Spielberichte der Saison 2011 / 2012

4. Spieltag der Rollstuhlbundesliga: Thomas Brüchle erringt mit dem RSC Frankfurt Deutsche Mannschaftsmeisterschaft
23. Spieltag am 24.03.12
3. Spieltag der Rollstuhlbundesliga: Thomas Brüchle steht mit seinem Team kurz vor der Deutschen Meisterschaft
22. Spieltag am 17.-18.03.12
21. Spieltag am 10.-11.03.12
20. Spieltag am 03.-04.03.12
Spielvorschau Herren I gegen TTC Burgberg
Spielvorschau Herren I gegen SV Ettenkrich
19. Spieltag am 25.02.12
Spielvorschau Herren I gegen SV Weiler
18. Spieltag am 17.-19.02.12
Spielvorschau Herren I gegen SG Aulendorf / SC Staig II
17. Spieltag am 11.02.12
16. Spieltag am 04.02.12
15. Spieltag am 28.01.12
Zecher Trio erreicht Final Four
14. Spieltag am 21.01.12
13. Spieltag am 10.12.11
12. Spieltag am 03.-04.12.11
Spielvorschau Herren I gegen TSV Bad Saulgau
11. Spieltag am 26.11.11
Jugendpokal: Keine Chance aufs Weiterkommen
Leichter 4:0-Erfolg in erster Pokalrunde
2. Spieltag der Rollstuhlbundesliga: Herbstmeisterschaft für Thomas Brüchle und seinen RSC Frankfurt
10. Spieltag am 19.11.11
9. Spieltag am 12.11.11
8. Spieltag am 05.-06.11.11
7. Spieltag am 29.10.11
6. Spieltag am 22.10.11
1. Spieltag der Rollstuhlbundesliga am 15.10.11 mit Thomas Brüchle
5. Spieltag am 15.-16.10.11
Spielvorschau Herren I gegen SV Ettenkirch
4. Spieltag am 08.10.11
3. Spieltag am 01.-02.10.2011
Vorbericht - Herren I
2. Spieltag am 24.09.11
Spielvorschau Herren I gegen SSV Ulm 46
1. Spieltag am 17.09.11


Thomas Brüchle erringt mit dem RSC Frankfurt Deutsche Mannschaftsmeisterschaft

Mit vier Punkten Vorsprung reisten Thomas Brüchle von der TSG Lindau-Zech und Jörg Didion (Konz) zum letzten Bundesligaspieltag nach Bad Kreuznach. Somit fehlten dem Frankfurter Team nur noch zwei Erfolge zum ersehnten Meistertitel.

Gleich zu Beginn musste man gegen Gürtler/ Gosemann vom RSC Berlin ran. Wie auch schon im Hinspiel entwickelte sich eine enge Partie. Brüchle brachte Frankfurt mit einem Viersatzsieg über Gosemann in Front. Am Nebentisch musste dann Didion die Stärke von Gürtler neidlos anerkennen. Gewohnt souverän präsentierten sich die Tabellenführer im Doppel, nach vier Durchgängen hieß der Sieger RSC Frankfurt. Den entscheidenden dritten Punkt zum Gesamtsieg erspielte sich Brüchle mit einem überraschend klaren 3:0 über Gürtler. So spielte die anschließende Niederlage von Didion auch keine Rolle mehr. Endstand somit 3:2 für Frankfurt.

Jetzt musste nur noch ein Sieg aus den letzten beiden Partien gegen Duisburg I und II her, um den Traum vom Meistertitel zu verwirklichen. Auch gegen Duisburg I stand es nach der ersten Runde 1:1 unentschieden. Brüchle gewann klar in drei Sätzen, während Didion seinem Gegner zum Sieg gratulieren musste. Mit einer konzentrierten und taktisch guten Leistung gewann man auch das Doppel gegen Baus/ Weidemann. Die anschließenden Einzel gingen beide über die volle Distanz. Bei Brüchle war etwas die Luft raus, er unterlag mit 2:3. Besser machte es dann Didion, er machte aus einem 1:2-Rückstand einen Fünfsatzsieg. Erneut siegte man mit 3:2 und hatte nun den Titel schon sicher.

Gemeinsam mit den mitgereisten Fans feierte man den größten Erfolg auf nationaler Ebene, die Deutschen Mannschaftsmeisterschaft.

Spontan zog man nun die Meisterschaftstrikot heraus und trat zum letzten Spiel der Runde gegen den Absteiger Duisburg II an. Mit der Aufschrift "Nur das Team zählt…" feierte man einen ungefährdeten 4:1-Erfolg, wenn auch schon ein wenig die Luft heraus war. Jetzt feierte man dann auch richtig! Zwar war das selbst gesteckte Ziel der Titel, doch dass es dann auch gleich klappte, war schon eine faustdicke Überraschung.

In einer sehr ausgeglichenen Liga mit vielen guten Mannschaften errangen Brüchle/ Didion mit sechs Punkten Vorsprung vor Serienmeister Koblenz und Plattling den Meistertitel.

Auf Nachfrage nach dem Meisterrezept antwortete Brüchle nach der Siegerehrung: "Unsere Stärke war sicherlich der Teamgeist. Das Ziel vor jeder Begegnung war einzig und allein drei Punkte zu erringen, egal wer das am Ende dann tat!"

Bereits am kommenden Wochenende treten Brüchle und Didion bei den Deutschen Meisterschaften im Einzel und Doppel an. Gespielt wird hier in Bielefeld.

Bilder


23. Spieltag am 24.03.12

SV Amtzell – TSG Lindau II  9:1

Nach dem überraschenden Punktgewinn gegen die zweitplatzierte Mannschaft aus Isny, war letztes Wochenende gegen die drittplatzierten Gastgeber in Amtzell kein Kraut gewachsen. Die weiterhin krankheitsbedingten Ausfälle spielten dabei weniger eine Rolle, da die Amtzeller auf allen Positionen einfach stärker waren.

Die Zecher lagen nach den Eingangsdoppeln schnell mit 3:0 im Rückstand, wobei sich lediglich das Duo Rolf Martin und Gerhard Meister mit einer 3:2 Niederlage achtbar aus der Affäre gezogen hat.

In den folgenden Einzeln gab es wiederum wenig für die Inselstädter zu holen. Rolf Martin konnte zwar noch gegen die Nr.1 der Gastgeber eine tadellose Leistung abrufen und setzte zu Beginn mit dem 3:0 Erfolg ein Zeichen, aber das war auch alles. Alle weiteren Einzel gingen an die Amtzeller und die 9:1 Niederlage war in der Höhe gerechtfertigt.

Nach dem letzten Spiel in der Saison landet die II. Mannschaft der TSG Lindau Zech auf dem achten Platz in der Bezirksliga und hat das Saisonziel Nichtabstieg geschafft.


TTC Wangen – TSG Lindau III  9:4

Abermals mit drei Ersatzspielern musste Zechs drittes Herrenteam beim TTC Wangen antreten. Auch die Gastgeber setzten Jugendersatzspieler ein und so rechneten sich die dezimierten Lindauer durchaus Chancen auf einen Punktgewinn aus.

Doch gleich in den Eingangsdoppeln geraten sie mit 0:3 Punkten in Rückstand. Dabei unterlagen Björn Patzer und Uwe Bischof mit 12:14 im Entscheidungssatz sehr unglücklich.

In den Einzeln konnte nur Björn Patzer seine beiden Spiele gewinnen. Zwar konnte er seine Klasse nicht ausspielen, profitierte aber von seiner Erfahrung und hatte am Ende die Nase vorn. Die beiden weiteren Punkte steuerten Uwe Bischof und Jansong Wu bei. Der Sieg vom Jugendersatzspieler Wu ist bemerkenswert, denn in der Jugendliga hat er keine Gegner, die auf Vor- und Rückhand Noppen außen spielen. Trotzdem behielt er gegen seinen erfahrenen Kontrahenten nach fünf Sätzen die Oberhand. Leider blieben die restlichen Zecher Spieler unter ihren Möglichkeiten.

Ein Punktgewinn wäre durchaus möglich gewesen.


TTC-74 Tettnang - Jungen I  6:1

Mit einer recht deutlichen Niederlage mussten sich die Jungen I der TSG Lindau-Zech in Tettnang geschlagen. Nach den Doppel war bei einem Stand von 1:1 noch alles offen, aber alle fünf folgenden Einzelpartien wurden verloren. Spitzenspieler Valentin Maschke verlor sein Einzel unglücklich im fünften Satz mit 12:14. Bei den Spielen von Jiasong Wu, Ansgar Erhart und Niklas Greb konnten einige Sätze gewonnen werden, aber für einen Sieg reichte es leider nicht.

Somit beenden die Jungen I die Runde als Achter und konnten den Abstieg leider nicht verhindern.


Jungen II - TSV Opfenbach  3:6

Bei den Jungen II musste man erneut eine knappe Niederlage hinnehmen.

Der sehr junge Nachwuchs hielt oftmals sehr gut mit, aber manchmal fehlt ein kleines Quäntchen Glück um einen Satz und somit das Spiel zu gewinnen.

Aber wenn man einen Vergleich zur Vorrunde zieht, kann man klar erkennen, dass die Nachwuchsspieler stark verbessert haben und immer mehr zu gefährlichen Gegnern werden.


SV Aichstetten - Jungen II  6:4 (am 20.03.12)

Am Dienstag den 20.03.12 wurde das Spiel gegen den SV Aichstetten auswärts nachgeholt.

Mit einer sehr starken Leistung präsentierten sich die Jungen II an diesem Abend, wurden leider aber nicht mit einem Punkt belohnt.

In der Vorrunde unterlag man den Aichstettenern noch relativ klar, in der Rückrunde war man knapp an einem Punktgewinn. Selbst Marvin Taut konnte mit einer grandiosen Aufholjagd bei einem Stand von 4:10 den Satz noch gewinnen, unterlag aber leider im Entscheidungssatz.

Unterm Strich war es aber eine sehr starke Leistung und eine klare Verbesserung zur Vorrunde.


3. Spieltag der Rollstuhlbundesliga: Thomas Brüchle steht mit seinem Team kurz vor der Deutschen Meisterschaft

Der 3.Spieltag der 1.Rollstuhltischtennisbundesliga fand in der Hauptstadt Berlin statt. Insgesamt acht Zweierteams traten in der Peter-Ustinov-Schulturnhalle an. Der RSC Frankfurt mit Thomas Brüchle und Jörg Didion führte nach zwei Spieltagen die Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung an.

Schon in der ersten Partie ging es gegen einen direkten Konkurrenten, gegen den RSG Plattling. Gegen den bis dahin ungeschlagenen Thomas Schmidberger hielt Didion lange Zeit gut mit, musste aber dann doch seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Von einer Grippe deutlich geschwächt musste Brüchle über die volle Distanz um Sebastian Kotschenreuter mit 3:2 zu bezwingen. Die Vorentscheidung fiel dann im Doppel. Nach einer konzentrierten Leistung siegten Brüchle/ Didion verdient mit 3:0 Sätzen. Anschließend kam es dann zum Aufeinandertreffen der beiden Mannschaftseuropameister. Trotz guter Leistung war gegen Schmidberger  an diesem Tag kein Kraut gewachsen. So stand es vor dem letzten Einzel 2:2 unentschieden. Didion verlor den ersten Satz, doch dann stellte er sein Spiel komplett um und gewann die folgenden drei Durchgänge souverän zum umjubelten Erfolg für Frankfurt.

Nach einer kurzen Pause wartete der ärgste Verfolger und Serienmeister, die RSG Koblenz.

Auch hier stand es nach den ersten Einzeln 1:1. Während Brüchle knapp in fünf Sätzen unterlag, feierte Didion in der Nebenbox den ersten Sieg über Selcuk Cetin (3:2 Sätze).

Auch das Doppel ging in den Entscheidungssatz. Hier behielten Brüchle und Didion stets die Übersicht und siegten klar mit 11:4. So fehlte nur noch ein Punktgewinn zum neuerlichen Erfolg über Koblenz. Gekonnt sicher im Blocken und einer Leistungssteigerung holte Brüchle gegen Cetin deutlich in drei Sätzen den dritten Frankfurter Punkt. Zwar ging es in der  letzten Partie um nichts mehr, dennoch kämpfte Didion gegen Charly Weber verbissen, holte im Entscheidungssatz sogar ein 4:10 auf und trotzdem unterlag er noch unglücklich mit 10:12. Aber diese Niederlage war für das Mainhattener Duo zu verschmerzen, hatte man doch nun nach diesem Sieg schon vier Punkte Vorsprung auf Platz zwei.

Gegen die zweite Garnitur aus Koblenz gewann man dann sicher mit 4:1. Lediglich Didion verschenkte gegen Christof Müller einen schon sicher eingeplanten Sieg. Doch die restlichen Begegnungen wurden ohne Satzverlust zu Gunsten des RSC verbucht.

In der letzten Partie an diesem Spieltag war der RSV Bayreuth der Gegner. Das routinierte Duo aus der Wagnerstadt war schon im Hinspiel ein gefährlicher Gegner, Frankfurt gewann nach langem Fight knapp mit 3:2. Auch diesem Mal entwickelte sich eine spannende Begegnung. Brüchle brachte Frankfurt mit einem deutlichen 3:0-Erfolg über Werner Burkhardt mit 1:0 in Front. Am Nebentisch verlor Didion dann knapp mit 1:3 gegen Dietmar Kober. Im anschließenden Doppel wollte dann rein gar nichts klappen, man unterlag haushoch mit 3:0 Sätzen. Nach verlorenem ersten Satz und hohem Rückstand in Satz zwei drehte dann Didion mächtig auf, er siegte so verdient in vier Durchgängen und stellte auf 2:2. In dem entscheidenden Spiel gegen Kober merkte man Brüchle die hohen Anstrengungen deutlich an. Die Partie schien bei 1:5 im Entscheidungssatz eigentlich schon verloren, doch Brüchle holte nach einem Timeout nochmals auf. Beim Stand von 9:10 musste er aber noch einen Matchball abwehren, bevor er zum Jubel der Frankfurter Anhänger seinen ersten nutzte und die Begegnung zu Gunsten von Brüchle/ Didion beendete.

Mit nun 20:2 Punkten liegen die Frankfurter deutlich vor Koblenz (14:6) und Plattling (14:8). Am letzten Spieltag am 14.April in Bad Kreuznach haben es Brüchle/ Didion nun selbst in der Hand das selbstgesteckte Ziel "Meisterschaft" zu erreichen.


22. Spieltag am 17.-18.03.12

Zech I bleibt in der kompletten Rückrunde ungeschlagen

TSG Lindau-Zech – TTC Burgberg 9:1

Im letzten Rückrundenspiel empfing Zechs Erste den Gast aus Burgberg. Das Hinspiel hatten die TSGler in fremder Halle 9:4 gewonnen.

Gleich zu Beginn legte der Gastgeber vor. Alle drei Eingangsdoppel konnten gewonnen werden. Thomas Brüchle/ Daniel Ammann und Cornel König/ Uli Kunstmann siegten jeweils ohne Satzverlust. Das TSG-Zweierdoppel Constantin Richter/ Daniel Rupflin drehte eine schon verloren geglaubte Begegnung noch zu ihren Gunsten.

In einer spannenden und hart umkämpften Partie musste Brüchle gegen seinen unorthodox spielenden Gegner alles geben. Die Entscheidung fiel erst in der Verlängerung von Satz fünf, der Zecher gewann diese knapp mit 13:11 und erhöhte auf 4:0.

Am Nebentisch unterlag Richter dann mit 0:3. Besser machte es das mittlere Paarkreuz, Ammann und König siegten jeweils mit 3:0 Durchgängen. Ebenfalls ein 3:0 erspielte sich daraufhin Kunstmann, er holte Punkt sieben für die Inselstädter. Edeljoker Rupflin bleibt nach seinem Viersatzerfolg in der Rückrunde ungeschlagen und steigerte sich von Partie zu Partie.

Den Schlusspunkt setzte dann nochmals Brüchle, er gewann auch seine zweite Begegnung an diesem Vormittag. So lautete der Endstand 9:1 für die TSG Lindau-Zech.

In zehn Spielen der Rückrunde gab das TSG-Sextett keinen Punkt ab und belegt zum Abschluss den hervorragenden zweiten Endrang der Landesligatabelle.

Mannschaftsführer Thomas Brüchle zieht ein positives Fazit: "Unsere Schwäche der Hinrunde (das Doppel) machten wir zu unserer Stärke in der Rückserie!" Lediglich vier Doppelpartien wurden bei 28 Siegen verloren.


TSG Lindau Zech II - TV Isny 8:8

Im letzten Heimspiel der Saison verabschiedet sich die II. Herrenmannschaft mit einer tollen Leistung und einem völlig unerwarteten Punktgewinn gegen die favorisierte Mannschaft aus Isny.

Mehr aus der Not heraus, aber auch, weil die Lindauer nichts zu verlieren hatten, stellte man die Doppel sehr mutig auf.

Mit zwei gewonnenen Doppeln durch Björn Patzer/Michael Grosser und Rolf Martin/Gerhard Meister ging die Rechnung am Anfang auch auf. Aber der erhoffte Punktgewinn von Daniel Rupflin und Günther Martin gegen das Isnyer Spitzenduo blieb trotz guter Möglichkeiten im Entscheidungssatz aus.

In den Einzeln glänzte das vordere Paarkreuz mit Daniel Rupflin und Günther Martin mit tollen Ballwechseln und kämpferischer Moral. So steuerten beide zusammen drei weitere Zähler bei, wobei insbesondere Günther Martin gegen den Isnyer Spitzenspieler Daniel Reisch eine gute Leistung ablieferte und einen 0:2 Rückstand in einen Sieg umwandeln konnte. Das sonst so punktsichere mittlere Paarkreuz konnte lediglich einen Sieg verbuchen, wobei Licht und Schatten dicht bei einander waren. Während Rolf Martin einen schlechten Tag erwischte und beide Partien abgab, freute sich Gerhard Meister, erstmals einen seiner Gegner bezwingen zu können. Im hinteren Paarkreuz teilte man sich die Punkte durch die zwei Siege von Björn Patzer und den zwei Niederlagen von Michael Grosser, dem der Trainingsrückstand anzumerken war.

So führten die Lindauer vor dem Schlussdoppel überraschend mit 8:7 Punkten. Im Schlussdoppel spielte das Duo Björn Patzer/Michael Grosser zwar gut mit, aber das Gästeduo ließ nichts mehr anbrennen und konnte mit 3:0 gewinnen.

Mit dem erfreulichen Unentschieden aus Lindauer Sicht, sollte der Klassenerhalt wohl gesichert sein.


TSG Lindau-Zech III - SG Scheidegg 4:9 

Nicht ganz in Bestbesetzung empfing Zechs drittes Tischtennisteam am Samstagabend den favorisierten viertplazierten der Kreisliga B. Zu Beginn hofften die Lindauer noch, sich für die knappe 6:9 Niederlage aus der Vorrunde revanchieren zu können.

Doch gleich in den Eingangsdoppeln gerieten sie mit 1:2 in Rückstand. Lediglich das Doppel Michael Grosser/Bernhard Radlinger siegten souverän.

Das vordere Paarkreuz konnte mit den Allgäuern noch mithalten. Während Björn Patzer seine beiden Partien mit Mühe gewann, unterlag Michael Grosser zweimal. Er erwischte nicht seinen besten Tag und machte zu viele eigene Fehler. Die Mitte der TSG war ein Totalausfall. Uwe Bischof und Bernhard Radlinger konnte jeweils nur einmal ihre Partien spannend gestalten, konnten am Ende aber keinen Punkt erkämpfen. Im hinteren Paarkreuz tat sich Sunny Goraya gegen das bissige Materialspiel seines Gegners sehr schwer und war chancenlos. Besser machte Maximilian Scholze, der sich in einer spannenden Partie knapp im fünften Satz durchsetzte.

Zusammenfassend kann man feststellen, dass der Sieg für die Scheidegger verdient war. Die TSG Lindau-Zech blieb allerdings deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurück.


Herren IV - SV Beuren 6:9

Schon am Freitag fand das Kellerduell der Kreisklasse C statt.

Leider liefen die Zecher von Beginn an einem Rückstand hinterher, da lediglich das Einserdoppel Scholze/Goraya gewinnen konnte. Sie siegten mit 3:1. Zeitgleich unterlagen Schmid/Rupflin W. und Rupflin A./Bär jeweils mit 0:3.

Danach hatte Scholze mehr mit sich als mit seinem Gegner zu kämpfen und unterlag mit 2:3. Am Nebentisch verlor Schmid gegen den Beurer Spitzenspieler in vier engen Durchgängen. Auch in der Mitte zeigte man ungewohnte Schwächen. Der sonst so zuverlässige Goraya verlor gegen die Nummer Vier der Gäste mit 3:0. Im Hinspiel hatte Goraya noch mit 3:0 die Oberhand behalten. Zeitgleich zeigte W. Rupflin eine kämpferisch starke Leistung und siegte nach abgewehrten Matchbällen noch mit 3:2. Im hinteren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Während A. Rupflin in drei Durchgängen gewann, unterlag Bär mit 1:3. Zur Halbzeit stand es somit 3:6 aus Zecher Sicht.

Im Duell der Spitzenspieler zeigte sich Scholze klar verbessert, verlor jedoch unglücklich im Entscheidungssatz. Am Nebentisch ließ sich Schmid von seinem Gegner nicht aus der Ruhe bringen und behielt mit 3:2 die Oberhand. In der Mitte gelang Goraya ein Viersatzsieg. Am Nebentisch musste W. Rupflin seiner noch nicht ganz ausgeheilten Grippe Tribut zollen und unterlag in drei knappen Sätzen. Nun war es an A. Rupflin die Niederlage zu verhindern. Dies gelang ihm in eindrucksvoller Art und Weise, er lag bereits mit 0:2 und 1:9 zurück steigerte sich dann aber enorm und holte sich Satz drei. In den beiden folgenden Sätzen hatte der Beurer Rupflin nichts mehr entgegen zu setzten und unterlag mit 2:3.

Nach diesem Sieg keimte bei den Zechern nochmals Hoffnung auf ein Unentschieden auf. Leider fanden diese ein jähes Ende, als Bär nach seiner stärksten Saisonleistung mit 2:3 unterlag.

Zusammenfassend kann man sagen, dass wenn alle Zecher ihre Normalleistung gezeigt hätten, ein Sieg durchaus möglich gewesen wäre.


21. Spieltag am 10.-11.03.12

Zechs Erste mit zwei wichtigen Siegen

TSV Bad Saulgau – TSG Lindau-Zech  5:9

Beim abstiegsbedrohten Team aus Saulgau hatten die TSGler mehr zu kämpfen als erwartet. Lediglich die starke Doppelleistung und das hintere Paarkreuz retten den doppelten Punktgewinn.

Thomas Brüchle/ Daniel Ammann und Constantin Richter/ Rolf Martin gewinnen ihre Doppelpartie jeweils ohne Satzverlust. Ebenso deutlich siegen dann Cornel König/ Uli Kunstmann in vier Durchgängen.

Im ersten Einzel stellt daraufhin Richter sogar auf 4:0 für die Gäste vom Bodensee. Doch nach den Niederlagen von Brüchle, König und Ammann kämpften sich die Gastgeber nochmals heran. Doch das hintere Paarkreuz um Kunstmann und Martin vergrößert den Vorsprung mit zwei Fünfsatzerfolgen wieder auf drei Zähler.

Anschließend schwächelte dann aber das vordere Paarkreuz. Brüchle unterlag nach Aufholjagd hauchdünn mit 9:11 im Entscheidungssatz. Am Nebentisch verlor dann Richter überraschend klar mit 0:3 gegen den starken Nachwuchsspieler der Saulgauer.

Mit einer enormen Leistungssteigerung zum ersten Spiel gewann Ammann souverän und stellte auf 7:5 für Zech. Auch König verbuchte einen Erfolg, er siegte mit 3:1 Sätzen.

Den Schlusspunkt setzte daraufhin Kunstmann, er gewann auch sein zweites Match an diesem Nachmittag. So lautete der Endstand 9:5 für Lindau. Die Gastgeber werden es jetzt sehr schwer haben, den Klassenerhalt noch zu erreichen. 

TSG Lindau-Zech – SV Ettenkirch  9:7

Gleich am nächsten Morgen kam es zum Bodenseederby gegen Ettenkirch. Wie gewohnt entwickelte sich eine spannende und ausgeglichene Begegnung in der Zecher Schulturnhalle. Erneut fiel die Entscheidung erst im Schlussdoppel.

Zu Beginn führte man nach zwei Doppelsiegen mit 2:1. Zechs Spitzenduo Brüchle/ Ammann setzten sich erst im fünften Durchgang gegen Wolfgang Romer/ Charly Baur durch. Richter/ Rupflin unterlag zeitgleich gegen Bernd Schröder/ Michael Romer. Doch König/ Kunstmann brachten nach vier Sätzen das TSG-Sextett in Front.

Vorne gab es für Zech an diesem Tag nichts zu holen. Gegen Schröder unterlagen Brüchle und Richter jeweils mit 0:3 Sätzen. Besser erging es ihnen gegen M. Romer, doch auch gegen Routinier setzte es für beide eine Fünfsatzniederlage.

Herausragend präsentierte sich das mittlere Paarkreuz mit Ammann und König. Sie sammelten vier Erfolge und verloren dabei keinen einzigen Satz!

Daniel Rupflin gewann vielleicht das entscheidende Spiel. Er lag aussichtslos mit 0:2 Sätzen und 1:5 im Rückstand, kämpfte sich dann aber leidenschaftlich in die Partie zurück und siegte nach starker Leistung mit 3:2. Seine zweite Begegnung entschied er klar mit 3:0 Durchgängen zu seinen Gunsten. Nicht so erfolgreich lief es an diesem Tag für Kunstmann, er verlor beide Spiele jeweils knapp.

So musste wieder einmal das Enddoppel zwischen beiden Teams entscheiden. Mit ihrer bisher besten Doppelleistung sicherten Brüchle/ Ammann den Erfolg für die TSG Lindau-Zech. Sie siegten gegen Schröder/ M. Romer klar mit 3:0 und nahmen somit erfolgreich Revanche für die Niederlage in der Vorrunde.

Dem Zecher Sextett ist nun der zweite Platz in der Landesliga nicht mehr zu nehmen.


TSG Lindau Zech II – SV Deuchelried II  1:9

Im Spiel gegen den Tabellenführer fiel den Gästen ohne Zweifel die Favoritenrolle zu, der sie letztlich auch souverän gerecht wurden. Bereits in den Eingangsdoppeln wurde dies deutlich, denn die Zecher hielten zwar jeweils gut mit, doch in den entscheidenden Phasen konnten die Gäste immer noch etwas zulegen, was schließlich den 0:3 Rückstand bedeutete. In den folgenden Einzeln konnte sich wie am vergangenen Wochenende nur Rolf Martin durchsetzen, der den einzigsten Punkt für die Lindauer holte. Alle weiteren Einzel gingen an die Gäste und so stand es nach anderthalb Stunden 1:9.


TSG Lindau-Zech III – TTF Kisslegg II  9:2

Beinahe in Bestbesetzung erzielte Zechs drittes Herrenteam zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der Kreisliga B. Gleich zu Beginn gewannen die Paarungen Michael Grosser/Bernhard Radlinger und Gerhard Meister/Björn Patzer ihre Eingangsdoppel souverän in jeweils drei Sätzen. Maximilian Scholze und Sunny Goraya hatten dagegen das nachsehen. In den darauffolgenden Einzeln setzten die Lindauer zu einer Siegesserie an. Gerhard Meister, Michael Grosser und Bernhard Radlinger gewannen ohne Satzverlust. Lediglich Björn Pater wurde bei seinem 3:2 Erfolg gegen einen für ihn unangenehm spielenden Gegner richtig gefordert. Den zweiten Punkt für die Gäste liess Maximilian Scholze zu. Nach einer 2:0 Satzführung und einem 6:1 Vorsprung im Entscheidungssatz unterlag er in diesem mit 9:11. Dabei setzte sich die deutlich höhere Erfahrung seines Gegners durch. Mit Siegen von Sunny Goraya, Gerhard Meister und Björn Patzer machten die Lindauer dann den Sack zu. Damit haben sie drei von vier Mannschaften bezwungen, die in der Tabelle hinter ihnen liegen. Gerade diese Spiele sind wichtig im Abstiegskampf. Sofern es keine großen Überraschungen mehr gibt, müsste der Klassenerhalt damit gesichert sein.


ESV Lindau – TSG Lindau-Zech IV  3:9

Am vergangenen Samstag stand für die TSG Vierte das Lokalderby beim ESV Lindau an. Vor diesem Spieltag standen die ESVler noch vor der TSG. Die jungen Wilden wurden von Routinier Wolfgang Rupflin unterstützt. Zu Beginn konnten alle drei Doppel souverän mit 3:0 gewonnen werden, wobei Bär/Taut nach starker Leistung ihr erstes Doppel gewinnen konnten. Die folgenden Einzelbegegnungen waren allesamt hart umkämpft. Im vorderen Paarkreuz stand einer knappen Viersatzniederlage von Schmid ein Fünfsatzsieg von Scholze gegenüber, er konnte einen 0:2 Satzrückstand noch zu seinen Gunsten wenden. In der Mitte konnten beide Partien gewonnen werden. Während Rupflin 3:0 gewann, konnte Goraya sein Einzel in vier Sätzen gewinnen.

Im hinteren Paarkreuz konnte leider kein Match gewonnen werden. Während Bär mit 1:3 unterlag, hatte Taut mit 11:9 im Entscheidungssatz das Nachsehen. Somit stand es zur Halbzeit 6:3 für die Zecher. Im Duell der Spitzenspieler behielt Scholze mit 3:2 die Oberhand, er konnte trotz eines 0:6 Rückstandes im Entscheidungssatz noch gewinnen. Am Nebentisch zeigte Schmid Kämpferqualitäten er gewann nach einem 0:2 Rückstand noch recht deutlich mit 11:3 im Fünften. Nun war es an Rupflin den zweiten Saisonsieg zu sichern. Dies gelang nach guter Leistung in vier engen Sätzen. Nach dem verwandelten Matchball kannte der Jubel kaum Grenzen.

Die erfolgreichsten Zecher Punktesammler waren diesmal Scholze und Rupflin mit je drei Siegen.


TSG Jungen I – TSG Leutkirch  1:6 

Eine erneute Niederlage mussten die Zecher Jugend in der Bezirksliga hinnehmen.

Lediglich konnte man zu Beginn ein Doppel gewinnen. Mehr sprang im weiteren Spielverlauf nicht heraus. Man konnten hin und wieder noch einen Satz gewinnen, aber für einen weiteren Sieg reichte es dennoch nicht.

Nun muss im nächsten Spiel unbedingt gepunktet werden.


SF Urlau II – TSG Jungen II  6:0

Das sehr junge Nachwuchsteam war bei diesem Spiel überfordert. Dadurch dass die Gastgeber aus Urlau schon weit mehr Erfahrung im Wettkampf haben, konnte man nichts entgegen setzen.

Dennoch hatten die Jungen viel Freude am Spiel und werden weiterhin alles geben, um ein Spiel zu gewinnen.


20. Spieltag am 03.-04.03.12

Umkämpfter Derbysieg gegen Weiler 

TSG Lindau-Zech – SV Weiler 9:4

Ein hartes Stück Arbeit war der Derbysieg gegen das Team aus dem Allgäu. Zwischenzeitlich sah es nach einem engen Match aus. Erst am Ende dominierte wieder das TSG-Sextett.

Zechs Spitzendoppel Thomas Brüchle/ Daniel Ammann war sogar 1:2 im Rückstand, bevor man schließlich im Entscheidungssatz mit 11:7 gewann. Eine starke Leistung zeigten am Nebentisch Constantin Richter und Daniel Rupflin, sie bezwangen das Einserduo aus Weiler in vier Durchgängen. Ihre erste Niederlage in der Rückrunde mussten dagegen Cornel König und Uli Kunstmann hinnehmen.

Anschließend gingen beide Begegnungen im vorderen Paarkreuz an den SVW. Brüchle unterlag dabei einem gut aufgelegten Thomas Bayer mit 2:3. Auch Richter musste die Stärke von Simon Kunert neidlos anerkennen, er vor mit 1:3 Sätzen.

Besser machte es die Mitte, mit zwei Erfolgen brachte sie die TSG wieder mit 4:3 in Front. Ammann besiegte Lothar Jander in vier Durchgängen und König kämpfte Dieter Schneider mit 3:2 nieder.

Keine Chance hatte dann Kunstmann gegen Christian Buchmaier, das Ergebnis lautete 3:0 für den Spieler aus Weiler. Eine Klasseleistung zeigte dagegen Rupflin, ohne Probleme gewann er gegen Ertan Öncel mit 3:0 Sätzen.

Zur Halbzeit stand es so unerwartet knapp nur 5:4 für die Gastgeber.

Endlich konnte dann Brüchle wieder eine Partie zu seinen Gunsten entscheiden, er besiegte Kunert im Spitzenspiel des Tages mit 3:1. Mit demselben Ergebnis gewann in der Nachbarbox Richter gegen Bayer.

Ungeschlagen blieb an diesem Vormittag das mittlere Paarkreuz. Ammann holte mit seinem Viersatzerfolg über Schneider Punkt acht. Nach einem deutlichen Sieg von König war die Begegnung beendet. Das Resultat stand fest: 9:4 für Lindau.

In den restlichen drei Partien benötigen die Inselstädter noch vier Punkte um Platz zwei zu verteidigen.


TSG Leutkirch - TSG Lindau Zech II 9:1

Die Grippewelle hat die II. Herrenmannschaft weiterhin fest im Griff und die ohnehin schon verkorkste Rückrunde wird nicht besser. So kamen die Inselstädter in Leutkirch beim 9:1 richtig unter die Räder und hatten insgesamt betrachtet zu keinem Zeitpunkt eine Siegchance. Von den umgestellten Doppeln versprachen sich die Zecher wenigstens einen Punkt retten zu können. Am Ende sprang dann aber lediglich ein Satzgewinn aus drei Begegnungen heraus, was dann doch zu wenig war. Die Einzelpartien gingen, zum Teil ziemlich deutlich, alle an die Gastgeber. Den Ehrenpunkt erkämpfte Rolf Martin in einem Fünfsatzmatch und so konnten die Zecher zwar geprügelt, aber noch mit erhobenen Hauptes die Halle verlassen.


ASV Waldburg – TSG Lindau-Zech III 9:0

Zum dritten mal hintereinander fehlten bei Zechs „Dritter“ am Samstagabend die drei Topspieler, die wieder einmal beim zweiten Herrenteam aushelfen mussten. So war man beim Tabellenzweiten der Kreisliga B, dem ASV Waldburg, chancenlos und unterlag abermals mit 0:9 Punkten. Dennoch gestalteten die Lindauer die Eingangsdoppel noch offen. Uwe Bischof und Bernhard Radlinger unterlagen im fünften Satz und auch Maximilian Scholze und Sunny Goraya schafften es gegen das Spitzendoppel der Gäste bis in den Entscheidungssatz. In den Einzeln hatten die Zecher aber dann nichts mehr entgegenzusetzen. Gerade die jungen Nachwuchsspieler, die in den vorhergehenden Partien durchaus gute Leistungen zeigten, waren gegen diesen Gegner machtlos. Nun muss man hoffen, nochmals in guter Besetzung anzutreten, damit die aus der vierten Mannschaft nachrückenden Spieler im hinteren Paarkreuz auch noch die Möglichkeit auf einen Punktgewinn haben.


TTV Wolpertswende-Mochenwangen - TSG Jugend 6:1

Wieder mal kassierte das erste Jugendteam der TSG Lindau-Zech eine hohe Niederlage. Lediglich Zechs Spitzenspieler Valentin Maschke hielt mit den Gastgebern mit und holte den Ehrenpunkt für die Lindauer.

Gleich beide Doppel wurden zu Beginn unnötig verloren. Mit ein wenig mehr Sicherheit wäre durchaus ein Punktgewinn drin gewesen. In den Einzeln konnte wie erwähnt nur Maschke mitspielen und gewann seine erste Begegnung knapp mit 3:2 Sätzen. Für Jiasong Wu, Karol Bednarczyk und Ansgar Erhart schaute dagegen kein Satzgewinn heraus.

Somit bleibt das Quartett weiterhin auf dem vorletzten Rang der Bezirksklasse, was den Abstieg zum Ende der Saison bedeuten würde. Die restlichen Partien gegen Leutkirch und Tettnang sollten deswegen unbedingt gewonnen werden. 


Spielvorschau Herren I gegen TTC Burgberg

Sonntag, den 18. März, 10 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

zum letzten Heimspiel und auch letztem Spiel der Zecher in dieser Saison begrüßen wir die sympathischen Gäste aus Burgberg. Der Aufsteiger konnte bisher sehr überzeugen und ist schon einige Punkte vom Abstieg entfernt. Dennoch sind sie noch nicht gesichert und werden alles versuchen, um Punkte vom Bodensee zu entfernen.

Doch auch das Heimsextett hat noch Großes vor. Erstens will man natürlich noch Platz 2 in der Tabelle sichern und zweitens will man vor heimischer Kulisse mit einem Erfolgserlebnis in die Sommerpause.

Das Hinspiel endete nach tollen Partien 9:4 für die TSG. Auch heute geht man als Favorit in die Begegnung. Entscheidend für den Ausgang der Begegnung sind wieder einmal die Eingangsdoppel. In der Rückrunde sind diese eindeutig die Stärke der Zecher.

Aber auch in den Einzeln wollen die TSGler natürlich punkten und den Zuschauern gute Ballwechsel präsentieren.

Zum letzten Mal in dieser Runde heißt es deswegen "Auf geht’s, Jungs!"

Die Aufstellung unserer Gäste:

1.    Bernd Hochstätter
2.    Jörg Hübner
3.    Manfred Pietsch
4.    Alexander Bahle
5.    Timo Moser
6.   
Helmut Ebner


Spielvorschau Herren I gegen SV Ettenkirch

Sonntag, den 11.März, 10 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

vielleicht wundern Sie sich, dass man erneut daheim gegen den SVE antritt. Die Gäste wollten das Spiel verlegen, fanden aber in ihrer Halle keinen Termin. So geht man zum zweiten Mal in Zech an die Tische.

Das Hinspiel wurde knapp mit 7:9 verloren und auch die beiden vorangegangenen Begegnungen endeten jeweils knapp (8:8 und 9:7 aus TSG-Sicht).

Auch dieses Mal erwartet man eine enge Partie. Was allerdings den Zechern zu Gute kommt, ist dass der Spitzenspieler aus Ettenkirch zurzeit in Afrika ist und deswegen nicht mitspielen kann. Somit erhoffen sich Thomas Brüchle und sein Team einen doppelten Punktgewinn. Ausschlaggebend hierfür sind die Eingangsdoppel und die Spiele in der Mitte und hinten!

Zudem weiß man nicht genau in welcher Aufstellung der SVE antritt.

Aber die Lindauer werden voll konzentriert und mit gehöriger Motivation ins Match gehen, wollen sie doch den zweiten Rang der Landesligatabelle verteidigen.

Die Stimmung wird wie immer sehr gut sein, bringen doch die Gäste immer etliche Anhänger mit in die Zecher Schulturnhalle!

Zum vorletzten Mal in dieser Saison heißt es: Auf geht’s TSG!

Die Aufstellung unserer Gäste: 

1.    Claudius Baumann
2.    Bernd Schröder
3.    Michael Romer
4.    Wolfgang Romer
5.    Karl Baur
6.    Marcel Mattmann


19. Spieltag am 25.02.12

TSG Lindau-Zech II - VFB Friedrichshafen  2:9

Wirklich rund läuft es zur Zeit nicht bei der zweiten Tischtennis Herrenmannschaft der TSG Lindau-Zech. Das Positive vorweg. Das Minimalziel - der Klassenerhalt - ist so gut wie gesichert. Das wurde durch eine gute Vorrunde und ein überraschender Sieg, im ersten Spiel der Rückrunde, gegen Laubach eine Mannschaft aus dem vorderen Drittel, erzielt.

Doch die Richtung zeigt deutlich nach unten. Aus den letzten vier Spielen konnte kein Punkt gewonnen werden. Und die Gegner waren teilweise durchaus schlagbar. Das war allerdings am vergangenen Samstag nicht der Fall.

Der VfB Friedrichshafen war auf fast allen Positionen besser besetzt als die TSG und entsprechend war der Spielverlauf.

Die Eingangsdoppel gingen komplett an die Gäste und das vordere Paarkreuz mit Daniel Rupflin und Reinhard Hengge hatten, in zwei hart umkämpften Spielen das Nachsehen. Mit etwas Glück hätte man auf 2:3 verkürzen könnnen. Tatsächlich lag man aber mit 0:5 im Rückstand. Hoffnung keimte auf, als die Brüder Günther und Rolf Martin ihre Partien für sich entscheiden konnten. Und auch das hintere Paarkreuz mit Björn Patzer und Wolfgang Rupflin hatten durchaus Chancen auf einen Sieg. Die Wirklichkeit sah aber so aus, dass die Häfler den Abstand zuerst auf 7:2 ausbauten und anschießend im zweiten Durchgang die Partie durch Siege gegen Daniel Rupflin und Reinhard Hengge mit 9:2 für sich entschieden.


SV Deuchelried - TSG Lindau-Zech III  9:0

Wieder einmal ohne ihre besten drei Spieler musste Zechs "Dritte" beim Tabellennachbarn der Kreisliga B, dem SV Deuchelried, antreten. So war von vornherein klar, dass dort am Samstag nichts zu holen war. Wie erwartet, verlief die Partie deutlich einseitig zu Gunsten der Gastgeber. Auch wenn nicht alle Spiele chancenlos verloren wurden, zeigte sich, dass die Lindauer auf allen Positionen überfordert waren. Lediglich Maximilian Scholze zeigte eine starke Leistung, unterlag aber dann doch noch unglücklich mit 10:12 Punkten im entscheidenden fünften Satz. Die größere Erfahrung seines Gegners machte den entscheidenden Unterschied.


Herren IV - Leutkirch V  4:9

Einen Achtungserfolg erspielte sich die Vierte am Samstagnachmittag gegen den ungeschlagenen Tabellenführer der Kreisklasse C. Zu Beginn mussten auf Zecher Seite einige Ausfälle kompensiert werden. In Maximilian Scholze, Sunny Goraya, Robert Bär und Patrick Taut standen die nominellen Nummern Eins, Drei, Vier und Fünf nicht zur Verfügung. Sie wurden von Wolfgang und Andreas Rupflin sowie zwei Jugendersatzspielern jedoch stark vertreten.

Man musste leider erfahren, dass die Gäste nur mit fünf Spielern angetreten waren, somit war man ein wenig im Vorteil.

Leider konnte zu Beginn nur ein Doppel gewonnen werden, Karol Bednarczyk/Dennis Kücükler hatten aufgrund der Leutkircher Personalnot ein ,,Freilos“.

Die beiden anderen Paarungen verloren leider recht deutlich, während Schmid/Wu noch einen Satz gewinnen konnten, unterlagen Rupflin/Rupflin klar mit 3:0 dem Spitzendoppel der Gäste.

Somit ging man mit einem knappen Rückstand in die Einzelbegegnungen. Während Schmid die Nummer zwei der Gäste mit 3:1 bezwingen konnte entwickelte sich am Nebentisch ein spannendes Match zwischen W. Rupflin und dem Leutkircher Spitzenspieler, leider fehlte W. Rupflin im Entscheidungssatz das Glück und er unterlag knapp mit 2:3.

In der Mitte waren die Gäste dann klar überlegen nur A. Rupflin war ein Satzgewinn vergönnt, leider war Wu am Nebentisch chancenlos, er unterlag mit 0:3.

Im hinteren Paarkreuz gewann Bednarczyk kampflos, während Kücükler nach gewonnenem ersten Satz noch mit 1:3 verlor.

In der zweiten Einzelrunde war Schmid mit dem Noppenspiel des Leutkircher Spitzenspielers teilweise überfordert, er kämpfte aber um jeden Punkt und verlor am Ende nach drei mehr oder weniger engen Durchgängen. Am Nebentisch erspielte sich W. Rupflin einen verdienten Fünfsatzsieg und konnte auf 4:7 verkürzen.

Leider konnte das mittlere Paarkreuz auch diesmal keinen Sieg erringen und nach den Niederlagen von Wu und Rupflin war das Spiel mit 9:4 zugunsten der Gäste entschieden. Jedoch konnte man mit der erbrachten Leistung mehr als zufrieden sein.

Die junge Zecher Mannschaft hofft nun im nächsten Spiel dem Derby gegen ESV Lindau den Vorrundensieg wiederholen zu können.


Jungen I – TTC Bad Waldsee  6:0 NA

Die erste Jungenmannschaft gewann das Punktspiel gegen den TTC Bad Waldsee kampflos, da sie keine Mannschaft an diesem Samstag aufbieten konnte.


SV Aichstetten – Jungen II  6:0 NA

Die zweite Jungenmannschaft musste ihr Spiel kampflos abgeben, da aufgrund eines Verkehrsunfalls auf der A96 die Anfahrt zum Gastgeber unmöglich war.


Spielvorschau Herren I gegen SV Weiler

Sonntag, den 4.März, 10 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

heute ist wieder Derbytime in der Zecherschulturnhalle. Zu Gast ist der SV Weiler. Die letzten Begegnungen gegen die Allgäuer konnten stets souverän gewonnen werden. Doch bei Derbys herrschen eben andere Gesetze. Zwar liegen die TSGler in der Tabelle weit vor den Weilerern, aber die Zecher sind gewarnt. Weiler spielte gegen das Spitzenteam aus Ettenkirch unentschieden. Dennoch spielt der heutige Gast weiterhin gegen den Abstieg aus der Landesliga.

Auf Zecher Seite fehlt heute Mathias Hotz, der durch Daniel Rupflin ebenwürdig ersetzt wird. Das Heimsextett versucht bereits optimal aus den Doppeln zu starten, um zu zeigen wer Herr im Haus ist. Ebenfalls sind die TSG-Spieler in den Einzeln zu favorisieren.

Trotzdem heißt es alles geben!!!

Auf geht’s, Jungs!

Die Aufstellung unserer Gäste:

1. Simon Kunert
2. Thomas Bayer
3. Dieter Schneider
4. Lothar Jander
5. Ertan Öncel
6. Christian Buchmaier


18. Spieltag am 17.-19.02.12

Zecher Herren festigen mit zwei Siegen den 2.Platz

TSG Lindau-Zech – SG Aulendorf 9:2

Bereits am Freitagabend empfing Zechs Erste den Gast aus Aulendorf. Die Gäste befinden sich im unteren Drittel der Tabelle und spielen gegen den Abstieg.

Die TSG startete auch gleich gut aus den Doppeln. Thomas Brüchle/ Daniel Ammann siegten souverän in drei Durchgängen. Gegen das Spitzenduo der Gäste konnten Constantin Richter/ Mathias Hotz überraschend klar mit 3:0 gewinnen. Auch das dritte Eingangsdoppel konnte gewonnen werden, Cornel König und Uli Kunstmann brachten das Heimsextett mit 3:0 in Front.

Nicht seinen besten Tag erwischte Brüchle, er unterlag in seinen beiden Begegnungen. Doch die anderen Einzel wurden dagegen auf Seiten der TSG verbucht. Richter siegte gleich zweimal und stellte mit seinem zweiten Erfolg das Endergebnis von 9:2 her.

In der Mitte gewann Ammann deutlich, während König fünf Sätze lang kämpfen musste, um als Sieger aus der Box zu gehen.

Im hinteren Paarkreuz zeigten Hotz und sein Gegenüber einen wahren Tischtenniskrimi. Die Führung wechselte hin und her, beide hatten im Entscheidungssatz schon mehrere Matchbälle zu ihren Gunsten. Am Ende siegte der Lindauer mit 15:13 im letzten Durchgang. In vier Sätzen bezwang am Nebentisch Kunstmann seinen routinierten Gegner.

So gewannen die TT-Cracks aus Zech auch das fünfte Spiel der Rückrunde und belegen weiterhin Rang zwei der Landesliga-Tabelle.


TSG Lindau-Zech – SC Staig II 9:7

Zwei Tage später kam es zum Spitzenspiel der Landesliga-Gruppe 4. Zu Gast war das Team aus Staig. Im Hinspiel unterlagen die TSGler nach hoher Führung noch mit 6:9.

Das Rückspiel entwickelte sich zu einem harten und spannenden Fight. Zwar konnten die Zecher erneut alle drei Eingangsdoppel gewinnen, doch erst nach vier Stunden Spielzeit war die Begegnung zu Ende.

Im vorderen Paarkreuz war für das Heimteam nichts zu holen. Der formschwache Brüchle verlor erneut beide Partien. Leider erging es auch Zechs Youngster Richter nicht anders, er unterlag zweimal. Somit spielte man vorne 0:4.

Besser lief es in der Mitte. Während Ammann eine Partie zu seinen Gunsten entschied, war König in beiden Spielen erfolgreich.

Im hinteren Paarkreuz wurden dann die Punkte geteilt. In der ersten Runde gewannen sowohl Hotz als auch Kunstmann ihre Matches. Hotz gelang es dabei erneut erst in der Verlängerung des Entscheidungssatzes zu siegen. Kunstmann spielte dafür den Ball des Tages und zelebrierte diesen dann auch. Leider verloren beide dann ihre zweiten Begegnungen klar mit 0:3.

Vor dem entscheidenden Schlussdoppel führten die Lindauer mit 8:7. Doch Brüchle/ Ammann gerieten schnell mit 0:2 Sätzen in Rückstand. Nach großem Kampfgeist und mehreren abgewehrten Matchbällen retteten sie sich noch in Satz fünf. Dort spielte dann das TSG-Duo annähernd fehlerfrei und siegte klar mit 11:4 zum umjubelten neunten Punkt.

Mit diesem Sieg gegen den direkten Kontrahenten um Platz zwei verschaffen sich die Mannen um Mannschaftsführer Brüchle zwei Punkte Vorsprung. In den restlichen vier Partien versucht man nun diesen Vorteil zu verteidigen.


SF Schwendi II – TSG Lindau Zech II 9:7

Ursprünglich gingen die Inselstädter als Favorit in die Begegnung, doch einige Personalausfälle sorgten dafür, dass sie dieser Favoritenrolle nicht gerecht werden konnten. Nach den Eingangsdoppeln lagen die Zecher bereits mit 2:1 hinten, denn lediglich das Duo Rolf Martin/Gerhard Meister konnte sich durchsetzen. In den Einzeln wurde es wie erwartet sehr ausgeglichen. Bis zur Halbzeit konnten Reinhard Hengge, Rolf Martin und Gerhard Meister für die Zecher punkten. In den weiteren Einzeln schenkten sich beide Mannschaften nichts. Im Spitzenspiel zog Reinhard Hengge gegen das Schwendier Urgestein Gerhard Neubauer den Kürzeren, während zeitgleich Rolf Martin sein Spiel gewinnen konnte. Im mittleren und hinteren Paarkreuz teilte man sich ebenfalls die Punkte. Den Niederlagen von Björn Patzer und Maximilian Scholze standen die Siege von Gerhard Meister und Bernhard Radlinger gegenüber. Vor dem Schlussdoppel lagen die Lindauer demnach mit 8:7 zurück. Das Lindauer Duo Rolf Martin und Gerhard Meister startete gut in das Spiel und konnte den ersten Satz gewinnen. Da die Gastgeber immer ausgleichen konnten, kam es erst im fünften Satz zur Entscheidung. Dort fehlte das letzte Quäntchen Glück zum Sieg und so unterlagen die Lindauer am Ende mit 9:7.


TSV Riedlingen – TSG Lindau Zech II 9:7

Im zweiten Spiel des Abends mussten die Inselstädter beim Tabellenschlusslicht TSV Riedlingen ran. Durch die Niederlage zuvor waren die Mannen um Mannschaftsführer Björn Patzer gewarnt, den Gegner nicht zu unterschätzen. Entsprechend motiviert ging man in die Eingangsdoppel und konnte mit einer 2:1 Führung in die Einzel starten. Dort setzten sich dann in Folge Rolf Martin, Reinhard Hengge, Björn Patzer und Gerhard Meister durch, was die zwischenzeitliche 6:1 Führung bedeutete. Das hintere Paarkreuz mit Bernhard Radlinger und Maximilian Scholze spielte sehr gut mit, musste aber dem Gegner zum Sieg gratulieren. Im Spitzenspiel hatte Reinhard Hengge gegen den Materialspieler der Gastgeber keine Probleme und siegte mit 3:0. Nach dieser zwischenzeitlichen 7:3 Führung, gelang den Inselstädtern gar nichts mehr. Die größten Chancen auf weitere Punkte vergaben Gerhard Meister und Björn Patzer bei ihren Fünfsatzniederlagen. Am Ende mussten sich die Lindauer auch im zweiten Spiel mit 9:7 geschlagen geben.

Insgesamt betrachtet, haben die Inselstädter an diesem Koppelspieltag die Großchance vergeben, vorzeitig dem Abstiegskampf aus dem Weg zu gehen.


Spielvorschau Herren I gegen SG Aulendorf / SC Staig II

TSG Lindau-Zech – SG Aulendorf

TSG Lindau-Zech – SC Staig II

Freitag, 17.2. 19.30 Uhr

Sonntag, 19.2. 10 Uhr 

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

gleich zwei Heimpartien bestreitet die Erste am Faschingswochenende. Zu ungewohnter Zeit am Freitagabend empfangen die Akteure rund um Mannschaftsführer Thomas Brüchle die Gäste aus Aulendorf. Der Aufsteiger wurde im Hinspiel klar mit 9:2 bezwungen, und dies obwohl drei Stammkräfte nicht zur Verfügung standen. Auch im Heimspiel wollen die TT-Cracks der TSG doppelt punkten und mit optimaler Ausbeute ins Spitzenspiel gegen Staig gehen.

Am Sonntagmorgen wartet nämlich der Tabellenzweite aus Staig. Für die Zecher Spieler lautet das Motto für diese Begegnung Wiedergutmachung. Nach einer 6:1-Führung in der Vorrunde unterlagen die Lindauer noch unglücklich mit 6:9. Mit einem Sieg würde sich das Heimsextett zudem auf den zweiten Tabellenrang katapultieren.

Das Ziel für dieses Wochenende lautet also vier Punkte und Rang 2!

Die Spieler hoffen auf tatkräftige Unterstützung der besten Fans der Landesliga!!!

Die Aufstellungen unserer Gäste:

SG Aulendorf SC Staig II
1. Kai Feifel 1. Christian Streiter
2. Florian Henne 2. Louis Häußler
3. Reiner Melk 3. Lukas Zimmermann
4. Manuel Mayer 4. Elias Sanin
5. Patrick Sugg 5. Manfred Schneider
6. Wolfgang Gußmann 6. Daniel Hirschle
       

17. Spieltag am 11.02.12

Zechs Erste wiederholt Kantersieg aus der Vorrunde

TSG Lindau-Zech – TSG Ailingen II 9:1

Wie bereits im Hinspiel konnte die erste Herrenmannschaft gegen den Aufsteiger aus der Bezirksliga deutlich gewinnen.

Schon nach den Eingangsdoppeln sorgte man für klare Verhältnisse. Thomas Brüchle/ Daniel Ammann hatten bei ihrem Erfolg noch die meisten Probleme. Constantin Richter und Mathias Hotz siegten gegen das Ailinger Spitzendoppel und auch Uli Kunstmann/ Daniel Rupflin ließen bei ihrem 3:0-Sieg nichts anbrennen.

Nach hartem Kampf gewann Brüchle sein erstes Einzel zur 4:0-Gesamtführung. Am Nebentisch unterlag Richter dem druckvollen Powerspiel seines Gegenübers. Anschließend stellte Ammann mit seinem Erfolg gegen den ehemaligen Zecher Martin Knoblauch den alten Abstand wieder her. Das spannendste Spiel des Abends zeigte Hotz, in fünf knappen Durchgängen schlug er sein Gegenüber.

Jeweils 3:1 gewannen dann Kunstmann und Rupflin. Somit lautete es zur Halbzeit 8:1 für die TSG.

Im Spitzenduell sahen die zahlreichen Zuschauer viele tolle Ballwechsel. Am Ende konnte Brüchle die Begegnung hauchdünn mit 3:2 Sätzen gewinnen. Er stellte auf 9:1.

Nachdem nun Staig gegen den Tabellenführer Schwendi mit 4:9 unterlag, kletterten die Zecher Tischtennisspieler auf Platz zwei der Landesligatabelle.

Am kommenden Wochenende treten die Mannen um Mannschaftsführer Thomas Brüchle gleich zweimal an. Am Freitag empfängt man den anderen Aufsteiger aus Aulendorf und am Sonntagmorgen  kommt es zum Spitzenspiel gegen den SC Staig II.


SV Baindt – TSG Lindau Zech II 9:2

In den letzten Jahren war für die Inselstädter in Baindt selten etwas zu holen gewesen, aber auf Grund des Unentschieden in der Vorrunde und der direkten Tabellennachbarschaft, verbreitete sich etwas Hoffnung, die negative Bilanz verbessern zu können. Doch nach den Eingangsdoppeln lag man bereits mit 2:1 zurück, da sich lediglich das Lindauer Spitzenduo Reinhard Hengge/Günther Martin durchsetzen konnte. Ernüchterung machte sich in den folgenden Einzeln breit, als nach und nach die Spiele an die Gastgeber gingen. Der Sieg von Gerhard Meister war dabei dann nur noch Ergebniskorrektur. Fazit der Lindauer: Auch in dieser Saison hingen die Trauben in Baindt zu hoch und so wird man sich in der kommenden Saison erneut versuchen.


TSG Lindau-Zech IV – TC Lindenberg II 7:9

Gut gekämpft und doch verloren hat die Vierte gegen den Tabellendritten der Kreisklasse C. Die jungen Wilden wurden von Altmeister Hans Minge unterstützt. Doch leider konnte zu Beginn nur ein Doppel gewonnen werden, Flo Schmid/Hans Minge kämpften ihre Gegner in fünf Sätzen nieder. Während Maxi Scholze/Sunny Goraya nach schlechter Leistung letztendlich chancenlos waren, verloren Patrick Taut/Robert Bär nach starker Leistung knapp im Fünften.

In der ersten Einzelrunde wurden die Punkte geteilt.

Scholze verschlief gegen die Nummer Zwei der Gäste zwar die ersten beiden Sätze steigerte sich dann aber und siegte letztendlich souverän mit 11:6 im Entscheidungssatz. Am Nebentisch merkte man Schmid seinen Trainingsrückstand an, er verlor nach passabler Leistung in vier Sätzen gegen die Nummer Eins der Gäste.

In der Mitte siegte Sunny Goraya klar mit 3:0, er war lediglich im zweiten Satz etwas zu verspielt und musste in die Verlängerung. Leider unterlag Minge am Nebentisch mit dem gleichen Ergebnis, er hätte aber nach guter Leistung einen Satzgewinn verdient gehabt.

Auch im hinteren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Auch Bär verlor die ersten beiden Sätze, kämpfte aber verbissen und entschied die Partie im fünften Satz zu seinen Gunsten. Zeitgleich war Taut chancenlos er verlor deutlich in drei Sätzen.

Somit stand es zur Halbzeit 4:5 aus Zecher Sicht.

Im Duell der Spitzenspieler behielt Scholze nach starker Leistung und tollen Angriffsbällen mit 3:1 die Oberhand. Leider wurde Schmid in seinem zweiten Einzel teilweise abgeschossen er verlor deutlich in drei Sätzen.

Die Mitte brachte die junge Zecher Mannschaft erstmals in Führung. Goraya siegte souverän in vier Durchgängen, dem wollte Minge in nichts nachstehen er münzte seine Erfahrung in starke Block- und Angriffsschläge um und gewann klar und deutlich mit 3:0.

Die aufkeimenden Siegeshoffnungen konnten leider nicht bis ins Schlussdoppel gerettet werden. Während Bär diesmal im Fünften das Nachsehen hatte, verlor ein im Vergleich zum ersten Spiel stark verbesserter Taut am Nebentisch gegen die Nummer Sechs der Gäste.

Somit ging man mit einem 7:8 Rückstand ins Schlussdoppel.

Hier kam es zu einigen kuriosen Szenen. Den ersten Satz verloren Scholze/Goraya mit 12:14, der zweite war mit 11:4 eine klare Sache für die Zecher. Im dritten verwerte Scholze einen Kantenball des Gegners zu einem eigenen und wehrte damit einen Satzball ab. Beim Stand von 13:12 nahmen die Zecher einen Auszeit und wurden von Daniel Ammann mit den Worten "Spiel ihn sicher rein" an den Tisch zurück geschickt. Scholze/Goraya nahmen dies ernst und gewannen den Satz mit einem "gekonnten" Netzroller ;). Leider wurden die beiden dann durch eine Diskussion mit einem Spieler des Gegners aus der Fassung gebracht und verloren die beiden folgenden Sätze 8:11 und 12:14. Mit etwas mehr Glück wäre hier durchaus ein Unentschieden oder sogar ein Sieg möglich gewesen.

Erfolgreichste Punktesammler waren wieder einmal Scholze und Goraya, sie steuerten mit zwei Punkten ebenso viele bei wie Routinier Minge.


SC Vogt - TSG Jugend I 6:2

Leider bleibt das Team weiterhin ohne Punktgewinn in der Rückrunde. Valentin Maschke und Jiasong Wu gewannen zwar ihr Doppel, doch Ansgar Erhart und Yarkin Kiourt unterlagen. In den weiteren Einzeln konnte lediglich Maschke einmal punkten. Somit rangiert man weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz der Jungenbezirksklasse.


SV Weiler - TSG Jugend II 6:0

Nichts zu holen gab es für Lucas Scholze, Denis Kücükler, Marvin Taut und Florian Schittenhelm. Man gewann zwar einige Sätze, dennoch reichte es leider nicht zu einem Einzelerfolg.


16. Spieltag am 04.02.12

Pflichtsieg der Herren I beim SSV Ulm 46

SSV Ulm 46 – Lindau-Zech I   3:9

Beim Auswärtsspiel gegen das Schlusslicht der Landesliga konnten die Spieler der Herren I einen klaren Sieg einfahren.

Die Doppel König/ Kunstmann und Richter/Ammann konnten ihre Partien klar gewinnen. Die Ersatzleute Meister/Radlinger mussten sich knapp im fünften Satz geschlagen geben.

Ammann konnte seine Partie gegen den Spitzenspieler aus Ulm nach Startschwierigkeiten im fünften Satz gewinnen. Richter zog mit einem 3:0-Erfolg nach. Kunstmann kämpfte hart, konnte aber gegen den Ulmer Abwehrspieler seine Bälle nicht verwerten und musste sich 1:3 geschlagen geben. König erhöhte die Führung durch seinen klaren 3:0-Sieg. Radlinger konnte sich an seinem Geburtstag (nochmals herzlichen Glückwunsch) gegen erfahrenen Abwehrspieler nicht durchsetzen und musste sich geschlagen geben. Meister konnte durch seinen Sieg den Spielstand auf 6:3 für die Zecher einstellen.

Im Duell der Spitzenspieler konnte sich Richter in den entscheidenden Momenten fangen und die Partie zu seinen Gunsten entscheiden. Ammann zog am Nebentisch gleich und siegte ebenfalls. König musste stark kämpfen, wehrte sogar einige Matchbälle seines Gegners ab und könnte den Schlusspunkt zum 9:3 entstand setzen.

Mit diesem Sieg bleibt der Kampf um den Aufstieg weiter spannend. Am nächsten Samstag (11.02.) trifft man zu Hause gegen den Aufsteiger aus Ailingen. Spannende Spiele sind zu erwarten.


TSG Lindau Zech II – TSV Laubach 9:6

Mit einer bärenstarken Mannschaftsleistung gewannen die Lindauer am Wochenende die mitreißende Partie gegen die Gäste aus Laubach.

Die favorisierten Gäste erwischten den besseren Start und gingen mit 2:1 aus den Eingangsdoppeln in Führung. Dass es an dem Abend spannend zugehen würde, war bereits in den Doppeln zu spüren, denn die Doppel Reinhard Hengge/Björn Patzer und Rolf Martin/Thomas Blei gaben sich erst im fünften Satz geschlagen. In den folgenden Einzeln setzten sich dann zunehmend die Inselstädter durch, sodass sie zur Halbzeit mit 5:4 führten.

Im hochklassigen Spitzenspiel setzte sich Daniel Rupflin gegen Klaus Rolletschke mit 3:1 Sätzen durch. Das emotionsreiche Spiel riss das fachkundige Publikum mit und die Halle bebte. Reinhard Hengge ließ sich davon anstecken und gewann parallel am Nachbartisch mit 3:2 Sätzen gegen die Nr. 2 der Gäste, gegen den er zuvor noch nie gewonnen hat. Im mittleren Paarkreuz teilte man sich die Punkte, wobei Rolf Martin mit dem achten Punkt das Unentschieden sicherte. Im hinteren Paarkreuz vergab Thomas Blei die erste Chance zum Siegpunkt und musste seinem Gegner zum 3:1 Sieg gratulieren. Björn Patzer nutzte die zweite Chance mit einem ungefährdeten Sieg und stellte den 9:6 Endstand her.

Mit dem doch unerwarteten Punktgewinn sind die Inselstädter auf dem besten Wege zum Klassenerhalt.


TSG Lindau-Zech III - TSV Neukirch II  9:7


Mit einem knappen, aber enorm wichtigen Heimsieg, spielt sich das dritte Herrenteam aus der Abstiegszone der Kkreisliga.
In den Eingangsdoppeln waren die Paarungen Björn Patzer / Uwe Bischof und Sunny Goraya Max Scholze erfolgreich. Das vordere Paarkreuz mit Björn Patzer und Michael Grosser legte wieder ein Mal den Grundstein zum Erfolg. Die beiden Lindauer Spitzenspieler holten alle vier möglichen Punkte für die TSG. Den siebten und achten Punkt erkämpften Uwe Bischof und Sunny Goraya, bevor Björn Patzer und Uwe Bischof in einem regelrechten Entscheidungskrimi den Sieg in fünf Sätzen perfekt machten.
Jetzt hat man ein gutes Punktepolster zu den Abstiegsrängen und kann die kommenden schweren Auswärtsspiele in Ruhe angehen. 


TC Lindenberg III - TSG Lindau-Zech IV  9:0

Mit leichter Verspätung startete das Kellerduell in Lindenberg. Von zecher Seite war nicht viel zu erwarten waren doch drei Spieler gesundheitlich angeschlagen.

Zu Beginn konnte nur das zecher Spitzendoppel Scholze/Goraya gewinnen, sie siegten klar in drei Sätzen. Während Bär/Bednarczyk ohne Chance waren, waren Wu/Taut dem Gegner sichtbar überlegen scheiterten aber am eigenen Unvermögen.

Die folgenden Einzelpartien wurden klar entschieden, während Scholze nach ausbaufähiger Leistung in vier Sätzen siegte und Goraya seinem Gegenüber ebenfalls nach vier Sätzen das Nachsehen gab, verloren Wu, Bär, Taut und Bednarczyk deutlich. Somit stand es zur Halbzeit 3:6 aus Zecher Sicht.

In der zweiten Einzelrunde waren wiederum Scholze und Goraya erfolgreich. Scholze lies nach seiner besten Saisonleistung seinem teilweise überforderten Gegner keine Chance. Am Nebentisch machte es Goraya nur im dritten Satz etwas spannender, aber auch er siegte in drei Sätzen.

Im zweiten Einzel lies Wu phasenweise sein Können aufblitzen doch auch er machte es mit einigen Leichtsinnsfehlern spannender als gewollt. Doch auch er siegte letztlich klar mit drei zu null. Während Bär noch ein Satzgewinn vergönnt war, waren Taut und Bednarczyk chancenlos.

Letztlich wäre mit etwas mehr Glück durchaus ein Unentschieden möglich gewesen.

Die besten zecher Punktesammler waren einmal mehr Scholze und Goraya mit je drei überzeugenden Siegen.

Unglücklicher Weise beging man einen regelwidrigen Fehler bei der Doppelaufstellung und das Spiel wird somit 9:0 für den TC Lindenberg gewertet.


Jungen I – SV Baindt  4:6

Eine knappe Niederlage mussten die Jugendspieler der TSG Lindau-Zech hinnehmen.

Nach den Doppeln stand es noch ausgeglichen und man ging mit 1:1 in die Einzel.

Nur Maschke konnte seine beiden Spiele für sich entscheiden, Wu steuerte einen weiteren Sieg hinzu. Bednarczyk und Erhart mussten sich in allen Einzeln deutlich geschlagen geben.

Somit unterlagen die Jugendspieler unglücklich mit 4:6.

Maschke nach dem Spiel: „Es ist echt schade, es wäre mehr drin gewesen, auch ein Sieg war möglich!“


Jungen II – TV Isny 46 III  4:6

Auch im Spiel der Jungen II musste man sich am Ende mit einer Niederlage abfinden.

Nach den Doppeln stand es auch hier 1:1 unentschieden.

In den Einzeln konnte Greb mit zwei Siegen deutlich überzeugen. Auch Kiourt steuerte einen Sieg für das Zecher Team bei. Kücükler und Schittenhelm hielten über lange Zeit gut mit, mussten aber nach beiden Begegnungen den Gegner zum Sieg gratulieren.

Unterm Strich eine bittere Niederlage für das junge Nachwuchsteam, da sie trotz einer guten Leistung nicht mit einem Punktgewinn belohnt wurden.


15. Spieltag am 28.01.12

Zechs Erste setzt Aufwärtstrend fort 

TV Unterkochen – TSG Lindau-Zech 3:9

 Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnte auch das zweite Rückrundenspiel klar gewonnen werden.

Den Gästen vom Bodensee gelang ein Start nach Maß. Constantin Richter und Routinier Rolf Martin gewannen überraschend deutlich gegen das Spitzendoppel der Gastgeber. Am Nebentisch erhöhten Thomas Brüchle/ Daniel Ammann auf 2:0. Über die volle Distanz mussten anschließend Cornel König/ Uli Kunstmann, sie siegten mit 3:2 Sätzen.

Im Duell mit der Nr.1 der Unterkochener legte Richter immer am Satzende zu und gewann so jeweils knapp. Zechs Spitzenspieler Brüchle brachte das TSG-Team mit seinem Erfolg sogar mit 5:0 in Führung.

Den ersten Gegenpunkt musste dann König zulassen, er unterlag mit 0:3 Sätzen. Doch Ammann stellte mit seinem souveränen Sieg den alten Abstand wieder her – 6:1.

Die beiden Abwehrstrategen Martin und Kunstmann führten dann schon jeweils mit 2:0 Durchgängen. Martin ließ sich dann von den vielen Fehlern seines Gegenübers anstecken und machte seinerseits immer mehr vermeidbare Fehler. So hieß es am Ende noch 2:3 aus seiner Sicht. Besser machte es am Nebentisch dann Kunstmann, er rettete sich noch zu  einem 14:12 im Entscheidungssatz. So lautete es zur Halbzeit 7:2 für das Team vom Bodensee.

Tolle Ballwechsel und viel Spannung gab es im Spitzeneinzel, leider unterlag Brüchle knapp in fünf Sätzen. Youngster Richter zeigte eine gute Leistung und wurde mit seinem zweiten Einzelsieg belohnt. Den Schlusspunkt setzte dann Ammann, nach drei Durchgängen ging er als Gewinner vom Tisch. Das Endresultat stand nun fest: 9:3 für Lindau-Zech.

Altmeister Rolf Martin nach dem Match: "Ausschlaggebend war heute die gute Teamleistung!"

   


TSG Lindau-Zech III - SV Neuravensburg  9:4

Mit einem klaren Sieg gegen den SV Neuravensburg startete Zechs dritte Tischtennismannschaft in die Rückrunde.  Der Grundstein wurde bereits in den Doppeln gelegt, als man mit einer 2:1 Führung in die Einzelbegegnungen ging.

Gerhard Meister und Björn Patzer bewiesen nicht zum ersten mal, dass das vordere Paarkreuz zu den besten der Liga gehört. Lediglich Gerhard Meister musste in seinem zweiten Einsatz nach fünf Sätzen die Stärke der Nummer Eins der Gäste anerkennen. In der Mitte konnten die Lindauer ebenfalls drei Punkte ergattern. Obwohl Michael Großer noch nicht so richtig in Form ist, reichte seine Routine aus, um seine beiden Partien zu gewinnen. Uwe Bischof unterlag zunächst klar in drei Sätzen, steigerte sich aber und behielt beim zweiten mal die Oberhand. Im hinteren Paarkreuz steuerte Bernhard Radlinger ebenfalls einen Zähler bei. Nach unkonzentriertem Beginn riss er sich aber nach dem 1:1 Satzausgleich zusammen und gewann die beiden folgenden Durchgänge sicher. Lediglich Sunny Goraya ging am Samstag leer aus. Obwohl er im Doppel wie im Einzel eine gute Leistung zeigte, wurde er nicht dafür belohnt.

Mit diesem verdienten Sieg verbesserte sich die TSG Lindau-Zech auf den sechsten Platz in der Kreisliga A.


SV Amtzell - TSG Jugend I 6:1

Zu stark war das Gastgeberteam für Zechs erste Jugendmannschaft. Beide Doppel gingen leider verloren. Den Ehrenpunkt erspielte sich Valentin Maschke. Jiasong Wu, Ansgar Erhart und Karol Bednarczyk gingen leider leer aus. Somit bleibt man weiterhin auf dem vorletzten Rang der Bezirksklasse.


SV Deuchelried - TSG Jugend II 6:0

Gut gekämpft doch nichts gewonnen - so lautet das Fazit des Auswärtsspiels in Deuchelried. Lucas Scholze, Yarkin Kiourt, Marvin Taut und Denis Kükücler verloren deutlich. Dennoch werden sie auch im nächsten Punktspiel wieder auf Punktejagd gehen.



Zecher Trio erreicht Final Four

TV Isny - TSG Lindau-Zech 2:4

Im Viertelfinale des Bezirkspokals wartete das Angstteam auf die TSG. Die letzten drei Partien im Pokal wurden gegen die Isnyer verloren. Doch dieses Mal konnte man den Bezirksligisten nach starker Leistung in die Schranken weisen.

Zwar unterlag zu Beginn Daniel Ammann dem Spitzenspieler des Gastgebers, doch Thomas Brüchle glich mit einem Fünfsatzerfolg aus. Mit viel Geduld und guter Taktik siegte er knapp im Entscheidungssatz und stellte auf 1:1. Constantin Richter behielt in vier Durchgängen die Nerven und brachte das Trio vom Bodensee mit 2:1 in Front.

Das Doppel war dann eine einseitige Sache für das Zecher Doppel Brüchle/ Ammann. Sie gewannen souverän mit 3:0 Sätzen und erhöhten auf 3:1.
Im Duell der Spitzenspieler ging zwar Brüchle mit 2:1 Sätzen in Führung, doch als am Nebentisch Ammann deutlich den vierten TSG-Punkt erspielte, war die Luft raus. Dennoch versuchte er alles, er unterlag aber mit 2:3.

Insgesamt siegte man aber auswärts verdient mit 4:2 Punkten und erreicht somit das Final Four im April. Dort gehen die Lindauer Zelluloidartisten als Titelverteidiger an den Start und erhoffen sich erneut ein gutes Abschneiden.


14. Spieltag am 14.01.12

Zechs Erste gewinnt beim Tabellenführer

SF Schwendi – TSG Lindau-Zech 4:9

Einen unerwarteten hohen Auswärtserfolg erspielte sich die erste Herrenmannschaft beim bisher noch ungeschlagenen Spitzenreiter der Landesliga.

Schon in den Eingangsdoppeln lief es für die Gäste vom Bodensee sehr gut. Während Constantin Richter/ Daniel Rupflin dem Einserduo aus Schwendi unterlagen, gewannen Thomas Brüchle/ Daniel Ammann souverän mit 3:0 Sätzen. Cornel König/ Uli Kunstmann brachten mit einer konzentrierten Leistung die TSG mit 2:1 in Führung.

Anschließend musste Richter den zwischenzeitlichen Ausgleich zulassen, er vergab bei seiner Fünfsatzniederlage zu viele Chancen. Nach fast fehlerfreiem Spiel siegte Brüchle am Nebentisch. Dagegen musste König nach einem 0:3 erneut den Ausgleich zulassen.

Doch jetzt legten die Zecher erst richtig los. Ammann agierte sehr druckvoll und gewann nach drei Durchgängen. Edeljoker Rupflin setzte sein Gegenüber mit Topspinbällen unter Druck und siegte ebenfalls ohne Satzverlust. Nur im ersten Satz hatte Kunstmann Probleme, hier musste er erst einem hohen Rückstand hinterher laufen. Doch auch er gewann mit 3:0 Sätzen.

Gegen einen stark spielenden Spitzenspieler der Gastgeber blieb Brüchle nichts anderes übrig als ihm zum verdienten Erfolg zu gratulieren. Aber Richter stellte mit seinem Dreisatzerfolg den alten Abstand wieder her. Stand 7:4 für die TSG.

Auch im zweiten Match zeigte Ammann Tischtennis vom Feinsten und holte Punkt 8 für Zech. Den Schlusspunkt setzte dann König mit einem hart umkämpften Viersatzsieg.

Somit fügte man dem Tabellenführer die erste Saisonniederlage zu und macht zudem das Aufstiegsrennen wieder spannend.


TSG Jugend I - SF Urlau 2:6

Im ersten Rückrundenspiel kassierte man zuhause eine deutliche Niederlage. Nach den Doppeln stand es zwar noch 1:1, danach konnte jedoch nur noch ein Einzel gewonnen werden.


TSG Jugend II - TTC Wangen 3:6

Knapp verpasst hat das zweite Jugendteam einen Punktgewinn gegen Wangen. Während Lucas Scholze/ Yarkin Kiourt ihre Doppelbegegnung verloren, erzielten Florian Schittenhelm/ Marvin Taut den Ausgleich. In den folgenden Einzeln konnte dann nur noch Kiourt zweimal punkten. Insgesamt zeigte das junge Quartett aber einen gelungenen Start in die Rückrunde und erhofft sich in den nächsten Partien den ein oder anderen Punktgewinn.


13. Spieltag am 10.12.11

Letztes Vorrundenheimspiel endet mit einem klaren Sieg 

TSG Lindau-Zech I - TSV Bad Saulgau  9:2

Im letzten Spiel der Vorrunde traf man auf die Freunde aus Bad Saulgau. Beide Mannschaften mussten allerdings auf ihre Deutschen Meister im Behinderten-Tischtennis verzichten, da sie terminlich verhindert waren. Thomas Brüchle auf der Zecher Seite, Michael Roll bei den Saulgauern. Für Thomas Brüchle gab Daniel Rupflin sein Debüt in der Landesliga.

In den Doppeln gab es klare Erfolge zu verzeichnen. Richter / Ammann siegten gegen Narr / Locher deutlich in drei Sätzen. König / Kunstmann konnten sich gegen das Spitzendoppel Breimayer / Wetzel mit 3:1 durchsetzen. Im Duell der Dreier errangen Hotz / Rupflin gegen Härle / Szladek einen klaren 3:0-Erfolg. Mit drei gewonnenen Doppeln war der ideale Start gelungen.

Im ersten Einzel erkämpfte sich König gegen Wetzel einen 3:1-Sieg. Am Nebentisch konnte Youngster Richter gegen den Spitzenspieler Breimayer mit gekonntem Angriffsspiel einen deutlichen 3:0-Erfolg feiern. Nach einigen Schwierigkeiten konnte Ammann in sein Spiel finden und siegte mit 3:1 gegen Härle. Kunstmann hatte schwer gegen Narr zu kämpfen und schaffte es nicht im Spiel die Oberhand zu gewinnen. Somit musste er seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Hotz konnte mit einer konstanten Leistung sein Spiel gegen Szladek mit 3:0 für sich entscheiden. Rupflin spielte groß auf und gewann deutlich mit 3:0 gegen Locher.

Zur Halbzeit stand es nun schon 8:1 für die Inselstädter.

In der zweiten Runde war das Duell König gegen Breimayer ein heißes Spiel. Nach vielen guten Ballwechseln musste sich allerdings König im fünften Satz geschlagen geben. Das Spiel des Abends war allerdings Richter gegen Wetzel. Am Anfang sah es nach einer klaren Sache aus, allerdings spielte der Saulgauer Wetzel sehr groß auf und brachte Richter der Verzweiflung nahe. Der Zecher musste sein ganzes Können auspacken und nach einem grandiosen Spiel mit vielen hochklassigen Ballwechseln von beiden Spielern, konnte Richter die Partie mit 3:1 für sich entscheiden.

Somit überwintern die Zecher nun auf Platz 3 der Landesliga. Im neuen Jahr geht es gleich zu Beginn zum Spitzenreiter aus Schwendi.


TSG Lindau - Zech III - ASV Waldburg I  5:9

Mit einer schwachen Mannschaftsleistung konnte das dritte Herrenteam, gegen eine auf allen Positionen stark besetzte Waldburger Mannschaft, zum Vorrundenabschluss leider keine Punkte mehr holen.

Zum zweiten Mal hintereinander verlor das Team zu Beginn alle drei Doppel. Da die Einzelstärke der Waldburger Spieler bekannt ist, führte das schon zu einer fast hoffnungslosen Ausgangssituation. In den Einzelspielen konnten dann zwar Björn Patzer und Gerhard Meister ihre Extraklasse noch einmal eindrucksvoll unter Beweis stellen, indem sie im starken vorderen Paarkreuz alle vier Punkte für Lindau holten. Vom Rest der Mannschaft jedoch konnte lediglich Uwe Bischof noch einen Punkt für Lindau erkämpfen.

Angesichts der angespannten Personalsituation steht die Mannschaft jetzt vor einer schweren Aufgabe in der Rückrunde 2012. Will man die Klasse halten müssen alle zur Verfügung stehenden Kräfte aufgeboten werden.


SV Beuren - TSG Herren IV  9:4

Nach dem Sieg gegen den ESV wollten die Zecher heute nachlegen. Die Erwartungen mussten aber nach unten korrigiert werden, da man mit drei Jugendersatzspielern antreten musste. Zu Beginn konnten nur Goraya/Scholze ihr Doppel gewinnen. Wu/Taut unterlagen ebenso wie Bednarczyck/Kücükler. Im vorderen Paarkreuz blieb man ohne Sieg während Goraya knapp im fünften Satz unterlag, war Wu chancenlos, er unterlag deutlich der Nummer Eins der Gastgeber. In der Mitte wurden die Punkte geteilt, einem souveränen 3:0 von Scholze stand eine ebenso klare Niederlage Bednarczycks gegenüber. Geteilt wurden die Punkte auch im hinteren Paarkreuz. Während Kücükler überraschend in fünf Sätzen gewann, zeigte Taut eine ,,ausbaufähige" Leistung und unterlag.

Nach einem glatten 3:0 von Goraya keimte nochmals Hoffnung auf, doch Wu unterlag erneut. Anschließend zeigte Scholze seine bislang schlechteste Saisonleistung und unterlag in fünf Sätzen. Nach einer Dreisatzniederlage von Bednarczyck war das Spiel entschieden.

Alles in allem zeigte eine ersatzgeschwächte Zecher Mannschaft eine, mit wenigen Ausnahmen, schlechte Leistung. Ein Unentschieden war durchaus im Bereich des Möglichen. Man muss sich nun Gedanken machen ob der Trainingsaufwand aller Spieler ausreichend ist.


12. Spieltag am 03.-04.12.11

Auch gegen das dritte Spitzenteam setzt es eine Niederlage

TSG Lindau-Zech – SF Schwendi  5:9

Gegen den Herbstmeister und Tabellenführer Schwendi erwischte das Zecher Heimteam einen schlechten Start. Nach drei verlorenen Doppeln stand es 0:3. Auch das vordere Paarkreuz konnte nicht punkten, wobei Constantin Richter bereits Matchbälle besaß. Den ersten TSG-Punkt holte Daniel Ammann mit einem 3:0-Erfolg. Nach der Niederlage von Thomas Brüchle war man aber erneut mit fünf Punkten im Rückstand.

Doch das hintere Paarkreuz um Uli Kunstmann und Mathias Hotz läutete die große Aufholjagd ein. Beide gewannen im Entscheidungssatz.

Vorne konnte dann Richter gewinnen, während Cornel König erneut unterlag. Nach der Viersatzniederlage von Ammann lautete der Stand 4:8 aus Zecher Sicht. Brüchle siegte dann knapp in fünf Durchgängen. Leider verlor dann Kunstmann nach Aufholjagd hauchdünn mit 9:11 im Entscheidungssatz. So musste man auch dem dritten Spitzenteam zum Sieg gratulieren.

TSG Lindau-Zech – TV Unterkochen  9:4

Bereits am nächsten Tag konnte man die Heimniederlage wieder ausbügeln. Nach der feierlichen Ehrung von Brüchle aufgrund seiner Leistungen bei der EM in Kroatien legte man rasch vor. König/ Kunstmann gewannen ebenso wie Brüchle/ Hotz.

Nach Siegen von Richter, Ammann und Brüchle bei einer Niederlage von König führte man schnell mit 5:2. Hinten wurden dann die Punkte geteilt. Kunstmann verlor und Hotz siegte.

Dieses Mal gewann König und Richter musste die Stärke seines Gegners anerkennen. Nach zwei souveränen Erfolgen von Ammann und Brüchle war die Partie beendet. Endstand 9:4 für die TSG.

Somit kletterte das Sextett auf Rang 3 der Landesligatabelle.


TSG Lindau-Zech II – SV Amtzell  3:9 

Keinen hohen Unterhaltungswert bot die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech bei ihrem letzten Spiel der Vorrunde gegen den SV Amtzell. Einziger Lichtblick im Zecher Team war Daniel Rupflin, der im vorderen Paarkreuz mit seinen kraftvollen Angriffsbällen praktisch an die Wand spielte. Rolf Martin und Gerhard Meister gelang in den Eingangsdoppeln zwar noch ein klarer 3:1 Sieg. Der Rest der Mannschaft mit Reinhard Hengge, Günther Martin und Thomas Blei agierten glanz- und erfolglos. Mannschaftskapitän Björn Patzer war, ob der Aussichten für die Rückrunde, ausnahmsweise sprachlos. Aber das Eine ist allen Spielern klar, will man nicht zu sehr in den Abstiegsstrudel  kommen, es einen Ruck durch die Mannschaft gehen muss.


TSG Lindau-Zech IV – ESV Lindau  9:6

Diesen Samstag stand in der Zecher Halle das Stadtderby gegen den ESV Lindau an. Der Gegner steht in der Tabelle zwar einen Platz vor den Zechern, da sich die jungen Wilden, aber mit zwei Routiniers verstärkt hatten, machte man sich Hoffnungen auf einen Punktgewinn. Zu Beginn stellte man die Doppel taktisch um, so dass das nominelle Dreierdoppel (Bär/Taut) an eins gesetzt wurde.

Zu Beginn unterlagen nur Bär/Taut während Stiefenhofer/Rupflin das Einserdoppel der Gäste nach fünf umkämpften Sätzen bezwingen konnten. Zeitgleich besiegten Goraya/Scholze das Dreierdoppel des ESV klar in drei Sätzen. In den folgenden Einzelpartien konnte im vorderen Paarkreutz leider kein Sieg errungen werden, Stiefenhofer und Rupflin unterlagen beide nach vier engen Sätzen. Im mittleren Paarkreuz hatten Goraya und Scholze keinerlei Probleme mit ihren Gegnern und siegten klar und deutlich mit 3:0. Im hinteren Paarkreuz konnte leider ebenfalls kein Sieg geschafft werden, Bär und Taut unterlagen jeweils mit 3:0. Somit stand es zur Halbzeit 4:5 aus Zecher Sicht. Leider konnte Rupflin sein zweites Spiel ebenfalls nicht gewinnen er unterlag nach hartem Kampf knapp im fünften Satz, besser machte es Stiefenhofer am Nebentisch, er besiegte den Spitzenspieler der Gäste überraschend mit 3:1. Goraya und Scholze siegten wiederum klar mit 3:0, lediglich Scholze musste im zweiten Durchgang sein ganzes Können zeigen um einen hohen Rückstand aufzuholen. Somit stand es nun 7:6 man musste nun auf zwei Siege von Bär und Taut hoffen, um dem Schlussdoppel zu entgehen. Doch Beide zeigten gegen Satzende gute Nerven und gewannen nach drei engen Sätzen. Somit konnte ausgerechnet im Derby der erste Sieg errungen werden, dementsprechend groß war die Freude.

Die erfolgreichsten Zecher Spieler waren Goraya und Scholze, sie gewannen beide Einzel und das gemeinsame Doppel ohne Satzverlust.

Im nächsten Spiel gegen Beuren will man nun nachlegen.


TSG Jugend I - SV Amtzell 1:6

Im letzten Heimspiel der Vorrunde setzte es gegen die Gäste aus Amtzell eine hohe Niederlage. Erneut musste man auf den TSG-Spitzenspieler Valentin Maschke verzichten. Nach dieser Pleite überwintert man auf einem Abstiegsplatz.

Gegen Amtzell erspielte sich Jiasong Wu den Ehrenpunkt. Zudem kamen noch Ansgar Erhart, Karol Bednarczyk und Yarkin Kiourt zum Einsatz.


Spielvorschau TSG Lindau-Zech - TSV Bad Saulgau

Samstag, den 10.12.2011   19 Uhr

Liebe tischtennisinteressierten Lindauer,

die Aktiven der 1.Herrenmannschaft begrüßen Sie/ Euch zum letzten Heimspiel im Jahr 2011. Zu Gast ist das Sextett vom TSV Bad Saulgau. Rangierten die Gäste zu Beginn der Landesligasaison noch in der unteren Tabellenregion, katapultierten sie sich mit zwei Heimsiegen gegen Aulendorf und Ettenkirch ins Mittelfeld. Vor allem der Sieg über Ettenkirch (9:4) kam für alle sehr überraschend.

Umso vorsichtiger sind die Prognosen der TSG. Zudem fehlt auf Zecher Seite Thomas Brüchle, der an einem Trainingslehrgang der Behindertennationalmannschaft teilnimmt.

Noch steht nicht fest, wer ihn im Team ersetzt. Dennoch wollen die Spieler ihr letztes Heimspiel gewinnen und einen versöhnlichen Vorrundenabschluss erlangen.

In Toppform präsentieren sich zurzeit die beiden Jüngsten im TSG-Team, Constantin Richter und Daniel Ammann. Beide bewiesen ihre Stärke auf diversen Turnieren und in den letzten Punktspielen.

Wir hoffen auf tolle Spiele und viele Zuschauer!

Die Aufstellung unsere Gäste:

1.         Maik Breimayer
2.         Markus Wetzel
3.         Michael Roll
4.         Christian Narr
5.         Peter Härle
6.         Axel Toussaint
7.         Bernd Locher


11. Spieltag am 26.11.11

TSG Lindau Zech II - TSV Riedlingen  9:1

Die Lindauer wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen deutlich gegen die bislang punktlosen Gäste aus Riedlingen. In den Eingangsdoppeln konnten Reinhard Hengge/Günther Martin und Rolf Martin/Björn Patzer die Spiele für die Zecher gewinnen. Lediglich das Duo Daniel Rupflin/Thomas Blei musste sich trotz einer 2:0 Satzführung noch geschlagen geben. In den jeweiligen Einzeln setzten sich dann alle Lindauer durch. Dabei agierte ein Teil der Mannschaft recht souverän, nur Günther und Rolf Martin sowie Thomas Blei konnten erst nach dem fünften Satz als Sieger von der Platte gehen. Nun heißt es die gute Form auch am kommenden Wochenende im letzten Spiel der Hinrunde abrufen zu können.


TSG Lindau - Zech III - TTC Wangen III   8:8

Da der TTC Wangen und die TSG Lindau - Zech für ihre dritten Teams eine ähnliche Personalsituation haben, war fraglich ob beide mit ihren besten vorderen Paarkreuzen antreten können. Da dies der Fall war standen die Vorzeichen für ein spannendes und ausgeglichenes Spiel gut.

Nach den Doppeln führten die Lindauer mit 2:1. Die Paarungen Björn Patzer / Uwe Bischof und Bernhard Radlinger / Hans - Peter Berg waren erfolgreich. Die stärksten Lindauer Einzelspieler waren Gerhard Meister und Uwe Bischof. Sie holten jeweils zwei Einzelsiege, von denen je einer erst im fünften Satz ereicht wurde. Hier konnten die beiden Lindauer ihre Leistung noch einmal so steigern, dass die Entscheidungssätze klar gewonnen wurden. Die restlichen beiden Punkte holten Björn Patzer und Bernhard Radlinger. Leider verloren Björn Patzer und Uwe Bischof das Schlussdoppel im fünften Satz. So trennten sich die beiden Teams schließlich mit einem leistungsgerechten Unentschieden.

Am nächsten Samstag muss die Mannschaft zum Derby nach Scheidegg, bevor zum Vorrundenabschluss am 10.12. das Team aus Waldburg in Lindau gastiert.


Keine Chance aufs Weiterkommen

TSG Jugend – TSG Ailingen 0:4 (25.11.11)

In der ersten Pokalrunde des Jugendbezirkspokals empfing die TSG die Gäste aus Ailingen. Zech musste auf ihre beiden besten Spieler, Valentin Maschke und Jiasong Wu, verzichten. So war schon vor dem Spiel klar, dass man nur wenige Chancen auf ein Weiterkommen hatte.

Weder in den drei Einzeln noch im Doppel konnte ein Satzgewinn erzielt werden.

Zu Beginn war Ansgar Erhart auf verlorenem Posten. Er hatte zu große Probleme mit den raffinierten Aufschlägen seines Gegenübers. Sehr gut hielt dagegen Karol Bednarczyk gegen die Ailinger Nummer Eins mit. Dennoch musste auch er die Stärke seines Gegners anerkennen.

Yarkin Kiourt steigerte sich zwar im Laufe seiner Partie, aber auch er unterlag glatt in drei Durchgängen.

Im Doppel hatten Erhart und Kiourt sogar große Chancen auf einen Satzgewinn, doch sie vergaben leider hohe Führungen und verloren so mit 0:3 Sätzen.

Gegen den Favoriten war also kein Kraut gewachsen. Somit verabschiedet sich das Lindauer Trio bereits in der 1.Runde aus dem Wettbewerb.


Leichter 4:0-Erfolg in erster Pokalrunde

SV Bergatreute – TSG Lindau-Zech 0:4 (23.11.11)

In der 1.Pokalrunde musste der Titelverteidiger des Bezirkspokals beim Bezirksligisten in Bergatreute antreten.

Für die TSG Lindau-Zech gingen Constantin Richter, Daniel Ammann und Thomas Brüchle an die Tische.

Gegen den Spitzenspieler der Gastgeber machte Ammann zu Beginn kurzen Prozess und siegte nach drei guten Sätzen mit 3:0. Da wollte Richter ihm in nichts nachstehen und gewann ebenfalls ohne Satzverlust. So stand es überraschend schnell 2:0 für die Gäste vom Bodensee.

Auch der dritte TSG-Spieler Brüchle ließ keinen Satzgewinn für das Trio aus Bergatreute zu. Nach sicherem Spiel stand es nun 3:0 und es fehlte nur ein Erfolg zum Weiterkommen.

Im Doppel traten dieses Mal Richter und Ammann an. Die ersten beiden Durchgänge gingen zügig mit 11:3 und 11:4 an die Zecher. Doch dann holte das Heimteam doch noch ihren Ehrensatz. Aber nach Satz vier war dann Schluss. Mit 3:1 siegten Richter/ Ammann zum 4:0-Endstand.

Erst im neuen Jahr wird dann das Viertelfinale ausgespielt. Hier erwartet das TSG-Trio dann ein etwas stärkerer Gegner. Dennoch lautet das Ziel eindeutig Einzug ins Final Four.


2. Spieltag der Rollstuhlbundesliga: Herbstmeisterschaft für Thomas Brüchle und seinen RSC Frankfurt

Der 2.Spieltag der 1.Rollstuhlbundesliga fand in Heinsberg/ Nordrhein-Westfalen statt. Der RSC Frankfurt reiste als Tabellenzweiter  an. Mit 6:2 Punkten war man aber noch in Reichweite des Führenden Duisburgs.

Gegen Berlin mit Gürtler und Gosemann stand es nach den ersten Einzeln 1:1. Während Brüchle souverän mit 3:0 Sätzen gewann, musste Jörg Didion aus Konz die Stärke von Gürtler neidlos anerkennen. Mit der bisher stärksten Doppelleistung brachten sich die Frankfurter mit 2:1 in Führung.

Brüchle lag dann gegen Gürtler bereits mit 0:2 in Rückstand, drehte dann aber auf und spielte sich in den Entscheidungssatz. Dort geriet er mit 7:10 in Rückstand, wehrte dann aber drei Matchbälle ab und verwertete seinen ersten zum umjubelten 3:2-Erfolg. Somit gewannen Brüchle/ Didion trotz der Niederlage von Didion mit 3:2.

Nun ging es gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer Duisburg(Baus/ Weidemann). Brüchle brachte das Duo nach drei klaren Durchgängen gegen Weidemann mit 1:0 in Front. Dagegen unterlag Didion gegen den talentierten Baus trotz guter Anfangsphase. Das Doppel konnte man dann aber wiederum in vier Sätzen gewinnen. Anschließend siegten sowohl Brüchle gegen Baus als auch Didion gegen Weidemann. Didion bewies dabei große Kämpferqualitäten, er drehte einen hohen Rückstand im fünften Durchgang zu einem 11:9. Der Endstand lautete somit 4:1 für den RSC Frankfurt.

Nachdem die Kür erfolgreich bewältigt wurde, stand die Pflicht gegen Duisburg II an. Aber Brüchle/ Didion ließen nichts anbrennen und siegten deutlich mit 5:0.

Nach diesen drei Erfolgen führen die Mainhattener die Tabellen mit 12:2 Punkten an. Hinter ihnen rangieren mit Koblenz, Plattling und Duisburg gleich drei Teams mit 10:4 Punkten.

Aber Brüchle und Didion werden alles versuchen, um nicht nur den Titel des Herbstmeisters zu erringen. Spieltag 3 und 4 finden in Berlin und in Bad Kreuznach statt.

   


10. Spieltag am 19.11.2011

SG Aulendorf - TSG Lindau-Zech I   2:9 (am 18.11.11)

Deutlicher Sieg der Herren I gegen den Neuaufsteiger

Am Freitag den 18.11.11 fand das Landesligaspiel der SG Aulendorf gegen TSG Lindau-Zech statt. Die Zecher mussten aus terminlichen Gründen gleich auf drei Stammspieler verzichten. Cornel König, Thomas Brüchle und Mathias Hotz konnten nicht teilnehmen, dafür rutschten die Routiniers Reinhard Hengge, Günther Martin und Rolf Martin in die Mannschaft.

Mit den neuen Doppeln legten die Zecher einen guten Start hin. Richter/Ammann konnten ihre Partie mit 3:0 gewinnen. Am Nebentisch gelang es dem Abwehrdoppel Kunstmann/Martin, Rolf das Spitzendoppel Feifel/Henne in vier Sätzen zu besiegen. Das dritte Doppel konnten Hengge/Martin, Günther in knappen fünf Sätzen für sich entscheiden. Somit führten die Zecher schon mit 3:0.

Im ersten Spiel musste Ammann gegen den Spitzenspiel Feifel an die Platte. Hier konnte er sich mit druckvollem Angriffsspiel mit 3:1 durchsetzen. Richter spielte seine Stärken aus und konnte seine Partie gegen Henne mit 3:0 gewinnen. Hengge hatte Probleme mit dem Spiel seines Gegners. Obwohl Hengge stark kämpfte, unterlag er in drei knappen Sätzen. Am Nebentisch konnte Kunstmann eine 0:2-Rückstand aufholen, musste sich dann im Entscheidungssatz seinem Gegenüber geschlagen geben. Martin, Rolf setzte sich mit gekonntem Abwehrspiel gegen Gussmann mit 3:0 durch. Martin, Günther erkämpfte sich gegen Müller einen 3:2 Erfolg und hielt die Zecher weiter auf der Siegesstraße. Nun stand es schon 7:2 für die Inselstädter.

Im Duell der Spitzenspieler konnte Richter seine Begegnung gegen Feifel gewinnen. Sogar hohe Rückstände holte er auf und siegte mit 3:1. Ammann kämpfte sich gegen Henne nach einem 0:2-Rückstand zurück ins Spiel und konnte mit einem 3:2-Erfolg den Zecher Sieg perfekt machen.

Ammann nach dem Spiel: „Ich war überrascht, dass wir so deutlich gewonnen haben. Damit hätte wirklich niemand gerechnet. Eine starke Leistung aller Beteiligten!“ 

Somit bleibt der Kampf um den Aufstieg weiter spannend. Am übernächsten Wochenende erwarten die Zecher die Teams aus Schwendi (am 03.12.) und Unterkochen (am 04.12.).


TSG Herren II – TV Isny 46   3:9

Am vergangenen Samstag empfing die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech den erwartet schweren Gegner aus Isny. Unerwartet hoch fiel allerdings die 9:3 Klatsche gegen den Tabellenzweiten der Bezirksliga aus. Dabei begann alles sehr vielversprechend. Reinhard Hengge und Günther Martin sowie Rolf Martin und Gerhard Meister legten mit ihren Siegen in den Eingangsdoppeln eine gute Startposition vor. Nur Daniel Rupflin und Thomas Blei mussten sich dem Spitzendoppel der Isnyer geschlagen geben. Dann hatten sich die Gäste allerdings warmgespielt und es kam knüppeldick für Zechs Reserve. Trotz heftiger Gegenwehr gingen acht der folgenden neun Einzel an die überlegenen Gäste. Allein Thomas Blei hielt dagegen und zeigte, dass sich Trainingsfleiß auszahlt. In einem packenden Match zwang er seinen Gegner in die Knie. Mannschaftsführer Björn Patzer zeigte sich vom Auftreten seiner Mannschaftskollegen enttäuscht, vertrat die Ansicht und betrachtete das auch als Appell für die Zukunft: „Würde der Rest der Mannschaft so hart und entschieden trainieren wie Thomas, könnten wir auch gegen die Spitzenteams der Liga mithalten“.


TSG Leutkirch V - TSG Herren IV   9:1

Das Spiel war laut Tabelle eigentlich ein klare Sache: Tabellenerster gegen Tabellenletzter. Dennoch gab es viele enge Spiele, beginnend bei den Doppeln.

Während Schmid/Goraya und Bär/Taut nach drei engen Durchgängen ihren Gegnern zum Sieg gratulieren mussten, reichte es für Wu/Scholze zu einem Satzgewinn. Die folgenden Einzelpartien waren ebenfalls stark umkämpft. Im vorderen Paarkreuz stand einer knappen Niederlage von Schmid, ein Sieg von Goraya gegen den Leutkircher Spitzenspieler gegenüber. Im mittleren Paarkreuz war leider kein Punktgewinn möglich. Wu unterlag in drei knappen Sätzen, zeigte aber eine couragierte Leistung. Danach folgte die spannendste Partie des Abends, als Scholze nach der Abwehr von fünf Matchbällen denkbar knapp mit 12:10 im fünften Satz unterlag. Im hinteren Paarkreuz war ebenfalls nichts zu holen. Zwar spielten Bär und Taut gut mit, doch in den entscheidenden Phasen waren ihre Gegner einfach einen Tick besser. Nach einer Viersatzniederlage von Schmid gegen die Leutkircher Nummer eins war das Spiel entschieden. Zwar fiel die Niederlage vom Ergebnis her sehr deutlich aus, dennoch waren die Zecher Spieler keineswegs chancenlos gegen den Tabellenführer. Im nächsten Spiel, dem Derby gegen den ESV Lindau, will die junge Zecher Mannschaft nun endlich den ersten Punktgewinn schaffen.


1. TTC Wangen - Jugend II   0:6 (NA)

Aufgrund einer großen Krankheitswelle musste der 1. TTC Wangen das Jugendspiel in der Kreisklasse B Allgäu-Ost der Jugend kampflos absagen.


9. Spieltag am 12.11.2011

TSG Jugend I - Mochenwangen 1:6

Ohne ihren Spitzenspieler Valentin Maschke, der immer noch verletzungsbedingt ausfällt, hatte das Team im Heimspiel wenig Chancen.
Zu Beginn wurden gleich beide Doppel verloren. In den folgenden Einzeln konnte dann lediglich Jiasong Wu in seinem ersten Einzel gewinnen. Sein zweites Spiel verlor er hingegen zum 1:6-Endstand.
Ansgar Erhart, Karol Bednarczyk und Denis Kücükler konnten immerhin Achtungserfolge erzielen.
Mit nur drei Pluspunkten steht man auf dem vorletzten Tabellenrang der Bezirksklassen. Man hofft nun auf eine baldige Rückkehr der Nummer 1.


TSG Jugend II - SF Urlau II 4:6

Hauchdünn an einem Punktgewinn schrammte das zweite Team vorbei. Während Karol Bednarczyk und Marvin Taut zu Beginn knapp unterlagen, gewannen Niklas Greb und Florian Schittenhelm überraschend zum zwischenzeitlichen Ausgleich.
Gleich beide Begegnungen verbuchte Bednarczyk auf seiner Habenseite. Den dritten Einzelsieg erspielte sich zudem Greb. Taut und Schittenhelm spielten gut mit, mussten am Ende aber die Stärke ihrer Gegner neidlos anerkennen.
In der Vorrunde tritt das Quartett noch einmal an, bevor es in die Winterpause geht.


8. Spieltag am 05.-06.11.2011

SV Weiler - TSG Lindau-Zech  3:9

Teil 1 des Wochenendes wurde mit Bravour gemeistert. Im Lokalderby behielten die TSGler von Beginn an die Oberhand. Zudem profitierte man vom Ausfall zweier Akteure des Heimsextetts.

Nach umgestellter Doppelreihenfolge führte man schnell mit 2:0. Während Cornel König/ Uli Kunstmann mit dem Zweierduo der Gastgeber keine Schwierigkeiten hatten, gewannen Daniel Ammann/ Thomas Brüchle in vier Sätzen gegen das Spitzendoppel aus Weiler.

Nach schlechter Leistung mussten Constantin Richter/ Mathias Hotz den Anschlusspunkt zulassen.

Im vorderen Paarkreuz wurden die Zähler dann geteilt. König unterlag nach hartem Kampf seinem Gegenüber zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Doch Richter siegte deutlich am Nebentisch.

Ebenso ohne Probleme erspielte sich die Mitte zwei Punkte. Brüchle verspielte lediglich in Satz 2 einen Vorsprung, die anderen Durchgänge gewann er allerdings. 3:0 hieß das Ergebnis bei Ammann. So stand es 5:2 für die Gäste vom Bodensee.

Drei knappe Sätze verbuchte Hotz auf seiner Habenseite und holte Punkt 6 für Zech. Mehr Probleme hatte Kunstmann mit der Haudrauftaktik seines Gegners. Er musste mehrmals Rückstände aufholen um nach vier Durchgängen als Sieger vom Tisch zu gehen.

Im Spitzeneinzel musste sich König hauchdünn mit 10:12 im Entscheidungssatz geschlagen geben. Seinen zweiten Einzelerfolg holte sich zeitgleich Richter und erhöhte auf 8:3 aus Zecher Sicht.

Den Schlusspunkt setzte dann Ammann nach drei engen Sätzen zum 9:3-Endstand.

"Pflichtaufgabe erfüllt" lautete das Fazit nach dem Match.


SC Staig II - TSG Lindau-Zech  9:6

Im zweiten Spiel mussten die Zecher nach Ulm zum SC Staig. Die jungen Aufsteiger würden heute eine härtere Nuss für die Inselstädter werden.

In den Doppeln konnten Brüchle/Ammann einen klaren 3:0 Sieg einfahren, während am Nebentisch König/Kunstmann ihren Gegnern zum Sieg gratulieren mussten. Im Duell der Dreierdoppel mussten sich Richter/Hotz unglücklich und haudünn im fünften Satz mit 13:11 geschlagen geben.

König konnte sich in seinem ersten Einzel deutlich mit 3:0 durchsetzen. Am Nebentisch gelang Richter das Meisterstück indem er den Staiger Spitzenspieler mit 3:1 bezwang. Nach einem knapp verlorenen Satz konnte Ammann das Spiel noch zu einem 3:1 Erfolg drehen. Ebenso konnte Brüchle nach einem unglücklichen ersten Satz das Spiel wenden und freute sich über einen 3:1 Erfolg. Kunstmann konnte mit gekonntem Abwehrspiel seine Partie mit 3:0 für sich entscheiden. Hotz spielte stark auf, konnte aber keinen Satz für sich entscheiden und musste dem Gegner zum Sieg gratulieren. Zur Halbzeit stand es nun 6:3 für die Zecher.

In der zweiten Einzelrunde folgte eine Serie von Niederlagen. König unterlag dem Staiger Spitzenspieler knapp im fünften Satz. Richter musste sich ebenso knapp im fünften mit 13:11 geschlagen geben. Ammann unterlag klar in drei Sätzen. Brüchle konnte sich nach 0:2 nochmals mit einer beeindruckenden Leistung heran kämpfen, musste sich aber dann dennoch im fünften Satz mit 11:9 geschlagen geben. Kunstmann hielt lange gut mit, aber es reichte nicht zu einem Sieg und unterlag mit 1:3. In einem hochklassigen und stark umkämpften Spiel zeigte Hotz seine Stärken. Im fünften Satz riss anfänglich bei Hotz der Faden und kämpfte sich noch einmal heran. Aber schlussendlich unterlag Hotz sehr unglücklich mit 11:9.

Somit kassierten die Zecher ihre zweite Saisonniederlage.

Mannschaftsführer Brüchle nach demSpiel: „Eine unnötige und schmerzhafte Niederlage. Somit wird der Aufstieg zu einer sehr harten Nuss!“


SV Deuchelried II - Herren II  9:3

Am vergangenen Samstag trat die zweite Mannschaft der Tischtennisspieler der TSG Lindau-Zech gegen den Tabellenführer der Bezirksliga, SV Deuchelried, an. Die Saison verlief für die Lindauer durchwachsen. Die hochgesteckten Ziele sind kaum mehr zu erreichen. Die Ursachen sieht Mannschaftskapitän Björn Patzer in der Vorbereitung: „Das Potential der Mannschaft ist vorhanden um den Titel mitzuspielen. Aber die Vorbereitung wurde nicht konsequent genutzt“. Die 9:3 Niederlage war – aus Zecher Sicht – ein zu hohes Ergebnis. Der Sieg für die Deuchelrieder ging aber insgesamt in Ordnung.

In den Eingangsdoppeln konnte nur Ralf Klaczynski mit Björn Patzer überzeugen und somit startete man mit einem 2:1 Rückstand in die Einzel. Hier konnte nur Günther Martin sein Spiel für sich entscheiden. Björn Patzer hätte es verdient gehabt. Nach zwei grandiosen Sätzen riss der Faden und er fand nicht mehr zu seinem Spiel. Nachdem auch Reinhard Hengge, Ralf Klaczyinsi, Rolf Martin und Bernhard Radlinger nicht erfolgreich waren, stand es nach dem ersten Einzeldurchgang bereits 7:2 für die Gastgeber. Reinhard Hengge gelang lediglich bei seinem 3:0 Sieg eine Ergebniskosmetik. Die Brüder Martin besiegelten mit den darauf folgenden Einzeln die deutliche Niederlage.


TSV Opfenbach - Jungen II  6:3

In den Doppeln trennten sich die Mannschaften mit 1:1. Während sich Bednarczyk/Kiourt mit 3:0 durchsetzen konnten, mussten Kücükler/Taut den Genner zum Sieg gratulieren.

In der ersten Einzelrunde konnten Bednarczyk und Kiourt weitere Punkte für die Zecher einfahren. Somit stand es 3:3 zur Halbzeit.

Im Anschluss wollte nichts mehr gelingen und die folgenden drei Einzel gingen alle mit 3:0 an Opfenbach.

Somit unterlag der Zecher Nachwuchs unglücklich mit 6:3.


7. Spieltag am 29.10.2011

TTC Bad Waldsee - Jungen I  6:0

SV Baindt - Jungen I  6:0

An diesem Doppelspieltag war für die Jungen I der TSG Lindau-Zech nichts zu holen. Da auch die komplette erste Mannschaft mit Spielern aus der zweiten Jugendmannschaft aufgefüllt werden musste, wurde schnell deutlich, dass diese Klasse noch etwas zu hoch für den nach jungen Nachwuchs war.

Trotzdem lassen sich die Spieler davon nicht entmutigen und haben auch weiterhin Spaß den Schläger zu schwingen.


TSG Lindau - Zech III - TTF Kisslegg I  9:4

TSG - Dritte schlägt Kissleggs Erste

Erstmals konnte das Team um Mannschaftsführer Bernhard Radlinger in der zur Zeit bestmöglichen Aufstellung antreten. Aus den Doppeln erspielte man sich einen 2:1 - Vorsprung. Michael Grosser / Bernhard Radlinger und Björn Patzer / Uwe Bischof waren erfolgreich. Die besten Lindauer Einzelspieler waren Björn Patzer und Gerhard Meister. Sie gewannen im vorderen Paarkreuz alle vier Spiele. Aber auch Michael Grosser, Bernhard Radlinger und Uwe Bischof konnten in den entscheidenden Phasen der oft knappen Begegnungen die Akzente setzen und holten je einen Punkt für Lindau. Mit diesem deutlichen Sieg, gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer, konnte die Mannschaft eindrucksvoll unter Beweis stellen wie viel spielerisches Potential sie in Bestbesetzung hat.

Jetzt folgt eine dreiwöchige Punktspielpause und am 26.11. darf man sich beim Heimspiel gegen Wangen wieder auf eine spannende Begegnung freuen.


6. Spieltag am 22.10.2011

VFB Friedrichshafen : TSG Lindau Zech II   9:6

Aus Sicht der Lindauer wäre an diesem Spieltag mindestens ein Unentschieden möglich gewesen, denn dem Spielverlauf zufolge, paarte sich Pech mit Unvermögen und führte letztlich zur Niederlage.

Gleich zu Beginn gerieten die Zecher nach den Eingangsdoppeln in Rückstand, denn lediglich das Duo Rolf Martin/Gerhard Meister konnte sich im Entscheidungssatz durchsetzen. Ralf Klaczynski/Björn Patzer und Reinhard Hengge/Günther Martin mussten nach fünf Sätzen dem Gastgeber zum Sieg gratulieren. In Folge verloren dann Ralf Klaczynski, Reinhard Hengge und Rolf Martin ihre Einzel, was den zwischenzeitlichen Rückstand von 5:1 bedeutete. Etwas Hoffnung keimte auf, als Günther Martin und Gerhard Meister erfolgreich von den Tischen gehen konnten. Doch diesen Siegen folgten Niederlagen von Björn Patzer und Reinhard Hengge. Dabei war insbesondere die Fünfsatzniederlage von Björn Patzer bitter, der einen rabenschwarzen Tag erwischte. Zu dem Zeitpunkt führten die Gastgeber bereits mit 7:3 Punkten. Die Inselstädter gaben aber nicht auf und kämpften sich erneut heran. Ralf Klaczynski und Günther Martin konnten jeweils einen 2:1 Rückstand in einen Fünfsatzsieg umwandeln, Rolf Martin benötigte gar nur vier Sätze beim 3:1 Sieg. Nun war das hintere Paarkreuz gefordert. Björn Patzer begann souverän und führte schnell mit 2:0 Sätzen, verlor dann aber völlig den Faden und musste nicht nur den Ausgleich zulassen sondern auch den Sieg. Auch Gerhard Meister verlor am Ende unglücklich, da nahezu alle Sätze in die Verlängerung gingen. Bezeichnend für das ganze Spiel, beendete ein Kantenball des Friedrichshäflers das letzte Einzel und besiegelte die 9:6 Niederlage der Zecher Mannschaft.


TSG Lindau - Zech III - SV Deuchelried V   6:9

Eine mit etwas mehr Glück vermeidbare Niederlage, gegen auch ohne ihre Nummer eins, starke Deuchelrieder.

Der erfolgreichste Lindauer war Uwe Bischof. Er gewann zusammen mit Björn Patzer das Doppel und erspielte anschließend zwei klare Einzelsiege. Auch Michael Grosser gewann im vorderen Paarkreuz beide Partien. Björn Patzer siegte in seinem ersten Spiel deutlich, verlor aber die zweite Begegnung äußerst unglücklich und von da an wollte den Lindauern nicht mehr viel gelingen. Bernhard Radlinger, Hans-Peter Berg und Harald John konnten in dieser Begegnung nicht mehr punkten und so reichte es gegen eine Spitzenmannschaft wie Deuchelried leider nicht zu einem Punktgewinn.

Am nächsten Samstag beim Heimspiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Kisslegg I kann das Team voraussichtlich das erste Mal mit allen drei Spitzenspielern antreten, und es verspricht eine interessante Begegnung zu werden.


Jungen I - TTC Tettnang   2:6

In der Jungen-Bezirksklasse mussten die Zecher, Valentin Maschke, Jiasong Wu, Ansgar Erhart und Yarkin Kiourt gegen den Tischtennisclub aus Tettnang an die Platten.

Nach den Doppeln stand es 1:1. Maschke/Wu konnte ihr Doppel klar mit 3:0 gewinnen, während am Nebentisch Erhart/Kiourt mit 0:3 unterlagen.

In den Einzeln konnten nach den ersten vier Partien kein Zecher siegreich vom Tisch gehen und es folgten vier Punkte für den TTC Tettnang.

In dem Duell der Spitzenspieler konnte sich Maschke mit einer starken und souveränen Leistung klar mit 3:0 durchsetzen und ließ die Zecher wieder hoffen. Wu unterlag in seinem zweiten Einzel hauchdünn im fünften Satz.

Nach dieser Niederlage bleiben die Zecher trotzdem auf einem guten Mittelfeldplatz.


Jungen II - SV Weiler II   6:1

Beim Samstagsspiel sah es für die Jungen II deutlich besser aus, als am Vortag.

Die zweite Jugendmannschaft mit Karol Bednarczyk, Niklas Greb, Marvin Taut und Florian Schnittenhelm konnten heute ihre gesamte Leistung abrufen und zeigten, dass sie Siegerqualitäten besitzen.

Nachdem man beide Doppel im fünften Satz für Zech entscheiden konnte, folgte ein Sieg nach dem anderen. Lediglich Taut musste nach einem harten Kampf seinem Gegner zum Sieg gratulieren.

Am Ende erspielten sich der Zecher Nachwuchs einen starken 6:1-Erfolg und festigen sich somit einen guten Mittelfeldplatz.


Jungen II - SV Aichstetten   2:6 (am 21.11.10)

Aufgrund von Terminschwierigkeiten wurde das Spiel am Freitag im Jugendtraining durchgeführt.

Die Jungen II traten dieses Mal mit Yarkin Kiourt, Niklas Greb, Marvin Taut und Florian Schittenhelm an.
In den Eingangsdoppeln trennten sich beide Mannschaften mit jeweils einem gewonnenen Doppel. Kiourt und Greb konnten mit einer konzentrierten Leistung ihr Doppel mit 3:1 gewinnen, während am Nebentisch Taut und Schittenhelm nach einer grandiosen Aufholjagd im fünften Satz mit 10:12 leider unterlagen.

In den Einzeln konnte dann nur noch Kiourt seine Partie gewinnen und brachte den Zecher Nachwuchs sogar mit 2:1 in Führung. Im Anschluss konnte keiner der Youngstars mehr ein Spiel für sich entscheiden und man musste unterm Strich den Gegner zum 6:2 Sieg gratulieren. Trotzdem konnte man wieder sehen, dass zum Erfolg nicht viel fehlte und vielleicht in den nächsten Spielen ein Sieg eingefahren werden kann.


1. Spieltag der Rollstuhlbundesliga mit Thomas Brüchle

1. Spieltag am 15.10.11

Pressebericht 1. Spieltag 1. Bundesliga 2011/2012

RSC Frankfurt mit 3 Siegen und einer Niederlage beim 1. Bundesligaspieltag in Bayreuth nicht ganz optimal in die Saison gestartet

Im ersten Spiel ging es für die Frankfurter Thomas Brüchle und Jörg Didion gegen die RSG Plattling. Brüchle(spielt in der Landesliga für die TSG Lindau-Zech) hatte in seinem Auftaktmatch gegen Sebastian Kotschenreuther keine Mühe und siegte klar mit 3:0. Didion brachte in seiner ersten Begegnung gegen den Vize-Weltmeister in der Klasse 3 Thomas Schmidberger zwar eine gute Leistung, verlor aber 1:3. Das anschließende Doppel konnten Brüchle/Didion mit 3:1 trotz dem verlorenen dritten Satz deutlich für sich entscheiden. Nachdem Brüchle sich gegen Schmidberger mit 2:3 nur äußerst knapp geschlagen geben musste,  konnte Didion im abschließenden Einzel mit 3:1 Sätzen gegen Kotschenreuther den entscheidenden Punkt zum Matchgewinn beisteuern.

Im zweiten Spiel wartete dann die hohe Hürde mit dem amtierenden deutschen Meister RSG Koblenz I auf die Frankfurter.

Brüchle brachte die Frankfurter mit einem 3:1 Sieg gegen Sven Schulz mit 1:0 wie erwartet in Führung. Im zweiten Einzel zwischen Jörg Didion und Selcuk Cetin war nach dem ersten Satz schon zu erkennen, dass es ein ganz knappes Spiel werden würde. Trotz 5 Satzbällen konnte Didion den Satz nicht nach Hause bringen und verlor diesen Satz mit 16:18. Den 2 und 4. Satz konnte er gewinnen, so dass nach verlorenem 3. Satz der 5. Satz die Entscheidung bringen musste. Nach 5:2 Führung für Didion wurden die Seiten gewechselt, doch Cetin kämpfte sich wieder heran, so dass es zum 10:10 Ausgleich kam. Hier spielte Cetin seine ganze Erfahrung aus und gewann letztendlich glücklich mit 12:10 den fünften Satz.

Mit 1:1 ging es in die Doppel. Hier legten Brüchle/Didion ein hohes Tempo vor und führten schnell mit 2:0 Sätzen. Unkonzentriertheiten führten dazu, dass die Koblenzer noch einmal den Satzausgleich schafften, aber  im entscheidenden Satz machten Brüchle/Didion mit 11:7 Punkten alles klar.

Mit einer sehr starken Leistung gegen Cetin errang Brüchle mit 3:2 Sätzen und einem deutlichen 11:4 im fünften Satz den wichtigen 3. Punkt zum Matchgewinn gegen die RSG Koblenz I.

Didion konnte dann in einem hart umkämpften Match gegen Schulz mit 3:2 Sätzen den Gesamterfolg noch auf 4:1 ausbauen.

Das war eine deutliche Niederlage für den amtierenden deutschen Meister.

Die vielen  hart umkämpften Spiele dieser Partie sollte sich allerdings noch rächen…

Nach optimalem Start ging es nun gegen die vermeintlich leichte Hürde RSG Koblenz II.

Zwar konnte Thomas Brüchle gegen die beiden Koblenzer Karl-Heinz Weber und Christoph Müller souverän 2 Punkte beisteuern, bei nur einem Satzverlust.  Doch Didion, noch gezeichnet von den anstrengenden 5-Satz Matches gegen Koblenz I, konnte zu keinem Zeitpunkt Normalform erreichen und gab beide Spiele recht deutlich ab. Der AKKU war einfach leer.

Nach zwei guten Doppelleistungen in den ersten beiden Spielen mussten die Frankfurter sich gegen Koblenz II im Doppel und auch Ingesamt mit 2:3 überraschend geschlagen geben.

Als letzter Gegner des ersten Spieltages stand nun der RSV Bayreuth auf dem Plan. Didion brachte die Frankfurter mit einem 3:1  Sieg gegen Dietmar Kober mit 1:0 in Front. Brüchle konnte mit einer wieder einmal überzeugenden  Leistung gegen Werner Burkhardt  auf 2:0 erhöhen. 

Im Doppel fingen  Brüchle/Didion furios an und führten schnell mit 8:2 Punkten, doch dies reichte nicht aus um den Satz gegen das international erfahrene Doppel Kober/Burkhardt nach Hause zu bringen und man verlor den Satz mit 10:12. In den  beiden nächsten Sätzen gab es für die Frankfurter nichts mehr zu holen und so ging das Spiel mit 0:3 an die Bayreuther.

Die letzen beiden Doppel haben gezeigt, dass Brüchle/Didion erst seit Anfang 2011 ein Team bilden und noch reichlich Trainingsarbeit investiert werden muss, um mit den erfahrenen, seit Jahren eingespielten Doppeln aus Deutschland mithalten zu können.

In den letzen beiden Einzeln fehlte also noch ein Punkt zum  Sieg. Im ersten Spiel musste Thomas Brüchle gegen Kober ran. Doch hier machten sich nun auch bei ihm die Anstrengungen des Tages bemerkbar. Brüchle fand nicht zu seinem gewohnt sicheren Spiel zurück und verlor überraschend  mit 1:3.  Nun lag es an Didion den entscheiden Punkt zu holen. Doch es sah lange nicht danach aus. Nach einem 1:2 Satzrückstand konnte Didion sich wieder ins Spiel zurück kämpfen und mit einer Energieleistung die beiden letzten Sätze deutlich zu 5 und 4 gewinnen und somit den entscheidenden Punkt zum 3:2 Sieg erringen.

Mit 6:2 Punkten und einem insgesamt erfolgreichen 1. Spieltag belegen die Frankfurter nach dem ersten Spieltag Rang 2 der Tabelle hinter der RSG Duisburg I, die am 2. Spieltag als Gegner auf die Frankfurter wartet.

               


5. Spieltag am 15.-16.10.2011

Zechs Erste unterliegt knapp dem SV Ettenkirch

TSG Lindau-Zech – SV Ettenkirch   7:9

Ein an Spannung kaum zu überbietendes Bodenseederby sahen die zahlreichen Zuschauer am Sonntagvormittag in Zech. Über vier Stunden Tischtennis vom Feinsten gab es im Duell der noch verlustpunktfreien Teams.

Zu Beginn gerieten die Zecher gleich ins Hintertreffen. Lediglich Daniel Ammann/ Thomas Brüchle gewannen ihre Doppelbegegnung souverän. Cornel König/ Uli Kunstmann und Constantin Richter/ Mathias Hotz unterlagen jeweils klar.

Auch die beiden ersten Partien im vorderen Paarkreuz gingen an die Gäste. Weder König noch Richter konnten dabei Zahlbares erreichen. Ammann führte dann schnell mit 2:0 Sätzen, doch dann riss der Faden und er musste beim Stand von 9:10 im Entscheidungssatz sogar einen Matchball abwehren bevor er seinerseits seinen ersten zum 12:10 verwertete. Mit geschickter Taktik konnte Brüchle am Nebentisch Punkt drei für das Heimsextett erspielen. Leider kam Kunstmann mit den Topspinbällen seines Gegners nicht zurecht und verlor in vier Durchgängen. Besser machte es Hotz, er kämpfte sein Gegenüber in fünf engen Sätzen nieder und stellte auf 4:5 zur Halbzeit.

Gut gespielt und doch verloren, so lautete das Fazit von Richters Spiel. Knapp mit 9:11 unterlag er in Satz fünf. Auch die vierte Begegnung im oberen Paarkreuz ging verloren, nach vier Durchgängen musste König seinem Gegner zum Sieg gratulieren.

Eigentlich drehte Ammann dann eine schon verlorene Partie, um sie dann doch noch abzugeben. So stand es nun 4:8 aus Zecher Sicht und alle erwarteten ein frühes Ende der Partie. Brüchle brachte die TSG mit seinem zweiten Erfolg an diesem Tag wieder heran.

Die beiden Spiele des hinteren Paarkreuzes waren an Spannung kaum zu überbieten. Erst gewann Kunstmann nach tollem Abwehrspiel mit 12:10 im fünften Durchgang und stellte auf 6:8. Dann holte Hotz einen schier unaufholbaren Rückstand im fünften Satz noch auf. Nach 3:8 siegte er unter tobendem Applaus noch mit 13:11.

Nun musste wieder einmal im Spiel gegen Ettenkirch das Schlussdoppel entscheiden. Ammann/ Brüchle starteten furios und gewannen Satz eins. Doch dann schienen die Gäste das Doppel zu drehen und sahen im vierten Durchgang schon wie die sicheren Sieger aus. Einmal mehr und passend zum gesamten Match retteten sich die Zecher in den letzten Satz. Hier hatte der SVE etwas mehr Glück und gewann somit knapp mit 9:7.

Diese Begegnung hatte eigentlich keinen Sieger verdient. Für die TSGler gibt es jetzt erstmal drei Wochen Spielpause.


TTF Kisslegg II - TSG Lindau - Zech III   4:9

Ein wichtiger Auswärtssieg gegen den Mitaufsteiger und letztjährigen Meister aus Kisslegg.

Das Lindauer Spitzendoppel Michael Grosser / Bernhard Radlinger war zu Beginn erfolgreich. Den Grundstein zum Erfolg des Teams legten jedoch Björn Patzer und Uwe Bischof. Mit einer konzentrierten, spielstarken Leistung gewannen sie zusammen im Doppel und anschließend im Einzel ihre Spiele und holten alle fünf möglichen Punkte für Lindau. Aber auch der Rest der Mannschaft zeigte sich in guter Form. Michael Grosser, Bernhard Radlinger und Hans-Peter Berg machten je einen Punkt. Trotz einer leichten Verletzung und ohne Training spielte auch Harald John lange gut mit und verlor seine Begegnung nur hauchdünn im fünften Satz.

Wenn am nächsten Samstag beim Heimspiel gegen Deuchelried in dieser Besetzung gespielt werden kann verspricht das eine ähnlich interessante Partie zu werden.


SF Urlau - Jungen I   2:6

Die 1. Jugendmannschaft der Tischtennisabteilung der TSG Lindau-Zech musste am vergangenen Samstag beim SF Urlau antreten. Bei den Eingangsdoppeln kam es noch zu einer Punkteteilung. Valentin Maschke / Jiasong Wu waren ihren Gegner hoch überlegen und siegten mit 3:0. Ähnlich, nur mit umgekehrtem Vorzeichen, sah es bei Karol Bednaczyk / Dennis Kücükler aus. Sie unterlagen mit 3:0. Die Überlegenheit im vorderen Paarkreuz nutzen Maschke und Wu bei allen vier Partien aus und machten somit zumindest ein Unentschieden klar. Den Siegpunkt aber steuerte Karol Bednarczyk bei seinem Einzel bei. In einem hart umkämpften Spiel behielt er die Nerven und siegte knapp mit 3:2. Somit kam die TSG auf einen verdienten 6:2 Sieg gegen den SF Urlau.

 

TSG Ailingen - Damen I   4:8 (am 13.10.11)
 
Am vergangenen Donnerstag fand das aus Termingründen vorgezogene Punktspiel der Damen der TSG Lindau-Zech gegen die TSG Ailingen statt. Um einen geeigneten Termin zu finden, gaben die Zecherinnen ihr Heimrecht ab.
 
Nach der ersten Saisonniederlage gegen die bis dato noch ungeschlagenen Tabellenführerinnen aus Laupheim galt es im fünften Punktspiel der noch jungen Saison Wiedergutmachung zu leisten. Wie ernst es die Damen vom Bodensee damit meinten, zeigten sie bereits in der ersten Begegnung des Abends. Im Doppel ließen Uta Gierer und Pamela Renteria-Stadlbauer gegen die Ailingerinnen Barbara Kamleitner und Michaela Matzenmüller-Bitschar ohne Satzverlust die bekannten Stärken erkennen. Etwas schwerer taten sich allerdings Marisa Chiappetta und Andrea Lange, die sich in der zweiten Doppelbegegnung nach hartem Kampf in fünf Sätzen Marija Antic und Elke Knabe geschlagen geben mussten.
 
Mit den nun folgenden Einzelbegegnungen, in denen Pamela Renteria-Stadlbauer und Uta Gierer lediglich jeweils den zweiten Satz an ihre Gegnerinnen Antic bzw. Kamleitner abgaben, stellten die Damen von der TSG Lindau-Zech die Weichen für den weiteren Verlauf des Abends. Denn nach einer unglücklichen Niederlage von Andrea Lange gegen Elke Knabe in fünf spannend gespielten Sätzen, stellte Marisa Chiappetta gegen Matzenmüller-Bitschar mit drei klar gewonnenen Sätzen den alten Abstand wieder her. Nach der doch deutlichen Niederlage von Uta Gierer im Spitzenspiel gegen Marija Antic lag es nun in den Händen von Pamela Renteria-Stadlbauer gegen Barbara Kamleitner und von Marisa Chiappetta gegen Elke Knabe die Führung auszubauen. Beide Spielerinnen enttäuschten nicht. Insbesondere gelang es Pamela Renteria-Stadlbauer in 
fünf Sätzen über ihren Schatten zu springen. Zwar wurde dann noch ein Punkt abgegeben, aber die Siege von Uta Gierer und Marisa Chiappetta in den letzten beiden Einzelspielen des Abends sorgten für den völlig verdienten Endstand.
 
Mit diesem Sieg gelang es den Damen I vom Bodensee Ihren Anspruch auf eine gute Platzierung im gut besetzten Feld der Bezirksliga zu untermauern.

Spielvorschau Herren I gegen SV Ettenkirch

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

heute ist in der Zecher Schulturnhalle Derbyzeit. Die TSG empfängt den Titelfavoriten aus Ettenkirch. Doch das Heimsextett wird alles versuchen, um im Bodenseeduell einen Punkt zu ergattern. Letzte Saison trennte man sich zweimal 8:8 unentschieden, wobei die Zecher jeweils hoch führten. Die Gäste haben sich zudem mit Claudius Baumann verstärkt, der aus Berlin zum SVE zurückkehrte. Somit verfügen sie über das beste obere Paarkreuz der Landesliga.

Die Zelluloidartisten aus Lindau setzen wiederum auf ihre Doppelstärke und den großartigen Rückhalt ihrer Anhänger. Gelingt ihnen ein doppelter Punktgewinn, erwartet jeden Zuschauer ein Freigetränk!

Also los geht´s! Wir drücken dem TSG-Team die Daumen!

 

Die Aufstellung unserer Gäste:

1.    Claudius Baumann
2.    Bernd Schröder
3.    Michael Romer
4.    Wolfgang Romer
5.    Karl Baur
6.    Marcel Mattmann


4. Spieltag am 08.10.2011

TTC Burgberg - TSG Lindau-Zech   4:9

Zechs Erste erringt dritten Sieg im dritten Spiel

Beim Aufsteiger aus der Bezirksliga Gruppe 7 waren die Mannen um Teamkapitän Thomas Brüchle zum ersten Mal gefordert. Nach fast drei Stunden Spielzeit holten man sich den dritten Erfolg im dritten Saisonspiel.

Nach den Eingangsdoppeln führte man erwartungsgemäß mit 2:1. Doch gewannen hierbei Cornel König mit Uli Kunstmann gegen das Spitzenduo der Gastgeber und das Dreierdoppel Constantin Richter mit Mathias Hotz. Das Zecher Einserdoppel Daniel Ammann/ Thomas Brüchle verspielte eine 2:0-Satzführung und unterlag mit 2:3.

In der ersten Runde wurden die Punkte in jedem Paarkreuz geteilt. Vorne zeigte Youngster Richter seine beste Saisonleistung und bezwang seinen unorthodox spielenden Gegner klar in drei Durchgängen. Die Nummer Eins der TSG, König, unterlag zeitgleich knapp in fünf Sätzen.

Ebenfalls in fünf Sätzen unterlagen war daraufhin Ammann, er holte zwar ein 0:2 in Sätzen auf, musste dann aber im letzten Durchgang die Stärke seines Gegenübers anerkennen. Besser machte es Brüchle, er siegte mit 3:1 und stellte somit auf 4:3 aus Zecher Sicht.

Hinten zeigte Hotz zum ersten Mal sein gutes Angriffstischtennis und erhöhte für die TSG. Am Nebentisch sah alles nach einem lockeren 3:0-Erfolg von Kunstmann aus, doch sein Gegner drehte plötzlich auf und setzte Kunstmann zunehmend unter Druck. Am Ende siegte der Burgberger zum umjubelten Anschlusspunkt.

Zur Halbzeit stand es somit 5:4 für die Inselstädter. Die Gastgeber witterten vor über 40 Zuschauern Morgenluft.

Im Duell der Spitzenspieler konnte dann aber König in vier Sätzen den sechsten TSG-Punkt ergattern. Tolles Tischtennis zeigte dann Richter, mit guter Taktik und schnellen Schlägen beherrschte er die Begegnung und gewann verdient mit 3:0.

Ammann lag im ersten Satz bereits 4:10 in Rückstand, kämpfte sich jedoch wieder heran und gewann noch mit 15:13. Danach spielte er lockerer und holte den achten Sieg für die Gäste vom Bodensee. Brüchle gebührte die Ehre die gesamte Partie mit seinem Viersatzerfolg zu beenden.

Nach drei deutlichen Siegen steht das Zecher Tischtennissextett verlustpunktfrei an der Spitze der Landesliga.

Thomas Brüchle hierzu: "Nun haben wir den perfekten Auftakt hinbekommen. Doch jetzt geht es erst richtig los! Gegen Ettenkirch am kommenden Sonntag brauchen wir eine Topleistung aller Akteure plus die Unterstützung unserer Zuschauer, um dem Meisterschaftsanwärter Nummer Eins ein Bein zu stellen!"


TSG Lindau-Zech II - TSG Leutkirch    9:5

Vor Beginn der Partie haben sich die Lindauer kaum Chancen ausgerechnet, da gleich zwei Stammspieler ersetzt werden mussten. Bei der Aufstellung der Doppel rätselte man noch, welches Duo auf welche Position aufgestellt werden sollte und entschied sich am Ende offensichtlich für die richtige Variante. Denn der Grundstein für den Sieg wurde in den Eingangsdoppeln gelegt, wo gleich alle drei Doppel gewonnen werden konnten. Während die Doppel Reinhard Hengge/Ralf Klaczynski und Rolf Martin/Gerhard Meister weniger Mühe mit ihren Gegnern hatten, mussten Björn Patzer/Michael Grosser über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen. Dabei lagen sie bereits mit 0:2 Sätzen und 3:7 im dritten Satz zurück, bevor sie das Spiel noch drehen konnte. In den Einzeln konnten Reinhard Hengge und Ralf Klaczynski im oberen Paarkreuz keine Akzente setzen, wodurch die Gäste auf 3:2 verkürzten. Besser lief es im mittleren und hinteren Paarkreuz, wo unerwartet gleich alle Spiele gewonnen wurden. Dabei überzeugten alle Akteure und spielten sich phasenweise, angefeuert von den Zuschauern, in einen Rausch. Mit der komfortablen 7:2 Führung zur Halbzeit sollte aus Lindauer Sicht eigentlich nichts mehr anbrennen. Doch als Reinhard Hengge, Ralf Klaczynski und Rolf Martin in Folge ihre Spiele verloren, wurde es nochmals spannend. Den achten Punkt steuerte dann Björn Patzer durch einen 3:1 Sieg bei, was zu dem Zeitpunkt mindestens das Unentschieden bedeutete. Dies setzte wiederum den Gegner noch mehr unter Druck. Aber mit Cleverness und jahrelanger Erfahrung setzte sich Gerhard Meister nach fünf Sätzen gegen den Leutkircher Nachwuchsspieler durch und der 9:5 Sieg war perfekt.


TSV Neukirch II - TSG Lindau-Zech III   9:6

Im dritten Spiel der noch jungen Kreisligasaison, schon das dritte Nachbarschaftsduell. Und die Mannschaft hat wieder mit den mittlerweile schon gewohnten Personalproblemen zu kämpfen. Im ersten Spiel gegen Neuravensburg fehlte die Nummer eins bis drei und es reichte nur zum Ehrenpunkt durch das Doppel Bernhard Radlinger / Uwe Bischof. Im zweiten Spiel gegen Die TTF Schomburg mit nur einem Ersatzspieler zeigte sich schon das Potential der Mannschaft. Michael Grosser war hier mit zwei Einzelsiegen im vorderen Paarkreuz der beste Spieler, aber auch Björn Patzer, Bernhard Radlinger, Uwe Bischof, Hans - Peter Berg und Sunny Goraya gewannen jeweils ein Spiel und so erreichte man gegen die erste Mannschaft der Schomburger ein achtbares Unentschieden und auch den ersten Punktgewinn.

Im Spiel gegen Neukich trat das ewige Personalproblem nun besonders deutlich zu Tage. Die zweite Mannschaft spielte zeitgleich und man musste wiederum auf die Nummer eins bis drei verzichten. Außerdem waren nur noch zwei Ersatzspieler zu bekommen und die Lindauer traten mit nur fünf Spielern an. In diesem eigentlich aussichtslosen Unterfangen schlugen sich die Lindauer Akteure jedoch sehr achtsam. In der Aufstellung Benhard Radlinger, Uwe Bischof, Hans - Peter Berg, Sunny Goraya und Robert Bär wurde kein Ball verloren gegeben und durch eine Topleistung von Bernhard Radlinger und Uwe Bischof, die sowohl im Doppel als auch im Einzel siegten und alle fünf möglichen Punkte im vorderen Paarkreuz holten, konnte man die Begenung lange offen gestalten. Auch Sunny Goraya spielt sich auf Kreisliganiveau. Er holte in seinem dritten Einsatz den zweiten Sieg.

Bleibt zu hoffen, dass sich am nächsten Samstag beim Auswärtsspiel in Kißlegg eine bessere Personalsituation bietet und die nächsten Punkte geholt werden können.


3. Spieltag am 01.-02.10.2011

Überzeugender Saisonauftakt mit zwei klaren Erfolgen

TSG Lindau-Zech – SSV Ulm 9:0

Gegen den Absteiger aus der Verbandsklasse verbuchte die Erste einen Start nach Maß. Lediglich vier Satzgewinne ließ man gegen die Ulmer zu. Wie schon in den beiden ersten Saisonpartien waren die Gäste stark dezimiert.

So siegten die TSGler in allen drei Eingangsdoppeln. Daniel Ammann/ Thomas Brüchle und auch Constantin Richter/ Mathias Hotz gewannen ohne Satzverlust mit 3:0. Nach vier Durchgängen konnten Cornel König/ Uli Kunstmann die Box als Sieger verlassen.

Nach guter Leistung und tollen Bällen brachte König das Heimsextett mit 4:0 in Front. Trotz großer Schwierigkeiten konnte dann auch Richter mit 3:2 Sätzen gewinnen.

Keine Probleme hatte das mittlere Paarkreuz. Ammann und Brüchle verbuchten die Punkte 6 und 7 ohne Satzverlust.

Abwehrstratege Kunstmann ließ seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance und erhöhte auf 8:0 für Zech. Zu kämpfen hatte Hotz am Nebentisch, doch nach vier engen Durchgängen siegte auch er mit 3:1.

Somit feierten die Inselstädter einen hohen Auftaktsieg, bevor es am nächsten Tag zum Auswärtsspiel nach Ailingen ging.


TSG Ailingen – TSG Lindau-Zech 2:9

Auch die zweite Begegnung an diesem Wochenende konnte souverän gewonnen werden. Zwar gab es in Ailingen einige enge Partien, dennoch war der Erfolg mehr als verdient.

Daniel Ammann/ Thomas Brüchle holten mit ihren Doppelsieg den ersten Punkt für die Gäste. Eine starke Aufholjagd von Cornel König/ Uli Kunstmann  im Entscheidungssatz  wurde belohnt, nach 2:8 siegten sie noch mit 13:11 gegen das Spitzendoppel der Ailinger. Den ersten Zähler für das Heimteam mussten Constantin Richter/ Mathias Hotz zulassen.

Zwei klare 3:0-Siege gab es dann im vorderen Paarkreuz. König und Richter punkteten mit ihren Angriffsschlägen und erhöhten auf 4:1 aus Zecher Sicht.

In der Mitte gewann dann Brüchle in vier Durchgängen, und auch Ammann siegte gegen den ehemaligen Teamkameraden Martin Knoblauch mit 3:1 Sätzen.

Beim Stand von 6:1 musste sich Hotz knapp mit 2:3 Durchgängen geschlagen geben. Doch Kunstmann stellte mit seinem deutlichen Sieg den alten Abstand wieder her.

Im Duell der Spitzenspieler behielt König mit 3:1 die Oberhand und erhöhte erneut. Den Schlusspunkt setzte dann Richter. Schnell lag er mit 0:2 Sätzen im Rückstand, stellten dann seine Taktik um und gewann noch in fünf Durchgängen.

Damit wurde auch das zweite Saisonspiel klar gewonnen. Nächste Woche geht es dann zum Aufsteiger Burgberg, auch hier erwartet sich die TSG einen doppelten Punktgewinn.


TSV Laubach - Herren II   9:6

Am vergangenen Samstag bekam der Meisterschaftstraum der zweiten Tischtennismannschaft der TSG LIndau-Zech einen herben Dämpfer. Die Gastgeber aus Laubach, mit ihrem ehemaligen Regionalligaspieler Klaus Rolletschke, konnten im Vergleich zur letzten Runde an allen Positionen deutlich zulegen. Das spürte letzte Woche Leutkirch und das bekamen auch die Lindauer zu spüren. Bei den Eingangsdoppeln siegten nur Reinhard Hengge mit Günther Martin knapp mit 3:2. Ralf Klaczynski mit Thomas Blei und Rolf Martin mit Gerhard Meister mussten sich jeweils mit 3:1 geschlagen geben.

Als Knackpunkt machte man das vordere Paarkreuz aus. Eine Niederlage gegen die Nummer 1 der Gastgeber rechnete man von vornherein ein. Dass Hengge und Klaczynski aber beide ihr zweites Einzel abgeben mussten war nicht geplant. Vor allem Reinhard Hengge hatte einen rabenschwarzen Tag und meinte nach einer desolaten Leistung: „So wie es aussieht, sind wohl ein paar Extra-Trainingseinheiten fällig“.

Das mittlere Paarkreuz mit Rolf Martin und Günther Martin lagen mit drei Siegen im Soll, wenn auch die Niederlage von G.Martin bei konzentrierterem Spiel nicht hätte sein müssen.

Das hintere Paarkreuz mit Thomas Blei und Gerhard Meister steuerten ebenfalls je einen Punkt bei. Meister überzeugte dabei, wie die Wochen zuvor, mit sicherem, variantenreichem Spiel. Aber auch Blei ließ einen sichtbaren Formanstieg erkennen. Im fehlte lediglich noch etwas Sicherheit und ein zweiter Sieg wäre möglich gewesen.

Mit der 9:6 Niederlage rutschten die Lindauer ins Mittelfeld der Tabelle. Manschaftführer Björn Patzer befragt, ob die Ziele nun neu definiert werden müßten, halt einen vorderen Platz nach wie vor für möglich und meinte dazu: „Die Runde hat erst begonnen und wir werden noch einige Überraschungen erleben. Für mich ist die Meisterschaft noch nicht abgehackt.“


TSG Jugend I - SC Vogt 5:5

Das erste Jugendteam erspielte sich im Heimspiel gegen Vogt den ersten Punktgewinn in der neuen Bezirksklassesaison. Nach einer 0:6-Niederlage in der ersten Partie in Leutkirch war eine enorme Steigerung zu sehen. Ärgerlich war nur, dass man eine 5:2-Führung noch verspielte.

Zu Beginn gewann man eine Doppelbegegnung, die zweite wurde knapp verloren.

Das vordere Paarkreuz holte dann insgesamt drei Punkte. Den fünften Zähler für die TSG erkämpfte sich Ansgar Erhart in einem spannenden Match. Yarkin Kiourt ging dieses Mal leider leer aus.


Jungen II - SV Deuchelried IV   3:6

Für die zweite Jungenmannschaft ging es an diesem Spieltag gegen die Gäste der SV Deuchelried.

Jedes Team konnte ein Doppel für sich gewinnen. Bednarczyk und Kücükler gewannen in dreiSätzen, während Taut und Schittenhelm sich nach drei Sätzen geschlagen geben mussten.

In der ersten Einzelrunde konnte sich nur Bednarczyk mit 3:0 durchsetzen, Kücükler unterlag im fünften Satz. Die anderen beiden Zecher Nachwuchsspieler mussten sich klar geschlagen geben.

In der zweiten Runde konnte nur Kücükler punkten, alle weiteren Begegnungen gingen mit 3:0 verloren.

Unterm Strich war es dennoch keine schlechte Leistung, da Deuchelried zu den besten Jugendvereinen im gesamten Bezirk zählt und man über weite Strecken mithalten.


Vorbericht - Herren I

Am Samstag um 17.30 Uhr geht es auch für die erste Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech los. Das Aushängerschild der TT-Abteilung empfängt zum Auftakt den SSV Ulm, der vergangene Saison noch in der Verbandsklasse auf Punktejagd ging. In den ersten beiden Partien bekamen die Ulmer jedoch jeweils eine 0:9-Klatsche. Spielen die Gäste auch in der Zecher Schulturnhalle mit dieser Aufstellung sollte ein Heimsieg Pflicht sein.

Gespannt darf man auf den 16jährigen Constantin Richter sein, der erneut im vorderen Paarkreuz aufschlägt. Aber auch die anderen Akteure sind in Bestform und sind heiß auf das erste Spiel.

Gleich am Sonntag geht es für die Mannen um Teamkapitän Thomas Brüchle in Ailingen weiter. Auch beim Aufsteiger aus der Bezirksliga erhofft man sich einen doppelten Punktgewinn. Spielbeginn ist hier um 11 Uhr.

Sollten die TSGler mit zwei Siegen starten, peilen sie das große Ziel Aufstieg an.

Zech wird mit folgenden Spielern in die Landesligasaison gehen:

Cornel König, Constantin Richter, Daniel Ammann, Thomas Brüchle, Uli Kunstmann und Mathias Hotz.


2. Spieltag am 24.09.2011

Herren II - SV Baindt   8:8

Am vergangenen Samstag hatte die zweite Mannschaft der Tischtennisspieler der TSG Lindau-Zech erneut ein Heimspiel. Zu Gast war das Team aus Baindt. Für den Gastgeber ein schwieriger Gegner, bei dem die Trauben in den vergangenen Jahren meist sehr hoch hingen. Dass bei den Lindauern die Nr. 2, Ralf Klaczynski,  und die Nr. 6, Thomas Blei, fehlten machte die Sache deutlich schwieriger. Aber die Truppe aus Lindau zeigte sich in hervorragender Spiellaune und so entwickelte sich ein hochklassiges Spiel. Dass es trotz des Fehlens der beiden Stammspieler zu einem Unentschieden reichte, lag daran, dass die Ersatzleute - Gerhard Meister und Michael Grosser - beeindruckend aufspielten und es auch sonst einige überraschende Ergebnisse gab.

Nach den Eingangsdoppeln lag man mit 1:2 im Rückstand.

Überraschung 1: Rolf Martin / Gerhard Meister bezwangen das Spitzendoppel der Gäste,  wogegen Reinhard Hengge / Günther Martin und Björn Patzer / Michael Grosser das Nachsehen hatten. Im vorderen Paarkreuz kam es anschließend zu einer Punkteteilung. Hengge siegte klar mit 3:0. Günther Martin – obwohl über weite Strecken dominierend – musste sich geschlagen geben.

Überraschung 2: Das mittlere Paarkreuz holte mit Rolf Martin und Patzer beide Punkte. Dabei wuchs Patzer weit über sich hinaus und besiegte keinen Geringeren als Wolfgang  Assfalg. Gerhard Meister  benötigte zwar fünf Sätze, ging aber auch als Sieger von der Platte. Die kurzzeitige Führung für die Lindauer wurde in den folgenden Einzeln durch Niederlagen von Grosser, Hengge, G. Martin und Patzer wieder an die Gäste übergeben. Einen großen Auftritt hatten Rolf Martin und Gerhard Meister. Sie bleiben ohne Niederlage und glichen zum 7:7 aus. Michael Grosser spielte beim letzten Einzel des Tages seinen Gegner so klug an, dass der nie zu seinem Spiel fand und machte mit seinem Sieg zumindest das Unentschieden perfekt. Das Schlussdoppel mit R. Hengge / G. Martin war heiß umkämpft. Letztendlich mussten die Zecher die Stärke des Gästedoppels anerkennen und das 8:8 zulassen, mit dem beide Mannschaften sehr zufrieden waren.


TSG Leutkirch - Jungen I   6:0

Absolut chancenlos waren die Jungen I beim Gastgeber in Leutkirch. Zwar ging ein Doppel im fünften Satz verloren und man konnte öfters mal einen Satz gewinnen, dennoch war die Heimmannschaft zu stark.


TV Isny 46 III - Jungen II   1:6

Einen tollen Start erwischten die Jungen II bei ihrem ersten Punktspiel gegen Isny. Mit einer souveränen Leistung aller Spieler, Yarkin Kiourt, Au Thanh Duong, Niklas Greb und Marvin Taut, konnte man sich über den ersten Erfolg freuen.


Spielvorschau Herren I gegen SSV Ulm 46

Samstag, den 1.Oktober 2011 um 19 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

zum ersten Heimspiel der neuen Saison empfängt die Zecher Erste den Absteiger aus der Verbandsklasse. Rein von der Aufstellung ist das Gästeteam Favorit. Aber das Heimsextett wird versuchen, mit einem Erfolg die Runde zu beginnen.

Bei der TSG werden Cornel König und Constantin Richter im vorderen Paarkreuz auf Punktejagd gehen. Einiges erhofft man sich von der neuen Mitte, Daniel Ammann und Thomas Brüchle. Mit Konstanz sollen sie so oft wie möglich punkten.

Auch im hinteren Paarkreuz verfügt das Zecher Team über viel Routine. Uli Kunstmann hat wieder zu seiner guten Form gefunden und Mathias Hotz wird wieder voll angreifen.

Die Zuschauer erwartet auf jeden Fall eine spannende Partie mit tollen Duellen in jedem Paarkreuz.

Mit der Unterstützung unserer Anhänger kann das Ziel nur "Heimsieg" lauten!

Die Aufstellung unserer Gäste:

1.    Tuma, Pavel
2.    Landrock, Michael
3.    Fritsche, Martin
4.    Hassa, Dieter
5.    Bartholomäus, Lukas
6.    Seibold, Manfred


1. Spieltag am 17.09.2011

Herren II - SF Schwendi II   9:3

Am vergangenen Samstag war für die zweite Herrenmannschaft der TSG Lindau-Zech der 'Anpfiff' für die neue Tischtennis-Saison in der Bezirksliga. Die neue Runde ist aus mehrerer Hinsicht für die Lindauer interessant. Zum einen sind vier der neun Gegner neu in der Liga. Zum anderen ist man gespannt, wie sich der Neuzugang, Thomas Blei, behaupten wird.

Da die Gäste vom SF Schwendi ohne ihren besten Spieler antreten mussten, wurden die Zecher vor durchaus lösbare Aufgaben gestellt. Entsprechend hoch fiel das Ergebnis aus. Bereits nach zwei Stunden stand das Endergebnis fest. Die Zecher siegten deutlich mit 9:3 Punkten.

Aufschlussreich war trotz des leichten Sieges, dass sich Thomas Blei bei seinem ersten Einsatz mit einem 3:1 Sieg gut schlug, aber bei ihm wie beim Rest der Mannschaft ein deutlicher Trainingsrückstand zu erkennen war. Fazit: Aus Zecher sicht ein guter Start. Gegen eine Spitzenmannschaft hätte es wohl nicht gereicht.

Ergebnisse:
Reinhard Hengge / Günther Martin – Daniel Bammert / Alexander Kötzer 3:0
Ralf Klaczynski / Björn Patzer – Linus Leven / Arnold Leven 3:1
Rolf Martin / Thomas Blei – Michael Mayr / Konrd Mussotter 3:0
Hengge – Mayr 3:0
Klaczynski – Linus Leven 2:3
G. Martin – Kötzer 3:1
R. Martin – Bammert 0:3
Blei – Mussotter 3:1
Patzer – A. Leven 3:1
Hengge – L. Leven 0:3
Klaczynski – Mayr 3:1
G. Martin – Bammert 3:1


TTC Bad Schussenried - Damen I   3:8
Punktspiel Damen I der TSG Lindau-Zech gegen TCC Bad Schussenried

Am Samstagabend ging es für den letztjährigen ungeschlagenen Meister in der Bezirksklasse in der Bezirksliga los. Mit Marisa Chiappetta hat sich die TSG erfolgreich verstärkt. Man trat auswärts in Bad Schussenried an.

Das Doppel um Andrea Lange und Marisa Chiappetta hatte gegen die starken Spielerinnen Birkhofer/König keine Chance und unterlag klar in drei Sätzen. Besser machten es dann Uta Gierer/Pamela Renteria, die in einem stark umkämpften Spiel das bessere Ende für sich hatten und in fünf Sätzen gegen Fink/Stehle gewannen.

Ihr erstes Einzel an diesem Abend gewann Pamela Renteria dann in vier Sätzen gegen die Nummer eins der Bad Schussenrieder Birkhofer. Dann ging es den nächsten und letzten Krimi an diesem Abend. Uta Gierer musste lange kämpfen und bestes Tischtennis zeigen, bis sie in fünf Sätzen gegen die mit Noppen spielende Nummer zwei König gewann.

Somit stand es dann drei zu eins. Nun ging es darum den Vorsprung zu halten oder auszubauen.

Dies gelang nur bedingt, da Andrea Lange ihr Einzel klar in drei Sätzen gegen Fink verlor, allerdings konnte Marisa Chiappetta dagegen ihr Spiel gegen Stehle klar in drei Sätzen gewinnen. Somit blieb ein Vorsprung vorhanden, bevor es in die zweite Runde der Einzel ging.

Birkhofer konnte dann gegen Uta Gierer überhaupt nicht mithalten und damit ging auch das Spiel der Spitzenspielerinnen an die Damen vom Bodensee, die damit dann mit fünf zu zwei in Führung gingen. Dann hat Pamela Renteria zwar gekämpft aber musste ihrer Gegnerin König nach vier Sätzen am Ende zum Sieg gratulieren.

Das war an diesem Abend die letzte Niederlage einer Zecher Spielerin, denn die darauffolgenden drei Spiele gingen allesamt klar an die Damen vom Bodensee. Marisa Chiappetta gewann gegen Fink, Andrea Lange gewann gegen Stehle und Uta Gierer machte mit ihrem Sieg gegen Fink den Sieg der Lindauer perfekt.

Damit ist es ein gelungener Saisonauftakt für die Damen vom Bodensee.