Hinspiel trennte man sich 8:8 unentschieden. Mit einem Erfolg gegen das Sextett von der Ostalb wäre man im Meisterschaftsrennen definitiv durch und könnte in eigener Halle vor tollen Fans die Meisterschaft feiern. Aber man darf die Gäste keinesfalls unterschätzen, in jedem Paarkreuz sind sie gut aufgestellt. Zudem kämpfen sie noch um den Abstieg aus der Landesliga und benötigen jeden Punkt.

Eine Woche später ist das Schlusslicht, der TV Isny, zu Gast am Bodensee. Die Allgäuer sind leider etwas überfordert in der Liga, dennoch geben die sympathischen Isnyer immer alles.

In dieser Partie sind die Zecher haushoher Favorit und hoffentlich schon auf der Ehrenrunde!

Die Zuschauer erwarten wieder einmal tolle Spiele in der Zecher Schulturnhalle!

Die Aufstellungen unserer Gäste:

  TV Unterkochen   TV Isny 46
1. Sascha Diehl 1. Daniel Reisch
2. Thomas Heidler 2. Gerhard Hermann
3. Michael Knobloch 3. Suso Garf
4. Jörg Maier 4. Berthold Mösle
5. Stefan Benninger 5. Klaus Hörmann
6. Stefan Single 6. Matthias Reisch

19. Spieltag am 23.-24.02.13

SV Deuchelried – TSG Lindau-Zech  3:9

Zechs Erste besteht auch in Deuchelried

Gegen ersatzgeschwächte Gastgeber zeigte die TSG Lindau-Zech eine konzentrierte Leistung. Nach etwas Chaos vor Spielbeginn dominierte der Gast vom Bodensee die Partie und gewann am Ende verdient.

Alle drei Eingangsdoppel konnten gewonnen werden. Frank Elseberg mit Thomas Brüchle siegte sicher in drei Sätzen. Das Deuchelrieder Spitzendoppel bezwangen am Nebentisch Stefan Greipel und Constantin Richter. Ebenfalls in vier Sätzen gewann das Abwehrduo Uli Kunstmann/ Rolf Martin.

Mit einer starken Leistung baute Elseberg den Vorsprung auf 4:0 aus. Er besiegte die Nr. 1 des SVD in drei Durchgängen. Auch Greipel war im vorderen Paarkreuz erfolgreich, 3:1 lautete hier das Endergebnis.

Die Punkte sechs und sieben holten Brüchle und Richter. Beide siegten jeweils mit 3:1 Sätzen.

Den ersten Punkt für die Gastgeber musste dann Martin zulassen. Er unterlag in vier Durchgängen. Der andere Routinier Kunstmann konnte dann wieder punkten und baute die Führung auf 8:1 aus.

Eigentlich hatte Greipel den Sieg schon in der Tasche, aber am Ende verlor er dennoch mit 8:11 im Entscheidungssatz. Auch Elseberg hatte schon mit dem Erfolg seines Teamkollegens gerechnet, unnötig unterlag auch er zum 8:3.

Den Schlusspunkt holte dann Richter mit einem ungefährdeten 3:0-Erfolg.

Nun fehlen der TSG nur noch  drei Punkte zur Meisterschaft und zum Aufstieg in die Verbandsklasse.


TSG Lindau-Zech – TSV Holzheim  9:5

Zechs Erste gewinnt nach hartem Kampf gegen Holzheim

Wie bereits im Hinspiel entwickelte sich in der Zecher Schulsporthalle eine enge spannende Partie. Der Gast aus Holzheim hielt lange dagegen, bevor das Heimsextett den Sieg perfekt machen konnte. Für den langzeitverletzten Daniel Ammann spielte erneut Routinier Uli Kunstmann.

Nach ihrer Niederlage vergangenes Wochenende gewannen Frank Elseberg/ Thomas Brüchle ihre Doppelbegegnung dieses Mal klar mit 3:0 Sätzen. Erst im fünften Durchgang mussten sich Stefan Greipel/ Uli Kunstmann gegen das Spitzendoppel der Gäste geschlagen geben. Ohne Schwierigkeiten punkteten dann Constantin Richter/ Cornel König zur 2:1-Führung.

Vorne wurden daraufhin die Punkte geteilt. Greipel zeigte erneut seine tolle Form und siegte sicher. Leider gelang es Elseberg nicht nachzuziehen, er unterlag mit 1:3.

Große Rückstände holte Richter auf und wurde mit einem 3:0-Erfolg belohnt. Keine Chance hatte dann Brüchle, sein Gegenüber agierte zu sicher und druckvoll.

Im hinteren Paarkreuz entwickelten sich zwei spannende Partien. Beide gingen über die volle Distanz. Während König knapp mit 11:9 im Entscheidungssatz gewann, kassierte zeitgleich Kunstmann eine hauchdünne 2:3-Niederlage. Halbzeitstand war somit 5:4 für die TSG.

Doch auf Greipel war Verlass. Nach guter Leistung gewann er auch sein zweites Einzel ohne Satzverlust zum 6:4-Zwischenstand. Auch Elseberg bewies seine Stärke, kämpfte und siegte ebenfalls mit 3:0 Sätzen.

Richter konnte durch seinen zweiten Einzelerfolg gekonnt auf 8:4 stellen. Er hatte nur im ersten Durchgang Probleme mit seinem Gegner.  Mit 10:12 im fünften Satz verlor Brüchle, nach vielen Führungswechseln unterlag er auch im zweiten Match.

Den Schlusspunkt setzte dann aber König, er griff drei Sätze lang durchwegs an und siegte somit verdient mit 3:0.

Jetzt sind es nur noch sieben Partien, davon müssen oder sollten drei Begegnungen gewonnen werden, damit man das große Ziel "Meisterschaft" endgültig unter Dach und Fach hat.

Bereits am Sonntag (24.2.) tritt man in Deuchelried an.


TSG Lindau-Zech - SV Baindt  9:1

Am vergangenen Samstag fiel für die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech die Entscheidung für den Klassenerhalt in der Bezirksliga. Zu Gast war der SV Baindt, der auf einem Abstiegsplatz stand, die TSG, nur drei Punkte mehr auf der Habenseite, auf einem Nichtabstiegsplatz. Wer gedacht hatte, dass die Baindter mit der bestmöglichsten Aufstellung anreisen würden und es deswegen zu einem spannenden Wettkampf kommen würde, wurde enttäuscht. Wegen enormer Personalprobleme reiste die erste Mannschaft der Gäste mit drei Spielern aus der vierten Mannschaft an. Somit war die Überlegenheit der Lindauer zu groß. Die Frage war also nicht ob, sondern wie hoch der Sieg ausfallen würde. Da die Position eins bis drei der Mannschaftsaufstellung entsprachen, kam es doch zu fünf sehenswerten Partien. Daniel Rupflin mit Mathias Hotz siegten gegen das Einserdoppel mit 3:0, ebenso wie Uli Kunstmann mit Rolf Martin und Günther Martin mit ReinhardHengge. Daniel Rupflin zeigte gegen den Routinier Assfalg  ein weiteres mal sein Können und setzte sich mit 3:1 durch. Mathias Hotz hielt bis zum fünften Satz mit, mußte aber den einzigen Punkt für die Gäste zulassen. Spannend ging es auch bei Günther Martin zu. Nachdem er den ersten Satz mit 0:11 verlor, fand er langsam zu seinem Spiel und behielt im fünften Satz mit 13:11 die Oberhand. Nicht gefordert steuerten Uli Kunstmann, Rolf Martin und Reinhard Hengge je einen Punkt bei. Den Schlusspunkt zum 9:1 setzte Daniel Rupflin bei seinem zweiten Einsatz.


SV Ettenkirch VI – TSG Lindau-Zech IV  8:8

,,Vierte‘‘ erkämpft Unentschieden gegen Ettenkirch.

Am Samstagnachmittag stand für die vierte Herrenmannschaft der TSG Zech das Auswärtsspiel gegen Ettenkirch VI an. In der Hinrunde unterlag man ersatzgeschwächt und unvollzählig deutlich mit 1:9. Auch dieses Spiel stand unter keinem guten Stern da in Sunny Goraya die Nummer eins der Zecher in der ,,Dritten‘‘ aushelfen musste. Somit rückte Maximilian Scholze neben Daniel Kohlheim ins vordere Paarkreuz.

Von Beginn an liefen die jungen Zecher einem Rückstand hinterher, in den Eingangsdoppeln konnte nur das Einserdoppel Scholze/Kohlheim gewohnt sicher mit 3:0 gewinnen. Während Jiasong Wu/Patrick Taut deutlich unterlagen mussten sich Andreas Rupflin/Marcel Koch erst in der Verlängerung des Entscheidungssatzes geschlagen geben, somit lag man bereits mit 1:2 im Hintertreffen. In den folgenden Einzelpartien wurden im vorderen Paarkreuz die Punkte geteilt.Kohlheim merkte man seinen Trainingsrückstand deutlich an, er zeigte eine spielerisch und kämpferisch schwache Leistung und unterlag vollkommen verdient mit 3:0. Am Nebentisch spielte Scholze die Nummer eins der Gastgeber buchstäblich an die Wand, er siegte ohne Probleme in drei sehr deutlichen Sätzen und konnte auf 2:3 verkürzen. Beim Versuch den Rückstand zu verkürzen erlebten Wu und Rupflin eine Pleite sie unterlagen synchron im vierten Satz, wobei Wu die Noppen seines Gegners zum Verhängnis wurden. Somit zogen die Ettenkircher mit 5:2 davon. Somit war es an Taut und Koch Lindau-Zech im Spiel zu halten. Taut gelang das eindrucksvoll, er ,,zerstörte‘‘ seinen Gegner und verpasste ihm im zweiten Durchgang sogar mit 11:0 die Höchststrafe. Leider fand Koch zeitgleich kein Mittel gegen die Schnittbälle seines Gegenübers, auch er unterlag in drei Sätzen. Somit fehlten Ettenkirch zur Halbzeit nur noch drei Punkte zum Sieg. Im Duell der Spitzenspieler konnte Kohlheim die Partie lange offen gestalten, er verlor mit viel Pech mit 13:15 im fünften Durchgang. Am Nebentisch bestätigte Scholze seine derzeit ausgezeichnete Form und gab auch in seinem zweiten Einzel keinen Satz ab, damit verkürzte er auf 4:7. Nach einer Niederlage von Rupflin gegen die Nummer drei der Gastgeber fehlte ebendiesen nur noch ein einziger Punkt. Nun konnte Zech jedoch eine Serie starten. Jiasong Wu siegte noch nach 0:2 Satzrückstand und drei abgewehrten Matchbällen im Entscheidungssatz. Taut zeigte erneut eine starke Leistung, siegte mit 3:1 und meinte anschließend: ,,Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich kann gegen Ettenkirch einfach nicht verlieren‘‘. Damit war man auf 6:8 herangekommen und musste auf einen Sieg des Winterneuzugangs Koch hoffen. Dieser zeigte eine starke Leistung, er drehte einen 2:1 Satzrückstand und wehrte in den Sätzen vier und fünf insgesamt sechs Matchbälle ab um seinerseits seinen zweiten zu verwandeln. Somit musste das Schlussdoppel die Entscheidung bringen. Hier verschliefen Kohlheim/Scholze Satz eins, danach steigerten sie sich aber, siegten mit 3:1 und retteten das Unentschieden ins Ziel. Erfolgreichster Punktesammler war heute Maximilian Scholze er steuerte zwei Einzel- und zwei Doppelerfolge bei.


SV Deuchelried II - Damen II 1:8

Am Donnerstagabend war man zu Gast in Deuchelried. Mit einigen Zuschauern reiste man dort an um die Meisterschaft zu sichern.

Schon bei der Begrüßung musste man feststellen, dass die Heimmannschaft in Bestbesetzung spielen würde, damit würde es ein hartes Stück Arbeit für die TSG Damen werden.

Das Doppel Brigitte Fogel/Sarina Rupflin spielte gegen Marb/Lehne und es wurde gleich richtig spannend. Die Lindauerinnen lagen schon zwei zu eins nach Sätzen zurück bevor Sie dann im fünften Satz den Sieg sichern konnten. Am Nebentisch siegten Teresa Hengge/Antje Oltmanns in vier Sätzen nach konzentrierter Leistung gegen Meyer/Bodenmiller, da die beiden immer zuerst in Rückstand gerieten und sich dann wieder ran kämpfen mussten.

Im Einzel siegten dann Sarina Rupflin gegen Marb und Antje Oltmanns gegen Meyer jeweils nach drei Sätzen. Damit erhöhten die TSG Damen auf vier zu null.

Bei Teresa Hengge entschied dann ein Timeout im vierten Satz den Sieg für die TSGlerin, da sie bereits zurücklag und sich so zurückkämpfen konnte und sich den Sieg sicherte. Brigitte Fogel hatte gegen Bodenmiller keine Probleme und siegte klar und erhöhte damit das Punktekonto der Damen vom Bodensee auf sechs zu Null.

Die weiteren Spiele zeigten, dass die Deuchelrieder in Bestbesetzung spielten. Sarina Rupflin  lag schon zwei Sätze gegen Meyer zurück und kämpfte sich in den fünften Satz, hatte dann aber nicht das Glück auf Ihrer Seite und verlor dann in der Verlängerung.

Zeitgleich spielte Antje Oltmanns gegen Marb und musste die volle Konzentration aufwenden, da Sie schon mit zwei Sätzen in Führung lag aber Marb dann ausgleichen konnte. Auch hier entschied dann der fünfte Satz zugunsten der TSGlerin und der damit wichtige siebte Punkt war gesichert.

Richtig spannend wurde es im Spiel von Brigitte Fogel gegen Lehle, da Lehle mit sicherem Spiel schnell mit zwei Sätzen in Führung lag und Fogel dann mit Konzentration und Erfahrung sich in den fünften Satz kämpfte und gewann.

Damit gibt es für den zweiten der Liga, die SSV Kau nur noch eine theoretische Chance auf die Meisterschaft, da die Damen vom Bodensee in einer sehr guten Form sind und bisher keine Mannschaft der Liga Ihnen wirklich Paroli bieten konnte.


TSG Jugend I - SVW Weingarten 6:4

Ihren zweiten Saisonsieg erkämpften sich die Spieler des ersten Jugendteams. Die Gäste traten allerdings nur zu dritt an. Somit stand es schon vor Beginn der Partie 2:0 für die TSG Lindau-Zech. Valentin Maschke und Jiasong Wu erhöhten mit ihrem Doppelerfolg sogar auf 3:0. Während dann Maschke auch sein Einzel gewann, musste Wu den ersten Punkt für Weingarten zulassen. Auch Yarkin Kiourt musste seinem Gegner zum Sieg gratulieren. So stand es nach der ersten Einzelrunde 4:2 für die Zecher.
 

Im Duell der beiden Spitzenakteure behielt Maschke die Nerven und siegte verdient in vier Sätzen. Mit diesem Sieg stand der Gesamterfolg schon fest. Leider unterlagen Wu und Ansgar Erhart in ihren Einzeln. Damit stand es 5:4 für das Heimquartett, nun kam noch das kampflose letzte Einzel dazu und der Heimsieg war perfekt.


TSG Jungen II - Aichstetten  2:6

Für die zweite Jungenmannschaft gab es an diesem Wochenende nichts zu holen, lediglich Badnarczyk und Taut konnen jeweils ein Einzel für die Zecher gewinnen.


18. Spieltag am 09.02.13

Der Meisterschaft einen Schritt näher

TSG Lindau-Zech – SV Ettenkirch 9:6

Am Samstag fand in der Zecher Schulturnhalle das Spitzenspiel der Landesliga statt. Der klare Tabellenführer empfing den ärgsten Verfolger. Die Ettenkircher hatten sich zu Beginn der Rückrunde nochmals verstärkt. Peter Skulski kam von den TTF Altshausen zum SVE. Auf Zecher Seite ersetzte Daniel Rupflin den verletzten Daniel Ammann.

Vor toller Kulisse stand es nach drei umkämpften Eingangsdoppeln 2:1 für das Heimteam. Überraschend dabei, dass ausgerechnet das Zecher Einserduo Frank Elseberg mit Thomas Brüchle patzte. Stefan Greipel mit Cornel König und Constantin Richter mit Daniel Rupflin gewannen dagegen.

Während dann Elseberg gegen den Spitzenakteur Skulski kaum Siegeschancen hatte, drehte Greipel auf. Nach sehr starker Leistung bezwang er Bernd Schröder in drei Durchgängen. In der Mitte brachte Richter mit einem Viersatzerfolg die TSG sogar mit 4:2 in Front. Knapp in fünf Durchgängen unterlagen dann Brüchle und König zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

"Joker" Rupflin konnte nach gelungenem Topspinspiel das Lindauer Sextett wieder in Führung bringen, gegen Wolfgang Romer siegte er nach vier Sätzen.

Nach der ersten Einzelrunde war somit noch alles offen.

Im Spitzenspiel der beiden Einser gab Greipel alles, musste aber neidlos die Stärke seines Gegenübers anerkennen. Emotionsreich war die Partie von Elseberg gegen Schröder, am Ende setzte sich hier der Zecher mit 3:1 durch. Nach diesem wichtigen Sieg erhöhte die Mitte den Vorsprung auf drei Punkte. Richter holte nach souveränen Leistung Punkt Nr. 7 für die TSG. Am Nebentisch verschenkte Brüchle zwar den ersten Durchgang, gewann dann aber die drei darauffolgenden und stellte auf 8:5.

Nach der Niederlage von König zum 8:6 kam nochmals Spannung auf, doch Rupflin behielt die Nerven und siegte in drei engen Sätzen zum 9:6-Endstand. Seine Mitspieler bejubelten ihn und bedankten sich anschließend bei den zahlreichen Zuschauern.

Mit diesem Erfolg ist das Team wieder ein Schritt näher am Meistertitel.

                   
 

SV Neresheim – TSG Lindau-Zech 3:9

Ein schweres Auswärtsspiel erwartete die TSG Lindau-Zech bereits am nächsten Morgen. Es war nicht einfach sich nach dem grandiosen Vortagserfolg wieder erneut voll zu konzentrieren. Doch dem Team gelang das sehr gut. Uli Kunstmann rückte als Nummer 6 in die Mannschaft.

So stellte man auch die Doppel um. Elseberg und Brüchle gewannen dieses Mal wieder gewohnt sicher, während Greipel und Kunstmann dem Spitzenduo des Gastgebers unterlagen. Ein wichtigen Sieg erspielten sich Richter und König zur 2:1-Führung.

Im ersten Einzel wollte Elseberg so rein gar nichts gelingen, er wurde im wahrsten Sinne kalt erwischt und musste sich dem Spitzenspieler aus Neresheim geschlagen geben.

Klar und deutlich siegten dann anschließend Greipel und Brüchle, beide ließen ihren Gegnern keinen Satzgewinn. Mit 11:13 im Entscheidungssatz verlor danach Richter sehr unglücklich.

Doch auf das hintere Paarkreuz war Verlass. König kämpfte tapfer und wurde mit einem 3:1-Erfolg belohnt. Ein Marathonmatch bestritt Kunstmann am Nebentisch. Das Spiel war von langen Ballwechseln und Schnittvariationen geprägt, am Ende holte Kunstmann hauchdünn den sechsten TSG-Punkt.

Greipel befindet sich zur Zeit in toller Form, dies war auch Grund für den Sieg gegen die Nummer 1 des Gastgebers. Auch Elseberg zeigte im zweiten Match eine starke Leistung, Lohn war ein Viersatzsieg und Punkt 8 für die Gäste vom Bodensee.

Den Schlusspunkt setzte dann Richter mit einem hart umkämpften Fünfsatzerfolg, während am Nebentisch bereits Brüchle ebenfalls gewonnen hätte.

Mit nun 31:1 Punkten steht dem Ziel Aufstieg wohl nur noch wenig im Weg.
 

TSG Leutkirch – TSG Herren II  9:2

Zweite Mannschaft ernten Niederlage und Spott in Leutkirch 

Am vergangen Samstag musste die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech beim Tabellenzweiten Leutkirch antreten. Mit einer stark dezimierten Mannschaft – Daniel Rupflin spielte Ersatz in der ersten Mannschaft, Günther Martin war beruflich verhindert und Mathias Hotz war aufgrund einer Verletzung nur stark eingeschränkt einsatzfähig – wäre ein Punktgewinn eine riesen Überraschung gewesen. Was aber trotzdem überraschte war die Deutlichkeit der Niederlage, die die Lindauer einstecken mussten. Die Erfolge sind entsprechend schnell erzählt. Nur Uli Kunstmann mit Rolf Martin erwiesen sich in den Eingangsdoppeln als Gegner in Augenhöhe.Siekonnten ihr  Spiel nach einem 0:2 Rückstand in einen 3:2 Sieg drehen. Mathias Hotz mit Bernhard Radlinger und Reinhard Hengge mit Björn Patzer waren chancenlos und verloren jeweils mit 0:3.Als ‚bezirkligatauglich‘ spielten auf Zecher Seite an diesem Spieltag nur Uli Kunstmann und Rolf Martin. Letzerem gelang bei seinem Einzel der einzige Sieg für die Zecher Mannschaft.

Zu der hohen 9:2 Abfuhr mussten sich die Lindauer – den nicht ernstgemeinten – Spott des Mannschaftsführers, Georg Engler, gefallen lassen, der nach dem Spiel bemerkte: „Andere Mannschaften wären froh, wenn sie in Leutkirch zwei Punkte holen“.
 


17. Spieltag am 09.02.13

TSG Lindau II - SV Deuchelried II  9:3

Einen unerwartet hohen Sieg konnte die zweite Mannschaft der TSG gegen den Tabellennachbarn aus Deuchelried landen. Mit dem Sieg haben sich die Zecher etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt verschafft.

Grundlage des Erfolges war, dass die TSG-ler hochkonzentriert ans Werk gingen. Sie konnten fast alle knappen Spiele für sich entscheiden. Grundlage war, dass man mit 2:1 aus den Doppeln kam. Daniel Rupflin und Mathias sowie Uli Kunstmann und Rolf Martin siegten für die Zecher. Gerhard Meister und Björn Patzer mussten sich knapp geschlagen geben. Nun setzten sich die Lindauer von   den Gästen aus dem Allgäu ab. Nacheinander konnten Daniel Rupflin, Mathias Hotz, Uli Kunstmann, Rolf Martin und Gerhard Meister in knappen und teilweise hochklassigen Partien ihre Gegner niederkämpfen.  Björn Patzer musste dann den zweiten Punkt für die Deuchelrieder zulassen. Im Aufeinandertreffen der Spitzenspieler setzte sich Daniel Rupflin in fünf Sätzen gegen Michael Finkenzeller durch. Mit spielerischer Klasse und großem Kampfgeist konnte so die Zechr Nr. 1 ihre reine Weste bewahren. Mathias Hotz war der Trainingsrückstand anzumerken. Gegen das sichere Spiel von Detlef Neumann kam er nicht zurecht. Er musste den letzten Punkt für die Gäste zulassen. Uli Kunstmann sorgte dann für den Schlusspunkt.

Die zweite Mannschaft hat mit drei Heimsiegen hintereinander ihre Ausgangsposition im Kampf um den Klassenerhalt wesentlich verbessert. Nun gilt es in 14 Tagen den Mitkonkurrenten Baindt in der Zecher Schulturnhalle zu bezwingen. Dann dürfte dem Verbleib in der Bezirksliga nichts mehr im Wege stehen.
 

TSG Jugend II - SV Deuchelried III  3:6 (am Freitag, den 08.02.2013)
 
Das zweite Jugendteam empfing an einem Trainingsabend den Gast aus dem Allgäu. Dies nutzte man, um mit sechs Nachwuchsspielern anzutreten. Nach hartem Kampf konnten Karol Bednarczyk und Denis Kücükler ihre Doppelbegegnung in fünf Sätzen gewinnen. Florian Schittenhelm trat mit Raffael Grande im Doppel an, dieser gab sein Debüt im TSG-Trikot. Beide harmonierten gut und unterlagen nur knapp.
 
Über die volle Distanz ging das erste Einzel von Bednarczyk, mit 12:10 entschied er den Entscheidungssatz zu seinen Gunsten. Am Nebentisch musste Kücükler den 2:2-Ausgleich zulassen. Im hinteren Paarkreuz hatten gleich zwei Akteure ihren ersten Punktspieleinsatz. Marc Fuchs legte nach zwei Sätzen seine Nervosität ab und glich zum 2:2 aus, im fünften Durchgang verlor er dann aber knapp. Sang Da Hoang zeigte tolles Tischtennis, musste aber den vierten Punkt für Deuchelried zulassen.
 
Im Spitzenspiel unterlag Bednarczyk dann überraschend deutlich, während Kücükler die Lindauer mit seinem 3:1-Erfolg im Spiel hielt und auf 3:5 verkürzte. Denkbar knapp mit 9:11 im entscheidenden fünften Durchgang verlor Fuchs zum 3:6-Endstand.
 
Alle Neulinge wussten zu überzeugen und haben sich für weitere Einsätze im Zecher Dress empfohlen.


Spielvorschau TSG Lindau-Zech – TSV Holzheim 

Freitag, den 22.02.13 um 19.30 Uhr 

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

zu ungewohntem Tag und Uhrzeit empfängt die TSG den Gast aus Holzheim. nach dem Spitzenspielwochenende gegen Ettenkirch und in Neresheim gibt es erneut ein schwieriges Match für die Zecher. In der Hinrunde konnte man auswärts nach langer Gegenwehr mit 9:5 gewinnen. Die Gäste rangieren zurzeit im gesicherten Mittelfeld der Liga. Vor allem im vorderen und mittleren Paarkreuz ist das junge Team sehr unberechenbar. Für einen Spitzenplatz fehlt allerdings noch die Kostanz.

Im Zecher Sextett wird vermutlich immer noch Daniel Ammann ausfallen. Wer für ihn spielt, steht zu Redaktionsschluss noch nicht fest. Dennoch gehen die Inselstädter als Favorit in die Partie und werden versuchen zwei weitere wichtige Punkte für das Ziel Meisterschaft zu sammeln.

Schon die Doppel und ein guter Start können vorentscheidend sein. Die Akteure um Spitzenspieler Stefan Greipel werden wie immer Vollgas geben und den Zuschauern schöne Ballwechsel bieten.

Also, auf geht's! Wir zählen auf unsere tollen Fans!

Die Aufstellung unserer Gäste:

1.) Stefan Staudenecker
2.) David Schwärzler
3.) Thomas Szabo
4.) Marcel Angerer
5.) Josef Schlopath
6.) Alexander Schmid


16. Spieltag am 02.02.13

1.TTC Wangen – TSG Lindau-Zech 7:9

Starke Teamleistung führt zu Auswärtserfolg

Hart zu kämpfen hatte die erste Herrenmannschaft der TSG Lindau-Zech im Derby beim 1.TTC Wangen. Die Gastgeber spielten fast in Bestbesetzung, während bei Zech Daniel Ammann von Mathias Hotz ersetzt wurde.

Nach den Eingangsdoppeln führten die Gäste vom Bodensee mit 2:1. Stefan Greipel/ Cornel König hatten gegen das Spitzendoppel aus Wangen keine Chance. Doch Frank Elseberg/ Thomas Brüchle und Constantin Richter/ Mathias Hotz konnten ihre Partien gewinnen.

Leider ließ anschließend Elseberg gegen Karl Dachs einige Chancen ungenutzt und verlor so mit 1:3. Zechs Nr. 1 Greipel agierte mit viel Übersicht und bezwang so Petr Fischer sicher in vier Durchgängen. Auch in der Mitte wurden dann die Punkte geteilt. Brüchle unterlag einem gut aufgelegten Stefan Halder, während in der Nebenbox Richter Jan Fießinger keine Chance ließ und auf 4:3 stellte.

Die darauffolgenden drei Begegnungen gingen dann alle sehr unnötig an die Gastgeber. Hotz gegen Oliver Kraft und König gegen Felix Fießinger vergaben zu viele Möglichkeiten und unterlagen jeweils in vier Sätzen.

Greipel spielte zu Beginn gegen Dachs groß auf und hatte bei einer 2:0-Satzführung und 10:9 bereits einen Matchball, doch sein Gegenüber wehrte diesen ab und steigerte sich von Ballwechsel zu Ballwechsel. So verlor Greipel trotz starkem Auftritt noch im Entscheidungssatz mit 8:11. Der Zwischenstand lautete somit 6:4 für Wangen.

Elseberg zeigte in seinem zweiten Einzel eine konzentrierte Leistung und wurde mit einem Erfolg über Fischer belohnt. Doch durch einen 3:0-Sieg von Halder über Richter führten die Wangener mit 7:5.

Einfach meisterlich war dann die Reaktion der TSGler. Zuerst konnte Brüchle mit einem Viersatzerfolg gegen Fießinger verkürzen, bevor das hintere Paarkreuz mit König und Hotz die Zecher sogar mit 8:7 in Führung brachte. Beide siegten jeweils ungefährdet mit 3:0.

So musste das Schlussdoppel über Unentschieden oder Sieg entscheiden. Das Lindauer Spitzenduo Elseberg/ Brüchle drehte hier groß auf und ließ den beiden Wangener Dachs/ Fischer bei dem 3:0-Erfolg keine Chance und sicherte so den viel umjubelten 9:7-Auswärtssieg.

Da der größte Konkurrent um die Meisterschaft, der SV Ettenkirch, patzte, beträgt der Vorsprung sogar acht Minuspunkte, bevor es am 16.2. zum großen Showdown in der Zecher Schulturnhalle kommt.


Herren II – TTF Altshausen II  9:7

Gleich zu Beginn der Rückrunde wird sich wohl Klassenerhalt oder Abstiegaus der Bezirksliga der zweiten Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech entscheiden. Hatte man gegen Margrethausen noch das Nachsehen, gelang der Reserve letztes Wochenende ein wichtiger doppelter Punktgewinn gegen den Tabellennachbarn Ailingen. Am vergangenen Samstag war der nächste Tabellennachbar in Lindau zu Gast. Es galt den Heimvorteil gegen die um zwei Tabellenplätze besser platzierten Altshausener zu nutzen. Zu Anfang sah es dabei nicht aus, als käme es zu einem krönenden Abschluss. Uli Kunstmann und Rolf Martin siegten zwar sichermit 3:0. Aber sowohl Günther Martin mit Reinhard Hengge und Gerhard Meister mit Björn Patzer hatten bei ihren Eingangsdoppeln das Nachsehen. Dem Neuzugang aus der Hessenliga konnte Uli Kunstmann nur einen Satz abtrotzen. Er musste sich mit 3:1 geschlagen geben. Günther Martin hatte bei weitem nicht seinen besten Tag. Er unterlag  klar in drei Sätzen. Einer Vorentscheidung stemmte sich nun das mittlere Paarkreuz mit Rolf Martin und Reinhard Hengge entgegen. Rolf Martin lag im vierten Satz schon deutlich im Rückstand, dreht den Satz noch zu seinen Gunsten und siegte im Entscheidungssatz – auch aufgrund der besseren Nerven – knapp mit 11:9. Reinhard Hengge hatte zwar etwas Mühe, benötigte an der Nebenplatte aber nur drei Sätze. Unverhofft zogen die Zecher nach dem 1:4 Rückstand mit 5:4 an den Altshausener vorbei, als Gerhard Meister und Björn Patzer in mitreißenden Einzeln jeweils mit 3:1 gewannen.Mehr als ‚Krücke‘ denn als ‚Stütze‘ erwies sich an diesem Spieltag das vordere Paarkreuz. Günther Martin knüpfte an die Minimalleistung seiner ersten Partie an. Seinem Angriffsspiel fehlte die Wirkungskraft vergangener Tage. So blieb ihm nur nach vier Sätzen, seinem Gegenüber zum Sieg zu gratulieren. Gegen den Abwehrstrategen, Dr. Wahl, aus Altshausen kam es anschließend zu einem sogenannten ‚Zeitspiel‘. Kommt es nach zehn Minuten in einem Satz zu keiner Entscheidung, wechselt der Aufschlag ab diesem Zeitpunkt nach jedem Punkt. Der aufschlagende Spieler muss spätestens mit dem dreizehnten Schlag den Punkt erzielt haben. Ansonsten wird der Punkt seinem Gegner zugesprochen.Zu diesem Vergnügen kam Uli Kunstmann bei seinem zweiten Spiel während des dritten Satzes, den er dann auch für sich entscheiden konnte. Im vierten Satz führte er noch klar mit 7:3 verlor zuerst den Faden und dann auch noch das Spiel.Als die Eckpfeiler des Erfolgs erwies sich das mittlere Paarkreuz mit Rolf Martin und Reinhard Hengge. Mit ihren 3:1 Siegen übernahm die TSG wieder mit 7:6 in Führung. Gerhard Meister sicherte mit seinem ebenfalls zweiten Sieg schon ein Unentschieden. Björn Patzer war der Siegpunkt nicht vergönnt. Mit etwas Glück wäre es möglich gewesen. So musste die Entscheidung im Schlussdoppel fallen. Uli Kunstmann und Rolf Martin zeigten in einem nahezu fehlerfreien Spiel eine beeindruckende Leistung und machten somit den 9:7 Erfolg perfekt.
 

Herren IV – ESV Lindau  9:3 

Am Samstagnachmittag fand das Lindauer Derby in der Schulturnhalle in Zech statt. Da man quasi in Bestbesetzung antreten konnte erhoffte man sich aus Zecher Sicht einen doppelten Punktgewinn. Man startete auch gleich sehr erfolgreich, alle drei Doppel konnten gewonnen werden. Das Zecher Einserdoppel Daniel Kohlheim/Maximilian Scholze wurde aus taktischen Gründen auf Zwei gesetzt und besiegte das Topdoppel der Gäste Mempel/Tomas souverän mit 3:1, Sunny Goraya/Patrick Taut hatten keine Probleme mit Hehl/Drechsel und siegten vollkommen verdient 3:0. Einzig das Dreierdoppel Andreas Rupflin/Marcel Koch musste kämpfen um sich knapp im Entscheidungssatz gegen Schumach/Grimminger durchsetzen zu können.

Im vorderen Paarkreuz wurden die Punkte geteilt Goraya siegte letztendlich souverän in vier Sätzen, am Nebentisch merkte man Kohlheim seinen Trainingsrückstand an er unterlag vollkommen verdient mit 0:3 gegen Mempel.

In der Mitte spielten Scholze gegen Schumach und Rupflin gegen Hehl. Während Scholze nur im dritten Satz kämpfen musste, hatte Rupflin in vier hauchdünnen Sätzen die Nase vorn. Beide siegten also in vier Durchgängen.

Auch im hinteren Paarkreuz gab es eine Punkteteilung, Taut siegte 3:0 gegen Drechsel während Koch nach gewonnenem ersten Satz noch gegen Grimminger verlor. Somit stand es zur Halbzeit 7:2 für Lindau-Zech.

Im Duell der Spitzenspieler startete Goraya vielversprechend und entschied Satz eins für sich, danach verlor er seine Sicherheit und unterlag nach vier Durchgängen gegen Mempel. Am Nebentisch gewann Kohlheim souverän gegen Tomas, somit fehlte noch ein Punkt zum Sieg. Den steuerte Scholze bei, er ließ Hehl nicht den Hauch einer Chance und siegte in drei deutlichen Sätzen.

Damit war der Sieg perfekt, im nächsten Spiel gegen den SV Ettenkirch wollen die jungen Wilden nun nachlegen.


TSG Jugend I - TTF Kißlegg II 3:6
 
Eine knappe und unnötige Niederlage kassierte das erste Jugendteam im Heimspiel gegen Kißlegg. Zech musste auf Jiasong Wu verzichten. Dafür sprang kurzfristig Denis Kücükler ein. Nach den Doppeln stand es 1:1. Während Valentin Maschke/ Ansgar Erhart klar in drei Sätzen gewannen, unterlagen Yarkin Kiourt/ Denis Kücükler trotz gutem Spiel mit 0:3.
 
Auch in der ersten Einzelrunde wurden die Punkte geteilt. Maschke siegte in gewohnt sicherer Manier. Zwar verlor am Nebentisch Erhart mit 0:3, doch zeigte er in allen drei Durchgängen sein Können. Nur der Sprung vom hinteren ins vordere Paarkreuz war etwas zu groß.
 
Endlich konnte auch Kiourt sein ganzes Können abrufen, nach konzentrierter Leistung brachte er die TSGler mit 3:2 in Führung. Ersatzmann Kücükler war nah am Satzgewinn dran, musste aber schließlich den Punkt zum Ausgleich zulassen.
 
In der zweiten Runde lief dann nichts mehr zusammen. Im Spitzenspiel unterlag Maschke in einem hochklassigen Match denkbar knapp mit 10:12 im Entscheidungssatz. Leider verloren auch Erhart und Kiourt jeweils mit 0:3 Sätzen. Somit war die 3:6-Niederlage besiegelt. Wieder einmal wäre deutlich mehr für das junge Quartett drin gewesen. Man rangiert so weiter auf einem Abstiegsplatz der Bezirksklasse.

   
 


Pokal - Klare Sache in Altshausen

TTF Alshausen II – TSG Lindau-Zech 0:4

Eine klare Sache war das Pokalachtelfinale des Bezirkpokals. Die Lindauer mussten zum Bezirksligisten nach Altshausen reisen. Frank Elseberg, Constantin Richter und Thomas Brüchle gingen als hohe Favoriten in die Partie.

Elseberg hatte nur im ersten Durchgang Schwierigkeiten, die darauf folgenden drei gewann er ohne Probleme und brachte die TSG mit 1:0 in Führung.

Deutlich mehr Gegenwehr hatte zeitgleich Richter. Die ersten vier Sätze waren hart umkämpft, so dass der fünfte entscheiden musste. Hier steigerte sich Richter nochmals und siegte deutlich mit 11:1 zum 2:0-Zwischenstand. 

Auch Brüchle wollte jetzt gewinnen. Nach drei klaren Sätzen ging er als Sieger vom Tisch.

Vor dem Doppel stand es also 3:0 für die Gäste vom Bodensee.

Deutlich und fast ohne Gegenwehr entschieden Elseberg/ Brüchle dieses souverän zu ihren Gunsten und stellten auf 4:0.

Somit ist das Zecher Trio für das Viertelfinale qualifiziert. Der Gegner hierfür steht allerdings noch nicht fest. Spieltermin ist der 24.März.

   


Spielvorschau TSG Lindau-Zech – SV Ettenkirch 

Samstag, den 16.02.13 um 19 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

zum heutigen Spitzenspiel der Landesliga heißen wir Sie recht herzlich willkommen! Zum ersten Mal in der Saison geht das Heimteam als vermeidlicher Außenseiter an den Start. Die Gäste haben sich nämlich zur Rückrunde mit Peter Skulski von den TTF Altshausen verstärkt. Skulski ist mit Abstand der stärkste Spieler der Liga. Zudem geht mit Bernd Schröder der Akteur der letzten beiden Runden im vorderen Paarkreuz an die Tische. Durch das Aufrücken der restlichen starken Spieler ist das Sextett aus Ettenkirch enorm gut besetzt.

Zum Glück besitzt die TSG einen gehörigen Punktevorsprung aus der Hinserie. Das Hinspiel konnte zum Beispiel in Ettenkirch mit 9:6 gewonnen werden.

Die Zecher fühlen sich in der Rolle des Außenseiters bestimmt wohl und wollen in eigener Halle dem Favoriten Paroli bieten.

Können die Inselstädter ihre starke Doppelvorstellung fortsetzen? Schon ab der Mitte sind die Partien wieder ausgeglichen. Und vielleicht überrascht unseres vorderes Paarkreuz ja und holt einen überraschenden Punkt.

Mit der Unterstützung unserer Fans wird das Team versuchen ihr Punktepolster zu behalten und vielleicht sogar auszubauen!

Tolle und spannende Spiele sind an diesem Samstagabend im Bodenseederby also garantiert.


15. Spieltag am 26.-27.01.13

TSG Lindau-Zech II – TSG Ailingen II  9:4

Die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech kam bei ihrem zweiten Spiel in der Rückrunde dem Ziel ‚Nichtabstieg‘ aus der Bezirksliga einen Schritt weiter. Wieder in Bestbesetzung nutzten sie die Chancen gegen die ebenfalls abstiegsbedrohte TSG aus Ailingen. Was zum Schluss nach einem überzeugenden Sieg aussah, war aber bei genauer Betrachtung der Ergebnisse keineswegs so. Auch wenn die Lindauer alle drei Eingangsdoppel für sich entscheiden konnten, taten sich Daniel Rupflin mit Mathias Hotz schwer und Günther Martin mit Reinhard Hengge hätten eigentlich aufgrund der Leistung keinen Sieg verdient gehabt. Allein Uli Kunstmann mit Rolf Martin hatten ihre Gegner drei Sätze lang im Griff. Als dann Daniel Rupflin gewohnt sicher auch sein erstes Einzel nach Hause brachte, sah alles nach einem klaren Sieg für die Zecher aus. Die Gäste ließen aber keineswegs ihre Köpfe hängen und brachten sich durch Siege gegen Mathias Hotz, Uli Kunstmann und Günther Martin zurück ins Spiel und verkürzten auf 3:4 aus Ailinger Sicht. Rolf Martin erweist sich zur Zeit aus Punktegarant. Er benötigte bei seinem Einsatz nur drei Sätze. Schwer erklärbar war dagegen die Leistung von Reinhard Hengge. Er fand zu keiner Zeit in sein Spiel und lies den Anschluss für die Gäste wieder zu. Tischtennis für das Auge zeigte wieder einmal Daniel Rupflin. Und weil dabei auch in drei Sätzen seinen Gegner gut im Griff hatte, erhöhte er das Punktekonto auf 6:4. Mathias Hotz benötigte vier Sätze. Dieses Spiel bot dagegen Spannung pur. Bei seinem 11:9, 11:9, 2:11 und 13:11 Sieg bewies er Nervenstärke und erhöhte den Punktestand noch einmal. Gute Nerven bewies auch Uli Kunstmann. Drei Sätze in der Verlängerung und sieben Satzbälle gegen sich wehrte er ab um als Sieger von der Platte zu gehen. Günther Martin wurde bei seinem zweiten Einsatz gegen den ehemaligen Vereinskollegen Martin Knoblauch vor keinen großen Problemen gestellt. Er setzte den Schlusspunkt und sicherte den doppelten Punktgewinn für die TSG.
 

TSG Lindau-Zech III – TTF Kisslegg II  9:4

Einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt in der Kreisliga B errang Zechs „Dritte“ am Samstag Nachmittag  gegen die TTF Kisslegg. Zwar lagen die Gäste bereits vor dieser Partie in der Tabelle hinter den Lindauern, doch gerade diese Punkte sind im Abstiegskampf besonders wertvoll. Bereits in den Eingasdoppeln ging die TSG in Führung. Gerhard Meister/Björn Patzer gewannen souverän und auch das neu formierte Doppel Michael Großer/Ismet Yagkan bezwangen das Spitzendoppel der Kisslegger. Sunny Goraya/Maximilian Scholze spielten gut, unterlagen am Ende aber knapp gegen die Erfahrung ihrer Gegner. Mit Siegen von Gerhard Meister, Björn Patzer und Michael Großer zogen die Zecher dann auf 5:1 davon, ehe Ismet Yagkan nach fünf hart umkämpften Sätzen den Zweiten Punkt für die Gäste zulassen musste. Äußerst unglücklich unterlag anschließend Sunny Goraya nach guter Leistung mit 10:12 im Entscheidungssatz. Maximilian Scholze fand gegen die Routine seines Gegenübers keine Antwort, selbst wenn er spielerisch die besseren Voraussetzungen hatte. Er fand gegen die Taktik des Kissleggers kein Rezept. So kamen die Gäste zur Halbzeit wieder auf 5:4 heran. Dann machte sich aber die Bezirksligaerfahrung der Zecher Spitzenspieler bezahlt. Gerhard Meister, Björn Patzer und Michael Großer hatten nur wenig Mühe mit ihren Kontrahenten und überließen es Ismet Yagkan, der nach längerer Spielpause wieder ins Team zurückkehrte, in einer spannenden Partie mit 11:8 im fünften Satz den wichtigen Sieg für die TSG Lindau-Zech perfekt zu machen.
 

TSG Lindau-Zech Damen II – TTF Schomburg  8:0

Als erstes Damenteam startete die zweite Mannschaft der TSG in die Rückrunde. Zu Gast war die Mannschaft aus Schomburg, die mit null zu acht Punkten am Tabellenende rangieren. Um 15.30 ging es mit den Doppeln Sarina Rupflin/Brigitte Fogel gegen Jemina Fritz/Wenzler und Antje Oltmanns/Teresa Hengge gegen Keren Fritz/Bargheer los. Beide Doppel wurden von den TSG Damen ungefährdet nach drei Sätzen gewonnen. So erfolgreich ging es für die Damen vom Bodensee auch weiter, alle weiteren Einzel wurden von Sarina Rupflin, Antje Oltmanns, Brigitte Fogel und Teresa Hengge gewonnen und somit bleiben die TSG Damen weiterhin ungeschlagen Tabellenführer der Kreisliga mit großen Chancen auf die Meisterschaft.


14. Spieltag am 19.-20.12.12

TSG Lindau-Zech – SC Staig II  9:4

Überzeugender Auftakt gegen Staig

Einen wichtigen Auftakterfolg feierte die TSG Lindau-Zech im Heimspiel gegen Staig. Die Gäste gewannen am Vortag gegen Wangen (9:5) und Holzheim (9:2), kamen somit mit viel Selbstvertrauen an den Bodensee. Zudem haben sie mit Ronny Rösch einen sehr guten Spieler für die Rückrunde verpflichtet.

Ohne Probleme siegten zu Beginn Frank Elseberg/ Thomas Brüchle, während Stefan Greipel/ Cornel König einen 0:2-Satzrückstand in ein 3:2 drehten. Auch das dritte TSG-Duo konnte glänzen, Constantin Richter/ Daniel Ammann gewannen nach konzentrierter Leistung in drei Durchgängen.

Durch einen Viersatzsieg stellte Greipel sogar auf 4:0 für das Heimsextett, doch dann steigerten sich die Gäste. Elseberg verlor nach großem Kampf im Entscheidungssatz und ließ somit den ersten Punkt für Staig zu. Völlig überraschend hatte dann Richter keine Chance und unterlag mit 0:3. Besser machte es am Nebentisch Brüchle, er holte den fünften TSG-Punkt.

Auch im hinteren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. König musste seinem Gegner nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren. Ammann zeigte eine starke Leistung und wurde mit einem 3:1-Erfolg belohnt. So stand es zur Halbzeit 6:3 für die Inselstädter.

Enge Sätze und tolle Ballwechsel zeigten die beiden Spitzenspieler, Greipel hatte hier in fünf Durchgängen das bessere Ende und erhöhte auf 7:3. Einen ungefährdeten 3:0-Sieg feierte Elseberg in seiner zweiten Begegnung und holte TSG-Sieg Nr. Acht.

Richter unterlag auch in seinem zweiten Spiel, nach fünf Sätzen musste er seinem Gegenüber zum Erfolg gratulieren.

Den Schlusspunkt setzte dann Brüchle. Mit 3:1 gewann er auch Match Nr. Zwei und stellte den 9:4-Endstand her.

Mit nun 25:1 Punkten führt die TSG die Landesligatabelle unangefochten an und profitierte zudem von den Niederlagen der beiden Verfolger Witzighausen und Holzheim.

In zwei Wochen gastiert man zum Derby in Wangen (2.2. um 19 Uhr).


TTC Tailfingen-Margrethausen - Herren II  9:5

In Bestbesetzung startete die zweite Mannschaft der TSG Lindau-Zech in Margrethausen und wollte allen Ligakonkurrenten unmissverständlich klarmachen, dass die Lindauer nichts mit dem Abstieg zu tun haben wollten. Siegessicher – trotz Trainingsrückstand – mußten die Zecher schon früh erkennen, dass sie die Lage nicht ganz realistisch einschätzen. Bereits nach den Eingangsdoppeln geriet man durch Niederlagen von Uli Kunstmann mit Rolf Martin und Daniel Rupflin mit Mathias Hotz in Rückstand. Günther Martin und Reinhard Hengge taten sich zwar schwer, siegten dennoch mit 3:0. Mathias Hotz unterlag bei seinem ersten Einzel mit 3:0 – allerdings jeden Satz erst in der Verlängerung. Daniel Rupflin zeigte bei seinem ersten Einsatz nicht unbedingt sein bestes Tischtennis. Er siegte trotzdem sicher in vier Sätzen. Nachdem das mittlere Paarkreuz mit Uli Kunstmann und Günther Martin auch nichts zählbares liefern konnte, kamen auf Zecher Seite erste Zweifel an einem sichergeglaubten Sieg. Auch das hintere Paarkreuz spielte nicht nach Plan. Während Rolf Martin sicher mit 3:0 das Spiel für sich entschied, spielte Reinhard Hengge über fünf Sätze – mit dem besseren Ende für den Gastgeber. Somit stand es nach dem ersten Durchgang 6:3 für die Margrethausener. Absolut sehenswertes Tisctennis bot anschließend Daniel Rupflin. Mit druckvollen Topspins ließ er seinem Gegner keine Chance. Die „Felle davonschwimmen“ sahen die Lindauer als Mathias Hotz und Uli Kunstmann ziemlich chancenlos mit 3:0 verloren. Günther Martin verkürzte zwar nochmal auf 5:8. Aber sein Bruder Rolf hatte gegen die schnellen Topspins seines Gegners nichts entgegen zu setzen und musste die Niederlage zum Endstand von 5:9 hinnehmen.

Die Erkenntnis dieses Spiels war, dass zu große Siegesgewissheit nicht zwangsläufig zum Sieg führt. Und die Moral von der Geschichte: „Verteil das Fell des Bären nicht bevor du ihn erlegt hast.
 

TTC Tettnang - TSG Jugend 6:0

Nur zu dritt reiste die erste Jugendmannschaft nach Tettnang. Krankheitsbedingt musste man auf Valentin Maschke und Ansgar Erhart verzichten, zudem erschien ein Spieler nicht zum vereinbarten Treffpunkt. Jiasong Wu, Yarkin Kiourt und Karol Bednarczyk gaben zwar alles, doch mehr als einige Satzgewinne erreichte man leider nicht.


Spielvorschau TSG Lindau-Zech – SC Staig II

Sonntag den 20.01.2013 um 10 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

gleich das erste Heimspiel im neuen Jahr ist ein Kracher und verspricht hochklassiges Tischtennis. Das junge Team aus Ulm hat sich zur Rückrunde noch einmal verstärkt. Doch schon im Hinspiel musste die TSG hart kämpfen um beide Punkte zu erringen (9:5).

Deswegen müssen die Spieler der TSG Lindau-Zech voll konzentriert zu Werke gehen. Denn diese Begegnung kann schon richtungweisend in Sachen Aufstieg sein. Mit einem Erfolg über das zweite Team von Staig könnten sich Stefan Greipel und Co mächtig Selbstvertrauen holen für die weiteren Spiele im Kampf um die Meisterschaft in der Landesliga.

Beim Heimsextett gibt es nur eine kleine Umstellung gegenüber der Vorrunde. Teamkapitän Thomas Brüchle rutscht ins mittlere Paarkreuz, während Daniel Ammann nun hinten aufschlägt.

Beide Mannschaften sind recht ausgeglichen besetzt, so dass schon die Eingangsdoppel spielentscheidend sein können. Im Hinrundenmatch punktete man vor allem im vorderen Paarkreuz gegen die Nachwuchsleute der Staiger.

Mal abwarten, wie es dieses Mal läuft!

Das TSG-Team setzt auch in der Rückrunde wieder auf die Unterstützung der besten Fans der Liga!

Also auf geht's, TSG!

Die Aufstellung unserer Gäste:

1.)    Christian Streiter
2.)    Alexander Schmid
3.)    Michael Roll 
4.)    Louis Häußler
5.)    Ronny Rösch
6.)    Manfred Schneider


13. Spieltag am 08.12.12

TV Unterkochen – TSG Lindau-Zech 8:8

Punktverlust im letzten Spiel der Vorrunde

Beim Auswärtsspiel in Unterkochen zeigte sich, dass der Aufstieg in die Verbandsklasse kein Selbstläufer wird. Aber irgendwann musste es ja kommen – die Erste spielt auf der Ostalb nur unentschieden.

Allein schon der Beginn war etwas chaotisch. Constantin Richter kam direkt von der Jugend Baden-Württembergischen nach Unterkochen. Trotzdem ging man nach den Eingangsdoppeln mit 2:1 in Führung. Frank Elseberg und Thomas Brüchle zeigten erneut, dass sie ein Spitzendoppel sind und gewannen mit 3:1 Sätzen. Auch am Nebentisch gingen die Zecher als Sieger vom Tisch. Stefan Greipel und Cornel König siegten gegen das Einserduo des TVU in drei Durchgängen. Ohne Konzept spielten Constantin Richter und Daniel Ammann, eine klare Niederlage war die Folge.

Daraufhin unterlagen der geschwächte Frank Elseberg und etwas unnötig auch Stefan Greipel. Nach der klaren Niederlage von Daniel Ammann stand es plötzlich 2:4 aus Zecher Sicht. Stark präsentierte sich der jüngste Spieler im Team – Constantin Richter – er dominierte seinen Gegenüber und verkürzte auf 3:4. Doch nach der 1:3-Niederlage von Cornel König, der damit sein allererstes Match verlor, war man erneut mit zwei Punkte im Hintertreffen.

Thomas Brüchle läutete dann mit seinem Erfolg die Aufholjagd ein.

Nach dem 4:5 zur Halbzeit gewann man beide Partien im vorderen Paarkreuz. Greipel agierte spritziger und siegte in einem sehenswerten Spiel in vier Sätzen. Am Nebentisch drehte Elseberg groß auf und ließ seinem Gegenüber beim 3:0-Sieg keine Chance.

Richter spielte auch im zweiten Spiel hervorragend und gewann zum 7:5-Zwischenstand. Auf Zecher Seite war man nun sehr optimistisch.

Ammann haderte dann aber mehr mit Netzbällen und sich, so unterlag er trotz mehreren Chancen mit 1:3. Am Nebentisch führte Brüchle bereits mit 6:2 im Entscheidungssatz, verlor dann für einige Bälle die Spannung und verlor so völlig unnötig noch mit 8:11. Spielstand somit 7:7.

Gegen den guten Ersatzmann der Gastgeber fand König kein Mittel und musste so den achten Punkt für Unterkochen zulassen

Jetzt ging es darum, noch den einen Punkt im Schlussdoppel zu retten. Elseberg/ Brüchle meisterten diese Aufgabe mit Bravour und sicherten somit immerhin noch das 8:8.

Mit 23:1 Punkten führt das Sextett aber unangefochten die Landesligatabelle an. Dennoch hat man in dieser Begegnung gemerkt, dass man gegen jeden Gegner auf der Hut sein muss.


TSG Lindau-Zech II – TTC Bad Saulgau  9:1

Für die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech kam es am vergangenen Samstag zu einem erfreulichen Vorrundenausgang. In nur 90 Minuten fertigten die Lindauer ihre Gäste aus Bad Saulgau mit 9:1 ab und rückten damit von den Abstiegsplätzen hoch ins untere Mittelfeld der Tabelle. Der Tabellenletzte aus Saulgau war auf fast allen Positionen den Lindauern unterlegen. Das zeigte sich nicht nur in den Eingangsdoppeln, bei denen alle drei Spiele jeweils mit 3:0 für die TSG ausgingen. Auch Daniel Rupflin, Günther Martin, Rolf Martin, Reinhard Hengge und Gerhard Meister konnten ihre Einzel ungefährdet mit 3:0 für sich entscheiden. Eine Herausforderung hatte nur Uli Kunstmann bei seinem Einsatz. Christian Narr (Nr. 1 der Gäste), der ihm schon aus vergangenen Begegnungen gut bekannt war, fügte dem Lindauer eine 3:1 Niederlage zu. Auch Daniel Rupflin, der die Vorrunde ohne Niederlage beenden konnte, hatte gegen Narr schwer zu kämpfen. In einem sehenswerten Spiel besiegte er Narr zwar mit 3:0, aber denkbar knapp. Mit 13:11, 11:6 und 13:11 setzte er den Schlusspunkt zum 9:1.

TSG Lindau-Zech III – SC Vogt II  9:7

Am letzten Spieltag der Vorrunde musste das dritte Herrenteam gegen den Tabellenletzten SC Vogt nochmals über die volle Distanz gehen. Bereits vor dem Spiel wussten die Lindauer, dass die Partie sehr knapp wird. Daher überlegten sie sich für die Eingangsdoppel eine besondere Taktik. So wurde das eigentlich Spitzendoppel Gerhard Meister/Björn Patzer aufgeteilt, um daraus zwei konkurrenzfähige Duos zu bilden. Dieser Trick gelang und war am Ende ausschlaggebend für den knappen aber verdienten Sieg. Björn Patzer/Bernhard Radlinger sowie Gerhard Meister/Tobias Hotz gewannen sicher in vier Sätzen. Sunny Goraya/Patrick Taut gelang beinahe eine Überraschung, sie mussten erst nach fünf spannenden Sätzen ihren Gegnern zum Sieg gratulieren. In den anschließenden Einzeln legten dann Gerhard Meister und Björn Patzer mit jeweils zwei Siegen den Grundstein für den Sieg. Dabei hatte lediglich Björn Patzer gegen den Spitzenspieler der Vogter Schwierigkeiten. Er kam nicht richtig in Tritt und drehte mit viel Mühe einen 0:2 Satzrückstand zu einem Fünfsatzsieg. Bernhard Radlinger und Sunny Goraya konnten jeweils gegen die Nummer Drei der Gäste gewinnen, hatten aber gegen den vermeintlich schwächeren Gegner knapp das Nachsehen. Ärgerlich aus Radlingers Sicht waren die zahlreichen „nassen“ Bälle des Vogters. In der entscheidenden Phase des Entscheidungssatzes retournierte der Lindauer dreimal den Aufschlag ins Netz. Dabei zeugten die nassen Ballabdrücke auf seinem Belag davon, dass sich sein Gegner diesen Sieg mit viel Schweiß erarbeitete. Auf den hinteren Positionen konnten Tobias Hotz und Patrick Taut keine Punkte beisteuern, also musste das Schlussdoppel die Entscheidung bringen. Nachdem die Gäste aus taktischen Erwägungen heraus ihre beiden besten Spieler ins Doppel  Zwei stellten, hatten Björn Patzer und Bernhard Radlinger mit dem gegnerischen „Spitzendoppel“ keine Mühe und punkteten in drei Sätzen zum 9:7 Endstand.


TSG Lindau-Zech IV – SV Ettenkirch VI  1:9

Erneut eine herbe Niederlage musste die ,,Vierte‘‘ gegen den SV Ettenkirch hinnehmen. Wie in jedem Spiel mussten wieder drei Spieler an die zeitgleich spielende und personell unterbesetzte ,,Dritte‘‘ abgegeben werden, wodurch man einmal mehr zu fünft antreten musste. Nachdem man aufgrund der Unterbesetzung schon ein Doppel und zwei Einzel kampflos abgeben musste ging man mit einem 0:3 in die Eingangsdoppel. Hier ging es dann gleich weiter mit Punkten für Ettenkirch. Aufgrund des Drängens eines Spielers wurde hier das etatmäßige Einserdoppel Scholze/Kohlheim gesprengt. Scholze spielte so mit Bednarczyk und Kohlheim mit Rupflin. Beide unterlagen knapp. Im vorderen Paarkreuz wurden die Punkte geteilt, während Kohlheim chancenlos war bestätigte Scholze seine ansteigende Formkurve, er ließ der Ettenkircher Nummer zwei keine Chance und siegte ohne Probleme. Leider zog er sich dabei eine Schulterverletzung zu. In der Mitte unterlagen Rupflin und Bednarczyk. Während man Rupflin seinen Trainingsrückstand anmerken konnte, unterlag Bednarczyk dem Noppenspiel seines Gegners. Im hinteren Paarkreuz war Kücükler mit dem druckvollen Spiel seines Gegenübers überfordert. Als anschließend Scholze seiner Verletzung Tribut zollen muss und mit 1:3 unterlag war das Spiel entschieden. Zusammenfassend kann man sagen dass wenn  man die Runde in kompletter Aufstellung ohne die Personalprobleme der ,,Dritten‘‘ hätte spielen können, man sehr weit oben in der Tabelle hätte stehen können.


12. Spieltag am 01.12.12

TSG Jugend I - SV Baindt 1:6
 
Viel zu deutlich lautete am Ende das Ergebnis im Duell mit dem Tabellenführer der Bezirksklasse. Einige Partien gingen nur hauchdünn an die Gäste. Schon nach den Doppeln stand es 0:2. Ansgar Erhart und Yarkin Kiourt hatte kaum Siegeschancen, doch Valentin Maschke und Jiasong Wu unterlagen unglücklich mit 9:11 im Entscheidungssatz. Den ersten und leider auch letzten TSG-Punkt erspielte sich Maschke. Nach einer 2:0-Satzführung musste er dabei aber in den fünften Durchgang, den er dann klar mit 11:5 gewann. Gegen den noch ungeschlagenen besten Spieler der Liga hielt Wu lange gut mit und zeigte seine beste Saisonleistung. Dennoch reichte es nicht zu einem Satzerfolg. Erhart beherrschte die Begegnung lange, verlor dann aber den Faden und unterlag noch mit 2:3 Sätzen. Auch Kiourt musste seinem Gegenüber zum Sieg gratulieren.
 
Im Spitzeneinzel agierte Maschke zu Beginn überlegt und holte die beiden ersten Sätze. Doch dann spielte er seinen jungen Gegner zu simpel an und machte ihn so stark. In den folgenden drei Durchgängen fand er nicht mehr zu seinem Spiel und verlor mit 3:11 im Entscheidungssatz. Mit nur zwei verlorenen Einzeln in der Vorrunde ist er aber an Platz 2 der Spielerrangliste. Nach der Hinrunde rangiert das Team auf Platz 7 und somit dem ersten Abstiegsrang.


TSG Jugend II - TSV Opfenbach 6:2
 

Ihren ersten Sieg im letzten Spiel der Hinrunde erspielten sich die Jugendlichen des zweiten Teams. Nach den Anfangsdoppeln stand es 1:1 unentschieden. Doch dann gingen die Zecher durch zwei Erfolge von Karol Bednarzcyk und Denis Kücükler mit 3:1 in Führung. Lucas Scholze musste dann zwar das 2:3 zulassen, doch Marvin Taut stellte mit seinem Sieg den alten Abstand wieder her. Im zweiten Durchgang wurde es dann spannend. Beide Partien des vorderen Paarkreuzes gingen in den fünften Satz. Sowohl Bednarzcyk als auch Kücükler gewannen diesen und sicherten somit den ersten doppelten Punktgewinn der Saison.

11. Spieltag am 24-25.11.12

Zechs Erste steht jetzt schon als Herbstmeister fest

Vier Punkte aus zwei Spielen – so lautet die Bilanz der ersten Tischtennisherrenmannschaft der TSG Lindau-Zech. Nervenstark präsentierte man sich vor allem beim Auswärtsspiel beim Konkurrenten SC Staig. Am nächsten Morgen absolvierte man die Pflichtaufgabe im Lokalderby gegen den SV Weiler.

SC Staig II – TSG Lindau-Zech 5:9

Nach einem schwachen Start aus den Eingangsdoppeln war es dem vorderen und hinteren Paarkreuz zu verdanken, dass man am Ende verdient mit 9:5 gewann und weiterhin null Minuspunkte auf dem Konto hat. Stefan Greipel und Cornel König führten gegen das Staiger Spitzendoppel bereits mit 2:0 Sätzen, schließlich unterlag man dann aber unglücklich mit 11:13 im Entscheidungsdurchgang. Besser machte es in der Nebenbox das TSG-Einserduo Frank Elseberg/Thomas Brüchle. Sie siegten in drei Sätzen. Nichts wollte bei Constantin Richter und Daniel Ammann im Dreierdoppel gelingen. Nach einer schlechten Leistung verlor man deutlich mit 0:3.
Doch dann zeigten Greipel und Elseberg ihre enorme Stärke. Beide holten jeweils zwei 3:0-Siege und steuerten somit vier klare Punkte zum Auswärtserfolg bei.
Die Mitte kämpfte zwar verbissen, doch leider sprang nur ein einziger Punkt heraus. In der ersten Runde führten Richter und Ammann jeweils in ihren Partien. Doch bei beiden wendete sich das Blatt zu Gunsten der Staiger Akteure. Richter lag im fünften Satz bereits mit 1:8 im Rückstand, kämpfte aufopferungsvoll und glich sogar zum 10:10 aus. Leider blieben dann zwei Topspinbälle an der Netzkante hängen und er unterlag knapp. Auch Ammann dominierte seine Begegnung, verlor dann aber den Faden und haderte zu oft mit sich selbst. Dadurch musste er nach vier Sätzen seinem Gegenüber zum Sieg gratulieren. In seinem zweiten Einzel agierte Richter offensiver und belohnte sich selbst mit einem Viersatzerfolg. Bei Ammann klappte es leider auch nicht in Match Zwei, nach vier Durchgängen ging er als Verlierer vom Tisch.
Das hintere Paarkreuz mit Brüchle und König ließ in Durchgang Eins nichts anbrennen, beide gewannen jeweils souverän mit 3:0 Sätzen. Beim Stand von 8:5 musste Brüchle ein zweites Mal ran. Nach vier hart umkämpften Sätzen und zahlreichen Rallyes jubelte Brüchle. Er steuerte den letzten TSG-Punkt zum wichtigen Auswärtssieg bei.

TSG Lindau-Zech – SV Weiler 9:0

Am Sonntagmorgen empfing man dann gleich die Gäste aus Weiler zum Derby. Während die Gastgeber mit viel Selbstvertrauen in die Partie gingen, ließ die Gegenwehr des Abstiegsaspiranten schnell nach. In den Doppeln wehrten sich die Gäste sehr, nur mit Mühe gewannen Elseberg/ Brüchle, Greipel/ König und Richter/ Ammann zur 3:0-Führung. Doch dann drehten die Zecher mächtig auf. In den folgenden sechs Partien ließen die TSGler nur noch zwei Satzgewinne für die Allgäuer Gäste zu.
Erneut überzeugten Greipel und Elseberg. Beide zeigten tolles Angriffstischtennis und wurden mit klaren Erfolgen belohnt.
Dieses Mal stach auch die Mitte. Nach Anfangsschwierigkeiten steigerte sich Richter und drehte seine Begegnung zu seinen Gunsten und zur 6:0-Führung für die Lindauer. Am Nebentisch rehabilitierte sich Ammann und siegte deutlich.
Mit dem Noppenspiel seines Gegners hatte Brüchle nur wenig Probleme, nach drei Durchgängen verließ er als Gewinner die Box und erhöhte auf 8:0. König war es nun vorbehalten die gesamte Partie zu beenden. Souverän erledigte er diese Aufgabe und stellte auf 9:0.
Mit nun 22:0 Punkten führen die TT-Cracks vom Bodensee die Landesligatabelle deutlich an und werden in zwei Wochen versuchen, auch in Unterkochen ihre weiße Weste zu behalten.


TSG Lindau-Zech II – TTC Tailfingen-Margrethausen  5:9

Am vergangenen Samstag war der Aufsteiger in die Bezirksliga, der TTC Tailfingen-Margrethausen, bei der zweiten Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech zu Gast. Als Aufsteiger war der TTC eine schwer einzuschätzende Mannschaft. Dass sie absolut bezirkligatauglich ist, bewiesen sie zunächst bei den Eingangsdoppeln. Uli Kunstmann und Rolf Martin verloren zwar 3:0. Doch gingen die Sätze, in einem heiß umkämpften Spiel, mit 9, 10 und 12 an die Gäste. Günther Martin und Björn Patzer verloren ebenfalls 3:0, aber diese sehr deutlich. Reinhard Hengge und Gerhard Meister wollten ihre Sache besser machen. Doch mussten Sie sich am fünften Satz ebenfalls geschlagen geben. Nach einem Start, den man so nicht erwartet hatte, ging es in die Einzelwettbewerbe. Uli Kunstmann siegte recht sicher in vier Sätzen. Günther Martin, der seine Verletzung noch nicht völlig auskuriert hatte, musste sich klar in drei Sätzen geschlagen geben. Rolf Martin machte es seinem Bruder gleich. Er traf auf einen Widersacher, dessen Spezialität es war, gegen Schnittabwehr zu spielen. Das Resultat war ebenfalls ein 0:3. In guter Spiellaune präsentierte sich Reinhard Hengge. Nach vier Sätzen verkürzte er den Spielstand auf 2:5. Das hintere Paarkreuz konnte keinen Punkt besteuern. Sowohl Gerhard Meister als auch Björn Patzer mussten sich in vier Sätzen geschlagen geben. Etwas Hoffnung keimte auf, als das vordere Paarkreuz (Uli Kunstmann und Günther Martin), im zweiten Durchgang als Sieger von der Platte gingen. Aber als Rolf Martin auch sein zweites Spiel an die Margrethausener abgeben musste, waren die Zecher schon angezählt und die TSG wankte bedenklich. Reinhard Hengge tat sich gegen den Strategen gegen Schnittabwehr wesentlich leichter. Er siegte mit 3:0, wenn auch die einzelnen Sätze knapp waren. Den endgültigen K.O.-Schlag musste Gerhard Meister hinnehmen. Im fünften Satz unterlag er mit 14:12 und besiegelte das 9:5 für Tailfingen-Margrethausen.


BSV Friedrichshafen – Damen I  3:8

Am Samstag um 17.30 Uhr  spielte die „Erste“ Damen der TSG auswärts in Friedrichshafen. Marisa Chiappetta fehlte an diesem Spieltag und als Ersatz war Antje Oltmanns aus der Zweiten dabei.

Die Doppel wurden umgestellt. Pamela Renteria/Uta Gierer spielten gegen Lebherz/Schirmer und es sah nach den ersten beiden Sätzen nach einer klaren Angelegenheit für die Damen aus Friedrichshafen aus, aber dann kamen die TSGlerinnen besser ins Spiel und konnten die nächsten beiden Sätze für sich entscheiden und hatten dann im fünften Satz aber leider doch das Nachsehen und verloren in der Verlängerung. Andrea Lange/Antje Oltmanns spielten gegen Schmidt/Heimpel ein sehr gutes, sicheres und geduldiges Spiel und siegten verdient nach vier Sätzen.

Uta Giere spielte an diesem Tag im oberen Paarkreuz zuerst gegen Lebherz und es begann nicht gut aber sie konnte sich in den folgenden Sätzen steigern und siegt in vier Sätzen. Dagegen hatte Pamela Renteria gegen Schmidt einen schlechten Start erwischt und verlor glatt in drei Sätzen.

Antje Oltmanns spielte gegen Schirmer im ersten Satz noch sehr gut mit und konnte diesen für sich entscheiden aber musste dann doch der sehr geschickt spielenden Schirmer am Ende nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren. Am Nebentisch war es eine klare Angelegenheit für Andrea Lange gegen Heimpel.

In Ihrem zweiten Einzel spielte Pamela Renteria dann deutlich besser und siegte gegen Lebherz nach vier Sätzen. Uta Gierer musste ein wenig mehr kämpfen und holte sich den Sieg im vierten Satz in der Verlängerung.

Dann spielte Andrea Lange gegen Schirmer und gewann auch dieses Spiel klar in drei Sätzen. Bei Antje Oltmanns wurde es dann spannend. Die ersten beiden Sätze konnte sie für sich entscheiden, aber den dritten Satz musste sie abgeben. Im vierten Satz musste sie dann mit vollster Konzentration spielen, damit sie dann den siebten Punkt für die Damen vom Bodensee sichern konnte.

Damit kam es nun auf Pamela Renteria gegen Schirmer an, aber die Lindauerin konnte nach vier Sätzen als Siegerin den Tisch verlassen und damit war der Gesamtsieg für die TSG Damen perfekt.


2. Spieltag Rollstuhl-Bundesliga Tischtennis Saison 2012/2013

in Berlin am 17.11.2012

Nachdem der erste Spieltag nicht ganz optimal gelaufen war, wollten Thomas Brüchle und Jörg Didion vom RSC Frankfurt versuchen, den Anschluss an den Tabellenführer  aus Koblenz zu halten.

 

1.Spiel: RSC Frankfurt – RSC Berlin: 3:2

Im ersten Spiel des Tages warteten die unangenehmen Berliner auf das Frankfurter Duo.

Brüchle gewann sein erstes  Einzel gegen Gosemann mit 3:1, währen Didion sich Gürtler mit 1:3 geschlagen geben musste.

Im Doppel siegten Brüchle/Didion trotz eines Satzverlustes souverän mit 3:1.

Brüchle machte im anschließenden Einzel mit einem klaren 3:0 Erfolg über Gürtler den Sieg fest. Für Didion war im abschließenden Einzel gegen Gosemann wieder nur ein Satzgewinn zu verbuchen.

 

2.Spiel: RSC Frankfurt – RSG Koblenz: 1:4

Nun ging es gehen den vermeintlichen Favoriten aus Koblenz.

Gegen den Neukoblenzer Thomas Schmidberger konnte Jörg Didion lange Zeit mithalten,musste sich aber dennoch mit 1:3 geschlagen geben. Entscheidend  dabei war wohl, dass Didion den ersten Satz trotz langer Führung und Satzbällen unglücklich mit 10:12 verloren hatte.  Parallel konnte Thomas Brüchle gegen Cetin deutlich mit 3:0 gewinnen.

Im vorentscheidenden Doppel brauchten die Frankfurter lange, um zu ihrem Spiel zu finden. Sie verloren die ersten beiden Sätze, ehe die Sätze 3 und 4 deutlich gewonnen werden konnten. Im Entscheidungssatz hatten die Koblenzer das bessere Händchen und gewannen schließlich verdient mit 3:2 Sätzen.

Den psychologischen Vorteil der 2:1 Führung nutzen die Koblenzer zu ihren Gunsten und spielten befreit in den Schlusseinzeln auf, die sie jeweils mit 3:0 gewannen.

Damit ist die Titelverteidigung für den RSC Frankfurt nicht mehr als realistisch zu betrachten und die neue Zielsetzung für die Saison kann nur das Erringen des zweiten Tabellenplatzes sein.

 

3.Spiel: RSC Frankfurt – RSG Koblenz II: 5:0

Gegen die zweite Mannschaft der RSG Koblenz, die noch dazu nicht in Bestbesetzung angetreten war, gab es einen deutlichen 5:0 Sieg, bei nur 2 Satzverlusten.

 

4.Spiel: RSC Frankfurt – RSG Bielefeld: 4:1

Im letzen Spiel des Tages merkte man insbesondere bei Didion, dass die Luft raus war, so dass er im ersten Einzel nicht mehr die nötige Konzentration aufbringen konnte und so mit 1:3 gegen Korbanek unnötig verlor.

Brüchle erledigte seine Pflichtaufgabe gegen Sikora-Weinmann, die einzige Dame in der 1. Bundesliga, erwartungsgemäß mit einem 3:0 Sieg.

Das Doppel ging ohne Probleme mit 3:0 an das Frankfurter Duo.

In  den abschließenden Einzeln machten Brüchle mit einem 3:0 Erfolg über Korbanek und Didion mit einem 3:1 Erfolg über Sikora-Weinmann den 4:1 Sieg perfekt.

 

Mit 10:4 Punkten kletterten Brüchle/Didion  auf Rang 2 der Tabelle hinter der RSG Koblenz (14:0 Punkte), allerdings punktgleich mit der RSG  Duisburg. Der erste Spieltag der Rückrunde findet am 09.03.2013 in Mastershausen statt. Dort gilt es für Brüchle und Didion die Vorrundenniederlage gegen Duisburg wieder auszugleichen und Tabellenplatz 2 zu festigen.

Ergebnisse und Tabellen unter folgendem Link:

http://drs.tischtennislive.de/?L1=Ergebnisse&L2=TTStaffeln&L2P=4079


10. Spieltag am 17.11.12

TSG Lindau-Zech - SG Aulendorf  9:4

Erste weiter auf Kurs

Im vorletzten Heimspiel der Vorrunde empfing die TSG die SG Aulendorf. Ohne Thomas Brüchle, der auf einem Rollstuhl-Bundesligaspieltag verweilte, dafür mit „Sunny“ Goraya ging man an die Platten. Die erforderliche Doppelumstellung brachte leider nicht den erhofften Erfolg. Sowohl das Zweierdoppel mit Spitzenspieler Greipel und König als auch das neuformierte Dreierdoppel mit Elseberg und Goraya musste sich den Aulendorfer Kombinationen knapp geschlagen geben. Lediglich das an Nummer 1 gesetzte Doppel Richter/Ammann konnte sich durchsetzen.

Die Spiele im vorderen Paarkreuz waren nun nichts für schwache Nerven. Beide Spiele gingen in den Entscheidungssatz. In ebendiesem konnte sich Greipel mit 11:7 gegen Henne durchsetzen, während Elseberg mit 9:11 gegen Feifel unterlag. Die folgenden drei Spiele wurden von den Lindauern Richter, Ammann und König dominiert und mit 3:0 Sätzen klar gewonnen. Nach zwei guten Sätzen musste Goraya aber vor allem im dritten Satz die Überlegenheit von Lukas Müller erkennen. Der Zwischenstand: 5:4 für Lindau.

Nach verlorenem ersten Satz drehte Greipel die Partie gegen Feifel und konnte sie mit drei sehr deutlichen Sätzen für sich entscheiden. Auch Elseberg sah nach den Durchgängen 1 und 2 schon wie der klare Sieger aus. Doch danach funktionierte zwei Sätze lang überhaupt nichts mehr. Im fünften und entscheidenden Satz konnte er noch einmal alle Kräfte mobilisieren und die Konzentration hochhalten. Nach einem 7:4 Rückstand gelang es ihm das Blatt zu wenden und einen wichtigen Sieg zu erringen. Nun musste vor allem Richter in seinem Spiel gegen Manuel Mayer alles abrufen, um letztendlich in fünf Sätzen als Sieger von der Platte zu gehen. Am Nebentisch dominierte Ammann die Partie und ließ sich auch durch einen kurzzeitigen Aussetzer in Satz zwei nicht aus der Ruhe bringen.

Am Ende steht ein 9:4 Sieg für die TSG, der weiterhin die Hoffnung nährt, die Vorrunde ohne Verlustpunkt abzuschließen.


SV Erlenmoos - Damen I  2:8 

Am Samstag um 18 Uhr ging es Auswärts gegen die Mannschaft aus Erlenmoos los. Die Mannschaft war bisher noch völlig unbekannt daher war Vorsicht geboten.

Das Doppel Renteria/Gierer hatte keine Probleme gegen Wiest/Hofer und konnte glatt in drei Sätzen gewinnen. Am Nebentisch verloren dagegen Lange/Chiappetta klar in drei Sätzen gegen das starke Doppel Kohler/Maucher.

Die ersten vier Einzel waren dann klare Siege für die Damen vom Bodensee, sodass das erwartete knappe Spitzenspiel augenscheinlich zu einer klaren Angelegenheit für die TSG Damen wurde.

Dann kam es allerdings doch noch zu einem wahren Krimi. Marisa Chiappetta spielte gegen die Nummer eins der Erlenmooser Kohler und hatte im ersten Satz noch alles im Griff aber dann stellte Kohler ihr Spiel um und konnte sich so immer besser gegen das Noppenspiel von Marisa Chiappetta durchsetzen und gewann so am Ende, doch ein wenig verdient im fünften Satz, da ihr Angriff an diesem Tage einfach stärker war und sie etwas mehr Glück hatte als die Zecherin.

In den nächsten Einzeln spielten dann Renteria, Gierer und Lange jeweils vier Sätze, da sich alle immer in einem Satz eine kleine Auszeit gönnten, allerdings die Siege nie wirklich gefährdet waren.

Damit bleiben die Damen vom Bodensee weiterhin klarer Aufstiegsfavorit der Bezirksliga Gruppe 8 und klarer Anwärter auf den Herbstmeistertitel, da nur noch zwei Spiele gegen die momentanen Abstiegskandidaten aus Bad Schussenried und Friedrichshafen folgen.


SV Amtzell – TSG Lindau-Zech II   9:7

Eine weitere Niederlage musste die zweite Herrenmannschaft der TSG gegen den Spitzenreiter Amtzell hinnehmen. Erstmals, bis auf Günther Martin, fast komplett trat die Reserve der Zecher in Amtzell an. Nach den Eingangsdoppeln lag man mit 2:1 in Führung. Mathias Hotz/Reinhard Hengge und Uli Kunstmann/Rolf Martin konnten für die Zecher punkten während Daniel Rupflin/Bernhard Radlinger knapp im fünften Satz unterlagen. Im vorderen Paarkreuz zeigte dann Daniel Rupflin einmal mehr sein Können. Praktisch ohne Training konnte er gegen beide Spitzenspieler des Tabellenführers siegen. Mathias Hotz war sein verletzungsbedingter Trainingsrückstand anzumerken. Nur phasenweise konnte er mit seinen Gegner mithalten. In beiden Spielen unterlag er mit 0:3. Im mittleren Paarkreuz konnten Uli Kunstmann und Rolf Martin jeweils gegen Kostgeld gewinnen unterlagen aber gegen Ernst. Spielentscheiden war dann, dass die Zecher im hinteren Paarkreuz nur einen Punkt holen konnten. Reinhard Hengge verlor nach klar gewonnen ersten Satz gegen Roth den Faden komplett und brachte dann keinen Ball mehr auf die Platte. In seinem zweiten Spiel siegte dann klar. Bernhard Radlinger spielte sehr gut, konnte aber im entscheidenden Moment die Punkte nicht machen und unterlag in beiden Spielen. Jetzt kommt es für die Zweite darauf an in den beiden noch ausstehenden Spielen noch zu punkten. Die Zecher hoffen dann in der Rückrunde auf weniger Ausfälle der Stammkräfte. Dann dürfte der Klassenerhalt kein Problem sein.


TSG Leutkirch IV – TSG Lindau-Zech III   9:3

Ohne den Stammspielern Gerhard Meister, Björn Patzer und Michael Großer stand Zechs „Dritte“ gegen den Tabellenführer der Kreisliga B von vorn herein auf verlorenem Posten.

In den Eingangsdoppeln siegten nur Thomas Blei und Bernhard Radlinger sicher in vier Sätzen. Dann konnte nur noch Thomas Blei punkten. Er gewann beide Spiele, wenn auch jeweils knapp in fünf Sätzen. Bernhard Radlinger unterlag dagegen zwei mal knapp, dabei hatte er durchaus Siegchancen. Maximilian Scholze und Daniel Kohlheim sind durchaus in der Lage, in der Kreisliga B mitzuhalten. Doch das mittlere Paarkreuz der Leutkircher war eine Nummer zu groß. Dabei musste Maximilan Scholze bei seinem zweiten Einzel den Siegpunkt der Gastgeber zu lassen. Auch Robert Bär und Patrick Taut waren am Samstagnachmittag überfordert und unterlagen ohne Satzgewinn. Dennoch ließen sich die Lindauer den Spaß am Tischtennissport nicht nehmen und freuten sich über einige attraktive Ballwechsel.


TV Kressbronn I – TSG Lindau-Zech IV  9:4

Das Gastspiel der ,,Vierten‘‘ beim ungeschlagenen Tabellenführer aus Kressbronn kann durchaus als Spiel der ungenutzten Möglichkeiten bezeichnet werden.

Schon zu Beginn konnte keines der drei Doppel gewonnen werden. Die Niederlagen von Karol Bednarczyk/Patrick Taut und Jiasong Wu/Robert Bär waren im Hinterkopf bereits als im Bereich des Möglichen vorgemerkt. Die große Überraschung war jedoch dass das bis dato ungeschlagene Bezirksmeisterdoppel Maximilian Scholze/Daniel Kohlheim eine 2:0 Satzführung nicht ins Ziel retten konnte, sie unterlagen unglücklich mit 10:12 im Entscheidungssatz.

Gleich im Anschluss sollte Scholze ein Déjà-vu erleben, er spielte die Nummer zwei der Kressbronner an die Wand und lag im dritten Satz bereits mit 10:6 in Front als seinem Gegner auf einmal eine Wunderheilung zu Teil wurde und er keinen Fehler mehr machte. Nach dem Satzgewinn stellte er seine Taktik komplett um und wurde mit einem 3:2 Sieg belohnt. Am Nebentisch hatte Kohlheim einige Probleme mit dem Noppenspiel seines Gegners, konnte aber nach vier hart umkämpften Sätzen den ersten Zecher Punkt einfahren. Das mittlere Paarkreuz konnte leider keine Punkte beisteuern. Bär merkte man seine Trainigsrückstand an, er unterlag deutlich mit 0:3. Am Nebentisch hatte Wu zwar Chancen doch letztendlich setzten sich die unorthodoxe Spielweise und die größere Erfahrung seines Gegenübers nach vier Sätzen durch. Einen schlechten Tag erwischte Taut, er konnte sein Konter- und Blockspiel nicht wie gewünscht aufziehen und unterlag mit 1:3. Zeitgleich konnte Bednarczyk seine starke Leistung nicht mit einem Sieg krönen, er unterlag knapp im Entscheidungssatz.

Somit stand es zur Halbzeit aus Zecher Sicht 1:8.

Im Duell der Spitzenspieler zeigte Scholze erneut eine starke Leistung, konnte sich diesmal allerdings auch dafür belohnen, er hatte lediglich im dritten Satz einen Durchhänger und musste diesen abgeben, nur um den den Vierten dann klar zu gewinnen. Am Nebentisch nutze der Linkshänder Kohlheim die Probleme seines Gegners mit dieser Umstellung clever aus und siegte klar mit 3:0. Wu zeigte anschließend sein Potenzial, er spielte druckvoll nach vorne und wurde mit einem Sieg im vierten Durchgang belohnt. Leider konnte Bär, trotz stark verbesserter Leistung, die Punkteserie nicht fortsetzen. Er unterlag in drei hartumkämpften Sätzen zum 4:9 Endstand.

Die TSG hofft nun in zwei Wochen gegen Ettenkirch VI in kompletter Aufstellung antreten zu können um endlich den schon lange verdienten zweiten Sieg einfahren zu können.


Spielvorschau TSG Lindau-Zech – SV Weiler

Sonntag, den 25.11.12  um 11 Uhr 

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

zum letzten Heimspiel der Hinserie empfängt das Zecher Sextett den SV Weiler. Es ist also wieder einmal Derbytime in der Schulsporthalle in Zech. Das Allgäuer Team kämpft diese Saison eindeutig gegen den Abstieg. Die Ergebnisse sind dabei sehr wechselhaft. Auch aus diesem Grund darf das Gästeteam nicht unterschätzt werden. Schon so manches Derby nahm einen überraschenden Verlauf.

Auf Zecher Seite hofft man auch das sechste Heimspiel der Saison erfolgreich gestalten zu können. Ein Sieg muss her! Am Vortag spielt man beim Konkurrenten SC Staig. Mit hoffentlich genügend Selbstvertrauen können die TSGler ins heutige Spiel gehen und vielleicht schon die Herbstmeisterschaft perfekt machen.

Die Stärke des Heimsextetts ist eindeutig die Ausgeglichenheit. Schon in den Doppeln stellen die Lindauer drei spielstarke Duos. In den Einzelbegegnungen gehen sie in jeder Partie als Favorit in die Box.

Alles andere als ein Sieg wäre somit eine große Enttäuschung!

Die Zecher Spieler hoffen erneut auf eine lautstarke Unterstützung der besten Fans der Landesliga!

Die Aufstellung unserer Gäste:

1.) Simon Kunert
2.) Thomas Bayer
3.) Lothar Jander
4.) Dieter Schneider
5.) Adrian Tappeiner
6.) Ertan Öncel


9. Spieltag am 10.11.12

TSG Lindau-Zech II – TSG Leutkirch  5:9 (am 09.11.12)

Die zweite Herrenmannschaft der TSG Lindau-Zech hatte am vergangenen Freitag den Tabellennachbarn TSG Leutkirch zu Gast. Mit ein oder gar zwei Punkten hätten sich die Lindauer etwas von den Abstiegsplätzen entfernen können. Durch Uli Kunstmann / Rolf Martin gingen die Lindauer zuerst in drei Sätzen mit 1:0 in Führung. Günther Martin und Björn Patzer mussten an der Nebenplatte den Ausgleich zulassen. Reinhard Hengge und Gerhard Meister versuchten ihren Gegnern ihr Spiel aufzudrängen. Doch blieben ihre Angriffe wirkungslos. Das vordere Paarkreuz mit Uli Kunstmann und Günther Martin konnte anschließend keinen Punktgewinn verbuchen. Somit zogen die Gäste mit 4:1 davon. Den Anschluss fanden die Zecher durch ihr mittleres Paarkreuz. Rolf Martin siegte sicher mit 3:1. Als ‚wackelig‘ kann man aber den 3:1 Sieg von Reinhard Hengge gegen Chris Kratzenstein bezeichnen. Aber damit hatte man wieder aufgeschlossen. Eine starke Partie zeigte Gerhard Meister bei seinem ersten Einsatz gegen einen übermächtigen Armin Narr. Meister brachte Narr an den Rand einer Niederlage, musste ihm dennoch zum Sieg gratulieren. Björn Patzer fand nie richtig zu seinem Spiel. Somit lag man nach der ersten Runde mit 3:6 im Rückstand. Mit viel Geduld und hochkonzentriert kämpfte Uli Kunstmann die Nummer Eins der Leutkircher nieder. Günther Martin merkte man seine Verletzung noch deutlich an. Er verlor mit 3:0. Das mittlere Paarkreuz musste den achten Punkt für Leutkirch zulassen. Rolf Martin kam mit dem ‚unorthodoxen‘ Spiel von Chris Kratzenstein nicht zurecht. Reinhard Hengge benötigte fünf Sätze für seinen Sieg. Gerhard Meister konnte an die Leistung aus seinem ersten Einsatz nicht anknüpfen und ließ mit seiner 0:3 Niederlage den 9:5 Sieg der Gäste zu. Leutkirch hatte den Start in die Runde bestmöglichst ‚verpatzt‘. Nach drei Niederlagen hatten sie sich aber gefangen und siegten seither vier Mal in Folge. Bei den Zechern verlief das genau gegensätzlich. Nach einem guten Start verlor man drei Spiele hintereinander. Grund war sicherlich, dass man noch in keinem Spiel vollzählig antreten konnte. Mit dieser Aufstellung ist ein Klassenerhalt nur schwer zu schaffen. Die Hoffnung der Lindauer liegt nun darin, dass das Verletzungspech in der Rückrunde nachlässt.


TSG Lindau-Zech I - TTC Bad Waldsee 5:5
 
Am Ende waren die Gesichter der Zecher Spieler lang und die Enttäuschung stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Nach fast zwei Stunden Spielzeit lautete das Fazit: Punkt verloren - nicht gewonnen.
 
Valentin Maschke und Jiasong Wu gewannen ihr Doppel zu Beginn klar und deutlich mit 3:0 Sätzen. Am Nebentisch verschenkten Ansgar Erhart und Yarkin Kiourt durch zahlreiche Aufschlagfehler den Sieg. In den ersten Einzeln wurden dann die Punkte geteilt. Maschke ließ nichts anbrennen und siegte gegen seinen unorthodox spielenden Gegner souverän in drei Durchgängen. Wenig Chancen hatte zeitgleich Wu gegen den Spitzenspieler der Gäste. Anschließend brachte Erhart mit seinem Sieg die TSG mit 3:2 in Führung. Kiourt musste dann aber schnell den Ausgleich zulassen.
 
Im Duell der Spitzenspieler behielt Maschke die Nerven und gewann dank Taktikumstellung alle Sätze in der Verlängerung. Groß war die Freude als auch Wu nach starker Leistung siegte und Zech mit 5:3 in Führung brachte. Erhart führte dann bereits mit 2:0 Sätzen und alles sah nach einem Zecher Sieg aus. Doch bei Erhart wollte dann nichts mehr gelingen und er unterlag noch mit 2:3. Ohne Gegenwehr verlor Kiourt auch sein zweites Einzel zum 5:5-Endstand.
 
Es wäre gegen den direkten Konkurrenten gegen den Abstieg ein Sieg Muss gewesen, aber leider versagten am Ende etwas die Nerven.

 
TSG Jugend II - TV Isny 0:6
 
Zwar unterlag man in eigener Halle erneut, dennoch zeigten gerade die Jüngsten im Team ihr Können. Meist sind ihre Gegner drei oder vier Köpfe größer, doch dies macht Lucas Scholze, Florian Schittenhelm und Daniel Klier nichts aus. Mit viel Begeisterung und enormen Kämpferherz haben die drei Youngsters schon den ein oder anderen Gegner an den Rand einer Niederlage gebracht.
 
Gemeinsam mit Karol Bednarczyk und Denis Kücükler gelang dies am vergangenen Samstag leider nicht. Es schauten am Ende lediglich einige Satzgewinne für das zweite Jugendteam heraus. Doch schon im nächsten Kreisligaspiel werden die jungen Wilden versuchen, den ein oder anderen Sieg einzufahren.
 
Wir wünschen euch viel Erfolg und Spaß dabei!!!


8. Spieltag am 02-03.11.12

TTF Altshausen II – TSG Lindau-Zech II  9:3

Immer noch ersatzgeschwächt musste die Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech gegen die zweite Mannschaft der TTF Altshausen antreten. Die Zecher hatten zwar in dieser Aufstellung schon den SV Deuchelried an den Rand einer Niederlage gebracht. Die verstärkte Reserve der Gastgeber brachten sie aber nicht in Verlegenheit. Uli Kunstmann zusammen mit Rolf Martin siegten erwartungsgemäß bei Ihrem ersten Doppeleinsatz. Reinhard Hengge mit Gerhard Meister hatten im fünften Satz knapp das Nachsehen. Björn Patzer und Bernhard Radlinger konnten nicht mehr an die Leistung aus Deuchelried anknüpfen und mussten das 2:1 für Altshausen zulassen. In den anschließenden Einzeln baute Altshausen ihre Führung auf 4:1 aus. Uli Kunstmann hatte im zweiten Satz seinen Gegner fest im Griff. Doch beim Stand von 10:6 brachte sich sein Gegenüber durch zwei Netzroller wieder ins Spiel und gewann diesen Satz. Die folgenden beiden Sätze gingen jeweils in der Verlängerung an Altshausen. Rolf Martin hatte gegen den Neuzugang – Bernd Pfeifer – nur wenig auszurichten. In der Mitte siegte zwar Reinhard Hengge klar mit 3:0. Gerhard Meister musste sich knapp mit 3:1 geschlagen geben. Nachdem auch das hintere Paarkreuz mit Björn Patzer und Bernhard Radlinger nicht wirklich überzeugen konnte, lag der Gastgeber bereits beängstigend mit 7:2 in Führung. Bester Mann auf Lindauer Seite war an diesem Tag Rolf Martin. Er besiegte in einem dramatischen Spiel die Nummer Zwei – Dr. Wahl – der Gastgeber. Aber in diesem Fall handelte es sich nur noch um eine Ergebniskosmetik, da Uli Kunstmann und Reinhard Hengge in den nachfolgenden Partien nicht punkten konnten und die 9:3 Niederlage besiegelten.


TSG Damen I - TSG Ailingen  8:0

Am Freitagabend um 20 Uhr erwartete man ein spannendes und hochklassiges Spiel in der Zecher Sporthalle, da die Damen vom Bodensee als Tabellenführer gegen den dritten aus der Bezirksliga antraten.

Im Doppel spielten Uta Gierer/Pamela Renteria gegen Antic/Knabe. Die Lindauerinnen hatten ihre Gegnerinnen gut im Griff um mussten sich nur im dritten Satz nochmal richtig konzentrieren um dann in der Verlängerung das Spiel zu gewinnen.

Ein wenig schwieriger lief es am Nebentisch für Andrea Lange/Marisa Chiappetta  gegen Kamleitner/Matzenmüller-Bitschar. Sie verloren den ersten Satz. Lange und Chiappetta machten einfach noch zu viele eigene Fehler, aber dass sollte sich zum Glück ab dem zweiten Satz bessern, sodass sie dann am Ende nach vier Sätzen den Tisch als Sieger verlassen konnten.

Danach spielte Chiappetta gegen Kamleitner, ein Duell der Noppenspielerinnen, Alter und Erfahrung gegen Jugend und angriffslustige Noppen. Chiappetta hatte das bessere Ende für sich, da sie die Noppen für sich effektiver nutzen konnte. Pamela Renteria spielte gegen Antic. Beide Spielerinnen versuchten durch ihre Topspinnbälle die Punkte für sich zu verbuchen. Dies gelang Pamela Renteria erheblich besser und sie siegte nach vier Sätzen.

Dann spielte Uta Giere gegen Knabe und lies ihr keine Chance und siegte klar nach drei Sätzen, damit erhöhte sie die Führung der Damen vom Bodensee auf mittlerweile fünf zu null. Andrea Lange machte es etwas spannender, da zwei Sätze erst in der Verlängerung entschieden wurden, einer zu ihrem Nachteil und der zweite zu ihrem Vorteil, die letzten beiden Sätze entschied sie klar für sich.

Es kam zum Spitzenspiel der Einser Spielerinnen Marisa Chiappetta gegen Antic. Chiappetta ließ Antic nur im ersten Satz eine Chance, aber dann spielte Marisa Chiappetta so sicher und dann stellte sich der Erfolg nach vier Sätzen ein. Pamela Renteria siegte auch gegen Kamleitner und holte damit den sehr verdienten achten Siegpunkt für die Damen vom Bodensee, die damit weiterhin ungeschlagen die Tabelle in der Bezirksliga anführen.


7. Spieltag am 27.-28.10.12

Optimale Ausbeute am Wochenende

TV Isny – TSG Lindau-Zech 3:9

Beim Tabellenletzten erfüllte Zechs Erste die Pflichtaufgabe eher durchwachsen. Mit einer nicht ganz optimalen Leistung bezwang man den Gastgeber dennoch mit 9:3.

Zu Beginn konnte man alle drei Doppel gewinnen. Frank Elseberg/ Thomas Brüchle gewannen gegen das Spitzenduo aus Isny mit 3:0 Sätzen. Am Nebentisch holten Stefan Greipel/ Cornel König Rückstände auf und siegten ebenfalls. Ohne Satzverlust blieben zudem Constantin Richter und Daniel Ammann.

Den ersten Punktgewinn für Isny musste dann Elseberg zulassen, er machte gegen Daniel Reisch zu viele Eigenfehler und unterlag mit 0:3. Besser machte es Greipel, nach fünf knappen Durchgängen gegen Gerhard Hermann erhöhte Zechs Nummer Eins auf 4:1.

Die TSG-Mitte baute dann die Führung weiter aus. Sowohl Ammann gegen Suso Graf als auch Richter gegen Berthold Mösle siegten in ihren Partien.

Auch im hinteren Paarkreuz waren die Lindauer stärker. Brüchle und König siegten gegen Klaus Hörmann und Mathias Reisch jeweils ohne Satzverlust.

Beim Stand von 8:1 wurden dann allerdings beide Begegnungen im vorderen Paarkreuz verloren. Greipel unterlag knapp in fünf Sätzen, während Elseberg nach gewonnenem ersten Satz erneut nicht ins Spiel fand und verlor.

Den Schlusspunkt setzte dann aber Richter. Nach einer 2:0-Satzführung musste er zwar noch in den Entscheidungssatz, diesen verbuchte er dann aber auf der Habenseite und beendete somit die gesamte Partie zum 9:3 Endstand.

TSG Lindau-Zech – SV Deuchelried 9:2

Gleich am nächsten Morgen empfing man in eigener Halle den SV Deuchelried. Erstmals in dieser Saison traten die Gäste in ihrer besten Aufstellung an. Doch mit drei gewonnenen Doppeln zum Start zogen die TSGler den Gästen gleich den Zahn. Während Elseberg/ Brüchle und Greipel/ König jeweils in vier Durchgängen gewannen, gaben Richter/ Ammann keinen Satz zur 3:0-Führung ab.

Nach einer enormen Leistungssteigerung und großem Kampfgeist gewann Elseberg gegen den Deuchelrieder Spitzenspieler mit 3:2. Auch Greipel spielte groß auf und erhöhte mit seinem Erfolg auf 5:0 für das Heimsextett.

Seine erste Saisonniederlage musste dann Richter einstecken, er unterlag mit 1:3 Sätzen. Gegen den Abwehrer der Gäste führte Ammann bereits mit 2:0 und spielte taktisch klug, doch dann riss der Faden und er musste seinem Gegenüber nach einem 4:11 im Entscheidungssatz zum Sieg gratulieren.

Doch hinten erspielte man sich zwei Zähler und stellte den alten Abstand wieder her. Brüchle siegte in vier Sätzen, während König nach einem 3:0 weiterhin ungeschlagen bleibt.

Zur Halbzeit stand es somit 7:2 für die TSG Lindau-Zech.

Nach einem 0:2 drehte Greipel auf und agierte immer mutiger. Der Lohn dafür war der Satzausgleich zum 2:2. Im entscheidenden fünften Durchgang behielt er die Nerven und gewann mit 11:6. Den letzten Punkt für das Zecher Team holte dann Elseberg. Nach tollem Spiel und vielen sehenswerten Ballwechseln verließ er die Box als strahlender Gewinner.

Der Endstand lautete somit 9:2 für Zech. Auch im vierten Heimspiel der Saison siegten die Inselstädter klar und deutlich. Mit nun 16:0 Punkten führt man souverän die Landesligatabelle an. Nach einer zweiwöchigen Spielpause empfängt man am 17. November die SG Aulendorf. Auch sollte ein doppelter Punktgewinn Pflicht sein.

Dazu Frank Elseberg: "Wir haben noch vier Spiele, davon sind wir in drei Partien deutlicher Favorit. Nur im Auswärtsspiel in Staig werden wir nochmals Vollgas geben müssen, um unsere weiße Weste zu behalten."


TSG Lindau-Zech Damen II – SV Deuchelried  8:1

Am Donnerstagabend ging es ab 20 Uhr für die Damen der TSG Lindau-Zech II um die Sicherung der Herbstmeisterschaft, da es sich um das letzte Spiel in der Hinserie handelte und bisher alle Partien klar gewonnen wurden. Sarina Rupflin/Brigitte Fogel spielten im Doppel gegen Bodenmiller/Reuhs und siegten klar in drei Sätzen, damit bleiben die beiden in der Hinserie ungeschlagen. Am Nebentisch wollten Antje Oltmanns/Teresa Hengge gegen Lehle/Holzmüller die Führung ausbauen aber leider spielten sie etwas unkonzentriert und mussten sich nach vier Sätzen geschlagen geben. Dann kam allerdings die große Stunde der Damen vom Bodensee. Alle weiteren Partien des Abends gingen klar an die TSG-Damen, die am Ende einen Kantersieg einfahren konnten und sich so als erste Mannschaft der TSG Lindau-Zech die Herbstmeisterschaft gesichert haben.


 

TTF '81 Schomburg – TSG Lindau-Zech III  9:4

Ohne drei Stammspieler stand Zechs „Dritte“ beim TTF Schomburg auf verlorenem Posten. Bereits nach den Eingangsdoppeln sagen die Lindauer 0:3 Punkte zurück. Dabei wehrten sich Björn Patzer/Bernhard Radlinger sowie Gerhard Meister/Sunny Goraya heftig und mussten sich erst im Entscheidungssatz geschlagen geben. Nun hätten eigentlich alle Stammspieler alles gewinnen müssen, doch Gerhard Meister und Björn Patzer gewannen jeweils gegen die Nummer Zwei der Gastgeber. Gegen Schomburgs Spitzenspieler hatten beide das Nachsehen. Auch Bernhard Radlinger konnte am Samstag nur einen Punkt beisteuern. Den vierten Zähler erzielte Maximilian Scholze.


SV Oberteuringen III – TSG Lindau-Zech IV 9:4

Das Spiel gegen den Oberteuringen III stand unter keinem guten Stern, da man kurzfristig auf die etatmäßigen Nummern Eins und Zwei, Sunny Goraya und Maximilian Scholze, verzichten musste. Glücklicherweise konnte man in Jiasong Wu und Denis Kücükler noch zwei Jugendersatzspieler erreichen.

Schon zu Beginn war zu erkennen das heute wenig zu holen war für die junge zecher Mannschaft. Sowohl das Doppel  Jiasong Wu/Patrick Taut als auch Robert Bär/Danis Kücükler unterlagen, wobei es für Bär und Kücükler noch zu einem Satzgewinn reichte. Besser machten es Daniel Kohlheim/Andreas Rupflin, sie gewannen leicht und locker mit 3:0 gegen ihre, vor allem im dritten Durchgang, überforderten Gegner.

Im vorderen Paarkreuz wurden die Punkte geteilt, während Kohlheim nach vier sehr knappen Sätzen einen Sieg bejubeln konnte, unterlag Wu, trotz guter Leistung in ebenfalls vier Sätzen. Genau so ging es in der Mitte weiter. Während Rupflin nach guter Leistung mit 3:0 gewann unterlag Bär am Nebentisch mit demselben Ergebnis. Im hinteren Paarkreuz war heute nichts zu holen. Während man die Niederlage Kücüklers noch verschmerzen konnte, war die Niederlage von Taut eine ziemlich Überraschung, spielte er doch in den vergangenen Spielen sehr stark. Diesmal jedoch musste er nach vier Durchgängen seine erste Saisonniederlage hinnehmen.

Somit stand es zur Halbzeit bereits 6:3 für Oberteuringen.

In der zweiten Einzelrunde reicht es nur für Kohlheim zu einem 3:2 Erfolg im Duell der Spitzenspieler. Danach starteten die Oberteuringer eine Siegesserie gegen Wu, Rupflin und Bär. Damit war das Spiel mit 4:9 für die Zecher verloren.

Man musste leider erneut feststellen dass in kompletter Aufstellung wohl ein Sieg gelungen wäre. Somit bleibt nur zu hoffen dass die dritte zecher Mannschaft in den nächsten Spielen komplett antreten kann, damit auch die jungen Wilden ihre inzwischen verdienten Erfolge wieder einfahren können. Nächste Woche soll nun gegen den punktlosen Tabellenletzten aus Langenargen der nächste Sieg folgen.


SVW Weingarten - TSG Jugend I  6:3

Auch in diesem Spiel musste das erste Jugendteam mit Ersatz antreten. Die Folge war, dass erneut wichtige Punkte gegen den Abstieg verloren gingen. Lediglich Spitzenspieler Valentin Maschke punktete zweimal im Einzel und zusammen mit Karol Bednarzcyk im Doppel. Bednarzcyk, Yarkin Kiourt und Marvin Taut gingen leider leer aus.

 


Spielvorschau TSG Lindau-Zech – SG Aulendorf

Samstag, den 17.11.2012    19 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

heute empfängt der Tabellenführer der Landesliga nach dreiwöchiger Spielpause den Gast aus Aulendorf. Beide Partien im der vergangenen Saison konnten klar gewonnen werden. Doch im Gegensatz zu den Aulendorfern hat sich die TSG-Mannschaft im vorderen Paarkreuz verstärkt. Stefan Greipel und Frank Elseberg konnten bisher voll überzeugen und steuerten fast immer wertevolle Punkte zu den Erfolgen bei.

In den bisherigen Heimpartien war das Team vom Bodensee noch nicht richtig gefordert. Auch in der heutigen Begegnung erwartet man einen deutlichen Sieg. Auf Zecher Seite muss man allerdings auf Teamkapitän Thomas Brüchle verzichten, der einen Rollstuhl-Bundesligaeinsatz in Berlin hat. Wer für ihn zum Einsatz kommt, steht noch in den Sternen. Die Zecher Akteure werden versuchen, Vollgas zu geben und einen weiteren Sieg für die Herbstmeisterschaft zu verbuchen.

Auf geht’s, TSG! Gebt Gas und habt Spaß!

Die Aufstellung unserer Gäste:

1.) Kai Feifel
2.) Florian Henne
3.) Patrick Sugg
4.) Reiner Melk
5.) Manuel Mayer
6.) Wolfgang Gussmann
7.) Lukas Müller


1. Spieltag Rollstuhl-Bundesliga

in Mistelgau/ Bayreuth

Nach dem Meistertitel 2011/2012 wollen Thomas Brüchle und Jörg Didion erneut versuchen, für den RSC Frankfurt die Meisterschaft zu erringen. Doch dass dieses Vorhaben sehr schwer wird, sahen die beiden bereits am ersten Spieltag. Das Team aus Koblenz hat sich zudem mit dem Spitzenspieler Thomas Schmidberger verstärkt.

Im ersten Spiel der neuen Saison traf Frankfurt 1 auf den Aufsteiger Frankfurt 2. In Mistelgau ließen Brüchle und Didion kein Zweifel aufkommen, wer das bessere Frankfurter Duo ist. Brüchle siegte Zu Beginn souverän mit 3:0 gegen Thomas Vetter. Am Nebentisch musste Didion gegen Wolf Meissner schwer kämpfen, siegte aber am Ende verdient mit 3:2 Sätzen. Auch im Doppel dominierten Brüchle/ Didion und erhöhten auf 3:0. Nur zu Beginn hatte Brüchle Schwierigkeiten mit der Noppe seines Gegenübers, schließlich siegte er ohne Satzverlust. Das 5:0 sicherte Didion mit einem ungefährdeten Erfolg über Vetter.

Gleich danach ging es gegen den Gastgeber Bayreuth. Das Franken-Team trat zu dritt an. Im ersten Einzel gewann Brüchle mit 3:0 gegen Kotschenreuther, während Didion das Match gegen Kober drehte und im fünften Durchgang mit 11:6 gewann. Im Doppel gegen Burkhardt/ Kotschenreuther verschenkte man lediglich einen Satz leichtfertig, doch am Ende hieß es 3:1 für Frankfurt. Beinahe verlor Brüchle ein schon sicher eingeplantes Spiel gegen Kober. Er führte mit 2:0 Sätzen und hatte keinerlei Probleme. Doch plötzlich traf sein Gegner fast alles und es ging in den Entscheidungssatz. Nach einem 1:4 kämpfte Brüchle verbissen und agierte wieder offensiv, so holte er Punkt um Punkt auf und führte schließlich mit 10:4. Seinen zweiten Matchball verwertete er zum 4:0 für die Spieler vom Main. Auch Didion blieb weiterhin ungeschlagen, mit 3:1 Sätzen gewann er gegen Kotschenreuther. Endstand somit 5:0 für den Titelverteidiger.

In der letzten Begegnung für Frankfurt wartete das Duo aus Duisburg. Gegen Weidemann blockte Brüchle geschickt und brachte  nach einem 3:0-Sieg das Team mit 1:0 in Führung. Didion hatte gegen das druckvolle Spiel von Nachwuchsspieler Baus kein richtiges Mittel. So unterlag er mit 0:3. Das Doppel entwickelte sich zu einem wahren Krimi, beide Teams verspielten Vorsprünge und jeder Durchgang ging in die Verlängerung. Im fünften Satz setzten sich die Glücklicheren durch. Weidemann/ Baus siegten mit 15:13. Nach einer starken Leistung glich Brüchle mit einem 3:0-Erfolg über Baus auf 2:2 aus. Das letzte Einzel musste so entscheiden. Leider konnte Didion nicht mehr zusetzen, Weidemann spielte zu geschickt und gewann verdient. So lautete der Endstand 2:3 aus Frankfurter Sicht.

Mit 4:2 Punkten rangiert man auf Rang 3 der Tabelle hinter den Teams aus Koblenz und Duisburg(beide 8:0 Punkte). Der nächste Spieltag findet am 17.11. in Berlin statt. Hier werden Brüchle und Didion versuchen, die unglückliche Niederlage wett zu machen.


6. Spieltag am 20.10.12

Jugend I - SV Bergatreute 6:3

Erster Sieg der Jugend I in einem packenden Duell mit Bergatreute:

In den Doppeln wurden die Punkte geteilt. Während Maschke/Wu mühelos gewannen mussten Erhart/Kiourt gegen das Spitzendoppel der Gäste den ersten Punkt für Bergatreute zulassen.

Im vorder Paarkreuz zogen nun die Zecher auf 3:1 davon. Maschke siegte problemlos in drei Sätzen. Wu musste nach einer 2:0 Satzführung  gegen den Spitzenspieler der Gäste den Ausgleich zum 2:2 zulassen. Im 5. Satz besann er sich wieder auf sein druckvolles Topspinspiel und gewann diesen deutlich.

Das hintere Paarkreuz mit Erhart und Kiourt ließ die Gäste wieder auf 3:3 herankommen. Beide konnten in ihrem ersten Einzel ihr eigentliches Können nicht abrufen.

Mit ihrem zweiten Spiel stellten Maschke und Wu den 2 Punkte Vorsprung wieder her und zogen auf 5:3 davon. Maschke vergab dabei im 4. Satz 3 Matchbälle, musste in den 5. Satz und gewann diesen dann deutlich.

Den Siegpunkt zum 6:3 für Zech holte dann Ansgar Erhart. Er zeigte sich in seinem zweiten Einzel wie ausgewechselt, setzte seinen Gegner ständig unter Druck und nutze jede Möglichkeit seine gefährlichen Vorhand Topspins einzusetzen. Dieser Mut wurde belohnt und er holte sich den 5. Satz mit 13:11.


SV Aichstetten - TSG Jugend II 6:3

Denis Kücükler, Daniel Klier, Florian Schittenhelm und Lucas Scholze mussten am Samstag gleich zweimal auswärts ran. Zuerst trat man in Aichstetten an, dann gings nach Leutkirch. Punkten konnte für das junge Team zuerst das Doppel Scolze/ Klier und im Einzel Kücükler und Scholze. Leider gingen die anderen Einzel trotz meist guter Leistung verloren.


TSG Leutkirch IV - TSG Jugend II 6:3

Auch in Leutkirch unterlag man mit 3:6. Wieder stand das TSG-Quartett kurz vor einem Punktgewinn. Dieses Mal waren das Doppel Schittenhelm/ Kücükler, Kücükler und Schittenhelm erfolgreich. Zwar steht man nach den beiden Niederlagen am Ende der Tabelle, dennoch waren die Betreuer mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden.


TSV Meckenbeuren - TSG Damen I  1:8

Am heutigen Tage ging es Auswärts nach Meckenbeuren. Mit einem weiteren Sieg soll die Herbstemeisterschaft in Angriff genommen werden.

Das Spitzendoppel der Damen vom Bodensee Uta Gierer/Pamela Renteria spielten gegen Senf/Klischies und siegten klar in drei Sätzen. Am Nebentisch spielten zeitgleich Andrea Lange/Marisa Chiappetta gegen Wahl/Holst. Es wurde ein spannendes Spiel, dass erst in der Verlängerung entschieden wurde. Leider zu Ungunsten der Zecherinnen. Damit war es nach den Eingangsdoppeln ausgeglichen.

In den Einzeln gingen dann Pamela Renteria gegen Senf und Marisa Chrappetta gegen Wahl an die Tische. Pamela Renteria hatte Ihre Gegnerin gut im Griff und leistete sich nur im dritten Satz eine Auszeit und siegte dann am Ende verdient in vier Sätzen. Marisa Chiappetta hatte auch keine Probleme mit Ihrer Gegnerin und baute damit die Führung der Damen vom Bodensee auf vier zu eins aus. Dann spielte Andrea Lange gegen Klischies. Andrea Lange musste nur im zweiten Satz mit voller Konzentration spielen, damit sie den Satz in der Verlängerung gewinnen konnte um dann am Ende klar in drei Sätzen den Sieg einzufahren. Uta Gierer spielte dann ihr erstes Einzel des Tages gegen Holst und konnte den nächsten Punkt für die Zecherinnen sichern. Marisa Chiappetta spielte im zweiten Einzel des Tages zu Beginn etwas unkonzentriert und verlor den ersten Satz in der Verlängerung. Dann wurde ihr Spiel wieder sicherer und sie konnte die nächsten beiden Sätze für sich entscheiden, bevor es nochmal spannend wurde, da der vierte Satz verloren ging und sie dann am Ende doch verdient in fünf Sätzen gewann.

Damit fehlten nur noch zwei Punkte zum klaren Sieg. Den ersten trug Pamela Renteria gegen Wahl bei, da sie klar in drei Sätzen ihre Gegnerin vom Tisch fegte und der letzte Punkt wurde von Uta Gierer errungen gegen Klischies.

Damit siegen die Damen vom Bodensee verdient mit acht zu eins und die Aufstiegsambitionen und die Herbstmeisterschaft bleiben weiterhin in Reichweite.


SV Deuchelried II - TSG Lindau-Zech II  9:6

Ersatzgeschwächt musste die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech am vergangenen Samstag in Deuchelried antreten. Doch es schien, als könnten die Lindauer das Fehlen von Daniel Rupflin, Mathias Hotz und Günther Martin kompensieren. Nach den Eingangsdoppeln lagen die Zecher durch Siege von Uli Kunstmann / Rolf Martin und Björn Patzer / Bernhard Radlinger mit 2:1 in Führung.

Eine Überraschung bahnte sich an, als sowohl Rolf Martin also auch Uli Kunstmann im vorderen Paarkreuz ihre Spiele für sich entscheiden konnten und den Vorsprung somit auf 4:2 erhöhten. Gerhard Meister musste daraufhin die Stärke von Peter Fuchs anerkennen und sich mit 3:1 geschlagen geben. Reinhard Hengge spielte seit langem wieder mal ein ‚ansprechendes‘ Tischtennis. Er vergeigte zwar im ersten Satz eine 7:2 Führung, konnte aber das Spiel mit 3:1 für sich entscheiden. Bernhard Radlinger zeigte sich, wie zuvor im Doppel, in glänzender Spiellaune. Er brachte Stefan Fuchs – leider nur – an den Rand einer Niederlage. Letztendlich musste er sich im fünften Satz geschlagen geben. Björn Patzer fand in seinem ersten Einzel nie zu seinem Spiel und unterlag klar mit 3:0 Sätzen. Konnte die TSG den ersten Durchgang der Einzelspiele noch mit 3:3 ausgeglichen gestalten, gelang den Lindauer Spielern in der zweiten Runde nicht mehr viel. Knackpunkt war die Niederlage von Rolf Martin, der mit einer gehörigen Portion Pech gegen die Nummer Zwei der Gastgeber im fünften Satz mit 10:12 den ‚Kürzeren‘ zog.  Uli Kunstmann musste an der Nebenplatte eine deutliche 3:1 Niederlage hinnehmen und auch Reinhard Hengge gratulierte nach seinem Spiel seinem Gegner zum Sieg . Hoffnung kam nochmal auf, als Gerhard Meister mit 3:1 gewann und nochmal auf 6:7 anschließen konnte. Aber das hintere Paarkreuz der Deuchelrieder war an diesem Spieltag zu stark für Patzer und Radlinger. Somit unterlag die TSG mit 9:6.


TSG Lindau-Zech III - SG Christazhofen  3:9

Ohne Gerhard Meister und Michael Großer unterlag Zechs Drittes Herrenteam am Samstag dem Absteiger aus der Kreisliga A. Doch trotz dieses hohen Ergebnisses waren die Lindauer nicht chancenlos. Von sieben Matches, die erst im fünften Satz entschieden wurden, konnten die Christazhofer fünf für sich entscheiden. So begann es schon in den Eingangsdoppeln. Während das eingespielte Doppel Björn Patzer/Uwe Bischof fast mühelos 3:1 siegten, unterlagen Thomas Blei/Bernhard Radlinger 9:11 im Entscheidungssatz. Sunny Goraya/Maximilian blieben chancenlos. Nachdem Thomas Blei auf 2:3 verkürzen konnte, starteten die Gäste eine Siegesserie gegen Björn Patzer, Uwe Bischof, Bernhard Radlinger, Sunny Goraya und Maximilian Scholze. Anschließend gelang Thomas Blei nichts mehr, machte einige Aufschlagfehler und hatte so gegen die Nummer Eins der SG Christazhofen nichts entgegenzusetzen. Der anschließende hart erkämpfte Sieg von Björn Patzer war nur noch ein Tropfen auf dem heißen Stein. Den Schlusspunkt musste Uwe Bischof zulassen. Nach einer 2:0 Satzführung verlor er den dritten nur mit 10:12, doch dann wurde sein Gegner immer stärker und punktete sicher zum 9:3 Sieg für die Gäste.


Spielvorschau TSG Lindau-Zech – SV Deuchelried

Sonntag, den 28.10.2012    10 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

das heutige Spiel sollte für das TSG-Sextett eine Pflichtaufgabe sein. Doch im Derby weiß man nie! Nach dem Spiel gestern beim Tabellenletzten in Isny heißt es weiterhin verlustpunktfrei zu bleiben und auch das vierte Heimspiel zu gewinnen.

Die heutigen Gäste zogen aus der Verbandsliga ihr Team zurück, zudem verließen einige Spitzenspieler den SVD. Durch ihre hervorragende Jugendarbeit ist es den Deuchelriedern aber gelungen, eine schlagkräftige Landesligamannschaft zu formen. Hervorragendes Tischtennis verspricht auf jeden Fall der jungen Abwehrer Christoph Dreier, der mit seinem Spiel für spektakuläre Ballwechsel bekannt ist.

Die Zecher werden versuchen, ihre Doppelstärke zu Beginn auszuspielen und dann durch eine konstante Mannschaftsleistung den Sieg einzufahren. Immer noch ungeschlagen und frisch gekürter Jugendbezirksmeister ist Constantin Richter. Aber auch alle anderen TSGler präsentierten sich in den letzten Spitzenbegegnungen in hervorragender Spiellaune.

Auch die zahlreichen Zuschauer und Fans beflügeln das Team!

Also, auf geht's! Die Null muss stehen ;)

Die Aufstellung unserer Gäste:

1.) Marc Metzler
2.) Daniel Frick
3.) Christoph Dreier
4.) Marcel Brückner
5.) Martin Gruber
6.) Marius Günther


5. Spieltag am 13.-14.10.12

TSG Lindau-Zech – SV Neresheim  9:0

Drittes Heimspiel – dritter Kantersieg

Einen unerwartet hohen Sieg errang die 1.Tischtennisherrenmannschaft der TSG Lindau-Zech in ihrem Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Neresheim. Die Gäste belegen zurzeit überraschend den zweiten Rang hinter den Zechern. Das Heimteam war vor der Partie schwer gebeutelt, fünf der sechs TSG-Akteure lagen die Woche über mit Magenproblemen im Bett. Leider konnte es nicht zu einem wahren Spitzenspiel kommen, da Neresheim mit Ersatz an den Bodensee reiste.

Zu Beginn gewann das Heimsextett gleich alle drei Doppel. Frank Elseberg/ Thomas Brüchle besiegten hierbei das Einserdoppel des SVN souverän in drei Sätzen. Auch Stefan Greipel und Cornel König ließen keinen Satzgewinn ihrer Gegner zu. Constantin Richter und Daniel Ammann taten sich dagegen schwerer, doch am Ende setzten auch sie sich mit 3:1 durch.

Schwer zu kämpfen hatte im ersten Einzel des Tages Greipel, im Entscheidungssatz lag er schon mit 0:4 im Rückstand, siegte schließlich aber noch mit 11:7. Keine Probleme hatte am Nebentisch Elseberg, erneut konnte er der Nr.1 der Gäste mit 3:0 den Zahn ziehen.

Auch bei Richter stand es nach drei Durchgängen 3:0 für den Zecher Youngster. Ammann ließ dagegen einen Satzgewinn zu, bevor er auf 7:0 erhöhen konnte.

Gegen die beiden Ersatzleute hatten Brüchle und König leichtes Spiel, beide gewannen klar und deutlich zum 9:0-Erfolg der TSG Lindau-Zech.

Nun führen die Zecher die Landesligatabelle mit 12:0 Punkten an und erhoffen sich in zwei Wochen vier Zähler in den Begegnungen in Isny und zuhause gegen Deuchelried.


TSG Lindau-Zech II - VfB Friedrichshafen  9:5

Ihr erstes Heimspiel konnte die zweite Herrenmannschaft der TSG gegen den VfB Friedrichshafen mit 9:5 gewinnen. Dabei kam nach 7-monatiger Verletzungspause Mathias Hotz wieder zum Einsatz. Er zeigte dabei eine sehr starke Leistung, musste am Ende aber jeweils den beiden Spitzenspieler aus Friedrichshafen den Vortritt lassen. Uli Kunstmann zeigte in seinem zweiten Spiel gegen Markus Schupp eine starke Abwehrleistung. Mit begeisterten Ballwechsel konnte sich der Zecher am Ende gegen den stark aufspielenden Häfler durchsetzen. Rolf Martin und Reinhard Hengge konnten in der Mitte drei Punkte für die TSG holen. Ausschlaggebend für den Sieg war, dass im hinteren Paarkreuz Gerhard Meister und Björn Patzer ihre Spiele alle gewinnen konnten.

Da man in den Anfangsdoppel mit 2:1 in Führung ging (Siege für Uli Kunstmann/Rolf Martin und Reinhard Hengge/Gerhard Meister und eine Niederlage für Mathias Hotz und Björn Patzer) war es Gerhard Meister der mit seinem zweiten Sieg im fünften Satz den Sieg für die TSG perfekt machte.


TTF Kisslegg II – TSG Lindau-Zech III  9:5

Eine sehr unglückliche Niederlage musste Zechs „Dritte“ am Samstagabend in Kisslegg hinnehmen. Dabei galt es den Ausfall von Thomas Blei und Björn Patzer zu kompensieren.

Von acht Spielen, die im Entscheidungssatz entschieden wurden, gingen fünf an die Gastgeber. Dabei sah es zu Beginn nicht schlecht aus, denn die Lindauer führten nach den Eingangsdoppeln mit 2:1. Gerhard Meister/Michael Großer sowie Uwe Bischof/Bernhard Radlinger siegten jeweils in fünf Sätzen, während Sunny Goraya/Maximilian Scholze unter ihren Möglichkeiten blieben.

In den Einzeln zeigte dann Gerhard Meister eine tadellose Leistung. Er gewann beide Partien deutlich und ließ seine Gegner nicht einmal an einem Satzgewinn schnuppern. Bei Michael Großer machte sich hingegen der Trainingsrückstand bemerkbar. Gegen zwei durchaus bezwingbare Gegner agierte er gegen das von ihm ohnehin unbeliebte Defensivmaterial im Angriff zu unsicher und verlor beide Male mit 9:11 im entscheidenden fünften Satz. Auch Uwe Bischof hat seine Form noch nicht gefunden und blieb chancenlos. Durchwachsen war die Leistung von Bernhard Radlinger. Konnte er sich zunächst mit 13:11 im Entscheidungssatz mit einem Netzroller durchsetzen, unterlag er später ebenfalls im Fünften mit 9:11. Das hintere Paarkreuz ging völlig leer aus. Sunny Goraya schaffte es beide Male zumindest in den entscheidenden fünften Satz, blieb aber trotz ansprechender Leistung unbelohnt. Maximilan Scholze blieb bei seinem einzigen Einzel unter seinen Möglichkeiten. Er haderte mehr mit sich und dem Noppenbelag seines durchaus bezwingbaren Gegners und vergaß dabei, sich auf das Spiel zu konzentrieren. Dadurch unterliefen ihm zu viele leichte Fehler und er blieb am Ende erfolglos.

Auch wenn sich die Kisslegger in ausgezeichneter Verfassung zeigten, wäre diese Niederlage vermeidbar gewesen.


TSG Lindau-Zech IV - SV Ettenkirch V  6:9

Am Samstag fand das Spiel gegen den SV Ettenkirch statt. Leider mussten die Zecher zu fünft antreten, da der Ausfall von Andreas Rupflin kurzfristig nicht mehr ausgeglichen werden konnte. Somit gingen im Voraus schon drei Punkte an die Gäste.

Zu Beginn konnten zwei der drei Doppel gewonnen werden. Das Zecher Einserdoppel Goraya/Scholze siegte nach verlorenem ersten Durchgang noch mit 3:1. Eine ganz starke Leistung zeigten Kohlheim/Taut. Sie siegten überraschend aber verdient in fünf Durchgängen gegen das bis dato ungeschlagene Spitzendoppel der Ettenkircher. Das dritte Doppel ging aufgrund der Zecher Personalprobleme kampflos an Ettenkirch. Somit stand es nach den Doppel 2:1 für Zech.

Im vorderen Paarkreutz ging für die Zecher gar nichts. Goraya und Scholze waren in allen vier Partien gegen die gegnerischen Materialspieler letztendlich chancenlos. Besser machte es Kohlheim in der Mitte. Er siegte zwei mal souverän mit 3:0. Robert Bär zeigte eine im Vergleich zu den letzten Partien stark verbesserte Leistung, trotzdem musste er seinen Gegnern zum Sieg gratulieren. Anschließend bestätigte Patrick Taut seine zur Zeit sehr gute Form und gewann zwei mal ohne Probleme in drei Durchgängen gegen seine eigentlich stärker eingeschätzten Gegner. Nachdem auch zwei Einzel kampflos abgegeben werden mussten, war die Partie mit 6:9 verloren.

Abschließend muss man sagen, dass man mit kompletter Aufstellung wohl gewonnen hätte. Nachdem jedoch alle Ersatzspieler keine Zeit hatten, muss man hoffen, dass Rupflin im nächsten Spiel gegen den SV Oberteuringen in zwei Wochen wieder mit von der Partie ist.


Spielvorschau TSG Lindau-Zech – SV Neresheim

Samstag, den 13.10.2012 um 19 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

willkommen zum zweiten Heimspiel innerhalb von sieben Tagen! Nach drei schweren Spielen in Witzighausen, in Ettenkirch und zuhause gegen Wangen empfängt man heute um 19 Uhr den Aufsteiger aus Neresheim. Doch wer hier mit einem deutlichen Erfolg für das Heimsextett rechnet, der liegt falsch. Gleich im zweiten Saisonspiel gewannen die Gäste überraschend gegen den Mitfavoriten SC Staig. Vor allem der junge Felix Raab wusste bisher zu überzeugen. Doch auch die Zecher verfügen ja über sehr gute Spitzenspieler. Deswegen wird man bereits in den Eingangsdoppeln versuchen den Grundstein für einen doppelten Punktgewinn zu legen.

Sicherlich muss man auch schauen, ob die TSG komplett antritt, oder erneut einer der Routiniers der Zweiten das Team unterstützt.

Für das erste Samstagsheimspiel der Runde haben sich die Spieler was Besonderes überlegt:

Jeder Zuschauer erhält zur Begrüßung ein Glas Sekt oder Orangensaft!!!

Also verpassen Sie den dritten Heimauftritt nicht und unterstützen Sie unsere Erste!

Die Aufstellung unserer Gäste:

1.)  Felix Raab
2.)
 Jan Böcker
3.)
 Raimundas Pavilaitis
4.)
 Florian Schermayer
5.)
Bernd Eifert
6.)
Oliver Thimm


4. Spieltag am 06.-07.10.12

Derby-Wochenende bringt der TSG vier Punkte

SV Ettenkirch – TSG Lindau-Zech 6:9

Das erwartet spannende Spiel entwickelte sich im Bodenseederby in Ettenkirch. Beide Teams präsentierten sich sehr ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich spielentscheidend absetzen. Zu Beginn startete das Gästeteam aus Lindau mit zwei Erfolgen aus den Eingangsdoppeln. Das TSG-Spitzendoppel Frank Elseberg/ Thomas Brüchle gab bei ihrem Sie Sieg keinen Satz ab, während Constantin Richter/ Daniel Ammann erst nach einem Rückstand aufdrehten und in vier Durchgängen gewannen.

Im vorderen Paarkreuz schaute gegen starke Gegner nur ein Punktgewinn heraus. Elseberg konnte ein 6:1 im Entscheidungssatz leider nicht nach Hause bringen. Anders lief es bei Stefan Greipel, er holte einen 0:2-Satzrückstand auf und wehrte im vierten Durchgang sogar sechs Matchbälle ab, bevor er seinen zweiten im fünften Satz nutzte.

In der zweiten Runde mussten sich beide geschlagen geben.

In der Mitte taten sich Richter und Ammann ebenfalls sehr schwer. Richter konnte durch großen Kampf die erste Partie noch zu seinen Gunsten drehen. Ammann holte immer wieder große Rückstände auf,  konnte seine Chancen dann aber nicht nutzen und verlor mit 1:3. Bei ihrem zweiten Spiel mussten beide in den Entscheidungssatz. Gleich zwei Matchbälle gegen sich hatte Richter gegen seinem routinierten Gegenüber. In einem hochklassigen Spiel setzte er sich schließlich mit etwas Glück 13:11 im fünften Satz durch. Nach gewonnenem ersten Satz wollte Ammann so rein gar nichts mehr gelingen, doch ab Satz vier spielte er groß auf und siegte verdient mit 3:2. Spielstand zu diesem Zeitpunkt 7:6 für die TSG Zech.

Hinten sah es zuerst auch nicht so gut aus. Edeljoker und Abwehrass Uli Kunstmann führte zwar lang, musste sich dann aber mit 2:3 geschlagen geben. 0:1 und 2:10 lag Brüchle schon zurück und keiner setzte noch viel auf ihn, doch plötzlich lief es bei ihm und sein Gegner wurde nervös. So klaute er noch Durchgang zwei und gewann die beiden folgenden zum Viersatzsieg. In Partie zwei war er dagegen nie gefährdet und siegte mit 3:0. Den neunten TSG-Punkt erspielte sich am Nebentisch Kunstmann, mit gekonnter Schnittabwehr zwang er seinen Gegner zu Fehlern und siegte deutlich in drei Durchgängen.

Mit diesem 9:6-Erfolg bei einem starken Gegner bleiben die Inselstädter auf der Erfolgsspur.

   


TSG Lindau-Zech – 1.TTC Wangen 9:2

Eigentlich erhofften sich die TSGler ein guten Derby in eigenen Halle, doch die Gäste aus dem Allgäu reisten mit einem Rumpfteam an. Gleich drei Akteure standen dem Absteiger aus der Verbandsklasse nicht zur Verfügung. Dennoch musste die Begegnung vor zahlreichen Zuschauern erstmal gewonnen werden. Elseberg/ Brüchle siegten in gewohnt sicherer Manier und auch Richter/ Ammann ließen bei ihren Sieg nichts anbrennen. Greipel und Ersatzmann Reinhard Hengge hatten sogar das 3:0 auf dem Schläger. Unglücklich und nach mehreren vergebenen Matchbällen unterlagen sie mit 14:16 im Entscheidungssatz.

Spielentscheidend für den hohen Kantersieg gegen Wangen war bestimmt die Tatsache, dass man vorne vier Punkte gewinnen konnte. Mit Karl Dachs verfügen die Wangener eigentlich über einen Topmann, doch Greipel und Elseberg entzauberten diesen und gewannen jeweils.

Auch gegen die Nummer zwei, Stefan Halder, siegten sie souverän.

In der Mitte hatte Richter und Ammann überraschend beide Probleme, erst nach einer Leistungssteigerung konnten sie ihre Begegnungen zu ihren Gunsten entscheiden. Brüchles Gegner war mit seinem Landesligadebüt mehr als überfordert, so erhöhte der Zecher auf 7:1.

Leider fand Hengge nicht zu seinem Spiel und unterlag mit 1:3.

Insgesamt war das Heimsextett aber zu stark und somit bleibt man weiterhin verlustpunktfrei an der Tabellenspitze.

Daniel Ammann zu den erbrachten Leistungen: "Wie erwartet präsentieren wir uns als sehr ausgeglichen, so kann man den ein oder anderen Aussetzer eines Einzelnen sehr gut kompensieren!"


TSG Jugend - TTC Tettnang 3:6

Das erste Jugendteam verspielte einen Sieg durch Undiszipliniertheiten. Ein Spieler erschien erst garnicht zum Heimspiel, der andere sagte kurzfristig ab. Leider war dies nicht das erste Mal seit Saisonbeginn. In letzter Minute sprang Marvin Taut ein und gewann sofort an der Seite von Valentin Maschke das Doppel. Karol Bednarczyk und Denis Kücükler hatten dagegen keine Siegchancen. In den Einzeln konnte dann nur noch zweimal Maschke punkten, wobei er das erste Match erst in der Verlängerung des 5.Satzes gewann. Nach dieser Niederlage ist man zurzeit Tabellenletzter der Bezirksklasse.


TSG Jugend II - SF Urlau II 3:6

Ebenfalls mit 3:6 musste sich die Zweite geschlagen geben. Das junge Quartett zeigte aber eine gute Leistung und schrammte nur hauchdünn an einem Punktgewinn vorbei. Florian Schittenhelm und Marvin Taut siegten zu Beginn, während Karol Bednarczyk und Lucas Scholze unterlagen. In den Einzeln punkteten dann noch Bednarczyk und Taut je einmal.


Damen II - SV Beuren 8:1

Um 15.30 Uhr ging es am Samstag für die Damen aus Lindau beim vorletzten Punktspiel der Hinserie los.

Sarina Rupflin/Brigitte Fogel spielten gegen Ortmann/Küchle Doppel. Es sah zunächst nach einem klaren Erfolg aus, aber der dritte Satz ging in der Verlängerung verloren und da schien das Spiel dann zu kippen, zugunsten der Damen aus Beuren. Aber in einem spannenden Spiel behielten dann doch die Lindauer Damen die Oberhand und gewannen im fünften Satz verdient das Spiel.

Genauso spannend ging es am Nebentisch zu. Antje Oltmanns/Teresa Hengge spielten gegen Ferber/Prinz. Die beiden lagen allerdings schon zwei zu eins Sätze zurück und kämpften sich zurück in den fünften, den sie dann gewinnen konnten.

Somit bleiben alle vier Damen vom Bodensee auch in ihrem dritten Spiel im Doppel unbesiegt.

Im Einzel spielte dann Sarina Rupflin gegen Ferber. Ferber konnte nur im zweiten Satz gegen Sarina Rupflin mithalten. Am Ende gewann Sarina Rupflin das Spiel in vier Sätzen.

Leider nicht so erfolgreich lief es zeitgleich am Nebentisch bei Antje Oltmanns gegen die Nummer eins Ortmann. Sie war immer nah dran am Satzgewinn, konnte aber leider nur den zweiten für sich entscheiden und verlor dann in vier Sätzen.

Brigitte Fogel siegte dann klar in drei Sätzen gegen Prinz. Teresa Hengge spielte gegen Küchle. Es war ein knappes und spannendes Spiel. Die Sätze waren immer sehr eng, aber am Ende hatte Teresa die nötigen Nerven um das Spiel in vier Sätzen für sich zu entscheiden, auch Dank des guten Coaching Ihres Vaters.

Dann kam es zum Duell der an Nummer Eins spielenden Damen Sarina Rupflin und Ortmann. Im Gegensatz zu Antje Oltmanns hatte Sarina Rupflin überhaupt keine Probleme und konnte klar in drei Sätzen gegen Ortmann gewinnen.

Antje Oltmanns wollte nun wenigstens ihr zweites Einzel gewinnen. Sie führte bereits zwei zu null Sätze eh sie nach einem Konzentrationstief im dritten Satz, im vierten wieder voll ihr Spiel durchzog und am Ende dann verdient gewann.

Somit kam es zum entscheiden Spiel von Brigitte Fogel gegen Küchle. Fogel spielte souverän ihr Spiel und lag schnell mit zwei Sätzen in Führung. Dann wurde es aber noch einmal spannend, da sie den dritten in der Verlängerung abgeben musste. Im vierten Satz ließ sie ihrer Gegnerin allerdings keine Chance und holte damit den achten Punkt für Lindau.

Damit bleiben die Damen vom Bodensee auch in ihrem dritten Spiel in der Kreisliga weiterhin unbesiegt.


ESV Lindau – TSG Herren IV  2:9

Das eigentlich für Samstag geplante Auftaktspiel der ,,Vierten‘‘ wurde auf Montag verlegt und konnte dann, wenn auch, mit leichter Verzögerung aufgrund eines Seniorentanzkurses gestartet werden. In der letzten Saison konnten beide knapp Spiele gewonnen werden deshalb rechnete man erneut mit einem engen Spiel.

Doch bereits in den Eingangsdoppeln konnte man sehen dass heute mehr drin war als ein knapper Sieg. Alle drei Doppel wurden souverän gewonnen, Sunny Goraya/Maximilian Scholze siegten ebenso deutlich mit 3:0 wie die beiden Comebacker Andreas Rupflin/Daniel Kohlheim. Dem wollten Robert Bär/Patrick Taut nicht nachstehen, auch sie siegten letztlich souverän nach vier Durchgängen.

Die darauffolgenden Einzel konnten bis auf zwei alle gewonnen werden. Den ersten Punkt für den ESV lies Scholze durch eine Fünfsatzniederlage gegen den Einser der Gastgeber zu, letztlich setzte sich hier die größere Erfahrung durch. Am Nebentisch gewann Goraya nach Startschwierigkeiten mit 3:1. In der Mitte verfügt die TSG mit Rupflin und Kohlheim wohl über das stärkste mittlere Paarkreuz der Liga. Beide ließen sich den Trainingsrückstand nicht anmerken und siegten ohne Probleme. Auch im hinteren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt, während Bär dem Sechser der ESVler trotz einiger ganz starker Bälle mit 3:1 unterlag, zeigte sich Taut in ausgezeichneter Spiellaune und gewann ohne Problem gegen die Nummer Fünf der Gäste zu. Somit fehlten nach der ersten Einzelrunde noch zwei Punkte zum Sieg.

Den ersten holte Goraya im Duell der Spitzenspieler durch einen hartumkämpften Sieg der erst mit 14:12 im Entscheidungssatz gesichert wurde, obwohl Goraya bereits mit 2:0 Sätzen in Führung gelegen hatte. Somit war es an Scholze den Sack zuzumachen, was ihm auch ohne Probleme gelang. Sein Gegner kam mit den druckvollen Topspin Bällen gar nicht zurecht und musste Scholze nach drei deutlichen Sätzen zum Sieg gratulieren.

Somit war der 9:2 Sieg zum Auftakt perfekt. Nun hofft man auch in den restlichen Spielen in Bestbesetzung antreten zu können um das erklärte Ziel Aufstieg wahr zu machen. Bereits am Samstag wollen die ,,Jungen Wilden‘‘ zu Hause gegen Langenargen nachlegen.

TSG Lindau-Zech III - SV Neuravensburg  9:7

Am vergangenen Samstag eröffnete Zechs "Dritte" die neue Tischtennissaison in der Kreisliga B. Obwohl Michael Großer nicht spielen konnte, rechneten  die Lindauer mit einem klaren Sieg, zumal die Gäste auf ihren Spitzenspieler, Hans Kruzinski, verzichten mussten. Doch bereits in den Eingangsdoppeln stellte sich heraus, dass das nicht einfach wird. Denn da lagen die Gastgeber mit 1:2 Punkten zurück. Überraschend unterlag das Spitzendoppel Blei/Meister in fünf Sätzen. Ebenso knapp bezwangen Patzer/Bischof das Einserdoppel der Neuravensburger. Radlinger/Goraya verloren anschließend deutlich. Das Duell im vorderen Paarkreuz verlief ausgeglichen. Während Thomas Blei und Gerhard Meister gegen die Nummer 1 der Gäste den kürzeren zogen, konnten sie das andere Match jeweils zu ihren Gunsten entscheiden. Das mittlere Paarkreuz ging an die Gäste. Hier konnte nur Björn Patzer einen Punkt erzielen, Uwe Bischof ging dagegen leer aus. Bernhard Radlinger und Sunny Goraya präsentierten sich in guter Form und gewannen alle Einzel. Dabei drehten Sie einen 6:7 Rückstand in eine 8:7 Führung. Im entscheidenden Schlussdoppel steigerten sich Thomas Blei und Gerhard Meister deutlich und bezwangen das Spitzendoppel des SV Neuravensburg in drei Sätzen und sicherten damit den knappen und hart umkämpften Sieg.


Spielvorschau TSG Lindau-Zech – 1.TTC Wangen

Sonntag, den 07.10.2012 um 10 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

zum heutigen Spitzenspiel der Landesliga Gruppe 4 heißen wir Sie recht herzlich willkommen. Zu Gast in der Zecher Schulsporthalle ist die Mannschaft des 1.TTC Wangens.

Es ist also Derbytime. Der Absteiger aus der Verbandsklasse ist einer der härtstesten Konkurrenten für die TSGler. Das vordere Paarkreuz mit Karl Dachs und Petr Fischer ist das Aushängeschild der Allgäuer. Zudem versuchen die Gäste Nachwuchsspieler in das Landesligateam zu integrieren.

Die Mannen um Spitzenspieler Stefan Greipel müssen also Acht geben! Schon die Eingangsdoppel können entscheidend sein. Nach Anfangsschwierigkeiten agieren aber alle drei Zecher Duos immer harmonischer und lassen für diese Partie hoffen!

Für den verhinderten Cornel König wird vermutlich Rolf Martin an den Tisch gehen und dem Team helfen, auch im zweiten Heimspiel einen Sieg zu erringen.

Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung und freuen uns auf spannende Spiele!

Die Aufstellung unsere Gäste:

1.) Karl Dachs
2.) Petr Fischer
3.) Stefan Halder
4.) Jan Fießinger
5.) Sebastian Seidens
6.) Arnold Czaja
7.) Günther Kreutzer


3. Spieltag am 29.09.12

TTC Witzighausen – TSG Lindau-Zech 3:9

Gegen den Absteiger aus der Verbandsklasse rechnete man mit einem engen Spiel. Nach zwei Erfolgen zu Beginn sollte es der erste Härtetest werden. Der Start verlief für die Gäste vom Bodensee nicht so erfolgsversprechend. Frank Elseberg/Thomas Brüchle und Constantin Richter/ Daniel Ammann unterlagen in ihren Doppelpartien überraschend. Ebenso überraschend war dagegen der Sieg von Stefan Greipel/ Cornel König gegen das Spitzenduo der Gastgeber.

Doch dann starteten die Lindauer voll durch. Elseberg gewann nach fünf harten Sätzen gegen seine ehemaligen Teamkollegen und glich somit aus. Zwar oftmals im Rückstand, doch am Ende jeweils als Sieger ging Greipel bei seinem 3:0-Erfolg vom Tisch. Ohne Probleme und mit viel Spielwitz agierte Ammann in seinem ersten Spiel. Der Lohn war ein glatter Sieg und die 4:2-Führung für die TSG. Etwas holprig war das Spiel von Richter an diesem Abend, dennoch reichte es zu einem knappen Fünfsatzsieg.

Da wollte das hintere Paarkreuz um nichts nachstehen. König musste ebenfalls über die volle Distanz, um die Zecher Führung auszubauen. Das Noppenspiel seines Gegners lief Brüchle gradewegs rein, er siegte in drei Durchgängen. Somit stand es zur Halbzeit 7:2 für die TSG.

Im Spitzeneinzel des Tages ging es über fünf Sätze. Leider unterlag Greipel knapp in der Verlängerung des Entscheidungssatzes. Doch Elseberg stellte am Nebentisch den alten Abstand wieder her (3:0). Den letzten Punkt erkämpfte sich Richter, nach einem 0:2 gewann er noch mit 3:2 Sätzen.

Zeitgleich zum Sieg der Zecher unterlag einer der Hauptkonkurrenten. Der SC Staig musste gegen Holzheim (7:9) bereits seine zweite Saisonniederlage hinnehmen.

       


SV Weiler - TSG Jugend II  6:2

Leider verlor das erste Jugendteam unerwartet klar beim Gastspiel im Allgäu. Dieses Mal traten die Inselstädter in Bestbesetzung an! Zu Beginn wurden die Punkte geteilt. Während Karol Bednarzcyk und Yarkin Kiourt klar unterlagen, gewannen Valentin Maschke und Jiasong Wu mit 3:0 Sätzen. Auch nach den ersten beiden Einzelpartien stand es noch unentschieden. Maschke konnte seine Begegnung klar gewinnen. Am Nebentisch unterlag Wu, dem man den Trainingsrückstand deutlich anmerkte. Kiourt und Bednarzcyk hatten leider nur wenige Siegchancen und mussten den Gastgeber auf 4:2 ziehen lassen. Überraschend klar verlor dann Maschke im Spitzeneinzel des Tages. Nach der zweiten Niederlage von Wu war die Partie dann zu Ende. Mit diesem 2:6 in Weiler rutschen die TSGler ins untere Tabellendrittel der Bezirksklasse.


SV Weiler III- TSG Jugend II  6:0

Ebenfalls in Weiler trat die Zweite an. Mit einem jungen Team zeigte man zwar gute Ansätze, aber ein Punktgewinn war den Zechern vergönnt. Denis Kücükler, Marvin Taut, Florian Schittenhelm und Daniel Klier werden aber in Zukunft die nötigen Punkte einsammeln und weiterhin gut trainieren.


SV Baindt - TSG Lindau-Zech II  5:9

Am vergangenen Samstag holte die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech einen nicht zwingend erwarteten Sieg, ihren ersten in der laufenden Saison. Ersatzgeschwächt, Günther Martin fällt verletzungsbedingt für mehrere Wochen aus und Gerhard Meister hatte einen beruflichen Termin, sah es zunächst nicht sehr erfolgversprechend aus. Diese missliche Situation weckte bei den Lindauern aber den Kampfgeist, der es ermöglicht ein solches Spiel noch für sich zu entscheiden.

Das erste Ziel war mit einem Vorsprung aus den Doppeln zu kommen. Uli Kunstmann / Rolf Martin hatten bei ihrem 3:1 Sieg kaum Probleme. Daniel Rupflin / Reinhard Hengge gingen in einem hart umkämpften Fünfsatz-Sieg ebenfalls als Sieger hervor. Björn Patzen / Bernhard Radlinger waren im dritten Eingangsdoppel chancenlos. Somit ging die erste Rechnung auf.

Für Uli Kunstmann sah es in seinem ersten Einzel zunächst nicht gut aus. Er lag bereits mit 0:2 im Rückstand. Aber besagter Kampfgeist ermöglichte es ihm sein Spiel noch auf einen 3:2 Erfolg zu drehen. Daniel Rupflin war der beste Spieler des Tages. Er zeigte sich in ausgezeichneter Spiellaune und ging mit einem klaren 3:0 als Sieger von der Platte. Umso spannender ging es im ersten Einzel von Reinhard Hengge zu. Im vierten Satz und einer 2:1 Satzführung konnte er trotz eines 10:8 Vorsprungs den Sieg nicht perfekt machen. Im  fünften Satz lag er bereits mit 6:3 im Rückstand, kämpfte sich nochmal heran und siegte etwas glücklich mi 14:12.

Rolf Martin brachte die Zecher ungefährdet zu einer 6:1 Führung. Das hintere Paarkreuz mit Björn Patzer und Bernhard Radlinger ließ die Gastgeber aus Baindt nochmal auf 6:3 herankommen, wobei Patzer, trotz einer 7:1 Führung, aufgrund einer offensichtlichen „Lähmung“ der Schulter und Hüftpartie – vermutlich hirngesteuert, den Sieg seinem Gegner überlassen mußte.

Das vordere Paarkreuz blieb an diesem Spieltag makellos. In jeweils drei Sätzen erhöhten Rupflin und Kunstmann auf 8:3. Martin und Hengge konnten diesen Schwung nicht mitnehmen. Sie unterlagen jeweils in vier Sätzen.  Patzer hatte in der Zwischenzeit seine „Lähmung“ überstanden, spielte sein gewohnt druckvolles Tischtennis, und machte damit den ersten Sieg für Zechs Zweite perfekt.


2. Spieltag am 22.09.12

SF Kißlegg - TSG Jugend  6:3

Das alte Leiden der ersten Jugendmannschaft setzt sich fort: erneut trat man mit zwei Ergänzungsspielern an. Zwar zeigten alle vier Akteure beim Auswärtsspiel in Kißlegg eine gute Leistung, dennoch reichte es nicht zu einem Punktgewinn. Nur wenn die Mannschaft in Zukunft komplett antritt, kann das Ziel "Klassenerhalt" in der Bezirksklasse realisiert werden.

Zu Beginn der Begegnung wurden die Punkte geteilt. Valentin Maschke und Ansgar Erhart gewannen das Doppel in vier Durchgängen, während Denis Kücükler und Lucas Scholze in drei Sätzen unterlagen. Der Zecher Spitzenspieler Maschke brachte das Gästeteam sogar nochmals in Führung. Nach einem deutlichen 3:0 stand er als Sieger fest. Erhart, Kücükler und Scholze mussten dann die Punkte zum 2:4-Halbzeitrückstand zulassen.

Nach einem 0:2 Satzrückstand drehte Maschke im Spitzenduell groß auf und kämpfte sich in den Entscheidungssatz. Diesen gewann er knapp mit 11:9 und ließ erneut Hoffnung auf einen Punktgewinn aufkeimen. Doch nach den beiden Niederlagen von Erhart und Kücükler war das Spiel aus. Man ärgerte sich über die vergebene Chance auf einen Punktgewinn.


TSG Lindau-Zech II Damen – SSV Kau  8:4

Als erstes Team eröffneten die Damen II der TSG Lindau-Zech die neue Saison. Nach dem Abstieg in der vergangenen Saison wollte man gegen die Mannschaft aus Kau einen guten Start in die neue Saison erwischen.

Um 14 Uhr ging es in der Zecher Halle los. Sarina Rupflin/Brigitte Fogel spielten im gegen das Einser Doppel Gladys Sauter/Sylvia Schildknecht und hatten im ersten Satz noch einige Probleme, kamen dann aber von Satz zu Satz immer besser ins Spiel. Es war ein knappes Spiel aber am Ende ein Sieg für die Zecher Damen nach vier Sätzen. Am Nachbartisch hatten Teresa Hengge/Antje Oltmanns keine großen Probleme gegen Ingrid Jahnke/Brigitte Hatzing. Sie siegten klar in drei Sätzen. Damit gingen die Zecher Damen mit zwei Punkten in Führung.

Die ersten vier Einzelpartien standen an. Sarina Rupflin spielte gegen die Nummer zwei Sylvia Schildknecht und erwischte einen guten Start und konnte den ersten Satz gleich zu ihren Gunsten entscheiden. Der zweite Satz ging in die Verlängerung wo am Ende Sylvia Schildknecht das bessere Ende für sich hatte. Antje Oltmanns spielte parallel gegen Gladys Sauter. Man kannte sich bereits von Ranglistenturnieren. Dort konnte Antje Oltmanns allerdings noch nie gegen Gladys Sauter gewinnen. Da war der Ehrgeiz natürlich besonders geweckt und sie startete noch mit ein paar Problemen, kam dann immer besser ins Spiel und gewann am Ende nach vier Sätzen. Brigitte Fogel gewann ihr Einzel gegen Brigitte Hatzing dann klar in drei Sätzen und Teresa Hengge hatte ihre Gegnerin Ingrid Jahnke eigentlich ganz gut im Griff und führte schnell zwei zu null Sätze, hatte aber im dritten Satz ihr Spiel etwas schleifen lassen und musste so ihren Sieg über vier Sätze spielen. So stand es schon sechs zu null für die Zecher Damen.

Aber dann kam eine Phase im Spiel, wo das Spiel zu Ungunsten der Zecherinnen hätte kippen können. Sie brauchten nur noch zwei Siege damit das Spiel gewonnen wurde. Aber Sarina Rupflin, als auch Antje Oltmanns und Brigitte Fogel haben alle drei ihr zweites Einzel verloren. Teresa Hengge spielte gegen Brigitte Hatzing und lag schon zwei zu eins Sätze zurück, es sollte aber dennoch eines der spannendsten Spiele des Tages werden. Teresa hatte teilweise etwas mit ihrer eigenen Motivation im Spiel zu kämpfen, da die Gegnerin doch einiges Glück mit Netz- und Kantenbällen hatte. Da half dann gutes Zureden, damit sie sich wieder voll auf ihr Spiel konzentrieren konnte und ihr Spiel wurde wieder besser und am Ende siegte Teresa Hengge in der Verlängerung des fünften Satzes.

Damit fehlte nur noch ein Punkt zum Sieg. Brigitte Fogel hatte gegen Gladys Sauter keine Chance und damit kam es auf Sarina Rupflin an. Eigentlich sollte es ein klarer Sieg werden, so dachten wir, aber die

Gegnerin Ingrid Jahnke kam mit dem Spiel von Sarina Rupflin sehr gut zurecht und schnell lag Ingrid Jahnke mit zwei Sätzen in Führung. Nun kam es auf die Kämpferqualitäten und die Konzentration von Sarina Rupflin an. Sie änderte ihre Taktik und konnte so, den lang ersehnten Punkt zum Gesamtsieg der Zecher Damen holen. Damit ist ein guter Start in neue Saison geglückt und die TSG Damen gewinnen mit 8:4 ihr erstes Spiel der Saison.


TSG Ailingen II – TSG Lindau-Zech II  8:8

Zum Saisonauftakt in der Bezirksliga rechneten sich die mit drei Ersatzspielern angetretenen Zecher gegen den Absteiger aus der Landesliga keine Chancen auf einen Punktgewinn aus.

Dieser Eindruck erhärtete sich bereits in den taktisch aufgestellten Eingangsdoppeln, die alle an die Gastgeber gingen.

In den Einzeln konnten sich die Lindauer steigern und es entwickelte sich ein spannende Partie. Überragend spielten am Samstag Daniel Rupflin und Uli Kunstmann, die alle vier Punkte gegen die Ailinger Spitzenspieler erzielten. Der Kampf im mittleren Paarkreuz ging an die Gastgeber. Rolf Martin gewann knapp gegen den ehemals für Zechs „Erste“ spielenden Martin Knoblauch, war gegen die Nummer Vier der Gäste aber machtlos, da dieser fast jeden Ball traf, auch die „Unmöglichen“. Gerhard Meister agierte glücklos und unterlag zweimal nur knapp. Nachdem Bernhard Radlinger und Björn Patzer jeweils die Nummer Fünf der Gäste bezwangen und ihre zweite Partie verloren, lagen die Zecher 7:8 Punkte zurück.

Somit musste das Schlussdoppel entscheiden. Hier steigerten sich Uli Kunstmann und Rolf Martin in das Match hinein und störten den Angriff des Ailinger Spitzendoppels mit geschickt platzierten Bällen. Schließlich konnten sie doch noch ein Doppel an diesem Tag mit 3:1 Sätzen gewinnen und sicherten einen Auswärtspunkt für die TSG Lindau-Zech.

Im Nachhinein betrachtet entstand der Eindruck, dass in dieser Begegnung mehr für die Lindauer drin war.


1. Spieltag am 15.-16.09.12

Zechs Erste startet mit zwei Siegen in die Landesligasaison

TSV Holzheim – TSG Lindau-Zech 5:9

Das erwartet schwere Spiel hatte die TSG-Mannschaft beim Saisonauftakt in Holzheim. Gegen den Verbandsklasseabsteiger musste das neu formierte  Sextett vom Bodensee lange zittern, bevor man beide Punkte mit nach Hause nehmen konnte. Zu Beginn führte man 2:1. Thomas Brüchle/ Frank Elseberg und Daniel Ammann/ Constantin Richter gewannen ihre Doppelpartien, während Stefan Greipel/ Cornel König dem Heimspitzendoppel unterlagen.

Die beiden Neuzugänge der Zecher mussten gleich am Anfang erfahren, wie hart der Wind in der Landesliga weht. Gegen den Holzheimer Einser unterlagen beide, in der zweiten Begegnung waren sie allerdings jeweils in vier Durchgängen Sieger.

Ungeschlagen blieb an diesem Abend Richter, er siegte zweimal. Ausgeglichen war die Bilanz von Ammann. Während er im ersten Spiel noch knapp verlor, verbuchte er sein zweites auf der Habenseite.

Brüchle fehlte noch etwas der Spielrythmus, sein Gegenüber trumpfte groß auf und gewann verdient mit 3:2. Im zweiten Match machte es der Paralympicsteilnehmer besser, er holte den Punkt zum 9:5 Endstand. Ebenfalls im hinteren Paarkreuz spielend zeigte Routinier König eine starke Leistung und gewann im Entscheidungssatz.

Nach über drei Stunden Spielzeit freute man sich über den Erfolg. Neuzugang Elseberg zum Sieg in Holzheim: "Wichtig war heute nur der Sieg! Wir wissen alle, dass wir uns natürlich noch steigern müssen, um das Saisonziel Aufstieg zu realisieren. Auch im Doppel gibt es noch Steigerungspotential."


TSG Lindau-Zech – TTC Burgberg 9:1

Gleich am nächsten Morgen empfing man in der Zecher Schulsporthalle den Gast aus Burgberg. Vor zahlreichen Zuschauern landete die TSG gegen den etwas geschwächten Gegner einen Kantersieg.

Zu Beginn gewann man alle drei Eingangsdoppel. Für König rutschte Uli Kunstmann ins Team.

Während Greipel souverän mit 3:0 siegte, musste Elseberg alles geben, um am Ende zu gewinnen. Nach guter kämpferischer Leistung siegte er in vier Sätzen. Auch in der Mitte gab es zwei unterschiedliche Begegnungen. Youngster Richter erhöhte ohne Schwierigkeiten auf 6:0 für das Heimsextett. Am Nebentisch entwickelte sich ein Fünfsatzkrimi, dabei hatte Ammann mit 11:9 das bessere Ende und holte Punkt 7 für die TSG Lindau-Zech.

Nur wenig gefordert war Mannschaftsführer Brüchle, nach drei Durchgängen stand er als klarer Gewinner fest. Auch Kunstmann führte schon mit 2:0 und alles sah nach einem 9:0-Erfolg aus. Doch sein Gegenüber steigerte sich Schritt für Schritt, dennoch hatte der Lindauer im fünften Satz Matchbälle. Dieser wehrte der Burgberger aber ab und verwertete seinen ersten zum Ehrenpunkt.

Im Duell der Spitzenspieler konnte sich keiner richtig absetzen, so ging es auch hier in den Entscheidungssatz. Greipel gewann diesen mit 12:10 und sicherte so dem Team den zweiten Erfolg an diesem Wochenende.

Mit 4:0 Punkten führt die TSG nun die Landesligatabelle an, bevor es in zwei Wochen zum Spitzenspiel in Witzighausen kommt (29.9. 19 Uhr).


Spielvorschau TSG Lindau-Zech – TTC Burgberg

Sonntag, 16.09.2012 um 10.00 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

endlich geht es wieder los! Zum heutigen ersten Heimspiel der neuen Landesligasaison heißen wir Sie herzlich willkommen!

Das Zecher Team hat nun ein neues Gesicht. Mit zwei starken Neuzugängen im vorderen Paarkreuz lautet das Saisonziel eindeutig Meisterschaft.

Stefan Greipel wechselte aus der Hessenoberliga (GW Staffel) an den Bodensee, der zweite Neue ist eigentlich ein alter Bekannter. Frank Elseberg (TTC Witzighausen) spielte schon oft gegen die TSGler und ist zudem mit einigen Spielern befreundet. Umso erfreulicher ist für das Sextett der Fakt, dass die Beiden nicht nur spielerisch ins Team passen, sondern auch menschlich.

Vervollständigt wird die Heimmannschaft von Youngster Constantin Richter und Jugendwart Daniel Ammann in der Mitte und von Teamkäptain Thomas Brüchle und Cornel König im hinteren Paarkreuz.

Die heutigen Gäste spielten vergangene Runde als Aufsteiger sehr gut mit und konnten sich erfreulicherweise in der Liga halten.

Dennoch ist die TSG Lindau-Zech hoher Favorit und alles andere als ein Sieg wäre eine große Enttäuschung!

Also, kommen Sie vorbei und feuern Sie unser Team an!!!

Es erwarten Sie so einige Überraschungen!

Die Aufstellung unserer Gäste:

1.) Bernd Hochstätter
2.) Jörg Hübner
3.) Manfred Pietsch
4.) Alexander Bahle
5.) Timo Moser
6.) Helmut Ebner