Herren I

Zu ungewohnter Stunde und mit Nostalgiesystem startete das 12. Herrlinger Mitternachtsturnier. Gespielt wurde mit den alten 38mm-Bällen und Sätze bis 21. Den Reiz der Veranstaltung macht zudem die Vorgabetabelle aus. Je nach Spielstärke bekommt man pro Durchgang einen Punktevorsprung bzw. –rückstand.

Nachdem Thomas Brüchle und Daniel Ammann die Vorrunde überstanden, mussten sie mit hohem Rückstand die erste KO-Runde überstehen. Beide gewannen nach hartem Kampf ihre Begegnungen und zogen ins Achtelfinale ein. Hier beherrschte Ammann die Partie gegen den späteren Sieger des Turniers, Marc Metzler aus Deuchelried, unterlag aber noch knapp mit 1:2 Sätzen. Brüchle machte es besser, mit 21:19 siegte er hauchdünn im Entscheidungssatz. Im Viertelfinale wartete dann eine Regionalligaspielerin aus Herrlingen. Nach tollen und spektakulären Ballwechseln verlor Brüchle dieses Mal knapp mit 19:21 und wurde Endfünfter.

Im Doppel hatten Ammann/ Brüchle bis zum Halbfinale keine Probleme und zeigten tolles Tischtennis. Im Halbfinale führte man trotz einem 9 Punkte-Rückstandes schon deutlich, musste am Ende aber dann doch den Turniersiegern gratulieren.

Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung mit viel Spaß. Bei Saunatemperaturen in der Halle hatte man sogar die Gelegenheit in den Spielpausen das Spiel um Platz 3 zwischen Deutschland und Uruguay zu schauen.

Sophie Lachanas, Marisa Chiappetta und Yarkin Kiourt heißen die neuen Vereinsmeister.

Am vergangenen Samstag spielten die Jugendlichen der TSG Lindau-Zech ihre Vereinsmeister aus. Gestartet wurde in den Klassen „Mannschaftsspieler“ und „Anfänger“.

Trotz sehr hohen Temperaturen in der Zecher Schulturnhalle zeigten die Nachwuchsspieler ihr ganzes Können und kämpfen um jeden Ball.

Bei den „Anfängern“, welche noch keinen Spielerpass besitzen, triumphierte Yarkin Kiourt, der alle seine acht Partien klar gewann. Mit nur einer Niederlage wurde Karol Bednarczyk hervorragender Zweiter. Den letzten Podestplatz erspielte sich Ansgar Erhart, der sich gegen Niklas Greb nur wegen dem besseren Satzverhältnis durchsetzte.

Aber auch alle Anderen zeigten den zahlreichen Eltern, was sie schon so Alles gelernt haben.

Die jüngste Teilnehmerin war auch das einzige Mädchen unter den „Anfängern“. Sophie Lachanas wurde daher einzeln gewertet und errang somit auch Platz 1. Freudestrahlend nahm sie bei der Siegerehrung die Urkunde und Siegermedaille in Empfang.

Erstmals Vereinsmeisterin bei den Jugendspielern wurde Marisa Chiappetta, ohne Niederlage wurde sie Erste. Platz 2 und 3 gingen ebenfalls an weibliche Teilnehmerinnen. Janine Hafner hatte zum Schluss nur eine Niederlage auf ihrem Konto, während Jeannine Fey ein Spielverhältnis von 3:3 hatte. Der Viertplazierte Florian Schmid hatte ebenfalls drei Siege zu verbuchen, aber ein wesentlich schlechteres Satzverhältnis.

Vor der gemeinsamen Siegerehrung wurde noch vor der Halle gegrillt. Noch ein großer Dank an die Eltern für die Salat- und Kuchenspenden!

1. Marisa Chiappetta
2. Janine Hafner
3. Jeannine Fey
4. Florian Schmid
5. Valentin Maschke
6. Marcel Strohmeier
7. Maximilian Scholze

1. Yarkin Kiourt
2. Karol Bednarczyk
3. Ansgar Erhart
4. Niklas Greb
5. Marvin Taut, Denis Kücükler, Fabian Swart, Christos Lachanas, Florian Schittenhelm

Bei sommerlichen Temperaturen spielten die Zecher Tischtennisspieler ihre Vereinsmeisterschaften aus. Insgesamt traten 17 Spielerinnen und Spieler der TSG Lindau-Zech an.

Gespielt wurde in zwei Vorrundengruppen, die jeweils vier Erstplatzierten qualifizierten sich fürs Viertelfinale. Aber auch die übrigen Plätze wurden dann noch ausgespielt.

In der Gruppe A dominierte Thomas Brüchle, er erspielte sich ohne Niederlage den Gruppensieg. Zweiter wurde überraschend Daniel Rupflin(7:1) gefolgt von Daniel Ammann(6:2). Den letzten Platz fürs Weiterkommen erkämpfte sich Reinhard Hengge mit einer Bilanz von 5:3 Siegen.

In der anderen Gruppe waren am Ende Cornel König und Ralf Klaczynski punktgleich, beide verloren jeweils nur eine Begegnung. Aufgrund des direkten Vergleichs wurde König Erster. Den dritten Rang erspielte sich Youngster Constantin Richter vor Rolf Martin.

So kam es zu folgenden Partien: Brüchle gegen Martin, Rupflin gegen Richter, Ammann gegen Klaczynski und Hengge gegen König.

Brüchle und König setzten sich hier relativ klar durch, während Klaczynski und Richter erst im Entscheidungssatz gewinnen konnten.

Auch die beiden Halbfinals waren hart umkämpft. Klaczynski gewann das Duell gegen Brüchle nach fünf engen Sätzen mit 3:2. Noch spannender machten es Richter und König. Richter siegte mit 16:14 im fünften Durchgang und qualifizierte sich somit fürs Finale. Dort hatte er jedoch wenige Chancen und musste Klaczynski zum verdienten Erfolg gratulieren. Im Spiel um Platz 3 behielte Brüchle gegen König knapp die Oberhand und sicherte sich den letzten Podestplatz.

Die Spielerinnen und Spieler, die nicht in der ersten oder zweiten Mannschaft spielen, wurden dann noch extra gewertet. Hier konnte Hafner ihren Vorjahrestitel souverän verteidigen. Insgesamt platzierte sie sich auf Rang 12.

1. Ralf Klaczynski
2. Constantin Richter
3. Thomas Brüchle
4. Cornel König
5. Daniel Ammann, Daniel Rupflin, Reinhard Hengge, Rolf Martin
9. Gerhard Meister
10. Uli Kunstmann
11. Martin Knoblauch
12. Janine Hafner
13. Günther Martin
14. Uwe Bischof
15. Uta Gierer
16. Jeannine Fey
17. Martin Schumach

Beim 11. Laupheimer Tischtennis-Mixed-Turnier nahmen drei Duos der TSG Lindau-Zech teil. Gespielt wurde in drei verschiedenen Turnierklassen. Die TSGler starteten alle in der höchsten Klasse, der A-Klasse (Landesliga aufwärts).

Uta Gierer und Daniel Ammann konnten in ihrer Fünfergruppe zwei Partien gewinnen und wurden schließlich Vorrundendritte. Ebenso Platz 3 in ihrer Gruppe belegten Jeannine Fey und Cornel König.

Janine Hafner und Thomas Brüchle verpassten den Gruppensieg nur knapp und qualifizierten sich sicher fürs Viertelfinale.

Gierer/ Ammann kamen als bester Gruppendritter ebenfalls in die Runde der letzten Acht.

Fey/ König mussten ums Weiterkommen ein Entscheidungsspiel bestreiten. In einer spannenden Partie entschied zum Schluss das Mixed zu Gunsten der Lindauer.

Im Viertelfinale schieden Fey und König dann mit 0:3 gegen den Gruppensieger Manuela Konrad/ Manuel Sabo aus. Gierer und Ammann lieferten dem späteren Siegerduo einen beherzten Kampf. Ammann trumpfte groß auf und besiegten den Regionalligaspieler Thomas Huber deutlich mit 3:0 Sätzen, dennoch konnte man die 1:2-Niederlage nicht verhindern. Somit wurden diese beiden Zecher Teams jeweils Fünfte.

Hafner/ Brüchle hatten beim Losen eher Pech, bekamen auch sie einen Gruppenersten. Aber sie zeigten eine starke Leistung. Brüchle ließ bei seinem 3:0 Nichts anbrennen und Hafner brachte die Regionalligaspielerin Katharina Sabo an den Rand einer Niederlage. So musste das Mixed entscheiden. Souverän gewann man dieses und zog ins Halbfinale ein.

Dort wartete der Vorrundengegner Konrad/ Sabo. Etwas unglücklich verlor man die Partie und spielte nun um Platz 3 oder 4.

Hier trumpfte Hafner erneut auf und besiegte die Verbandsligaspielerin Rist nach starker Leistung in vier Durchgängen. Brüchle spielte ebenfalls sehr gut, musste aber die Klasse von Benjamin Sabo neidlos anerkennen. Im entscheidenden Mixed musste man sich mit 1:3 geschlagen geben und belegte somit den undankbaren vierten Endrang.

Beim 12. Trochtelfinger Schwabenpokal gab es gleich mehrere vordere Platzierungen für die Spielerinnen und Spieler der TSG Lindau-Zech.

Am Samstag starteten Daniel Ammann, Constantin Richter, Martin Knoblauch und Thomas Brüchle in der Herren B-Klasse (Bezirksklasse bis Landesliga). Während sich Ammann, Richter und Knoblauch mit 2:1 Siege jeweils als Gruppenzweite für die KO-Runde qualifizierten, gab Brüchle lediglich einen Satz ab und wurde Erster seiner Vorrundengruppe.

Leider schieden Ammann und Richter gleich im ersten Spiel der Endrunde aus. Richter vergab dabei sogar einen 2:0-Satzvorsprung. Besser machten es Knoblauch und Brüchle, beide gewannen ihre erste Begegnung. Auch im Achtelfinale behielten die zwei TSGler mit jeweils 3:0 klar die Oberhand. In der Runde der letzten Acht schieden dann beide erst im Entscheidungssatz aus. Trotzdem zeigten alle Zecher tolles Tischtennis und sich in einer noch guten Nachrundenform.

In den Doppeln qualifizierten sich Richter/ Knoblauch und Ammann/ Brüchle souverän fürs Viertelfinale. Dort unterlagen die beiden Youngsters aber ihren Kontrahenten und späteren Endspielteilnehmern deutlich. Ammann/ Brüchle spielten sich dagegen ohne Satzverlust ins Finale und schlugen dabei starke Gegner. Auch im Endspiel ließen sie Nichts anbrennen und siegten mit 3:0 Sätzen.

Uta Gierer startete bei den Senioren als einzige Dame. Im Doppelbewerb wurde sie hierbei gute Dritte.

Am Sonntag spielte Gierer dann bei den Damen mit. Leider überstand sie die Gruppenphase nicht und musste sich nun ganz aufs Doppel konzentrieren. Mit Anita Hermann (SV Amtzell) wurde sie hervorragende Zweite.

Der Tischtennisclub UTTC Frastanz feiert dieses Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums lud der Verein auch die TSG Lindau-Zech ein. Neben zwei Zecher Teams spielten der Heimverein, das Team Oberland, Tyrol, und Graz mit.

In zwei Gruppen kämpfte man bei sommerlichen Temperaturen um den Halbfinaleinzug.

Das Team TSG I mit Constantin Richter, Daniel Ammann und Thomas Brüchle besiegte die Oberländer souverän mit 5:1. Die zweite Begegnung gegen Graz endete mit 5:3 für Zech. Somit qualifizierte man sich als Erste für die Runde der letzten Vier.

TSG II mit Uli Kunstmann, Rolf Martin und Martin Knoblauch mussten gleich zu Beginn eine bittere 0:5-Niederlage gegen Tyrol hinnehmen. Im Spiel gegen Frastanz ging es dann ums Weiterkommen. Trotz einer Leistungssteigerung unterlag man den Gastgebern mit 2:5.

Im Spiel um Platz 5 gab man dann gegen das Team Oberland jedoch nur einen einzigen Satz ab und belegte somit Endrang 5.

Im Halbfinale war Zech I gegen Frastanz schnell mit 1:3 im Rückstand, dann kämpfte man sich aber zurück ins Spiel und holte vier Siege in Folge. Mit diesem 5:3-Sieg stand man nun im Finale gegen Tyrol, das im anderen Halbfinale Graz besiegte.

Tischtennis vom Feinsten zeigten alle sechs Akteure den Zuschauern. Spannung pur und tolle Ballwechsel wechselten sich ab. Nach vielen engen Partien stand es 4:4 unentschieden. Im entscheidenden letzten Einzel hatte dann Richter gleich vier Matchbälle, sein Gegner wehrte diese aber brillant ab und nutze seinen ersten zum Turniersieg für Tyrol.

Beim gemeinsamen Festabend erfolgten die Preisverteilung und einige Ehrungen für erfolgreiche Frastanzer Tischtennisspieler.

Wie immer war der Ausflug ins Ländle eine Reise wert! Acht Stunden Tischtennis, viele nette Leute und viele interessante Gespräche weit über den offiziellen Teil rundeten einen gelungenen Tag ab.

Bereits am Samstag traten Martin Knoblauch und Constantin Richter in der Altersklasse U15 an. Beide spielten sich souverän ins Halbfinale dieser Einzelkonkurrenz. Knoblauch konnte einen 2:0-Vorsprung leider nützen und unterlag noch knapp mit 2:3 Sätzen. Auch Richter fehlte in den entscheidenden Momenten das Glück, hauchdünn verlor auch er seine Halbfinalpartie. Somit platzierten sich beide Zecher auf dem gemeinsamen dritten Endrang.

Auch im Doppel war in der Runde der letzten Vier Endstation, unnötig verspielte man hier die Endspielteilnahme und musste sich mit dem 3.Platz zufrieden geben.

Am Sonntag spielten dann die Damen und Herren um die Plätze. Leider waren viel zu viele Teilnehmer gemeldet. So traten in der C-Klasse mehr als 150 Spieler an! Auch in der B-Klasse, in der die Aktiven der TSG Lindau-Zech, an die Tische gingen, waren mehr als 90 Herren am Start. So hatte man Wartezeiten bis zu fünf Stunden und die letzten Partien wurden weit nach Mitternacht ausgetragen. Uli Kunstmann, Constantin Richter, Cornel König und Daniel Ammann überstanden ihre Vorrundengruppen. Thomas Brüchle und Martin Knoblauch schieden dagegen schon früh aus. Für Ammann und König war dann in der ersten KO-Runde Schluss, beide verloren in fünf Durchgängen. Während Kunstmann ein Freilos hatte, gewann Richter seine erste Runde knapp mit 3:2. Doch leider war dann im Achtelfinale für beide kein Weiterkommen, jeweils ohne Satzgewinn schieden sie aus.

Im Doppelbewerb verloren Richter/ König und Kunstmann/ Knoblauch gleich ihre erste Begegnung, während sich Brüchle/ Ammann nach vier Erfolgen ins Viertelfinale spielten. Hier vergeigten sie einen großen Vorsprung und mussten ebenfalls die Heimreise antreten.

Einziger Lichtblick war Janine Hafner. In der Damen-C-Klasse spielte sie sich in Finale. Wie bereits im Halbfinale konnte sie einen 0:2-Satzrückstand noch ausgleichen. Doch im Gegensatz zum Halbfinale verlor sie den Entscheidungssatz knapp und wurde schließlich hervorragende Zweite.

Trotz insgesamt vier Treppchenplätzen war die Begeisterung bei den TSGlern nicht allzu groß, musste man doch mehr warten als spielen!

Der Bodenseepokal fand dieses Jahr in Fischbach statt. Traditionell spielen Schülerinnen, Schüler, Mädchen, Jungen, Damen, Herren, Seniorinnen und Senioren um Punkte. Neben dem Bezirk Allgäu-Bodensee waren Vorarlberg, die Ostschweiz und Südbaden am Start.

Am Schluss waren Allgäu-Bodensee und Südbaden punktgleich an der Spitze.

Constantin Richter und Martin Knoblauch gewannen ihre drei Partien souverän und holten somit die Höchstpunktzahl bei den Jungen U15. Nicht so gut erging es den Mädchen. Jeannine Fey belegte nach zwei Niederlagen mit Maren Schick aus Vogt nur Platz 3 in der U15-Klase. Ebenfalls Dritte wurden Janine Hafner und Marisa Chiappetta bei den Mädchen U18.

Die einzelnen Ergebnisse unter TSV Fischbach

Bei den 38. Laupheimer Stadtmeisterschaften gab es vieles Erfreuliches aus Zecher Sicht. Leider wurde der Damenbewerb kurzfristig komplett abgesagt. In der Herren A-Klasse (Bezirksliga und höher) gingen vier TSGler in die Einzelkonkurrenz.

Der Neuzugang der Zecher Cornel König bewies bei seinem zweiten Turnier nach 12 Jahren Pause sein Können. In der einzigen Dreiervorrundengruppe gewann er beide Partien und stieg somit als Gruppensieger ins Viertelfinale ein. Thomas Brüchle siegte zu Beginn zweimal und spielte dann im letzten Match um den Gruppensieg. Gegen den Favoriten Benjamin Sabo unterlag er nur sehr knapp mit 2:3 Sätzen.

Daniel Ammann und Constantin Richter hatte sehr viel Glück auf ihrer Seite. Beide siegten jeweils nur einmal bei zwei Niederlagen. Dennoch überstanden sie die Gruppenphase dank des besseren Satzverhältnisses.

In der Runde der letzten Acht kam es zum Aufeinandertreffen Routine gegen Unbekümmertheit. König entschied diesen Vergleich hauchdünn in fünf Durchgängen gegen Richter. Ammann haderte mehr mit sich selbst und verlor seine Viertelfinalbegegnung. Ohne Probleme zog Brüchle nach einem 3:0-Erfolg ins Halbfinale ein.

Hier kam es erneut zu einem vereinsinternen Vergleich. Brüchle beherrschte das Spiel gegen König und verließ nach drei Sätzen die Box als verdienter Sieger.

Im Spiel um Platz 3 fehlte König dann die Kraft, er unterlag mit 2:3. Er war aber mit Rang 4 sehr zufrieden. Im Endspiel traf Brüchle erneut auf Sabo, auch dieses Mal entwickelte sich eine spannende Begegnung. Nach vier Durchgängen stand der verdiente Sieger fest, Sabo von der DJK Wasseralfingen ist neuer Laupheimer Stadtmeister.

König/ Richter schieden bereits im Viertelfinale des Doppelbewerbs aus. Besser machten es Brüchle/ Ammann. Sie spielten sich ins Finale. Dort bezwangen sie die Wasseralfinger Sabo/ Engelmann mit 3:1 und gewannen somit das Herren A-Doppel.

Am 1.Mai trug der SV Weiler traditionell den Rothachtalcup für Mixedmannschaften aus. Jedes Team besteht dabei aus einer Dame und zwei Herren, wobei diese vom gleichen Verein kommen müssen.

Bei der 15.Austragung nahmen gleich drei Mannschaften der TSG Lindau-Zech teil. Gespielt wurde in drei Vorrundengruppen. In der Gruppe A setzte sich die TSG I (Janine Hafner, Daniel Ammann, Thomas Brüchle) ohne Niederlage durch. Gegen Obergünzburg und Ailingen machte man den Sieg jeweils im Mixed klar und siegte mit 3:1. Gegen Hörbranz II gewann man dann klar mit 3:0. Als Gruppenerster hatte man im Viertelfinale ein Freilos.

Das zweite Zecher Team (Jeannine Fey, Constantin Richter, Martin Knoblauch) spielte sehr gut und begann auch mit einem 3:1-Sieg gegen Hörbranz III. Doch in den folgenden drei Partien musste sie ihren Gegnern zum Sieg gratulieren (Deuchelried I 0:3, Schwabmünchen 2:3, Altshausen 1:3). Somit reichte es nur zu Rang 4 nach der Vorrunde.

Das TSG-Trio III bestand aus Marisa Chiappetta, Rückkehrer Mathias Hotz und Neuzugang Cornel König. Sie zeigten eine tolle Leistung und gewannen ihre zwei ersten Begegnungen jeweils im Schlussdoppel (Deuchelried II 3:2, Frastanz 3:2). Gegen Weiler (1:3) und Hörbranz I (1:3) setzte es dann unnötige Niederlagen. Am Ende waren so alle fünf Teams punktgleich, es musste das Spiel- und Satzverhältnis entscheiden. Leider sprang so nur Platz 5 für das Trio heraus, in dem König mit vier Einzelsiegen sehr überzeugte.

Im Platzierungsspiel besiegte Zech III dann Hörbranz III souverän mit 3:0 und belegte somit den 13. Endrang. Die TSG II spielte um die Plätze 10 bis 12. Mit zwei Siegen über Weiler und Hörbranz II sicherte sich das Youngster-Team Platz 10. Frastanz mit der TSG-Spielerin Uta Gierer, Peter Gut und Oliver Gstrein-Gutkauf belegte den 7.Rang.

Das erste Team musste im Halbfinale gegen den Favoriten Hörbranz I ran. Nach einem 1:2 Rückstand drehte das Mixed Hafner/ Brüchle die Partie. Nach fünf hart umkämpften Sätzen stellten sie auf 2:2. Das Doppel Ammann/ Brüchle machte mit einem klaren 3:0-Erfolg den Finaleinzug perfekt.

Leider agierte man im Finale gegen Deuchelried I ein wenig unglücklich und unterlag mit 0:3. Dennoch war der 2.Platz ein Riesenerfolg für das Trio.

Am 24./25.04.2010 wurden vom TSV Betzingen die württembergischen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend U15 durchgeführt. Die SV Böblingen richtet die Veranstaltung der Jugend U18 am 24.04.2010 aus. Während die Jugend U15 an 2 Tagen spielt (für jede Mannschaft 6 Spiele, die besten 4 Teams spielen 7-mal), ist es bei der Jugend U18 nur ein Spieltag (samstags mit jeweils 3 Spielen). Stimmungsvoll ging es bei beiden Tagen zu. Einige Schlachtenbummler der qualifizierten Vereine waren dabei, um ihre jeweiligen Mannschaften tatkräftig zu unterstützten. Während bei der Jugend U15 insgesamt 16 Mannschaften qualifiziert waren (die 15 Meister der Bezirke und jeweils eine Mannschaft aus dem durchführenden Bezirk Alb waren startberechtigt), waren bei der Jugend U18 die ersten beiden der Verbandsklassen Nord und Süd (= 4 Mannschaften) für diese Meisterschaften am Start. Die 4 Mannschaften der Jugend U18 traten im System „jeder gegen jeden“ an. Für die baden-württembergischen Mannschaftsmeisterschaften, die am 09.05.2010 in Iffezheim (Südbaden) ausgetragen werden, sind in allen Konkurrenzen die beiden Erstplatzierten qualifiziert.

Zum ersten Mal qualifizierte sich auch eine Mädchenmannschaft der TSG Lindau-Zech für diese Meisterschaft. Nach dem Titel in der Verbandsklasse Süd spielte man um das Weiterkommen zur BaWü. Hierbei gab Katharina Hengge nach 1, 5 Jahren Pause ihr Comeback im Trikot der Zecher Mädchenmannschaft.

Das erste Spiel konnte man trotz großer Nervosität gleich mit 6:3 gewinnen. Der Gegner hieß hier NSU Neckarsulm (Bezirk Heilbronn). Janine Hafner und Jeannine Fey punkteten zu Beginn im Doppel, anschließend siegten dann Marisa Chiappetta und Fey. Zur Halbzeit stand es somit 3:3 Unentschieden. In einem spannenden Duell holte Hafner einen 3:9-Rückstand im fünften Satz auf und brachte die TSG-Spielerinnen wieder in Front. Chiappetta und Fey sorgten mit ihren souveränen Erfolgen für die Entscheidung.

Leider konnte man im nächsten Spiel gegen den SC Berg nicht an die Leistung des ersten Spiels anknüpfen. Alle entscheidenden Partien erkämpften sich die Gegnerinnen aus Berg. Somit gab es eine unerwartete 1:6-Klatsche. Vor zwei Wochen besiegte man Berg noch klar mit 6:2 in eigener Halle.

In der letzten Begegnung gegen die TB Beinstein (Bezirk Rems) musste nun ein Sieg her, wollte man sich noch für die Baden-Württembergischen Meisterschaften qualifizieren. Der Gegner hatte die beiden ersten Spiele deutlich mit jeweils 6:2 gewonnen. Das Zecher Team hielt zwar lange Zeit gut mit, vermochte aber die wichtigen Punkte nicht zu machen. Außer dem Ehrenpunkt durch Hafner sprang trotz großer Anstrengung nichts Weiteres heraus.

Am Ende belegte man somit den 3.Platz und verfehlte das große Ziel nur knapp. Dennoch war allein das Erreichen dieses Turniers ein großer Erfolg und auch eine tolle Erfahrung für alle Spielerinnen und Betreuer.

Trainer Thomas Brüchle nach der Siegerehrung: "Es wäre heute durchaus mehr drin gewesen, aber alle vier Mädels haben alles gegeben! Ich bin richtig stolz auf das Erreichte und vor allem auf den Meistertitel in der Verbandsklasse!"

An der Schwerpunktausspielung Südost nahmen drei TSGler teil. Die U15-Jugendlichen spielten in Biberach, während die U18er in Deuchelried antraten.

Bei seiner ersten Teilnahme fand Valentin Maschke (U13) kaum zu seinem Spiel, zu oft haderte er mit sich selbst. Dennoch zeigte er phasenweise sein Potential und spielte gutes Tischtennis. Am Ende reichte es für ihn zum 8. Platz unter zehn Teilnehmern. Aber für ihn war schon die Qualifikation ein großer Erfolg in seiner noch jungen Karriere.

In Deuchelried kämpften Jeannine Fey und Constantin Richter um die Qualifikation für die Baden-Württembergischen Meisterschaften. Fey spielte sich mit einem Spielverhältnis von 3:2 Siegen in die Endrunde, hatte dabei aber auch Pech, da sie in einer Partie bereits klar im Entscheidungssatz führte. Sie nahm somit nur einen Sieg bei zwei Niederlagen mit in den Kampf um die begehrten ersten zwei Ränge. Leider unterlag sie dort gleich im ersten Match wiederum im fünften Durchgang. Die beiden nächsten Begegnungen konnte sie dann allerdings jeweils mit 3:2 zu ihren Gunsten entscheiden. Zum Abschluss gab es dann noch einen Viersatzsieg, so dass sie schließlich mit 3:3 Siegen auf Platz 4 landete. Trotz dem knappen Scheitern konnte man mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein.

Einen glänzenden Start legte Richter hin, er gwann zu Beginn gleich fünf Partien, darunter auch jene zwei gegen den eigenen Bezirk. Doch dann erlitt er leider einen gewaltigen Einbruch. Viel zu viele unnötige Fehler kosteten ihm den einen oder anderen weiteren Sieg. Gerade gegen die am Ende schlechter platzierten Gegner patzte er. So verpasste er trotz durchwachsener Form das weiterkommen nur um einen Sieg. Am Ende wurde er mit 6:5 Siegen Sechster unter 12 Teilnehmern. Wieder einmal wäre deutlich mehr drin gewesen für den Landesligaspieler der ersten Herrenmannschaft.

Doch Jugendleiter Thomas Brüchle war dennoch mit seinen Schützlingen zufrieden: "Zwar konnte sich dieses Mal kein Zecher für die BaWü qualifizieren, aber alle Drei werden ihren Weg machen, da bin ich mir sicher!"

09.04.10 Janine Hafner und Constantin Richter gewinnen Finale der EnBW Bodenseetour

Am Freitag, den 9. April fand in der Sporthalle am Bildungszentrum Markdorf das Finale der EnBW Bodenseetour statt. Im Dezember qualifizierten sich insgesamt drei Zecher für das Finale. Jeannine Fey musste leider dafür absagen, aber mit Janine Hafner(U18) und Constantin Richter(U15) kamen zwei TSG-Spieler in den Genuss vor dem Bundesligaspiel TTF Liebherr Ochsenhausen – SV Werder Bremen ihre Spiele auszutragen. Gespielt wurde auf zwei Gewinnsätze.

In einem spannenden Spiel behielt der junge Lindauer Richter knapp in der Verlängerung des Entscheidungssatzes die Oberhand und ist nun verdienter Gewinner der Bodenseetour. Eher einseitig verlief das Duell der beiden Siegerinnen bei den Mädchen U18. Hafner siegte souverän in zwei Durchgängen und ist somit ebenfalls Siegerin der Bodenseetour. Belohnt wurden diese Erfolge mit wertvollen Gutscheinen für den Europapark bzw. für ein Sportgeschäft.

Anschließend schaute man sich gemeinsam mit den zahlreich mitgereisten TSG-Fans die Profis an. Leider entwickelten sich beim Ochsenhausener 3:1-Sieg kaum spannende Spiele, dennoch war dieser Tag etwas Besonderes für die TSG Lindau-Zech.

An der 28.Austragung des Holzstöckturniers des SC Staig nahmen vier TSGler teil. Die Konkurrenz des Zweierturniers begann am Ostermontag mit einem Mixed im KO-System. Die beiden Zecher Duos Janine Hafner/ Thomas Brüchle und Jeannine Fey/ Daniel Ammann spielten sich überraschend nach jeweils zwei Siegen ins Viertelfinale. Dort kam es dann zum vereinsinternen Duell um den Einzug ins Halbfinale. Nach fünf spannenden Sätzen gewannen Fey/ Ammann verdient mit 3:2. Ebenfalls sehr knapp endete das Spiel um den Finaleinzug, Fey/ Ammann gewannen gegen das Verbandsligaduo aus Herrlingen und Staig erst in der Verlängerung des Entscheidungssatzes. Trotz starker Leistung im Endspiel unterlag man den Topgesetzten mit 0:3. Aber Platz 2 in diesem Teilnehmer Feld war ein großartiges Ergebnis für die beiden TSG-Spieler. Ebenfalls zufrieden waren Hafner/ Brüchle mit ihrem Erreichten.

Die Zecher Mädels bekamen es dann in ihrer Vorrundengruppe mit den höher klassig spielenden Teams aus Staig, Herrlingen und Biberach zu tun. Man konnte in jedem Spiel lange mithalten, doch zu mehr als einem Einzelerfolg durch Hafner kam es jedoch nicht. Dennoch war dieses Turnier eine wichtige Erfahrung im Hinblick auf das kommende Jahr.

Die Herren I-Klasse reichte von der Landesliga bis hin zur Regionalliga. Brüchle und Ammann versuchten hier ihr Glück. Nach starkem Beginn führte man gegen Haunstetten bereits mit 2:0. Aber nach verlorenem Doppel unterlagen die Zecher auch in den darauf folgenden Einzeln. Somit endete das Spiel unglücklich mit 2:3. So musste man die zweite Gruppenbegegnung bereits gewinnen. Gegen Staig spielte man dann groß auf. Brüchle hatte gegen einen Oberligaspieler bereits Matchbälle. Ammann war im letzten wichtigen Einzel bereits mit 2:8 im Hintertreffen, drehte den Entscheidungssatz aber noch und gewann zu 9. Im letzten Vorrundenspiel verlor man erwartungsgemäß gegen die Gebrüder Sabo, zeigte dennoch gutes Tischtennis und forderte die Favoriten lange Zeit. Somit begann das große Zittern, da nur die besten zwei Dritten weiterkamen. Aber Brüchle/ Ammann hatten Glück und trafen im Viertelfinale auf das beste Duo des Turniers. Gegen Cavatoni und Weber spielten sie gut mit, am Ende setzten sich aber die beiden besseren Akteure verdient durch. Platz 5 war aber eine gute Leistung und die beiden TSGler waren sehr glücklich.

Brüchle nach dem Turnier: „Endlich zeigten wir unser ganzes Können und das gegen starke Gegner!“

Bereits zum 7.Mal wurde der Masters-Cup in Ettenkirch ausgetragen. Dieses Turnier wurde ins Leben gerufen, um den Nachwuchsspielern im Bezirk die Möglichkeiten zu geben mit den besten Erwachsenen zu spielen. In Zweierteams spielen Jugendliche und Aktive gemeinsam um Punkte. Die zwei Bestplazierten kommen danns ins Finale.

Mit Constantin Richter und Martin Knoblauch durften zwei Spieler der TSG Lindau-Zech im Jugendbereich teilnehmen. Zudem wurde auch noch Thomas Brüchle von den Organisatoren eingeladen.

Nach drei Runde (jeweils vier Einzel und ein Doppel) standen die Finalteilnehmer fest. Als Zweiter in der Jegendwertung qualifizierte sich Richter fürs Finale. Gemeinsam mit Claudius Baumann (Hertha BSC) spielte er gegen Christoph Dreier (SV Deuchelried) und Bernd Schröder (SV Ettenkirch). Nach hartem Kampf setzten sich Dreier/ Schröder knapp mit 3:2 durch und gewannen die Pokale.

Knoblauch gelang es als einzigen Jugendspieler einen Erwachsenen zu besiegen. Er belegte in der Endabrechnung Platz 4. Bei den Aktiven konnte sich Brüchle ebenfalls auf dem vierten Rang platzieren.

Die Bezirksjahrgangssichtung fand dieses Mal in der neuen Rainsporthalle in Isny statt. Fünf Nachwuchsspieler der TSG Lindau-Zech starteten in den verschiedenen Altersklassen.

Bereits am Morgen ging Valentin Maschke an den Start. In der Klasse U13 wurde er souverän und ungeschlagen Gruppensieger. Nur eine Niederlage bei vier Siegen stand am Ende der Endrunde in seiner Bilanz. Dies bedeutete Platz 1 und die Qualifikation für den Schwerpunkt am 18.April. Vanessa Strohmeier (U14) hatte nach Rang 2 in der Gruppe in der Endrunde Pech. Drei Spielerinnen hatten ein Spielverhältnis von 3:2 Siegen, Strohmeier schnitt bei den Sätzen am schlechtesten ab und wurde unglückliche Vierte.

Nach einer tollen Leistung spielte sich Jeannine Fey bei den Mädchen U18 locker als verlustpunktfreie Gruppensiegerin weiter. Dabei gewann sie gegen Spielerinnen wie Graziana Demontis(SV Deuchelried) oder Marija Antic(SG Aulendorf). Hier gelangen ihr drei weitere Erfolge. Dies bedeutete Platz 1 und ebenfalls die Qualifikation für die nächste Runde.

Bei den Jungen U18 gingen gleich zwei Zecher an die Tische. Martin Knoblauch belegte nach einer eher durchwachsenen Leistung Endrang 5, wobei viel mehr drin gewesen wäre. Eine Klasseleistung zeigte Constantin Richter seinen Betreuern. Er gewann alle neun Partien und gab insgesamt nur zwei Sätze ab. Vor allem im Spiel gegen den Abwehrspezialisten Dreier aus Deuchelried rief er sein gesamtes Können ab und ließ seine Vereinskameraden jubeln.

Alle fünf TSGler platzierten sich unter den ersten Fünf. Drei davon spielen nun am 18.April auf dem Schwerpunkt ums Weiterkommen.

Pokal-Aus gegen Bezirksklasseteam. Im Achtelfinale mussten die Zecher zum Bezirksklasseteam nach Isny fahren. Bereits in den letzten beiden Jahren traf man auf die Mannschaft aus dem Allgäu. Beide Partien gingen dabei im Pokalfinale verloren. Dieses Mal wollte man es aber besser machen.

Doch gleich zu Beginn rannte man einem Rückstand hinterher. Die Niederlage von Constantin Richter gegen den Spitzenspieler Gerhard Herrmann (0:3) war ja noch eingeplant. Aber Daniel Ammann schenkte zeitgleich seine Begegnung gegen Daniel Reisch unnötig in fünf Durchgängen her. Endlich wieder Normalform zeigte anschließend Thomas Brüchle, gegen Suso Graf siegte er deutlich in vier Sätzen. Ungefährdet konnte dann das Zecher Doppel Brüchle/ Ammann gegen Herrmann/ Reisch für den 2:2-Ausgleich sorgen.

Im Spitzenspiel hatte zwar Brüchle auch einiges Glück, dennoch spielte er tolles Tischtennis und ließ Herrmann in drei Sätzen keine Chance. Richter konnte dann einen 0:2-Satzrückstand aufholen und glich zum 2:2 aus. Im Entscheidungssatz unterliefen ihm dann aber zu viele Eigenfehler und er musste Reisch zum Sieg gratulieren. Das entscheidende letzte Einzel bestritten Ammann und Graf. Beide gewannen jeweils zwei Sätze klar, so entschied auch hier Durchgang 5 über Sieg oder Niederlage. Nach Unbeherrschtheiten von Ammann konnte Graf den viel umjubelten letzten Punkt gewinnen und machte das Heimtrio zum knappen Sieger.

Leider verschenkte man aus Zecher Sicht diese Begegnung und ist bereits jetzt aus dem Pokalbewerb ausgeschieden.

Nach anfänglichen Problemen mit dem Spielort trafen sich insgesamt 14 Spieler in der Frastner Grundschule um zum vierten Mal den Tschätter-König zu ermitteln. Mit dabei waren auch fünf Zecher Tischtennisspieler.

Zu Beginn wurde in drei Fünfergruppen gespielt. Die zwei Besten plus der beste Gruppendritte qualifizierten sich für die Championsleague, die anderen konnten sich dann im Europacup messen.

Daniel Ammann und Thomas Brüchle konnten ihre Gruppe jeweils ungeschlagen gewinnen. Constantin Richter und Uli Kunstmann kamen mit einer verlorenen Partie als Zweitplatzierte weiter. Die einzige weibliche Teilnehmerin Janine Hafner gewann eine Vorrundenbegegnung und spielte dann im Europacup weiter.

In der Endrunde entschieden Ammann und Brüchle ihre Spiele jeweils zu ihren Gunsten. Im letzten Spiel trafen dann beide jeweils noch ohne Niederlage aufeinander. Brüchle behielt hier mit 3:0 Sätzen die Oberhand und holte sich bereits zum zweiten Mal den Tschätter-Titel. Knapp am Podest vorbei schrammte Uli Kunstmann, er belegte hinter Oliver Gutkauf (UTTC Frastanz) den vierten Platz. Youngster Constantin Richter wurde guter Siebenter.

Im Europacup gewann Michael Wittung knapp vor Ronny Fischer (beide Bludenz). Janine Hafner spielte unter ihren Möglichkeiten und belegte Rang 7.

Anschließend spielte man noch im einfachen KO-System ein Doppelturnier mit freier Zulosung. Auch hier konnte ein Zecher den Titel holen. Daniel Ammann gewann gemeinsam mit Wolfgang Schuf (UTTC Feldkirch) das Finale gegen Thomas Brüchle und Turnierorganisator Peter Gut (UTTC Frastanz) mit 3.2.

Alle Beteiligten freuen sich schon auf die nächste Austragung im September. Nach der Siegerehrung ließ man den Abend noch beim Italiener ausklingen und diskutierte noch über das ein oder andere Spiel.

1. Thomas Brüchle, 2. Daniel Ammann, 3. Oliver Gutkauf, 4. Uli Kunstmann, 5. Wolfgang Schuf, 6. Peter Gut, 7. Constantin Richter

1. Michael Witting, 2. Ronny Fischer, 3. Thomas Schallegger, 4. Stefan Arzbacher, 5. Marcel Zagonel, 6. David Grass, 7. Janine Hafner

In Oberteuringen fand die diesjährige Kreisjahrgangssichtung statt. Mit dabei waren zwei TSG-Nachwuchsspieler. Constantin Richter, Martin Knoblauch, Jeannine Fey, Lea Frank und Vanessa Strohmeier waren aufgrund ihrer Vorjahresergebnisse schon für die nächste oder übernächste Qualifikationsrunde gesetzt.

Bei den Jungen U13 ging mit Valentin Maschke ein Zecher Talent an den Start. Ungeschlagen gewann er seine Altersklasse souverän und spielt somit auch am 7. März in Isny die Bezirksjahrgangssichtung. Dort hofft er auf einen vorderen Platz, vielleicht sogar auf eine Teilnahme am Schwerpunkt.

Florian Schmid spielte in der Jungenklasse U18. Nach überstandener Gruppenphase ging es in die Endrunde. Nach insgesamt nur drei Niederlagen während des Turniers wurde er am Ende guter Fünfter. Nur die schlechtere Satzdiffenrenz verhinderte einen Podestplatz. Trotzdem war er mit der gezeigten Leistung zufrieden. Betreuer Rolf Martin: "Beide spielten tolles Tischtennis!"
Nun starten die Zecher Nachwuchsspieler im März in Isny und spielen um die Qualifikation für den Schwerpunkt Ende April.

Bei der Bezirksrangliste traten insgesamt 13 TSGler in den verschiedenen Klassen an. Mit vier Podestplätzen und vielen weiteren guten Leistungen wusste die Abteilung sehr zu überzeugen.

Bereits am frühen Morgen musste Martin Knoblauch in der Herrenklasse 1 ran. Nach Startschwierigkeiten steigerte er sich im Laufe des Turniers und belegte zum Schluss mit 4:3 Siegen den guten dritten Endrang. Dieser bedeutet zudem den Aufstieg in die Leistungssklasse.

In dieser Klasse gingen gleich vier Spieler der TSG an den Start. Am besten schnitt Uli Kunstmann mit Platz Fünf ab. Aber auch Youngster Constantin Richter bei seiner ersten Aktivenrangliste konnte mit Endrang Sieben sehr zufrieden sein. Knapp dem Abstieg entrinnen konnte Björn Patzer, er belegte den neunten Schlussrang. Daniel Ammann fand nie zu seinem Spiel und belegte nur Platz Zehn.

Einziger Startet in der höchsten Klasse, der Sonderklasse, war Thomas Brüchle. Mit 8:3 Siegen wurde er guter Vierter. Leider verlor er die letzten beiden Begegnungen, sonst wäre auch Platz Zwei drin gewesen.

Auch bei den Damen gingen zahlreiche Spielerinnen aus Lindau an die Tische. In der Klasse 1 gewann Pamela Renteria ungeschlagen vor Jeannine Fey, die nur der Siegerin unterlegen war. Somit steigen beide in die Damensonderklasse auf. Elfriede Gierer mit Platz Sieben und Neuzugang Antje Oltmanns mit Platz Neun spielten ebenfalls in dieser Klasse.

In der Sonderklasse spielten Uta Gierer, Janine Hafner und Marisa Chiappetta um die begehrten vorderen Plätze. Nach sehr starker Leistung spielte sich Hafner hier auf den hervorragenden zweiten Platz. Gierer platzierte sich auf Rang Fünf und auch Chiappetta hielt mit Platz Sieben die Klasse.

Eine tolle mannschaftliche Geschlossenheit und vier Podestplätze lassen für die anstehenden wichtigen Partien in den Ligen hoffen.

Auch ohne ihre Nummer Eins verteidigten Zechs Mädchen ihre Vorjahreserfolge beim Pokalturnier in Bodnegg. Leider waren insgesamt nur vier Teams am Start, so spielte man gleich die Halbfinals.

Dort wartete mit dem SV Deuchelried ein unangenehmer Gegner. Doch Marisa Chiappetta, Jeannine Fey und Lea Frank siegten mit 4:2. Lediglich gegen die Deuchelrieder Spitzenspielerin verloren Chiappetta und Frank, wobei Chiappetta erst mit 9:11 im Entscheidungssatz unglücklich verlor.

Im Finale wartete dann der Landesligist aus Vogt. Ohne Probleme gewann man alle drei Einzel und das anschließende Doppel. Der Endstand lautete somit 4:0 für die TSG Lindau-Zech. Nach 2008 und 2009 holte man somit bereits zum dritten Mal in Folge den Mädchenbezirkspokal.

Beim Dreikönigsturnier des SV Ettenkirch gingen am Morgen 24 Teams in der Herren 4-Konkurrenz an den Start. Mit dabei auch die zwei Nachwuchsspielerinnen Janine Hafner und Lea Frank. Mit zwei Vorrundensiegen bei nur einer Niederlage qualifizierten sie die beiden Zecherinnen fürs Achtelfinale. Nach Erfolgen gegen Meckenbeuren(3:1) und Hauerz(3:1) spielte man gegen Ettenkirch um den Einzug ins Finale. Nach starker Leistung in Einzel und Doppel gewann man klar mit 4:0 und freute sich aufs Finale. Dort wartete mit Grün-Weiß Konstanz der Gegner, dem man bereits in der Vorrunde unterlegen war. Trotz tollem Spiel und starker kämpferischer Leistung verlor man erneut gegen das unangenehme Spiel der Konstanzer. Aber mit Platz 2 und einem fetten Preisgeld waren die beiden TSG-Mädchen sehr zufrieden.

In der Herren 1- Klasse waren nur 11 Teams am Start. In zwei Gruppen spielte man um den Halbfinaleinzug. Constantin Richter und Martin Knoblauch verloren zu Beginn erwartungsgemäß gegen Ettenkirch mit 0:4. Gegen Leutkirch drehten sie aber einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg um. So musste das letzte Spiel gegen Deuchelried um Vorrundenrang 2 entscheiden. Trotz starker Leistung unterlag man unglücklich mit 1:3 und wurde somit in der Gruppe nur Dritter.

Besser machten es dagegen Thomas Brüchle und Daniel Ammann. Nach zwei klaren Siegen(3:1 und 4:0) stand das entscheidende Spiel um Platz 1 an. Gegen Schröder(Ettenkirch) und Pfeifer(Kempten) führte man bereits, gab aber hohe Führungen ab und unterlag somit unnötig mit 2:3. Das letzte Vorrundenspiel wurde klar mit 4:0 gewonnen somit traf man als Zweiter auf den Gruppenersten Ettenkirch. In diesem Halbfinale wollten den beiden Zechern nichts gelingen und sie gingen klar und verdient mit 0:3 unter. Im Spiel um Platz 3 steigerte man sich dann aber wieder und so wurde der Gegner aus Deuchelried deutlich mit 3:0 geschlagen. Sieger wurden Schröder/ Pfeifer nach einem 3:1-Erfolg üner Romer/ Baur.

Auch wenn noch nicht alles rund lief, gehen die Zecher Tischtennisspieler optimistisch in die am Wochenende beginnende Rückrunde.

Beim traditionellen Dreikönigsturnier des TTC Stockach-Zizenhausen traten vier Duos der TSG Lindau-Zech an. Bereits am frühen Morgen starteten Uli Kunstmann und Ralf Klaczynski in der offenen Seniorenklasse. Nach vier Gruppenspielen wurden sie ungeschlagen Gruppensieger. Im Halbfinale warteten dann die Gegner aus Schwenningen II auf sie. Ungefährdet siegten sie mit 3:0. Im Finale mussten sie dann gegen Schwenningen I antreten, dieses Team besiegten sie bereits in der Vorrunde knapp mit 3:2. Dieses Mal gewann man sogar 3:1 und holten das Preisgeld und den Wanderpokal nach Zech.

Die Damen spielten in einer Siebenergruppe Jeder gegen Jeden. Janine Hafner und Lea Frank belegten bei einem Spielverhältnis von 2:4 Siegen den beachtlichen 5. Endrang. Sie konnten aber mit jedem Gegner gut mithalten und so wäre der ein oder andere Sieg mehr auch drin gewesen.

In der Herren A-Konkurrenz gingen gleich zwei TSG-Mannschaften an die Tische. Constantin Richter und Martin Knoblauch konnten ihre Vorrundengruppe bei nur einer Niederlage auf Platz 2 abschließen. Thomas Brüchle und Daniel Ammann zogen als Gruppensieger ungeschlagen ins Achtelfinale ein. Hier war für die Zecher Youngsters trotz sehr guter Leistung Schluss. Mit 1:3 unterlag man dem TTC Tiengen und belegte somit den guten 9. Endrang. Brüchle und Ammann besiegten im Achtelfinale Allensbach II souverän mit 3:0. In der Runde der letzten Acht wartete der Verbandsligist Allensbach I auf sie. Nach zwei Einzelniederlagen zu Beginn gewann man knapp das Doppel und Brüchle konnte sogar ausgleichen. Leider unterlag man aber mit 2:3 und wurde am Ende Fünfter. Sieger wurde das Duo vom TTC Tuttlingen.

Alle vier Teams zeigten eine ansprechende Leistung und gehen gestärkt in die bald beginnende Rückrunde.

Die EnBW und die TTF Liebherr Ochsenhausen veranstalteten gemeinsam mit dem TV Kressbronn den ersten Vorentscheid für die Bodenseetour. In den Altersklassen 10 bis 14 und 15 bis 17 Jahre (jeweils weiblich und männlich) wurden die Finalteilnehmer ausgespielt. Diese treten im April im großen Finale gegen die Gewinner des anderen Entscheids an. Gespielt wird in der Halbzeitpause des Bundesligaspiels TZTF Liebherr Ochsenhausen gegen SV Werder Bremen.

Nach drei Stunden Spielzeit standen die Sieger fest. Bei den Mädchen war das Turnier in Zecher Hand. Jeannine Fey siegte bei den Mädchen 10 bis 14 Jahre und Janine Hafner gewann ungeschlagen die Konkurrenz der Mädchen 15 bis 17 Jahre. Platz 2 belegte hier mit Marisa Chiappetta eine weitere Zecherin.

Einen dritten Erfolg feierten die Jungen 10 bis 14 Jahre. Constantin Richter setzte sich im Finale gegen Mannschaftskollege Martin Knoblauch durch. Den letzten Erfolg sicherte sich Marius Längin(TV Langenargen) knapp vor seinem Bruder Jonas.

Die Tischtennisprofis der TTF Liebherr Ochsenhausen waren anschließend geschlossen in der Seesporthalle vertreten. Alle Jugendlichen hatten die Möglichkeit mit den Profis zu spielen und bekamen den ein oder anderen Tipp. Auch die beiden Zecher Trainer Thomas Brüchle und Daniel Ammann ließen es sich nicht nehmen mit den Profis zu spielen.
Nach der großen Siegerehrung mit Freikarten für ein Bundesligaspiel gab es noch einen Showkampf zwischen Per Gärell und Tiago Apolonia. Die Kinder staunten bei der Ballonabwehr oder wenn beide Akteure im Sitzen weiterspielten.

Zum Schluss ergatterten sich viele noch Autogramme der Spieler oder machten Fotos mit ihren Idolen.

Am 12. und 13.12.09 fanden in Balingen die Baden-Württembergischen Einzelmeisterschaften statt. Erstmals haben sich für dieses Event gleich zwei Nachwuchsspieler der TSG Lindau-Zech qualifiziert.

Zu Beginn wurde das Mixed gespielt. Jeannine Fey/ Constantin Richter schieden leider gleich in der 1. Runde der U15-Konkurrenz aus. Anschließend folgte die Vorrunde im Einzel. Gespielt wurde jeweils in acht Vierer-Gruppen, wobei sich die beiden Ersten für die Hauptrunde am Sonntag qualifizierten. Jeannine Fey überzeugte mit Platz 2 in ihrer Gruppe. Im ersten Spiel gewann sie sicher mit 3:0 gegen Alissa Mödinger(TB Beinstein). In der nächsten Partie wartete die Topgesetzte Anna-Lena Frank vom TV Busenbach, trotz einer Niederlage zeigte Fey eine Klasseleistung. Im entscheidenden letzten Spiel führte Fey bereits mit 2:0 Sätzen, musste dann aber in den fünften Durchgang. Hier holte sie einen Rückstand auf und gewann noch mit 11:7 gegen Jannika Rschke aus Bühl. Somit stand sie im Achtelfinale. Dort wartete mit Linda Röderer (ESV Weil) eine Gruppensiegerin. Zwar blieb Fey ohne Satzgewinn, aber zwei Durchgänge wurden erst in der Verlängerung entschieden. Schlussendlich schaute so ein hervorragender neunter Endplatz heraus. Im Doppel unterlag Fey gemeinsam mit Maren Schick vom SC Vogt im Achtelfinale ihren Gegnerinnen.

Constantin Richter hatte in allen drei Vorrundenpartien Siegchancen. Doch leider vergab er sie alle durch Unkonzentriertheiten. Oft führte er hoch und unterlag dann dennoch. Somit wurde er nach Niederlagen gegen Max Gerold(TTV Weinheim), David Gottheit(SV Plüderhausen) und Felix Gühr(TTC Steinach) nur Vorrundenvierter.Bei Normalform wäre weit aus mehr drin gewesen.

Doch am nächsten Tag zeigte Richter eine Trotzreaktion. Gemeinsam mit Simon Geßner vom VfL Kirchheim spielte er sich ins Finale des Doppelwettbewerbs. In einem spannenden und hochklassigen Finale siegten sie verdient mit 3:1 Sätzen gegen Stefan Hadlaczyk(TSV Untereisenheim) und Manuel Mangold(TGV Beilstein). Somit holt sich Constantin Richter den Baden-Württembergischen Titel im Doppel der Jungen U15. Welch ein Erfolg für den sympathischen Jungen aus der 1. Herrenmannschaft der TSG Lindau-Zech.

Insgesamt ziehen die Zecher Betreuer natürlich nur ein positives Fazit aus den zwei Tagen in Balingen.

Bilder / Ergebnisse U15 / Ergebnisse U18

Am Sonntag fanden in Meckenbeuren die Kreismeisterschaften Bodensee statt. Insgesamt spielten sieben Zecher Nachwuchsspieler mit.

Bereits am Morgen startete Valentin Maschke bei den Jungen U12. Ohne Satzverlust spielte er sich über die Gruppenspiele bis ins Finale. Nach einer sehr guten und konzentrierten Leistung gewann er das Endspiel souverän mit 3:0 Sätzen und wurde erstmals Kreismeister. Im Doppel trat er zusammen mit einem Spieler von der TSG Ailingen an. Auch hier erreichte er mit Rang 3 einen Podestplatz.

Da die Mädchen im Kreis nicht wirklich gefordert sind, spielten sie bei den Jungen U18 mit. Alle sechs TSG-Teilnehmer überstanden klar die Vorrundenpartien. Janine Hafner, Constantin Richter und Martin Knoblauch gewannen ohne Niederlage ihre Gruppe. Im Achtelfinale trafen Lea Frank und Jeannine Fey aufeinander, Fey hatte hier das bessere Ende. Insgesamt fünf TSGler standen dann in der Runde der letzten Acht. In einem dramatischen Spiel unterlag hier Hafner mit 14:16 im Entscheidungssatz. Auch Marisa Chiappetta verlor ihre Viertelfinalpartie nur knapp. Fey musste im vereinsinternen Duell die Stärke von Richter anerkennen, der wie Knoblauch ins Halbfinale einzog. Beide setzten sich hier dann souverän durch und trafen wieder einmal im Finale aufeinander. Das Finale begann recht ausgeglichen, doch dann übernahm Richter das Kommando und gewann den Titel nach vier Durchgängen. Mit fünf Spielern unter den besten Acht dominierten die Inselstädter eindeutig das Geschehen.

Alle drei Zecher Doppelpaarungen spielten sich ins Halbfinale. Chiappetta/ Frank unterlagen hier mit 0:3 gegen Richter/ Knoblauch, während Hafner/ Fey sich ebenfalls ins Finale spielten. In einem knappen Endspiel konnten Richter/ Knoblauch sich gerade noch gegen die "Girlpower" durchsetzen und siegten nach letztem Jahr erneut.

15.11.09 Starker TSG-Nachwuchs beim Quali-Ranglistenturnier BaWü-EM U15 und U18

Über Bezirksrangliste und Schwerpunktrangliste qualifizierten sich insgesamt fünf Zecher für das Quali-Turnier zur Baden-Württembergischen Einzelmeisterschaft. Nach langer Anfahrt konnte das Turnier in Odenheim nahe Pforzheim beginnen.

Bei den Mädchen U15 starteten Lea Frank und Jeannine Fey für die TSG Lindau-Zech. Beide erspielten sich den Gruppensieg, wobei Frank keine Partie verlor (5:0 Siege). Fey ließ nur eine Niederlage zu. Somit spielte man um die Plätze 1 bis 8 und war bereits frühzeitig für die BaWü-Einzelmeisterschaft qualifiziert. Nach jeweils zwei weiteren Erfolgen in der Zwischenrunde kam es zum vereinsinternen Duell um den Einzug ins Finale. Hier behielt Frank knapp die Oberhand und spielte somit um Platz 1. Jennie Wolf vom TV Busenbach war aber dort noch einen Tick besser und gewann das Endspiel. Im Spiel um Platz 3 dominierte Fey ihre Gegnerin und wurde tolle Dritte.

Ebenfalls zwei TSG-Teilnehmer gab es bei den Jungen U15. Martin Knoblauch hatte enormes Lospech, die beiden späteren Finalisten waren in seiner Vorrundengruppe. Zwar schied er hauchdünn nach der Gruppenphase aus, zeigte aber gerade gegen den späteren Gewinner eine tolle Leistung. Schlussendlich wurde er 17. unter 24 Spielern. Auch Constantin Richter stand kurz nach drei Niederlagen vor dem KO, steigerte sich dann aber enorm und schaffte es mit zwei Siegen noch in die Ausspielung um die Ränge 9 bis 16. Mit drei knappen Erfolgen erspielte er sich Platz 1 in seiner Gruppe und spielte um Platz 9. Völlig ausgepumpt unterlag er hier und wurde somit Endzehnter. Dieser Rang reichte aber auch zur direkten Qualifikation für die Meisterschaft am 12. und 13. Dezember in Messkirchen.

Die fünfte Starterin der TSG war Janine Hafner bei den Mädchen U18. Sie wurde zwar nur 21. , hatte aber gleich drei der ersten Vier in ihrer Gruppe. Vor allem gegen die spätere Siegerin zeigte sie eine gute Leistung und brachte diese knapp an eine Niederlage. Trotz einer gewissen Enttäuschung konnte auch sie schon mit der Teilnahme sehr zufrieden sein.

Nach gut zehn Stunden freuten sich dann das Trainer-Trio und die mitgereisten Eltern über das Klasseabschneiden ihrer Schützlinge.

Zu den Bildern / Ergebnisse unter www.ttvwh.de

Bei der Schwerpunktausspielung Südost der Rangliste starteten insgesamt sechs TSGler in den Altersklassen U15 und U18.

In Herrlingen gingen Janine Hafner und Marisa Chiappetta an den Start. Leider verpasste Hafner ihre gute Ausgangslage nach den ersten Spielen und unterlag noch in den letzten drei Partien. Somit wurde sie unglückliche Vierte und kann nur noch auf einen Verfügungsplatz des Bezirkes hoffen. Chiappetta erwischte nicht ihren besten Tag, kämpfte aber tapfer und belegte somit einen Mittelfeldrang.

Die U15 Mädchen und Jungen spielten zeitgleich in Untergröningen. Lea Frank und Jeannine Fey spielten beide tolles Tischtennis und hatten am Ende eine Bilanz von 10:1 Siegen. Dennoch reichte es für Fey(32:8 Sätze) und Frank(31:8 Sätze) nur zu Platz 2 und 3, die aber die Qualifikation für die nächste Runde am 14.11.09 in Odenwald bedeuteten.

Bei den Jungen waren ebenfalls zwei Zecher am Start. Martin Knoblauch konnte sehr überzeugen und wurde mit 10:1 Siegen mit Platz 2 unter 12 Teilnehmern belohnt. Keinen guten Tag erwischte Constantin Richter, völlig verkrampft spielend verlor er seine beiden ersten Partien. Danach zeigte er aber wieder sein Können und spielte wesentlich besser. Am Ende erreichte er mit einem Verhältnis von 7:4 Siegen Platz 4 und hofft ebenfalls noch auf eine Härtequote.

Zu den Bildern ....

Samstag und Sonntag fanden in Baindt die Jugend-Bezirksmeisterschaften statt. Mehr als 200 Mädchen und Jungen spielten in den Altersklassen U11 bis U18 um die begehrten Titel in Einzel, Doppel und Mixed.

Gleich am ersten Tag konnte die TSG Lindau-Zech fünf Bezirksmeistertitel erringen. Herausragend dabei waren die Tripleerfolge von Lea Frank und Martin Knoblauch. Ohne Satzverlust entschied die junge Zecherin die Mädchen-U14-Konkurrenz zu ihren Gunsten. Gemeinsam mit Maren Schick (SC Vogt) holte sie auch den Doppeltitel. Im Mixed-Endspiel standen dann gleich drei Lindauer. Dabei gewannen Frank/ Knoblauch knapp mit 3:2 gegen Constantin Richter/ Schick. Im Jungen-U15-Finale trafen Richter und Knoblauch erwartungsgemäß aufeinander. Nach vielen tollen Ballwechseln siegte Knoblauch hauchdünn mit 11:9 im Entscheidungssatz. Im Doppel gewannen die beiden dann zusammen ohne Satzverlust. Ebenfalls eine sehr gute Leistung zeigte Valentin Maschke(U12). Er spielte sich gekonnt bis ins Einzelfinale vor, dort unterlag er zwar mit 1:3 Sätzen, freute sich aber über den Vizebezirksmeistertitel. Bei den Jungen U14 qualifizierte sich Jiasong Wu souverän für die KO-Runde, verlor dort aber gleich sein ersten Spiel und wurde Endneunter.

Auch am Sonntag konnte die Jugendabteilung der TSG kräftig abräumen. Janine Hafner holte sich das Triple. Im Endspiel der Mädchen standen sich Marisa Chiappetta und Hafner gegenüber. Nach fünf spannenden Sätzen setzte sich Hafner knapp durch, wobei sie im vierten Durchgang sogar drei Matchbälle abwehren musste. Den Triumph perfekt machten Jeannine Fey als Dritte und Lea Frank als Fünfte. Auch im Doppel dominierten die Zecherinnen. Chiappetta/ Frank wurden gute Dritte, den Bezirksmeistertitel holten sich Hafner/ Fey mit einem klaren Endspielsieg. Im Mixed waren gleich vier Duos mit TSG-Beteilung im Viertelfinale. Chiappetta/ Knoblauch und Frank/ Frick (TSG Leutkirch) scheiterten dort jeweils erst im Entscheidungssatz. Fey verlor zusammen mit Tappeimer (SV Weiler) im Halbfinale gegen die späteren Sieger Hafner/ Richter, die überlegen das Finale gewannen. Bei den Jungen A wurde Richter nach guter Leistung Endfünfter, während Knoblauch früh scheiterte. Bei den Jungen B spielte sich Maximilian Scholze in die Endrunde und wurde schließlich Neunter. Im Doppelbewerb holten sich Richter/ Knoblauch noch einen guten dritten Rang.

Mit insgesamt acht Titeln war die TSG Lindau-Zech der erfolgreichste Verein bei den Bezirksmeisterschaften.

zu den Bildern

04.10.09 Ralf Klaczynski gewinnt Einzel und Doppel der Herren B-Klasse

Insgesamt 11 Zecher Teilnehmer reisten zu den LA Open. In vier Klassen starteten über 100 Tischtennisspieler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Am frühen Morgen gingen Lea Frank und Jeannine Fey in der D-Klasse auf Punktejagd. Frank schied unglücklich in der Vorrunde aus, während Fey sich ins Viertelfinale spielte und dort knapp unterlag. Somit wurde sie zweitbeste weibliche Teilnehmerin in der Klasse.

Janine Hafner qualifizierte sich ebenfalls in der C-Klasse für die Runde der letzten 8, schied dort aber mit 1:3 aus und wurde drittbeste Dame. Uta Gierer scheiterte eine Runde davor.

Im Doppel schieden Fey/ Hafner nach einem Freilos in Runde 1 in der nächsten Runde deutlich aus.

Bei den Herren B gab es dafür aber gleich zwei Titel für die TSG Lindau-Zech. Björn Patzer und Ralf Klaczynski dominierten den Doppelwettbewerb und siegten klar im Endspiel mit 3:0. Im Einzel musste Patzer bereits nach der Vorrunde die Segel streichen, während Klaczynski nur einmal kämpfen musste. Er holte einen 0:2-Satzrückstand im Viertelfinale auf. Souverän sicherte er sich den Titel der LA-Open und strich somit das Preisgeld ein. Lukas Schulz unterlag im ersten KO-Spiel und schied aus.

In der höchsten Turnierklasse spielten Akteure bis hin zur Oberliga mit. Von den vier gestarteten Zecher schaffte es lediglich Thomas Brüchle ins Achtelfinale. Daniel Ammann, Constantin Richter und Martin Knoblauch schieden trotz guter Leistung leider in der Vorrunde aus. Auf Brüchle wartete dort ein alter Bekannter. Der ehemalige Ettenkircher Claudius Baumann(jetzt Hertha BSC Berlin) gewann hauchdünn mit 3:2 Sätzen. Sieger wurde Peter Angerer aus Schwabmünchen.

Im Doppel belegten beide TSG-Duos den fünften Endplatz.

27.09.09 Erfolgreicher Zecher Nachwuchs bei der Bezirksrangliste

Die Bezirksrangliste der Mädchen und Jungen U15 und U18 fand in Kißlegg statt. Aufgrund ihrer starken Vorjahresergebnisse waren Jeannine Fey(U15), Constantin Richter(U15) und Janine Hafner(U18) bereits für das Schwerpunktranglistenturnier am 18. Oktober vorqualifiziert.

Vanessa Strohmeier und Neuzugang Lea Frank spielten bei den Mädchen U15 ums Weiterkommen. Ohne Niederlage spielte sich Frank sicher in die Endrunde der besten 6. Strohmeier schaffte als Gruppenzweite den Aufstieg in die Zwischenrunde, dort holte sie zwei weitere Siege und scheiterte nur knapp an der Endrunde. Doch mit Platz 7 unter 24 Teilnehmerinnen kann sie sehr zufrieden sein. Frank holte souverän und ungeschlagen Platz 1 und somit die Qualifikation fürs Schwerpunktturnier. Lediglich im letzten Spiel musste sie über fünf Sätze gehen um zu gewinnen.

Bei den Jungen U15 ging Martin Knoblauch an den Start. Über seine Vorrunde und die Zwischenrunde qualifizierte er sich mit nur einem Satzverlust für die Endrunde. Auch dort siegte er gleich dreimal sehr sicher. So kam es dann zum wahren Endspiel um den Sieg. Leider spielte er am Anfang etwas gehemmt gegen Brückner vom SV Deuchelried. Doch dann drehte er auf und rettete sich in den Entscheidungssatz. Dort spielte sein Gegenüber aber groß auf und gewann mit 3:2. Aber auch Rang 2 reichte für den Schwerpunkt.

Ohne Niederlage und nach starker Leistung holte sich Marisa Chiappetta bei den Mädchen U18 den Sieg. Insgesamt acht Siege erspielte sich das Zecher Noppenass. Nur einmal musste sie lange zittern um als Siegerin vom Tisch zu gehen. Vor allem in der Endrunde zeigte sie tolles Tischtennis.

Somit spielten sich insgesamt drei weitere TSGler zum Schwerpunktturnier. Am 18. Oktober starten dann gleich sechs Zecher Spieler in Untergröningen(U15) und Herrlingen(U18).

Die Zecher Betreuer zeigten sich mit allen Akteuren sehr zufrieden und sind nun gespannt auf die Leistungen in drei Wochen. Vor allem für die U15-Spielerinnen und Spieler geht es um die Jugendfreigabe für die Saison 2010/ 2011.

19.09.09 Drei Zecher Nachwuchskräfte im Team des Bezirks bei der Tischtennis-EM

Das war ein Erlebnis! Fünfzehn Auswahlmannschaften aus den Bezirken des TTVWH sowie eine Mannschaft der SportRegion Stuttgart spielten am Samstag in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle den diesjährigen Regio-Cup aus. An den Tischen, an denen wenige Minuten vorher noch die Aktiven aus ganz Europa um nationales Prestige kämpften, standen plötzlich die Talente aus dem Verbandsgebiet im Mittelpunkt

Der Regio-Cup ist ein Turnier für Bezirks-Auswahlteams aller baden-württembergischen Bezirke, bekannt auch unter dem Namen Bezirks-Grand-Prix.

Eine Auswahlmannschaft besteht dabei aus sechs Spielern, den jeweils Besten der Mädchen/Jungen U18, der Mädchen/Jungen U15 und der Mädchen/Jungen U12. Für den Bezirk Allgäu-Bodensee traten die TSGler Vanessa Strohmeier, Constantin Richter und Janine Hafner an. Komplettiert wurde das Team durch die Spieler des SV Deuchelried Marcel Brückner, Graziana Demontis und Moritz Sporer. Betreut wurde das Sextett von Björn Leiter und Thomas Brüchle.

Besonders reizvoll ist dabei, dass sich neben den Einzelduellen der jeweiligen Jahrgangs-Kontrahenten auch die drei entsprechenden Mixed gegenüber standen.

Neben Urkunden, die alle Teilnehmer erielten, bekamen außerdem alle sechs Spieler sowie die zwei Betreuer des jeweiligen Teams eine Eintrittskarte zu den LIEBHERR Europameisterschaften an diesem Tag.

Der Austragungsort des Regio-Cups, die Hanns-Martin-Schleyer-Halle, bietet einen besonders beeindruckenden Rahmen, denn gespielt wird auf den Originaltischen der LIEBHERR EM. Zu wissen, dass kurz zuvor noch Timo Boll & Co an denselben Tischen gegen die europäische Spitze gekämpft hatten, sorgt sicherlich für eine noch größere Euphorie.

Am Ende erspielte man sich nach zwei Erfolgen bei zwei Niederlagen den beachtlichen 11.Endrang.

Kurz nach der Siegehrung eilte man zum Finale des Doppels und konnte hier den Triumph von Timo Boll und Christian Süß bejubeln.

Für alle Teilnehmer und Betreuer war dieser Tag ein besonderes Erlebnis.

Am Sonntag dem 13.09.2009 trafen sich zum vierten Mal die Chatter bzw. Mitglieder des Frastanzer Tischtennisforum zu einem freundschaftlichen Turnier. Das Teilnehmerfeld war diesmal etwas kleiner als zuletzt, dafür noch mal um eine Spur hochkarätiger besetzt, denn unter den 12 Teilnehmern befanden sich nicht weniger als 8 Landesligaspieler.

In 2 Sechsergruppen wurde ausgespielt wer sich in der Championsleague(Top3) und wer sich im Europcup(Platz4-6) messen darf. In der ersten Gruppe setzten sich mit Brüchle Thomas, Gut Peter und Ronny Fischer die Favoriten durch. Letzterem bot Michael Witting aber einen erbittertem Kampf, der erst im Nachspiel des Fünften Satz zugunsten von Ronny entschieden wurde. Janine Hafner setzte sich gegen Marcel Zagonel überraschend deutlich durch und konnte so einen Sieg mit in den Europacup übernehmen.

Die Gruppe zwei entwickelte sich noch spannender und etwas unglücklich für Thomas Schallegger, der zunächst gegen Ammann Daniel im Fünften Satz eine 9:6-Führung nicht nützen konnte, und im abschließenden Spiel gegen Uli Kunstmann bereits 2:1 in Sätzen führte, um schlussendlich mit 11:13 im Fünften zu unterliegen. Uli, der sich mit einem 3:1-Sieg gegen Daniel Platz 2 sicherte, lieferte auch dem Gruppensieger, Fredy Welte, Paroli. Erst bei 5:5 im Fünften zog der Turniermitfavorit, Fredy, auf und davon. David Grass konnte sich mit einem knappen 3:2-Sieg gegen Andi Purtscher den 5. Vorrundenplatz sichern.

Europcup:

Im Europacup wurde die Leistung von Thomas Schallegger dann aber belohnt, als der den Titelverteidiger, Michael Witting entthronte. Thomas zeigte damit, dass er in dieser Saison nicht umsonst in der Landesliga spielt und sein Vorhaben Die Landesligaspieler zur Verzweiflung bringen durchaus seine Berechtigung hat. Michael sicherte sich den zweiten Rang vor Überraschungsmann, Andi Purtscher. Mit Siegen über Janine Hafner und Marcel Zagonel zeigte Andi erneut, dass er ein Turnierspieler ist. Janine, als einzige Dame, wurde Vierte mit ebenfalls zwei Siegen über Marcel und David Grass. Fünfter wurde Marcel, der im direkten Duell gegen David erfolgreich
blieb.

1. Schallegger, 2. Witting, 3. Purtscher, 4. Hafner, 5. Zagonel, 6. Grass.

Championsleague:

Im erwarteten Finale boten sich Fredy Welte und Thomas Brüchle einen hochklassigen Fight über die volle Distanz. Als Fredy im Fünften bereits mit 8:3 führte, schien die Partie bereits gelaufen, doch Thomas glich noch mal auf 8:8 aus und machte es noch mal spannend. Schlussendlich setzte sich Fredy durch und sicherte sich seinen 2. Turniersieg. Mit dieser Leistung setzte Fredy ein klares Zeichen, dass sein wieder genesenes Knie, unterstützt mit einer stabilisierenden Schiene, nur ein geringes Handicap ist, und mit ihm in der Landesliga wieder zu rechnen ist. In einem 3er-Rädchen holte sich Uli Kunstmann verdient den letzten verbliebenen Stockerlplatz. Er besiegte Daniel Ammann mit 3:1 und unterlag dem Noppenkiller, Peter Gut, mit 1:3. Dieser wiederum bekam von Daniel eine Lektion erteilt und hatte ebenfalls mit 1:3 das nachsehen. Schlussendlich wurden Ulis starke Leistungen gegen die Turnierfavoriten Welte(2:3) und Brüchle(2:3) belohnt, da diese Satzgewinne den Ausschlag zum 3. Rang ergaben. Nicht zuletzt deswegen wurde Uli auch zum Man-of-the-Day gekürt. Vierter wurde Peter vor Daniel. Ronny Fischer konnte zwar keinen Sieg verbuchen, hielt aber stets dagegen und konnte einzelne Achtungserfolge mit Satzgewinnen feiern.

1. Welte, 2. Brüchle, 3. Kunstmann, 4. Gut, 5. Ammann, 6. Fischer

Dadurch, dass alle Teilnehmer selbständig für einen reibungslosen Ablauf sorgten, konnte auch diesmal auf eine Turnierleitung verzichtet werden. Wie bereits gewohnt wurde geschlossen der gemeinsame Aufbau und Abbau in wenigen Minuten erledigt. So macht es Spaß ein Turnier einzuberufen. Vielen Dank für Eure Mithilfe. In der Frastner Pizzeria wurde abschließend noch gespeist, gefeiert und das eine oder andere Spiel aufgearbeitet.

Am Samstag den 12.09.09 spielten Uli Kunstmann, Martin Knoblauch und Daniel Ammann beim Jubiläumsturnier in Bergatreute um den Pokal.

In der höchsten Spielklasse spielten leider nur insgesamt 4 Mannschaften, so spielte man „Jeder gegen Jeden“, wo man alle Spiele ausspielte!

Im ersten Spiel traf man auf Schomburg. Uli konnte sein erstes Spiel gegen die Nummer 1 der Gegner, Andreas Müller, ganz klar gewinnen, Martin beherrschte das Spiel gegen Daniel Sigg am Anfang nach Belieben, ließ aber etwas nach und verlor unglücklich im 5ten Satz. Daniel spielte gegen den Spitzenspieler, Alexander Ernst, im vorderen Paarkreuz Schomburgs und konnte sehr gut mithalten und überraschte den Gegner häufig. Leider wurde auch hier der 5te Satz zum Verhängnis und das Spiel ging zu Gunsten des stark spielenden Gegners. Im Doppel konnten Uli und Martin oft das Topdoppel überraschen, waren aber dennoch chancenlos. In der nächsten Runde musste Martin sein Können gegen Müller unter Beweis stellen. Trotz gut heraus gespielter Bälle wollte leider kein Satzgewinn gelingen. Uli spielte eine starke Partie, aber verlor hauchdünn gegen Ernst. Daniel konnte sein 2tes Einzel gegen Sigg mit viel Glück zu Gunsten der Zecher entscheiden.

Im 2ten Spiel traf man auf den Favoriten des Turniers, Ettenkirch. Uli spiele riesige Bälle gegen die Nummer 1 der Gegner, Michl Romer. Nur im 5ten Satz spielte Romer gigantische Bälle und somit musste Uli ihm zum Sieg gratulieren. Martin musste gegen den Abwehrgiganten Charly Baur an die Platte. Trotz sehr guter Leistung reichte es nicht zu einem Sieg. Daniel musste gegen Wolfi Romer an den Tisch. Trotz einer starken Partie mit hochklassigen Ballwechseln, verschenkte man hohe Satzführungen und verlor mit 3:1. Im Doppel spielten erneut Uli und Martin, dieses Mal überraschten sie sogar noch öfters, konnten aber eine 3:1 Niederlage nicht verhindern. Im 2ten Durchgang musste Martin gegen die Nummer 1 ran. Er bemühte sich, aber gegen einen so stark aufspielenden Gegner war er machtlos. Uli konnte sich auch gegen Wolfi Romer nicht durchsetzen und verlor sein Spiel. Daniel musste nun sein ganzes Können gegen den Abwehrer Baur zeigen. Er spielte dort sein bestes Spiel am ganzen Abend und es entstanden sehr viele hochklassige Ballwechsel. Leider ging das Spiel in der Verlängerung des 5ten Satzes verloren.

Im Spiel um Platz 3 musste man sich nun mit Gastgeber Bergatreute messen. Martin musste hier zuerst gegen Thomas Stützle an den Tisch. Er versuchte selbst das Unmögliche, aber es reichte nicht zum Sieg. Daniel verlor erneut im 5ten Satz gegen die Nummer 1, Oli Zenn. Uli konnte sein Spiel gegen Rainier Oberhofer deutlich gewinnen. Im Doppel versuchten sich dieses Mal Uli und Daniel, aber es gelang ihnen nicht wirklich ins Spiel zu kommen und sie verloren mit 3:1. Danach kam ein regelrechter Siegeslauf: Uli gewann gegen Zenn ganz klar mit 3:0, Martin gewann sein erstes Spiel überzeugend gegen Rainer Oberhofer mit grandiosen Bällen, und Daniel gewann sein letztes Einzel deutlich mit 3:0.

Alles in allem war es ein gelungenes Turnier, da so viele starke Gegner anwesend waren und man doch erfolgreich mithalten konnte und dies wurde mit dem 3ten Platz belohnt!

Glückwunsch an Bergatreute zum 30 jährigen Bestehen und DANKE für das super Turnier!

Die 6. Singen Open nützen drei TSG-Spieler zur Vorbereitung für die kommende Saison. Gespielt wurden Einzel, Doppel und Mixed.

Im Dameneinzel traten Jeannine Fey und Janine Hafner an. Die beiden Erstplatzierten der vier Fünfergruppen qualifizierten sich für die Runde der letzten Acht. Fey spielte sehr gut und leistete sich nur eine knappe Niederlage bei drei Siegen. Dies bedeutete Platz 2 und den Einzug ins Viertelfinale. Pech hatte Hafner, auch sie verlor nur eine Begegnung. Aber von den drei punktgleichen Spielerinnen hatte sie das schlechteste Satzverhältnis und schied als Gruppendritte unglücklich aus. Das Losglück meinte es mit Fey nicht gerade gut, sie musste gegen eine ehemalige bulgarische Bundesligaspielerin ran. Trotz toller Leistung verlor sie gegen die spätere Siegerin mit 0:3 und belegte somit den guten 5. Endrang.

Thomas Brüchle ging im Herren-A-Bewerb an den Start. In einem hochklassigen Feld erspielte er sich mit zwei glatten Siegen und einer hauchdünnen Niederlage die Qualifikation fürs Achtelfinale. Dort vergab er eine hohe Führung und scheiterte mehr an sich selbst als am Gegner. Den Sieg holte sich der Mühlhausener Winkler im Finale gegen Mehne(Frickenhausen).

Im Damendoppel spielten sich Fey/ Hafner sogar ins Halbfinale. Auch sie unterlagen nach tollem Spiel den späteren Erstplastzierten nur knapp und wurden somit klasse Dritte.

Brüchle spielte im Herrendoppel zusammen mit Thomas Fader (Tuttlingen). Ohne Mühe spielte sich der Zecher gemeinsam mit dem Verbandsligaspieler ins Viertelfinale. Nach gutem Beginn unterlag man hier Faders Tuttlinger Vereinskollegen knapp.

Im Mixedbewerb schieden Hafner/ Brüchle nach vergebenen Matchbällen bereits in der ersten Runde unnötig aus. Überraschend spielte sich dagegen Fey mit ihrem Partner Burt (Furtwangen) ohne Satzverlust ins Finale. Nach hartem Kampf mussten sich Fey/ Burt dem Ehepaar Winkler (Mühlhausen) mit 2:3 Sätzen geschlagen geben. Doch auch mit Rang 2 konnten sie sehr zufrieden sein.

Insgesamt zeigten alle Drei gute Leistungen und dies lässt für die Punkterunde hoffen.

Gelungener Start in die Saison 2009/ 2010 für Zechs Erste. Zum 31. Mal wurde zum Ende der Sommerferien das Vorbereitungsturnier gespielt, dieses Jahr wieder beim TV Waal. Traditionell waren der Bayernligist TSV Obergünzburg, der Bezirksligist TV Waal und die beiden Landesligisten SV Weiler und die TSG LinŽdau-Zech am Start. Die TSG musste auf Constantin Richter verzichten, für ihn spielte Björn Patzer.

TSG Zech - SV Weiler 9:3
Wie immer wurden zuerst die Lokalderbys gespielt. Um für die neue Runde zu trainieren, wurden die Doppel neuformiert. So ging man mit einem 3:0 recht erfolgreich ins Rennen. Martin Knoblauch/ Tobias Luigart, Thomas Brüchle/ Daniel Ammann und Uli Kunstmann/ Björn Patzer siegte zu Beginn. Die weiteren Punkte steuerten Brüchle(2), Kunstmann(2), Knoblauch und Luigart zum klaren Sieg bei. Hervorzuheben dabei war der 3:1-Erfolg von Youngster Knoblauch in seinem ersten Einsatz für die 1.Mannschaft. Ammann und Patzer konnten ihre guten Trainingsleistungen nicht ganz umsetzen.

TSG Zech - TSV Obergünzburg 9:5
Gegen den Verlierer der anderen Partie konnten die Lindauer dann auch gewinnen. Man startete mit 2:1 aus den Eingangsdoppeln. Luigart/ Knoblauch und Kunstmann/ Patzer konnten hier punkten. In den folgenden Einzeln siegten zudem Brüchle(2), Kunstmann(2), Knoblauch, Luigart und Patzer. Zwar waren die Bayern ersatzgeschwächt, dennoch zeigte man erneut eine Klasseleistung. Es wäre sogar ein höherer Sieg drin gewesen, hätte man nicht ein oder zwei Begegnungen leichtfertig verschenkt.

TSG Zech - TV Waal 3:9
Somit kam es zum unerwarteten Endspiel. Waal war die einzige Mannschaft, die komplett antrat. Dies spürten die Zecher dann auch in den Anfangsdoppeln. Zech spielte in leicht geänderter Aufstellung und verlor alle drei Partien knapp. Brüchle(2) und Kunstmann konnten zwar noch einmal verkürzen, aber schließlich gewann der Gastgeber verdient. Sein bestes Spiel absolvierte hier Knoblauch, leider kam sein souveräner Erfolg nicht mehr in die Wertung. TSV Obergünzburg - SV Weiler 9:5 Mit dem 2.Platz waren die Zecher sehr zufrieden, wenn auch nicht alles optimal lief. Nächstes Jahr treffen sich die Teams dann wieder in Weiler.

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