Herren I

Als ich gefragt wurde, ob ich in der 1. Mannschaft spielen wollte, zweifelte ich zuerst daran, dass ich dem Druck standhalten könnte oder ob ich gut genug dafür wäre. Da Martin auch noch in die Mannschaft rückte, stand ich nicht als alleiniges „Zwergerl“ vor der großen Aufgabe. Zuerst war ich unglaublich aufgeregt, vor allem während der ersten Spiele, doch irgendwann legte sich auch das.

Dies lag nicht nur an mir, sondern auch an meinen Teamkameraden, die, wie Tobi so schön sagte, sich ein bisschen unserem Niveau anpassten. Ich überraschte mich teilweise selbst, dass ich aus mir heraus wachsen konnte und eine Leistung brachte die alle begeisterte. Dass Leistung auch sehr viel mit Training zu tun hat, weiß jeder. Aber mir macht Tischtennis einfach so viel Spaß, dass ich gar nicht daran denken könnte aufzuhören (Das liegt auch an Thomas und Daniel).

Wenn ich nun auf die gesamte Saison zurückblicke, fällt mir immer wieder auf, wie tolerant meine Kameraden gewesen sind, Martin und mich ohne wenn und aber in die Mannschaft zu integrieren. Im Großen und Ganzen ein wunderbares Erlebnis, an das man sich immer wieder gerne erinnert.

Im letzten Spiel der Saison traf der Tabellenführer daheim auf den Zweiten Berg. Die Zecherinnen benötigten für das Erringen des Titels lediglich zwei Punkte. Doch schon vor dem Spiel wurde die Hoffnung größer, da die Spitzenspielerin der Gäste fehlte.

Nach den Eingangsdoppeln stand es dann 1:1. Janine Hafner/ Jeannine Fey spielten unkonzentriert und verloren knapp mit 9:11 im fünften Satz. Keinerlei Probleme hatten am Nebentisch Marisa Chiappetta und Lea Frank, sie gewinnen klar mit 3:0.

Spannend wurde es nach der Niederlage von Chiappetta. Auch Hafner verspielte eine 2:0-Satzführung und musste in den Entscheidungssatz. Dort agierte sie wieder konzentriert und holten den entscheidenden zweiten TSG-Punkt zur Meisterschaft. Die zahlreichen Zuschauer bejubelten diesen Erfolg und fingen schon mal an zu feiern.

Im hinteren Paarkreuz holten Fey und Frank die Punkte Drei und Vier für den neuen Meister. Beide siegten jeweils ohne Satzverlust.

In der besten Begegnung dieses Tages trafen beide Spitzenspielerinnen aufeinander. Hafner wehrte im dritten Durchgang gleich mehrere Matchbälle ab, spielte tolles Angriffstischtennis und verwertete ihren ersten Matchball souverän zum 5:2. Den Schlusspunkt setzte dann Chiappetta mit ihrem Viersatzsieg.

Mit 34:2 Punkten holten sich die TSG-Mädchen hoch verdient den Meistertitel der Verbandsklasse Süd. Dies ist der größte Erfolg für die Zecher Jugendabteilung aller Zeiten und wahrscheinlich einmalig.

Herausragende Bilanzen spielten dabei Hafner mit 14:2 Siegen in der Rückrunde und die ungeschlagene Fey (11:0).

Nun spielt das Quartett am 24. April bei der TTVWH-Mannschaftsmeisterschaft für die Qualifikation zur Baden-Württembergischen bzw. Süddeutschen Meisterschaft.

Im letzten Punktspiel der Saison eine gute Mannschaftsleistung des Teams um Mannschaftsführer Bernhard Radlinger.

In den Doppeln konnten sowohl Uwe Bischof / Wolfgang Wanninger als auch Bernhard Radlinger / Daniel Kohlheim überzeugen und punkteten für Lindau. In den Einzelspielen jedoch waren Uwe Bischof und Michael Riehle im vorderen Paarkreuz gegen die Isnyer Routiniers an diesem Abend leider chancenlos. Anders der Rest der Mannschaft. Im mittleren Paarkreuz holten Wolfgang Wanninger und Hans - Peter Berg je einen Punkt für Lindau. Im hinteren Paarkreuz gewannen Bernhard Radlinger und Daniel Kohlheim sogar alle Spiele und sicherten so den Auswärtspunkt gegen den Tabellendritten. Leider reicht das nicht mehr zum Klassenerhalt, was angesichts der zu erwartenden Spielstärke der nächstjährigen Mannschaft besser für das Team sein dürfte. Hier hat man nämlich zwei schmerzliche Abgänge zu verkraften. Wolfgang Wanninger und Ismet Yagkan werden in der nächsten Saison aus beruflichen und familiären Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Verein und die Mannschaft bedanken sich auf diesem Wege für die gute Kameradschaft, schönen Tischtennissport und den Großen Aufwand bei den über lange Jahre wertvollen Stammspielern.

Bleibt zu hoffen, dass es trotzdem gelingt für die nächste Saison eine konkurrenzfähige Mannschaft in der Kreisklasse A zu präsentieren.

Maximilian Scholze, Robert Bär, Au Phong Duong und Eric Steppan gewannen ihr letztes Saisonspiel souverän und belegten einen guten Mittelfeldrang.

Leider verlor man das Duell gegen den Tabellennachbarn unnötig. Nico Nuber, Katharina Hengge, Teresa Hengge und Vanessa Strohmeier hatten durchaus Siegeschancen.

Der letzte Gegner für das Heimspiel am Sonntag, die SF Dornstadt, sagte die Partie leider ab. Die Dornstädter konnten bzw. wollten keine Mannschaften für das letzte Rückrundenspiel stellen. Damit überholen die TSGler den Gegner aufgrund des kampflosen 9:0-Erfolgs noch in der Tabelle der Landesliga und beenden die Saison als guter Siebenter.

Vor der Saison tippten Viele das Zecher Sextett auf einen Abstiegsplatz, daher ist der 7.Rang als großer Erfolg für das verjüngte Team zu werten.

Leider verlässt Tobias Luigart nach vier Jahren im TSG-Trikot den Verein (siehe Interview). Die Mannschaft wollte ihm eigentlich im letzten Spiel einen gebührenden Abschied bereiten. Dies wird nun im ersten Heimspiel der neuen Saison nachgeholt. Zudem wird er von den TSG-Verantwortlichen offiziell verabschiedet. Luigart möchte sich hier dann auch herzlich bei allen Zuschauer bedanken und verabschieden.

Zudem bedanken sich die Spieler der Ersten für die tolle Unterstützung der Zecher Anhänger bei den Heimspielen! DANKESCHÖN!

Lange gekämpft und doch wieder verloren, so lautet das Fazit über das Auswärtsspiel in Schwendi. Vor der Partie besuchte das Team noch das Championsleague-Halbfinale TTF Ochsenhausen gegen Charleroi in Biberach. Dort wollte man sich den ein oder anderen tollen Ball abschauen.

Nach den Eingangsdoppeln führte man mit 2:1. Constantin Richter und Martin Knoblauch besiegten das Spitzendoppel der Gastgeber nach starker Leistung. Ebenso erfolgreich waren Thomas Brüchle und Daniel Ammann, sie gewannen in vier Sätzen. Uli Kunstmann und Tobias Luigart konnten dagegen ihre Begegnung nicht siegreich bestreiten.

Ohne Siegeschance blieb Ammann in seinem ersten Einzel. Brüchle spielte mal wieder fünf Sätze, nach einem 0:2 glich er aus und unterlag doch mit 2:3. Stark präsentierte sich das mittlere Paarkreuz. Kunstmann glich mit seinem klaren 3:0-Erfolg aus. Richter gewann ebenfalls und brachte das TSG-Sextett mit 4:3 in Front. Anschließend musste Luigart sein Spiel kampflos abgeben, seine Fußverletzung schmerzte zu arg. Nicht seinen besten Tag erwischte Knoblauch, er unterlag deutlich in drei Durchgängen. So stand es zur Halbzeit 4:5 aus Zecher Sicht.

Im Spitzeneinzel führte Brüchle im Entscheidungssatz bereits mit 6:0, doch er unterlag dennoch mit 9:11. Auch im zweiten Einzel wollte Ammann nichts glücken, er musste den siebten Punkt für Schwendi zulassen. Nach starker kämpferischer Leistung gewann Richter in fünf Durchgängen und holte seinen zweiten Einzelsieg. Kunstmann stellte dann mit seinem souveränen Sieg sogar auf 6:7. Doch nach der Niederlage von Knoblauch war nur noch ein Unentschieden für die Inselstädter drin. Trotz großer Schmerzen und im Stand gewann Luigart sicher in drei Sätzen und ließ die TSGler nochmals hoffen.

Leider unterlagen Brüchle/ Ammann bereits zum zweiten Mal hintereinander in einem Schlussdoppel. Nach fünf umkämpften Durchgängen war die Niederlage besiegelt.

Routinier Kunstmann meinte nach der Partie:"Schon wieder so eine ärgerliche Niederlage! Das ist uns in dieser Runde leider schon zu oft passiert!"

Im letzten Spiel der Runde kam die II. Herrenmannschaft nicht über ein Unentschieden hinaus. Die Doppel lieferten mit den Siegen der Duos Reinhard Hengge/Günther Martin und Rolf Martin/Gerhard Meister die erwarteten Punkte. Ralf Klaczynski/Björn Patzer konnten gegen das Einserdoppel der Gäste phasenweise mithalten, aber die Niederlage war nicht zu vermeiden. Nach den ersten Einzelpartien befanden sich die Zecher zur Halbzeit auf einem gutem Wege und führten mit 6:3. Wie so oft in der Saison, hatten die Lindauer auch an diesem Spieltag wieder einige Leistungsschwankungen. Mit der Folge, dass sich lediglich Reinhard Hengge und Günther Martin durchsetzen konnten.

Der Vorsprung schmolz auf 8:7 zusammen und das Schlussdoppel sollte über Unentschieden oder Sieg entscheiden. Das Einserduo Reinhard Hengge/Günther Martin kam dabei nicht richtig ins Spiel und das nötige Glück war auch nicht auf der Lindauer Seite. Am Ende mussten sie den Gegnern zum 1:3 Sieg gratulieren und das Unentschieden war perfekt.

Die II. Herrenmannschaft beendet die Saison in der Bezirksliga mit 16:20 Punkten auf Platz acht. Das Fazit der Runde: Schlecht gestartet, viele vergebene Punkte, starke Leistungsschwankungen, das Leistungsniveau war so eng, dass man eigentlich jede Mannschaft an einem guten Tag hätte schlagen können und am Ende der doch sichere Verbleib in der Bezirksliga.

Fünf Punkte gegen das dominierende Team der Kreisliga B ist eigentlich ein gutes Ergebnis. Nach dem Spielverlauf wäre für Lindau jedoch wesentlich mehr möglich gewesen.

In den Doppeln punktete sowohl die Paarung Uwe Bischof / Wolfgang Wanninger als auch Bernhard Radlinger / Ismet Yagkan. In den Einzeln aber verloren Bernhard Radlinger und Hans - Peter Berg im mittleren Paarkreuz alle Spiele. Auch Daniel Kohlheim verlor im hinteren Paarkreuz sein erstes Einzel völlig unnötig. Nachdem er sein zweites Spiel schon gewonnen hatte verlor Ismet Yagkan und der Sieg zählte nicht mehr. Somit konnten wieder einmal nur Uwe Bischof und Wolfgang Wanninger mit zwei Einzelsiegen im vorderen Paarkreuz für Lindau punkten. Zu viele wirklich unnötige Niederlagen und somit schade, dass die durchaus möglich gewesene Überraschung nicht gelungen ist.

Nach neuer Begrüßung durch Antje Oltmanns (Die das aus dem Hohen Norden etwas anders kennt) ging es dann voll motiviert los. Nach dem letzten erfolgreichen Wochenende wollte man wieder so ein Glanzstück vollbringen.

Im Doppel hatten die Zecher Damen dann richtig Glück, beide Spiele gewonnen zu haben, da das starke Doppel mit Pamela Renteria/Uta Gierer gegen die vermeintlich schwächeren Gegner erheblich mehr Probleme hatten und sich über vier spannende Sätze zum Sieg retten mussten. Das zweite Doppel der Zecher Antje Oltmanns/Andrea Lange hatten gegen die an Nummer eins und drei spielenden Gegner keine Probleme und siegten klar in drei Sätzen.

In Einzel ging es dann ganz locker mit einem glatten Dreisatzsieg für Uta Gierer weiter. Pamela Renteria hatte es dagegen viel schwerer und musste sich über fünf Sätze zum Sieg durchkämpfen.

Andrea Lange gewann Ihr Einzel klar in drei Sätzen und Antje Oltmanns folgte mit einem kaum gefährdeten vier Satz Sieg.

In der zweiten Runde der Einzel blieb Uta Gierer Ihrer Linie treu und gewann in drei Sätzen und diesmal musste Pamela Renteria Ihrer Gegenerin zum Sieg gratulieren. Aber nichts desto trotz war der Sieg nicht mehr in Gefahr, da Andrea Lange zuvor zeitgleich mit Pamela schon Ihr Einzel in drei Sätzen gewonnen hatte und damit der klare Sieg schon feststand.

Am Ende hieß es dann 8:1 für die Zecher Damen, die zum Ende der Saison noch einmal mächtig Gas gegeben.

Auch das letzte Saisonspiel ging verloren. Nach dieser Niederlage schließt man die Runde als Vorletzter der Bezirksklasse ab. Florian Schmid, Jiasong Wu, Marcel Strohmeier und Valentin Maschke konnten lediglich ein Doppel gewinnen.

Maximilian Scholze, Robert Bär, Vanessa Strohmeier und Niklas Greb hatten gegen die starke Gäste aus Deuchelried kaum Siegeschancen und unterlagen deutlich. Den Ehrenpunkt erspielte sich Strohmeier.

Das Gästeteam reiste ohne ihre etatmäßigen drei Spitzenspieler an, auf Zecher Seite fiel Constantin Richter krankheitsbedingt aus. Für ihn sprang Bernhard Radlinger kurzfristig ein.

Nach der Umstellung der Eingangsdoppel punkteten die TSGler nur einmal. Thomas Brüchle und Daniel Ammann siegten ungefährdet. Keine Siegeschancen hatten Uli Kunstmann und Bernhard Radlinger. Das Dreierduo Martin Knoblauch und Tobias Luigart vergaben zu viele Möglichkeiten und unterlagen mit 2:3 Sätzen.

Zechs Nummer Eins Brüchle konnten dann aber mit einem sicheren Erfolg ausgleichen, während Ammann unglücklich mit 13:15 im Entscheidungssatz verlor. Und auch Kunstmann und Knoblauch konnten nicht viel ausrichten und mussten ihren Gegnern zum Sieg gratulieren. Nach dem deutlichen 3:0-Erfolg von Luigart keimte nochmals Hoffnung auf, doch Radlinger und Brüchle unterlagen in ihren Partien. Erneut nur knapp geschlagen geben musste sich Ammann, dieses Mal verlor er mit 9:11 im fünften Durchgang. Nach der knappen Niederlage von Kunstmann in seinem zweiten Einzel war die Begegnung frühzeitig zu Ende.

Eigentlich hätte man gegen das dezimierte Sextett aus Ochsenhausen gewinnen müssen, doch es wollte einfach Nichts gelingen.

Zu einer gerechten Punkteteilung kam es am Sonntagmorgen im Derby gegen die Gäste aus dem Allgäu. Nach 3,5 Stunden stand es 8:8 unentschieden bei einem Satzverhältnis von 35:35.

Die Zecher starteten gut aus den Doppeln. Thomas Brüchle/ Daniel Ammann holten den ersten Sieg für das Heimteam. Trotz guter Leistung verloren Uli Kunstmann/ Martin Knoblauch mit 1:3 Sätzen. Für die Führung sorgten dann Tobias Luigart und Edeljoker Reinhard Hengge, sie gewannen drei Mal in der Verlängerung.

Schon zum wiederholten Male verspielte Brüchle einen 2:0-Satzvorsprung, in einem sehenswerten Spiel verlor er dann knapp mit 9:11 im fünften Satz. Anschließend unterlagen dann Ammann und Kunstmann ebenfalls erst im letzten Durchgang. Nach Abwehr eines Matchballes beendete Knoblauch die Serie der verlorenen Fünfsatzspiele, er siegte verdient mit 3:2 und verkürzte auf 3:4. Mit diesem Erfolg kam das Heimsextett ins Rollen. Luigart und Hengge spielten groß auf und stellten mit ihren Siegen auf 5:4 für die TSG.

Erneut musste das vordere Paarkreuz in den Entscheidungssatz. Brüchle dominierte diesen und holten den sechsten TSG-Punkt. Einen grandiosen fünften Durchgang zelebrierte Ammann, ein toller Ballwechsel folgte dem nächsten. Er gewann somit mit 11:2 und machte das 7:4 perfekt. Leider hatten dann Kunstmann und Knoblauch keine Chance und ließen die Gäste wieder herankommen. Auch im hinteren Paarkreuz ging es spannend zu, Luigart und Hengge mussten ebenfalls beide in den entscheidenden fünften Satz. Während Luigart diesen klar verlor, gewann Hengge disen nach starkem Angriffsspiel. Somit ging das Zecher Schlussdoppel mit einem 8:7-Vorsprung ins Rennen.

Den ersten Satz holte man klar und deutlich, doch dann verlor man den Faden und somit auch das Match. Aber beide Teams hatten einen Punkt mehr als verdient.

Das Zecher Fazit sah nach dem Spiel dann eher negativ aus: "Eigentlich hätte man beide Begegnungen gewinnen können....sogar müssen!"

Zecher Damen I siegen klar gegen SSV Kau. Am 20.03.2010 hieß es für die Zecher Damen I auf zum Auswärtsspiel zum SSV Kau. Als Favorit kamen die Zecher nach Kau und konnten trotz des Fehlens von Ihrer Nummer Eins Uta Gierer dieser Rolle vollkommen gerecht werden und siegten klar 8:1.

Nach den beiden Doppeln stand es schon 2:0 für die Zecher, die damit nicht gerechnet hatten zumal Antje Oltmanns und Elfriede Gierer Ihr erstes gemeinsames Doppel spielten und Pamela Renteria und Andrea Lange erst nach hartem Kampf im fünften Satz das Spiel für sich entscheiden konnten.

In der Ersten Runde der Einzel gewann die am heutigen Tage an Nummer eins spielende Zecherin Pamela Renteria gegen die Nummer zwei der Kauer Gladys Sauter und konnte das Spiel nach vier Sätzen für sich entscheiden. Viel schwerer war es für die an Nummer zwei spielende Andrea Lange. Nach erneut hartem Kampe gewann Sie gegen die an Nummer eins spielende Silvia Wilczeck im fünften Satz, obwohl Sie in Sätzen schon zwei zu eins zurück lag.

Antje Oltmanns hatte es dagegen sehr schwer gegen die an Position drei spielende Ingrid Jahnke, konnte sich aber nach fünf harten Sätzen die Glückwünsche der Gegnerin abholen und auch Elfriede Gierer gewann ihr erstes Einzel klar in drei Sätzen gegen Angelika Hele und dann stand es schon 6:0 und es fehlten noch zwei Punkte zum Sieg.

Pamela Renteria gewann klar in drei Sätzen gegen Silvia Wilczeck aber kam der Ausrutscher von Andrea Lange, sie verlor in vier Sätzen gegen Gladys Sauter und so kamen die Kauer zu Ihrem Ehrenpunkt gegen die Zecher. Elfriede Gierer ließ dann nichts mehr anbrennen und machte mit Ihrem Sieg, den Gesamtsieg der Zecher komplett.

Die Vorzeichen beim letzten Auswärtsspiel der Lindauer wurden bereits durch den vergangenen Spieltag gesetzt, wo die II. Herrenmannschaft den Klassenerhalt vorzeitig gesichert hat und die Gastgeber definitiv als Absteiger feststanden. Insofern gingen beide Mannschaften locker in die Partie.

Aus den Eingangsdoppeln gingen die Zecher mit 2:1 in Führung und legten eine gute Basis für die Einzel. Im oberen und mittleren Paarkreuz teilte man sich zunächst die Punkte. Den Siegen von Ralf Klaczynski und Rolf Martin standen die Niederlagen von Reinhard Hengge und Björn Patzer gegenüber. Im hinteren Paarkreuz setzte sich zuerst Gerhard Meister souverän mit 3:0 Sätzen durch. Anschließend musste Günther Martin erneut seine ganze Routine ins Spiel einbringen, um im fünften Satz die entscheidenden zwei Punkte mehr zu haben.

Bei den zweiten Einzelpartien im oberen Paarkreuz konnten sich sowohl Ralf Klaczynski als auch Reinhard Hengge nach anfänglichen Schwierigkeiten, aber mit einer tollen (Aufhol-)Leistung jeweils im Entscheidungssatz durchsetzen. Damit war der achte Punkt und damit ein Unentschieden gesichert. Nun lag es am mittleren Paarkreuz den Gesamtsieg perfekt zu machen. Die erste Chance bot sich Björn Patzer, der jedoch an diesem Spieltag komplett auf verlorenem Posten stand und keinen Punkt beisteuern konnte. Besser machte es hingehen Abwehrass Rolf Martin, der die Bälle seines Gegners aus allen Ecken hinter dem Tisch herausfischte und mit 3:1 das Spiel gewann.

Mit dem 4:9 Auswärtssieg verabschiedete man sich bei der Laupheimer Mannschaft, die in der kommenden Runde eine Liga tiefer spielen wird.

Nur noch ein Sieg fehlt dem ersten Mädchenteam zur Meisterschaft. Nach dem knappen Auswärtsspiel stehen sie dicht davor. Falls der direkte Konkurrent aus Berg in der kommenden Woche noch patzt, ist man schon frühzeitig Meister.

Nach schlechter Leistung unterlagen Janine Hafner und Jeannine Fey, während Marisa Chiappetta und Lea Frank sicher siegten. Chiappetta brachte die Zecherinnen mit ihrem 3:0-Erfolg erstmals in Führung und holte auch in ihrem zweiten Einsatz einen klaren Sieg. Die bis dahin noch ungeschlagene Hafner erwischte einen rabenschwarzen Tag, wie schon in der Vorrunde verlor sie beide Partien. Doch da Fey gleich zweimal souverän siegte und auch Frank punkten konnte, gewann man verdient mit 6:3.

Mit 32:2 Punkten führt man mit zwei Punkten Vorsprung plus dem wesentlich besseren Punkteverhältnis die Tabelle der Verbandsklasse an. Am 10.April trifft man in eigenen Halle auf den SC Berg, der sich immer noch Hoffnungen auf den Titel macht.

Beim punktlosen Schlusslicht der Landesliga erspielten sich die TSGler einen Kantersieg. Schon zu Beginn setzte man alles auf Sieg. Erstmals durften die beiden "Küken" Constantin Richter und Martin Knoblauch auf Doppel Eins spielen. Trotz durchwachsener Leistung gewann sie mit 3:1. Gegen das Laizer Spitzendoppel traten Thomas Brüchle und Daniel Amman an, nach schönen Ballwechseln siegten sie klar in drei Durchgängen. Uli Kunstmann und Tobias Luigart gaben gegen das unorthodox spielende Duo aus Laiz einen Satz ab, erhöhten aber auf 3:0 nach den Eingangsdoppeln.

Gegen einen gut aufgelegten Laizer Spitzenspieler unterlag Ammann mit 0:3 und musste somit den ersten Punkt abgeben. Am Nebentisch konnte Brüchle nach Anfangsschwierigkeiten doch noch recht deutlich seine Begegnung für sich entscheiden. Kunstmann erhöhte mit einem Viersatzerfolg auf 5:1. Eine gute Leistung zeigte dann Richter, souverän und konzentriert gewann er ohne Satzverlust. Auch das hintere Paarkreuz mit Knoblauch und Luigart spielte gutes Tischtennis. Beide siegten klar und deutlich. So stand es schnell 8:1 für das Team vom Bodensee.

Im Spitzenspiel behielt dann Brüchle knapp die Oberhand. Er gewann alle drei Durchgänge jeweils mit zwei Punkten Unterschied und beendete mit diesem Sieg die Partie.

Am kommenden Wochenende tritt man zuhause gegen Ochsenhausen (Samstag 19 Uhr) und Weiler (Sonntag 11 Uhr) an. Hier versucht man mindestens einen doppelten Punktgewinn zu erringen.

Nach der Klatsche vom vergangenen Wochenende gegen Aulendorf, suchte die Mannschaft nach den Gründen für die deutliche Niederlage. Da keine wirklichen Erklärungen zu Tage kamen, probierte die Mannschaft ihr Glück in den alten Trikots "Ferien am See GbR", was der II. Herrenmannschaft offensichtlich zu Flügeln verholfen hat. Die Gäste kamen mit der Favoritenrolle im Gepäck und wollten die letzten theoretisch-rechnerischen Zweifel an der Meisterschaft ausräumen.

Die Eingangsdoppel zu Beginn verliefen etwas kurios, da jeweils die beiden Spitzendoppel gegen das Zweierdoppel das Nachsehen hatten. Den unerwarteten und deutlichen 3:0 Sieg vom Duo Ralf Klaczynski/Björn Patzer stand die Fünfsatzniederlage von Reinhard Hengge/Günther Martin gegenüber. Im Duell der Dreierdoppel hatten die Lindauer Rolf Martin/Gerhard Meister in einem Fünfsatzkrimi am Ende mit 14:12 Punkten das Glück auf ihrer Seite. In den folgenden Einzeln teilte man sich im oberen und mittleren Paarkreuz die Punkte, wobei Ralf Klaczynski und Björn Patzer für die Zecher die Spiele gewinnen konnten. Das hintere Paarkreuz konnte mit den beiden Siegen von Günther Martin und Gerhard Meister die Führung auf 6:3 ausbauen. In den weiteren Einzeln mussten sich dann in Folge Ralf Klaczynski, Reinhard Hengge und Björn Patzer geschlagen geben. Doch diesen drei Niederlagen folgten wiederum drei Siege durch Rolf Martin, Günther Martin und Gerhard Meister. Dabei war insbesondere die kämpferische Einstellung von Günther Martin hervorzuheben, der einen Zweisatzrückstand noch in einen Sieg umwandeln konnte. Insgesamt war es auch eine moralische Genugtuung für die II. Herrenmannschaft, da der Sieg gezeigt hat, dass sie auch mit den Besten der Bezirksliga mithalten kann.

Zu Beginn konnten die Doppelpaarungen Uwe Bischof / Wolfgang Wanninger und Bernhard Radlinger / Ismet Yagkan für Lindau punkten. In den Einzelbegegnungen erspielten Wolfgang Wanninger und Bernhard Radlinger im mittleren Paarkreuz jeweils einen Punkt und Ismet Yagkan im hinteren Paarkreuz zwei Punkte.

Durch den Ausfall von Hans-Peter Berg bestritt Michael Riehle sein erstes Spiel in der Rückrunde und war im vorderen Paarkreuz überfordert. Uwe Bischof und Daniel Kohlheim agierten ohne die notwendige Konzentration und Kampfkraft und verloren alle Einzel. Somit hatte die Mannschaft praktisch drei Totalausfälle zu verkraften. In einem Ligaspiel mit Sechsermannschaften können so keine positiven Gesamtergebnisse erzielt werden.

Eine gute Leistung zeigte das erste Jugendteam im Heimspiel gegen die Gäste aus Wolpertswende. Leider wurde dieses nicht mit einem Punktgewinn belohnt. Florian Schmid und Valentin Maschke gewannen ihre Doppelpartie souverän, während Jiasong Wu und Marcel Strohmeier ihr Doppel verloren.

In den Einzeln punkteten dann noch Schmid und Maschke. Pech hatte Strohmeier, beide Spiele verlor er erst im Entscheidungssatz.

Einen tollen Erfolg feierte die Dritte gegen Kißlegg. Gianni Chiappetta und Eric Steppan unterlagen im Doppel knapp. Besser machte es Teresa Hengge und Vanessa Strohmeier, sie siegten deutlich in drei Sätzen.

12 Siege in 12 Saisonspielen - dies ist die eindrucksvolle Bilanz der Damen II. In einem sehenswerten Spiel musste man lange kämpfen, um die starken Gastgeber zu bezwingen.

Janine Hafner/ Jeannine Fey unterlag doch überraschend in ihrem Doppel, während Cornelia Loitz/ Sarina Rupflin ihre Bilanz auf 12:0 ausbauten und somit im Doppel ungeschlagen blieben.

Auch anschließend wurden die Punkte geteilt. Loitz verlor gegen die Nummer 1 aus Oberteuringen und Hafner gewann nach vier Sätzen. Mit zwei 3:0-Erfolgen brachte das hintere Paarkreuz mit Rupflin und Fey das Zecher Team mit 4:2 in Front. Souverän besiegte Hafner im Spitzeneinzel ihre Gegnerin und holte den fünften TSG-Sieg. Knapp mit 2:3 unterlegen war dann Loitz und auch Rupflin konnte ihrer Gegnerin nur zum Sieg gratulieren. Doch Fey gewann auch ihr zweites Einzel klar und deutlich. Nach den Siegen von Hafner (3:0) und Fey (3:1) bei einer Niederlage von Rupflin stand der Sieger fest. Mit 8:5 gewann das junge Team auch das letzte Saisonspiel und feierte anschließend ihren souveränen Meistertitel. Nächste Saison spielt man somit in der Bezirksklasse.

Gegenüber dem Spiel in Bodnegg zeigte sich die Mannschaft zwar deutlich verbessert, trotzdem reichte es gegen eine Neuravensburger Mannschaft, die ohne ihre Nummer eins antrat, nicht zu einem Punktgewinn.

Zu Beginn verlor Lindau alle drei Doppel, was zumindest bei den Paarungen Uwe Bischof / Wolfgang Wanninger und Ismet Yagkan / Bernhard Radlinger unnötig war. Hier kam zu den spielerischen Defiziten der Lindauer auch noch etwas Pech dazu. In den anschließenden Einzeln holte zwar jeder Lindauer einen Punkt, es wurde aber doch deutlich, dass im Moment die Einzelspieler in ihren Paarkreuzen überfordert sind. Alles in allem war das keine schlechte Mannschaftsleistung, wo die Einzelspieler auch an die Grenzen ihrer momentanen Fähigkeiten gingen. Offensichtlich genügt das aber nicht, um in der Kreisliga B bestehen zu können.

Das Mädchenteam der TSG Lindau-Zech ist nur noch einen Sieg vom Meistertitel entfernt. Nach erschwerter Anfang durch den erneuten Wintereinbruch ließ das Quartett aber nichts anbrennen. Für Lea Frank rückte bereits zum zweiten Mal Vanessa Strohmeier nach.

Janine Hafner und Jeannine Fey gewannen ihr Doppel nach Anfangsproblemen mühelos mit 3:0 Sätzen. Keine Chance hatten dagegen am Nebentisch Marisa Chiappetta und Ersatzfrau Strohmeier, schnell standen die Neunstädter Mädels als Sieger fest.

Gegen die Spitzenspielerin der Gastgeber zeigte Chiappetta ihr ganzes Können und siegte verdient in drei Durchgängen. Völlig verschlafen hatte zeitgleich Hafner den ersten Satz, doch danach steigerte sie sich und gewann die folgenden drei Durchgänge. Strohmeier kämpfte dann tapfer und spielte viele schöne Bälle, dennoch reichte es am Ende nur zu einem Satzgewinn. Ungefährdet erspielte nun Fey den vierten TSG-Punkt und stellte den alten Abstand wieder her.

Das vordere Paarkreuz um Hafner und Chiappetta ließ zwei klare Dreisatzsiege folgen und beendete die Partie zu Gunsten des Tabellenführers.

Mit einem Erfolg am 20.März in Erlenmoos kann das TSG-Quartett von den Verfolgern nicht mehr eingeholt werden und wäre somit schon vorzeitig Meister der Verbandsklasse Süd.

Wieder eine ansprechende Leistung der dritten Mannschaft im Lokalderby gegen Scheidegg und endlich auch ein Ergebnis mit Zählbarem für das Punktekonto.

Die erfolgreichsten Lindauer waren Uwe Bischof und Wolfgang Wanninger. Sie holten zusammen im Doppel und im Einzel im vorderen Paarkreuz vier Punkte für Lindau, wobei sie im Schlussdoppel gegen die Scheidegger Einserpaarung in einem sehenswerten Spiel den achten Lindauer Punkt sicherten. Die restlichen vier Punkte machten Bernhard Radlinger / Ismet Yagkan im Doppel sowie Bernhard Radlinger, Ismet Yagkan und Daniel Kohlheim im Einzel.

Für die in den letzten Spielen nicht immer glücklich agierende Mannschaft ein Punktgewinn, der hoffen lässt, dass in den drei noch ausstehenden Begegnungen die ein oder andere Überraschung gelingen könnte.

Als Aussenseiter spielte die erste Tischtennis Jugend am vergangenen Samstag in Vogt. Florian Schmidt, Jiasong Wu, Marcel Strohmeier und Valentin Maske wurden auch klar mit 6:1 besiegt. Trotzdem sah der Lindauer Betreuer eine hochmotivierte, konzentriert spielende Mannschaft, die mit großem kämpferischen Einsatz versuchte die Überlegenheit der Gastgeber auszugleichen. Allein Valentin Maschke gelang bei seinem Einzel ein Sieg. Florian Schmidt fehlte zwei mal das Glück des Tapferen und mußte sich in beiden Einzeln im fünften Satz mit 10:12 geschlagen geben.

Wieder einmal fehlte das nötige Quäntchen Glück und Coolness um zu punkten. Im Bodenseederby unterlag das Zecher Heimteam den Gästen aus Ettenkirch nach langen Kampf mit 5:9.

Zwar führte man nach den Eingangsdoppeln mit 2:1. Thomas Brüchle/ Daniel Ammann besiegten Wolfgang Romer/ Charly Baur mit 3:1 Sätzen. Constantin Richter/ Reinhard Hengge hielten gegen das Spitzendoppel der Gäste gut mit, mussten sich aber nach vier Durchgängen geschlagen geben. Das Zecher Dreierdoppel Uli Kunstmann/ Tobias Luigart konnten erstmals diese Rückrunde gewinnen und brachten das Heimteam in Führung.

Beide Begegnungen im vorderen Paarkreuz wurden erst im Entscheidungssatz entschieden. Thomas Brüchle kämpfte tapfer, nahm aber immer wieder Netz- oder Kantenbälle hin und verlor so sehr ünglücklich mit 8:11. Daniel Ammann holte einen 0:2 Satzrückstand auf, spielte klasse Bälle und verlor dennoch mit 2:3. Eine taktische Meisterleistung bescherrte Constantin Richter einen verdienten Viersatzerfolg über Abwehrstratege Baur. Uli Kunstmann hatte dann wenig Siegeschancen gegen Wolfi Romer, 0:3 hieß es am Ende. Für den 4:4-Ausgleich sorgte anschließend Tobias Luigart, er siegte nach drei Sätzen. Ersatzmann Reinhard Hengge hielt die Partie lange offen, verspielte aber im dritten und vierten Durchgang Führungen und unterlag.

In der zweiten Runde traf Brüchle dann auf Bernd Schröder, einen der besten Landesligaspieler. Dreimal in der Verlängerung hatte der TSGler das Nachsehen und mussten den sechsten Punkt für Ettenkirch zulassen. Sein bestes Spiel in der Rückrunde absolvierte dann Ammann, er siegte nach toller Leistung verdient mit 3:1 und ließ die Zecher wieder hoffen. Der TSG-Nachw2uchsspieler Richter zeigte eine Klasseleistung, dennoch unterlag er dem Routinier Wolfi Romer knapp. Anschließend verlor dann noch Kunstmann zum ersten Mal gegen Baur. Nach der 1:3-Niederlage von Luigart war dann die Begegnung zu Ende. Ettenkirch siegte auswärts mit 9:5 und sicherte sich somit Platz 4 der Landesligatabelle.

Das Zecher Sextett wird weiterhin versuchen noch einige Pünktchen zu sammeln. Nach einem spielfreien Wochendende gehts dann zum Tabellenletzten Laiz.

Die Gastgeber gingen auf Grund der Tabellenposition als Favorit in die Begegnung. Hinzu kam, dass das Lindauer Sextett mit Bernhard Radlinger und Ismet Yagkan zwei Spieler aus der Dritten Reservemannschaft in den Reihen hatten. Das bedeutete, dass die Trauben an diesem Spieltag von Beginn an in unerreichbarer Ferne hingen und die Zecher versuchten sich so gut wie möglich aus der Affäre zu ziehen.

Neben einem Sieg in den Eingangsdoppeln durch das Duo Reinhard Hengge/Günther Martin und einem Einzelsieg von Reinhard Hengge im Duell der beiden Spitzenspieler sprang allerdings nicht mehr heraus. Etwas unglücklich und auch mit wenig Abgeklärtheit gingen Björn Patzer, Rolf Martin und Bernhard Radlinger zu Werke, die allesamt nach dem fünften Entscheidungssatz dem Gegner zum Sieg gratulieren mussten. Insgesamt wäre vielleicht der eine oder andere Punkt mehr drin gewesen, aber die Ailinger Mannschaft wurde ihrer Favoritenrolle souverän gerecht.

Mit einer schon als desolat zu bezeichnenden Vorstellung wurde das dritte Herrenteam in Bodnegg vom punkt - und sieglosen Tabellenletzten, der noch nicht einmal in Bestbesetzung antrat, regelrecht demontiert.

Nur Wolfgang Wanninger und Ismet Yagkan boten ansprechendes Tischtennis. Wolfgang Wanninger konnte Bodneggs Nummer eins schlagen. Ismet Yagkan war mit dem Bodnegger Ersatzmann unterfordert und punktete ebenfalls. Der Rest der Mannschaft brachte an diesem Abend kein kreisligataugliches Tischtennis zustande, so dass der Sieg auch in dieser Höhe für Bodnegg verdient war.

Trotz der bekannten Formschwankungen der Mannschaft, und dass sie in der Vergangenheit immer für eine Überraschung gut war, fällt es angesichts solcher Leistungen schwer, noch an Erfolge gegen die durchweg starken Gegner im Restprogramm der Saison, zu glauben.

Mädchen stehen kurz vor dem Gewinn der Meisterschaft. Das TSG-Quartett spielte gegen die Mädchen aus Holzheim sehr konzentriert und wurde mit einem 6:0-Erfolg dafür belohnt. Gleich zu Beginn gewannen die Zecherinnen beide Doppelbegegnungen. Janine Hafner und Jeannine Fey hatten bei ihrem Fünfsatzerfolg dabei mehr Probleme als erwartet. In vier Durchgängen siegten Marisa Chiappetta und Lea Frank.

Anschließend besiegte Chiappetta die Spitzenspielerin der Gastgeber und erhöhte nach starker Leistung auf 3:0. Ohne Schwierigkeiten spielte am Nebentisch Hafner, sicher und souverän gewann sie in drei Sätzen.

Mit den deutlichen Erfolgen von Frank und Fey im hinteren Paarkreuz war die Partie schnell beendet. Aber das wars noch nicht für die TSG-Mädels. Man musste kurz darauf beim SV Thalfingen antreten.

Dieses Mal wurden die Punkte zu Beginn geteilt. Hafner/ Fey holten deutlich den ersten Sieg mit 3:0. Hingegen mussten Chiappetta/ Frank ihren Gegnerinnen zum Sieg gratulieren.

Während dann Chiappetta wieder einmal erst im Entscheidungssatz das Nachsehen hatte, siegte Zechs Nummer Eins Hafner souverän in drei Durchgängen. Schwer zu kämpfen hatte dagegen Frank, sie gewann knapp in fünf Sätzen. Fey konnte mit ihrem 3:0-Erfolg auf 4:2 aus Zecher Sicht erhöhen.

Im Spitzeneinzel bezwang die immer noch in der Rückrunde ungeschlagene Hafner eine der beste Spielerinnen der Verbandsklasse nach tollem Spiel überraschend klar mit 3:0. Nach einem ebenfalls deutlichen Sieg von Chiappetta in ihrem zweiten Einzel stand der Sieger fest. Die TSG Lindau-Zech feierten den zweiten Sieg auf ihrer Auswärtstour.

Mit nun 28:2 Punkten sicherten sich die TSG-Mädchen ihre Spitzenposition und haben nun drei Runden vor Schluss die besten Aussichten auf den Titelgewinn.

Der Meister steht fest! Damen holen mit zwei 8:0-Erfolgen den Meistertitel.

Nach dem klaren Erfolg einen Tag zuvor gewinnt das Team auch schnell beim TSV Leupolz. Janine Hafner/ Marisa Chiappetta und Cornelia Loitz/ Sarina Rupflin gewinnen zu Beginn gleich beide Doppelbegegnungen.

Auch in den darauffolgenden Einzeln waren die Zecherinnen eindeutig besser. Hafner und Chiappetta siegten im vorderen Paarkreuz jeweils zwei Mal. Hinten holten dann noch Loitz und Rupflin die weiteren Punkte zum Sieg.

Nun hat man 22:0 Punke, ist immer noch ungeschlagen und muss nur noch nächsten Samstag in Oberteuringen antreten. Dort wird man versuchen den Meistertitel mit einem letzten Sieg zu versüssen.

Damen erringen mit dem deutlichen Heimsieg gegen die Gäste aus Deuchelried endgültig den Meistertitel. Zwei Partien vor Schluss können sie nicht mehr eingeholt werden. Wie in der Hinrunde hatte man gegen den Tabellenletzten keinerlei Probleme und verlor lediglich einen Satz. Marisa Chiappetta/ Jeannine Fey und Cornelia Loitz/ Sarina Rupflin feierten ungefährdete 3:0-Siege.

Eine klare Niederlage kassierte das erste Jugendteam im Heimspiel gegen die Gäste aus Lindenberg. Lediglich Marcel Strohmeier gewann seine Begegnung knapp mit 3:2 Sätzen. Florian Schmid, Jiasong Wu und Valentin Maschke konnten keinen weiteren Punkt beisteuern.

Maxiimilian Schplze, Robert Bär, Eric Steppan und Nico Nuber hatten gegen den Tabellenführer nicht den Hauch einer Chance. Den Ehrenpunkt holte Nico Nuber.

Nur zu Dritt trat das dritte Jugendteam an, da ein Spieler nicht zum Spiel erschien. Teresa Hengge, Vanessa Strohmeier und Neuling Niklas Greb zeigten dennoch eine gute Leistung. Punkten konnte hier Tersa Hengge in ihrem ersten Einzel. Ebenfalls gut geschlagen hat sich Niklas Greb bei seinem ersten Einsatz im Zecher Trikot. Dies lässt für die Zukunft hoffen.

Zechs erste verliert klar gegen Witzighausen mit 3:9. Im Rückspiel gegen die Spieler des TTC Witzighausen wollten die Zecher dieses Mal auswärts punkten. Martin Knoblauch konnte aufgrund einer starken Erkältung am Spiel nicht teilnehmen, für ihn rutschte der Überraschungsspieler Gerhard Meister ins Team.

Im Doppel mussten sich Constantin Richter / Gerhard Meister dem Doppel 1 der Gastgeber Robin Sachs / Andreas Brandt zur Wehr setzen. Trotz starken heraus gespielten Punkten mussten sie auch wegen vergebenen Satzbällen dem Gegner zum Sieg gratulieren. Am Nachbartisch konnte Zechs Doppel 1 Thomas Brüchle / Daniel Ammann gegen Andreas Jehle / Manfred Pietsch mit einen klaren 3:0 den ersten Punkt für die Zecher einfahren. Im Duell der Dreierdoppel standen sich Uli Kunstmann / Tobi Luigart und Michael Karg / Michael Maywald gegenüber. In einem spannenden Kampf musste Zechs Doppel 3 trotz mehrerer Matchbälle eine Niederlage mit 2:3 Sätzen akzeptieren.

Im ersten Einzel musste Ammann gegen Sachs an die Platte. Trotz genial geblockter Bälle seines Gegners konnte sich Ammann mit 3:1 durchsetzen. Brüchle musste gegen den Ex-Profi Brandt antreten. Mit genialem Blockspiel und taktisch gut gesetzten Bällen konnte er deutlich mithalten. Zwar gelang ihm kein Satzgewinn, aber 2 Sätze gingen nur knapp in der Verlängerung verloren.

Der Youngster Richter zeigte gegen Karg sein ganzes Können und perfektionierte sein Spiel mit einem glatten 3:0 Sieg. Kunstmann hatte es schwer gegen Jehle. Erst lag er mit 2 Sätzen zurück, kämpfte sich aber zurück ins Spiel. Trotzdem wollte am Ende kein Sieg herausspringen und er musste somit seinem Gegner einen 2:3 Sieg überlassen.

Ersatzmann und bis dahin „Landesliga ungeschlagen“ Meister musste sein Können gegen Pietsch unter Beweis stellen. Mit viel Übersicht und einer großen Portion Mut lehnte er sich gegen seinen Gegner auf, musste aber am Ende dennoch die Stärke seines Gegenübers anerkennen. Luigart sollte einen Punkt gegen den Abwehrroutinier Maywald holen. Zuerst deutete es auch auf Sieg nachdem die ersten beiden Sätze klar gewonnen wurden, aber Maywald kämpfte sich stark in die Partie zurück und stibitze den Zechern einen weiteren Punkt. Zu diesem Zeitpunkt stand es 3:6 aus Zecher Sicht.

In der zweiten Runde standen sich die Spitzenspieler Brüchle und Sachs gegenüber. Beide schenkten sich nichts und beeindruckten die Zuschauer mit einem grandiosen Spiel. Brüchle musste aber leider etwas enttäuscht Sachs zum 3:1 Sieg gratulieren. Am Nebentisch standen sich Ammann und Brandt gegenüber. Gegen den Ex-Profi hat der Zecher nicht den Hauch einer Chance und musste die Stärke seines Gegners neidvoll einsehen. Dennoch geehrt über dieses Spiel gratulierte er Brandt zum klaren 3:0. Richter fand in seinem zweiten Einzel nicht mehr zu seinem Spiel. Obwohl er alles versuchte und stark kämpfte, musste er sich Jehle geschlagen geben.

Am Ende unterlag man zwar mit 3:9, aber das Ergebnis täuscht etwas, denn die Mannschaft konnte sehr gut mithalten, auch wenn es nicht immer so klappte wie man es sich erhoffte. Nun geht man zuversichtlich ins nächste Spiel, daheim gegen Ettenkirch!

Der Tabellenführer der Verbandsklasse Süd ließ im Heimspiel gegen die Allgäuer Gäste nichts anbrennen. Mit einer konzentrierten Leistung baute man den Vorsprung weiter aus.

Während Janine Hafner/ Jeannine Fey wenig Schwierigkeiten hatten, ihr Doppel zu gewinnen, mussten Marisa Chiappetta/ Lea Frank ein wenig mehr kämpfen. Nach verlorenem ersten Satz steigerte sich das Zecher Duo und siegte in vier Durchgängen.

Zechs Spitzenspielerin Janine Hafner baute mit ihrem 3:0-Erfolg die Führung für das Heimquartett aus. Leider musste sich zeitgleich Marisa Chiappetta trotz gutem Spiel und hoher Führung der Nummer 1 aus Deuchelried mit 2:3 geschlagen geben. Nur 8 Punktgewinne ließ anschließend Fey ihrer Gegnerin zu, souverän holte sie Punkt 4 für die TSG Lindau-Zech. Zwar auch ohne Satzverlust, aber mit ein wenig mehr Problemen, besiegte Frank ihre Gegnerin. So stand es zur Halbzeit 5:1.

In einem hochklassigen und spannenden Spiel konnte Hafner die Deuchelriederin Demintis zum ersten Mal schlagen und bleibt somit in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen. Mit diesem klaren 6:1-Heimerfolg untermauerte das Team ihre Ambitionen auf den Titel enorm. Nächsten Wochenende hat man gleich zwei Auswärtsspiele in Holzheim und Thalfingen.

Einen klaren Sieg feierte das zweite Zecher Damenteam im Spiel gegen den SV Beuren. Mit nun 18:0 Punkten ist der Aufstieg perfekt. Noch ein weiterer Sieg und auch der Meistertitel wäre den Damen nicht mehr zu nehmen.

Janine Hafner und Jeannine Fey gewannen ihre Doppelpartie klar und deutlich mit 3:0 Sätzen. Vier Durchgänge benötigte das unbesiegte Duo Cornelia Loitz und Sarina Rupflin für ihren Erfolg. In den darauffolgenden Einzeln siegten Hafner, Rupflin und Fey ohne Satzverlust. Loitz verspielte leider eine Führung gegen die Nummer 1 aus Beuren und unterlag.

Im Duell der Spitzenspielerinnen beider Teams dominierte Hafner nach Belieben und erhöhte auf 6:1 für das Heimquartett. Knapp geschlagen geben musste sich zeitgleich Loitz, sie verlor mit 2:3 Sätzen. Den Erfolg perfekt machte das hintere Paarkreuz. Rupflin und Fey gewannen jeweils mit 3:0.

Noch drei Begegnungen hat das zweite Damenteam, bevor sie die Runde wahrscheinlich als Meister und Aufsteiger abschließen werden.

Ohne Spitzenspieler Florian Schmid hatte man in Wangen kaum Siegeschancen, zudem fiel mit Marcel Strohmeier ein weiterer Stammspieler kurzfristig aus. So gingen beide Doppel schnell verloren. Den Ehrenpunkt erspielte sich Jiasong Wu mit einem klaren Erfolg. Die weiteren TSG-Spieler: Valentin Maschke, Maximilian Scholze und Au Phong Duong.

Leider verlor man alle knappen Partien. So war man letztendlich beim Auswärtsspiel in Isny chancenlos. Maximilian Scholze, Robert Bär, Au Phong Duong und Vanessa Strohmeier zeigten aber dennoch eine gute Leistung.

Mit ein wenig mehr Glück hätte man sich auch ein Unentschieden erkämpfen können. Die umkämpften Partien gingen alle an die Gäste aus Deuchelried. Sehr erfreulich war aber das Comeback von Teresa Hengge. Nach 9 Monaten Verletzungspause und nur einer Trainingseinheit gewann sie Doppel und Einzel. Gianni Chiappetta hatte zweimal erst im Entscheidungssatz das Nachsehen. Eric Steppan und Vanessa Strohmeier blieben leider im Einzel ohne Sieg.

Zechs Erste konnte den Überraschungserfolg aus der Vorrunde knapp wiederholen. Kurzfristig musste man auf Tobias Luigart verzichten, für ihn kam erneut Routinier Reinhard Hengge zum Einsatz.

Ohne Probleme fertigte das TSG-Spitzendoppel Thomas Brüchle/ Daniel Ammann ihre Gegner ab. Constantin Richter/ Martin Knoblauch konnten leider zwei Matchbälle im Entscheidungssatz nicht nutzen und verloren trotz starker Leistung gegen das Gäste-Einserdoppel. Uli Kunstmann/ Reinhard Hengge fanden kein Mittel gegen ihre Gegner und mussten den zweiten Punkt für Unterkochen zulassen.

Im vorderen Paarkreuz gab es dann zwei Siege zu feiern. Thomas Brüchle drehte seine Begegnung noch und gewann mit 3:2 Sätzen. Gegen den TV-Spitzenspieler dominierte Daniel Ammann weitgehend und entschied die Partie in vier Durchgängen zu seinen Gunsten. Ohne Satzgewinn blieb dann Constantin Richter und musste somit den Ausgleich zulassen. Besser machte es Uli Kunstmann, er siegte nach guter Leistung mit 3:1. Sehr unglücklich agierte an diesem Abend Martin Knoblauch. Zuerst führte er mit 2:0 Sätzen und später dann noch im fünften Durchgang mit 10:7. Doch leider konnte er keinen seiner vier Matchbälle verwerten und unterlag schließlich. Edeljoker Reinhard Hengge brillierte mit seinen Topspinbällen und gewann seine Partie mit 3:2 Sätzen. Somit führte man zur Halbzeit verdient mit 5:4.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs musste man dann aber zwei Niederlagen hinnehmen. Brüchle und Ammann konnte beide nicht gewinnen und damit führte der Gast von der Alb mit 6:5. Spielentscheidend waren dann die Begegnungen in der Mitte. Richter und Kunstmann lagen beide mit 0:2 Sätzen in Rückstand. Mit enormer Kampfkraft und dem nötigen Quäntchen Glück drehte sie aber die Spiele und siegten jeweils deutlich im Entscheidungssatz. Knoblauch verlor auch seine zweite Partie mit 2:3, wieder spielte er eigentlich sehr gut, aber es wollte einfach nicht sein. Beim Stand von 7:7 ging dann Hengge zum zweiten Mal an den Tisch. Souverän brachte er die TSG erneut in Führung und schickte das Zecher Schlussdoppel mit einem Vorsprung ins Rennen.

Nach Anfangsproblemen steigerten sich Brüchle/ Ammann und holten nach vier Durchgängen den viel umjubelten neunten Punkt. Mit diesem knappen Erfolg sind die Zecher nun wohl endgültig weg vom Abstiegskampf.

VfL Sindelfingen - TSG Mädchen 3:6

Mädchen erobern nach starkem Auftritt Tabellenspitze der Verbandsklasse

Beide Teams rangierten vor der Partie mit jeweils 20 Pluspunkten auf Platz 1 und 2 der Tabelle. Im Dezember gewannen die Zecherinnen zuhause nach tollem Spiel verdient mit 6:3. Auch dieses Mal entwickelte sich ein hochklassiges Spiel von beiden Seiten.

Janine Hafner und Jeannine Fey gewannen ihr Auftaktdoppel nach Startschwierigkeiten in vier Sätzen. Leider drehten Marisa Chiappetta und Lea Frank jeweils erst zum Satzende auf, so unterlagen sie mit 1:3.

Gegen die Spitzenspielerin der Gastgeber führte dann Chiappetta bereits mit 2:0 Sätzen, doch am Ende musste sie sich trotz toller Aufholjagd im Entscheidungssatz wieder einmal mit 9:11 geschlagen geben. Nach grandiosem Konter- und Blockspiel siegte Hafner nach verlorenem ersten Durchgang noch souverän in vier Sätzen.

Das hintere Paarkreuz der TSG Lindau-Zech ist einfach eine Bank. Ohne Satzverlust holten Fey und Frank die Punkte 3 und 4 für das Gästeteam. Beide punkteten vor allem mit ihrem sicheren Topspinspiel. So stand es zur Halbzeit 4:2 für die Lindauerinnen.

Fünf enge und spannende Sätze zeigten die beiden jeweils topgesetzten Spielerinnen. Hafner hatte hier nach tollen Ballwechseln knapp mit 12:10 im fünften Durchgang das bessere Ende und erhöhte somit auf 5:2 aus Zecher Sicht. Im entscheidenden Moment spielte die Gegnerin von Chiappetta einfach die besseren Bälle und konnte mit ihrem 3:1 nochmals verkürzen.

Doch Fey ließ dann nichts mehr anbrennen und holte mit einem klaren Dreisatzerfolg den viel umjubelten sechsten Punkt zum erneuten Sieg über Sindelfingen. Nun hat es das Quartett selbst in der Hand den Meistertitel zu erringen. Mit nur zwei Minuspunkten führt man die Verbandsklasse nun alleine an.

Ergebnisse

SG Christazhofen I : TSG Lindau - Zech III 9 :0

Im Spiel beim Aufstiegskandidaten aus Christazhofen war die dritte Mannschaft chancenlos. Das Team präsentierte sich in keiner guten Verfassung, was angesichts der eindeutigen spielerischen Überlegenheit der Christazhofener aber auch kein spielentscheidendes Kriterium war.

Es folgt nun eine Punktspielpause für die Mannschaft bis zum 26. 2. an dem das wichtige Spiel gegen Bodnegg stattfindet. Zeit genug, um dann im restlichen Verlauf der Rückrunde mit alter Kampfkraft und Spielstärke, im Abstiegskampf zu bestehen.

Ergebnisse

TSG Jugend I - TTF Kißlegg 5:5

Nach hartem Kampf erspielte sich das erste Jugendteam ein verdientes Unentschieden, wobei auch noch mehr drin gewesen wäre. Beide Doppel gingen am Anfang verloren.

Florian Schmid konnte voll überzeugen und gewann seine beiden Einzelpartien. Jiasong Wu, Marcel Strohmeier und Valentin Maschke steuerten dann jeweils einen Sieg zum 5:5 bei.Somit haben die Zecher bei weiterer Steigerung noch Chancen auf den Klassenerhalt in der Bezirksklasse.

Ergebnisse

TSG Jugend II - TSG Jugend III 5:5

Wie bereits in der Vorrunde endete das interne Duell 5:5 unentschieden. Beide Teams zeigten eine tolle kämpferische Leistung und waren mit dem Punktgewinn zufrieden.

Am Anfang gewann das dritte Team überraschend beide Doppelbegegnungen. Gianni Chiappetta/ Au Phong Duong waren in fünf Durchgängen erfolgreich, während Nico Nuber/ Eric Steppan mit 3:1 siegten.

Durch zwei Erfolge im vorderen Paarkreuz von Maximilian Scholze und Robert Bär konnte die Zweite ausgleichen. Im hinteren Paarkreuz gab es dann eine Punkteteilung. Steppan siegte für die Jugend III und Vanessa Strohmeier holten den dritten Punkt für die Jugend II.

Während dann Scholze souverän gewann, entwickelte sich am Nebentisch eine spannende Partie. Nach fünf engen Sätzen holte Duong den vierten Punkt für die Dritte und glich erneut aus.
Nachdem dann Nuber knapp gewann, rettete Ersatzfrau Strohmeier der Zweiten mit ihrem Sieg das Unentschieden.

Ergebnisse

TSG Lindau Zech II - SV Baindt 8 : 8

Ein verrücktes Spiel lieferten sich beide Mannschaften bereits am vergangenen Donnerstag. Die Lindauer haben das Hinspiel gewonnen und rechneten sich auch in dieser Partie gute Chancen aus.

Der Beginn war dann auch sehr verheißungsvoll, als alle drei Eingangsdoppel gewonnen werden konnten und demzufolge die Zecher mit 3:0 in Führung gingen. Die tollen Leistungen im Doppel gingen in den folgenden Einzeln auf mysteriöser Art und Weise verloren. Anders kann man den Einbruch nicht erklären, in deren Folge gleich alle sechs Einzelpartien an die Gäste gingen und die Lindauer zur Halbzeit mit 3:6 in Rückstand gerieten. Als Reinhard Hengge dann auch noch den siebten Punkt der Gäste zulassen musste und dabei kaum eine Chance hatte, sah man bei den Lindauer Spielern nur noch ein Kopfschütteln.

Ein kleiner Lichtblick war dann nach dem 3:1 Sieg von Ralf Klaczynski zu sehen, wenngleich Björn Patzer am Nachbartisch dem Gast zum Sieg gratulieren musste. Rolf Martin läutete mit einem Fünfsatzsieg die Aufholjagd ein. Sowohl Günther Martin als auch Gerhard Meister legten nach und verkürzten auf 7:8. Reinhard Hengge und Günther Martin mussten nun im Schlussdoppel ihr Können unter Beweis stellen. Das Spiel wurde zur nervlichen Zerreißprobe und war an Spannung nicht mehr zu überbieten, da es wiederum erst im fünften Satz zu einer Entscheidung kam.

Die besseren Nerven hatten dort jedoch eindeutig die Zecher und so freuten sich die Spieler über das Unentschieden nach dem kuriosen Verlauf der gesamten Partie.

Ergebnisse

SV Ringschnait - TSG Lindau Zech II 2 : 9

Im Duell der direkten Tabellennachbarn setzte sich die Lindauer Mannschaft deutlich durch. Wie bereits im letzten Spiel traten die Doppel sehr stark auf und konnten alle Spiele gewinnen. Gegen die zur Zeit sehr gut funktionierenden Doppel änderte auch die taktische Aufstellung der Gastgeber nichts an den jeweils ungefährdeten 3:0 Siegen.

In den folgenden Einzeln teilte man sich im oberen und mittleren Paarkreuz die Punkte, wobei den Siegen von Ralf Klaczynski und Rolf Martin die Niederlagen von Reinhard Hengge und Björn Patzer gegenüber standen. Das hintere Paarkreuz konnte mit den Siegen von Gerhard Meister und Günther Martin gleich zwei Punkte erkämpfen, auch wenn sich letzterer bei dem Fünfsatzmatch sehr schwer getan hat. Im erwarteten Spitzenspiel vom Ringschnaiter Sascha Link und dem Lindauer Ralf Klaczynski trafen die Spielsysteme "purer Angriff" und "clevere Schnittabwehr" aufeinander und boten ein ansehnliches Tischtennis mit langen und spektakulären Ballwechseln. Am Ende des Entscheidungssatzes hatte der Lindauer mit 11:9 die entscheidenden zwei Punkte mehr gemacht und das Spiel für sich entschieden.

Den letzten Siegpunkt und damit auch den 2:9 Endstand steuerte Reinhard Hengge bei, der die anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Material des Gegners schnell ablegen konnte und schließlich auch sicher mit 3:1 Sätzen gewann. Von der Tabellensituation ausgehend war der Sieg der Zecher Reserve enorm wichtig um den Anschluss an das Mittelfeld herzustellen zu können, zumal auch noch die schlechteren Mannschaften gegen die besseren Mannschaften punkten konnten.

Ergebnisse

TSG Mädchen - TTG Unterreichenbach 6:0

Gegen den punktlosen Tabellenletzten ließen die TSG-Mädchen nichts anbrennen und wiederholten ihren Kantersieg aus der Vorrunde. Lediglich zwei Sätze gingen auf das Konto der Gäste. Während Janine Hafner/ Jeannine Fey ganz deutlich siegten, hatten Marisa Chiappetta/ Lea Frank erhebliche Mühe bei ihren Fünfsatzerfolg.

Auch im Einzel hatte Hafner keine Probleme, souverän gewann sie in drei Durchgängen. Auch Chiappetta siegte deutlich, da ihre Gegnerin überhaupt nicht mit den Noppen Zu Recht kam. Leichtes Spiel hatte Fey in ihrer Begegnung gegen die junge Ersatzspielerin aus Unterreichenbach. Schnell ging sie mit 3:0 als Siegerin vom Tisch. Mehr zu kämpfen hatte dagegen Frank, im ersten Satz musste sie gleich mehrere Satzbälle abwehren. Doch auch sie gewann ohne Satzverlust.

Nächsten Samstag kommt es nun zum Spitzenspiel der Verbandsklasse. In Sindelfingen triff der Tabellenführer auf den punktgleichen Zweiten aus Zech.

Ergebnisse

TSG Damen II - SG Aulendorf II 8:0

Leider mussten die Gäste aus Aulendorf das Spiel am Donerstag absagen. Es war ihnen nicht möglich, vier Spielerinnen zu stellen. Somit ist der Aufstieg für die Zecher Damen fast perfekt. Mit nun 16:0 Punkten führt man die Kreisliga deutlich an.

TTC Wangen - TSG Damen II 6:8

Zecher Damen machen großen Schritt Richtung Meisterschaft

Im Duell des Zweiten gegen den Ersten ging es sehr spannend zu, was auch das Satzverhältnis von 28:28 Sätzen am Schluss beweist. In der Vorrunde schlug das Zecher Quartett die heutigen Gastgeber noch mit 8:3 in eigener Halle.

Auch heute stand es nach den Doppeln wieder 1:1. Janine Hafner und Marisa Chiappetta unterlagen hauchdünn in der Verlängerung des fünften Satzes. Cornelia Loitz und Sarina Rupflin entschieden ein Geduldsspiel zu ihren Gunsten und glichen aus. Anschließend zog das TSG-Team kurzzeitig auf 4:2 davon. Hafner kämpfte ihre Gegnerin ebenso mit 3:2 Sätzen nieder wie Loitz ihre. Chiappetta unterlag der Spitzenspielerin dagegen klar. Aber Rupflin konnte in vier Durchgängen punkten.

In der zweiten Einzelrunde verlor Hafner das Match der Spitzenspielerinnen, während Chiappetta ein 0:2 noch drehen konnte und Zechs fünften Punkt ergatterte. Mit 10:12 im Entscheidungssatz unglücklich unterlegen war dann Loitz, Rupflin kam mit dem Noppenspiel ihrer Gegnerin überhaupt nicht zurecht und musste den 5:5-Ausgleich zulassen.

Zechs Nr.1 Hafner brachte die Gäste dann wieder mit 6:5 in Front, doch Loitz ließ anschließend das 6:6 zu. Völlig überraschend gewann Rupflin deutlich mit 3:0 Sätzen. Damit war bereits ein Unentschieden sicher. Mit mehr Problemen als erwartet sicherte aber zum Schluss Chiappetta mit einem 3:2-Erfolg den 8:6-Sieg.

Als weiterhin ungeschlagener Spitzenreiter haben die Zecherinnen nun bereits vier Punkte Vorsprung auf ihre Verfolger.

Ergebnisse

TSG Lindau - Zech III - TTF Kisslegg II 9 : 5

Im direkten Duell um den Tabellenplatz, der zum Relegationsspiel um den Verbleib in der Kreisliga berechtigt, konnte das TSG-Team um Mannschaftsführer Bernhard Radlinger mit einer Klasseleistung auf allen Positionen einen wichtigen Heimsieg erkämpfen.

Der Grundstein des Erfolgs wurde dadurch gelegt, dass Punkte erkämpft wurden mit denen nicht unbedingt zu rechnen war. So konnte Uwe Bischof die Kisslegger Nummer eins bezwingen, nachdem er im dritten Satz zwei Matchbälle abgewehrt hatte. um dann mit einer taktischen Spielumstellung noch in fünf Sätzen erfolgreich zu sein. Auch der Neuzugang Hans-Peter Berg beherrschte seinen offensiv ausgerichteten Gegner mit klugem Defensivspiel und errang so einen ebenfalls sehr wichtigen und auch nicht unbedingt zu erwatenden Sieg gegen die Kisslegger Nummer drei. Die erfolgreichsten Lindauer waren jedoch die Spieler Bernhard Herrmann, Bernhard Radlinger und Ismet Yagkan mit je zwei Einzelsiegen. Ismet Yagkan erkämpfte hier im spektakulärsten Spiel des Abends mit tollen Topspinserien den neunten Punkt für Lindau.

Somit hat sich die Mannschaft eine gute Ausgangsposition geschaffen, um im weiteren Verlauf der Rückrunde die Kreisliga zu halten.

Ergebnisse

TSV Bodnegg - TSG Jugend I 6:3

Beim Tabellenletzten kassierte das erste Jugendteam eine empfindliche 3:6-Niederlage. Damit ist Bodnegg jetzt punktgleich mit den Zechern. Punkten konnten das Doppel Florian Schmid/ Jiasong Wu und in den Einzeln Schmid und Wu. Marcel Strohmeier und Maxilimilian Scholze gingen leer aus.

Ergebnisse

TSG Lindau-Zech - DJK Wasseralfingen 0:9

Tabellenführer überrollt Zecher Team. Ohne jegliche Chance blieb das Zecher Sextett im ersten Heimspiel der Rückrunde vor über 40 Zuschauern. Zu ausgeglichen präsentierte sich das Gästeteam.

Die TSG stellte zu Beginn die Doppel um. Doch leider konnte man keine der drei Begegnungen gewinnen. Am nähsten dran waren noch Uli Kunstmann und Tobias Luigart, die nur knapp verloren. Thomas Brüchle/ Daniel Ammann und Constantin Richter/ Martin Knoblauch spielten ein wenig unter ihren Möglichkeiten und mussten so ihren Gegnern zum Sieg gratulieren.

Trotz ansprechender Leistung verloren auch Brüchle und Ammann ihr erstes Einzel ohne Satzgewinn. Richter versuchte alles, doch auch ihm blieb ein Satzerfolg verwehrt. Kunstmann dagegen führte bereits mit 2:1 Sätze, sein Gegenüber steigerte sich dann aber und holte die Durchgänge vier und fünf. So stand es schnell 0:7 aus Zecher Sicht.

Das hintere Paarkreuz um Knoblauch und Luigart versuchte nun den ersten TSG-Punkt zu erspielen. Er war aber nicht der Tag des Heimteams. Beide Partien gingen auf das Konto der Wasseralfinger.

Nach knapp 90 Minuten Spielzeit kassierte Zechs Erste die höchste Heimniederlage seit über 20 Jahren. Doch eigentlich muss man sich keinerlei Vorwürfe machen, da das Gästeteam einfach zu stark war und zurecht mit nur einem Minuspunkt an der Tabellenspitze der Landesliga steht.

Für die TSG Lindau-Zech heißt es nun weiterhin fleißig trainieren und sich auf das nächste Heimspiel am 13. Februar gegen Unterkochen gut vorzubereiten. Bis dahin stehen lediglich Einzelturniere auf dem Programm.

Ergebnisse / Bilder

SV Amtzell II - TSG Lindau - Zech III 9 : 2

Im ersten Punktspiel der Rückrunde musste die dritte Mannschaft gleich auf den wichtigen Stammspieler Wolfgang Wanninger verzichten, der leider kurzfristig durch Krankheit ausfiel. So musste man in Amtzell mit einer Mannschaftsaufstellung antreten, mit der das Team gegen die starken Amtzeller chancenlos war.

Es spielten zwar keineswegs alle Lindauer in Bestform, bei den Siegen von Bernhard Radlinger und Ismet Yagkan waren jedoch durchaus einige Lichtblicke zu erkennen. Jetzt bleibt zu hoffen, dass am nächsten Samstag beim äußerst wichtigen Heimspiel gegen Kißlegg mit einer besseren Mannschaft ein Sieg herausgespielt werden kann.

Ergebnisse

Mädchen I – Aulendorf 6:4

Zecher Mädchen gewinnen Derby glücklich. Im Hinspiel hieß es noch klar 6:1 für die TSG. Doch im Heimspiel zu Beginn der Rückrunde entwickelte sich eine enge und spannende Begegnung. Nicht weniger als sieben Partien gingen über fünf Sätze. Nach einer Aufholjagd verspielten Janine Hafner/ Jeannine Fey einen 7:2-Vorsprung im Entscheidungssatz und unterlagen mit 8:11. Besser machten es Marisa Chiappetta Lea Frank. Auch sie mussten in den fünften Durchgang. Dort dominierten sie und gewannen klar mit 11:1.

Auch die ersten Einzel waren Spannung pur. Hafner drehte ein 0:2 in einen 3:2-Erfolg, wobei sie den letzten Satz knapp mit 11:9 gewann. Sehr unglücklich war die Fünfsatzniederlage von Chiappetta, sie verlor nach vergebenen Matchbällen mit 11:13. Das einzig klare Spiel gewann anschließend Fey und brachte das Heimteam somit erneut in Führung. Ihre Gegnerin machte insgesamt nur elf Punktgewinne. Überraschend musste sich Frank mit 2:3 geschlagen geben und ließ den erneuten Ausgleich zu.

Im vorderen Paarkreuz ging es erneut über die volle Distanz. Wöhrend Hafner erneut in fünf Durchgängen siegen konnte, musste Chiappetta ihrer Gegnerin nach dem 9:11 im Entscheidungssatz gratulieren. Vor den letzten beiden Einzelbegegnungen stand es nun 4:4 unentschieden.

Fey und Frank verloren jeweils beide den ersten Satz und die Zuschauer ahnten nichts Gutes. Doch dann drehten beide auf. Fey holte die nächsten drei Sätze souverän und gewann mit 3:1. Mehr zu kämpfen hatte dagegen Frank, doch auch sie siegte in vier Durchgängen.

Damit sind die Zecherinnen noch mal mit einem blauen Auge davon gekommen und führen nun mit 18:2 Punkten die Tabelle der Verbandsklasse Württemberg an.

Ergebnisse

Mädchen I - TTC Neunstadt 6:0
Mädchen I - Sindelfingen 6:3

Zecher Mädchenmannschaft gewinnt Spitzenspiel der Verbandsklasse Süd

Gleich zweimal musste das erste Mädchenteam an die Tische. In der Bogy-Halle empfing man zuerst die Gäste vom TTC Neunstadt. Hier setzte sich das TSG-Quartett souverän mit 6:0 durch. Lediglich in den Doppeln hatten Janine Hafner, Marisa Chiappetta, Jeannine Fey und Lea Frank Startschwierigkeiten. Doch nach dem 2:0 ging es dann sehr schnell. In den vier Einzelbegegnungen wurde nur ein einziger Satz verloren. Hafner und Chiappetta im vorderen Paarkreuz und Fey und Frank im hinteren Paarkreuz beendeten mit ihren schnellen Erfolgen die Partie schon nach 45 Minuten Spielzeit. Somit war man warmgespielt für das Duell mit dem noch verlustpunktfreien Tabellenführer aus Sindelfingen.

Ergebnisse

In einer sehenswerten Partie mit tollen Spielen und hochklassigen Ballwechseln teilte man sich zu Beginn die Punkte. Das Doppel Hafner/ Fey hatte wenig Probleme bei ihrem 3:0-Erfolg. Chiappetta/ Frank musste die Stärke des noch ungeschlagenen Gästedoppels neidlos anerkennen.

Schon die ersten beiden Einzel waren vor Spannung kaum zu überbieten. Hafner gewann nach hartem Kampf und fünf engen Sätzen knapp mit 12:10 im Entscheidungssatz. Chiappetta verlor zwar einen Durchgang zu Null, gewann aber ihrerseits drei Sätze und brachte die TSG Lindau-Zech mit 3:1 in Führung. Eine starke Leistung bot auch das hintere Paarkreuz. Fey und Frank ließen ihren Gegnerinnen keine Chance und siegten jeweils mit 3:0. So stand es völlig überraschend 5:1 für die Gastgeber.

Hafner hatte im nächsten Spiel auch schon einen Matchball, verlor aber unglücklich trotz starker Leistung mit 10:12 im fünften Satz. Chiappetta drehte zu spät auf und konnte somit die 1:3-Niederlage nicht verhindern. Kurzzeitig zitterte man auf Zecher Seite noch einmal, doch Fey beendete die gesamte Begegnung mit ihrem ungefährdeten 3:0-Erfolg zu Gunsten der TSG. Der viel umjubelte Triumph über den Spitzenreiter ließ das Lindauer Team mit Sindelfingen gleichziehen. Beide haben nun 16:2 Punkte auf ihrem Konto, aber wegen dem knapp besseren Spielverhältnis liegen die Sindelfinger weiter vorne an der Spitze der Verbandsklasse Süd.

Ergebnisse

TSG Jungen III - TSG Leutkirch 4:6

Leider gabs zum Ende der Vorrunde eine knappe Niederlage gegen den Gast aus dem Allgäu. Trotzdem zeigten Au Phong Duong, Valentin Maschke, Katharina Hengge und Eric Steppan erneut eine tolle Leistung. Folgende Spieler konnten punkten: Doppel Maschke/ Hengge, Maschke und Hengge(2).

In der Rückrunde wird man versuchen sich aus der Abstiegszone zu spielen.

Ergebnisse

TSG Lindau Zech II - TSV Laupheim 9:2

Die Doppel zu Beginn konnten nicht an die zuletzt sehr guten Leistungen anknüpfen und so gerieten die Zecher mit 1:2 in Rückstand. Man tat sich allgemein sehr schwer und auch das Duo Reinhard Hengge/Günther Martin, die den Sieg für die Lindauer erspielten, wachten erst nach einem 0:2 Rückstand so richtig auf und drehten die Partie noch um.

In den folgenden Einzeln sah dies dann wiederum ganz anders aus. Hier konnten alle Einzelentscheidungen zu Gunsten der Zecher Mannschaft entschieden werden und es wurde offensichtlich, warum die Gäste am Tabellenende der Bezirksliga stehen. Mit dem Sieg steht die II. Herrenmannschaft am Ende der Hinrunde mit 8:10 Punkten im Mittelfeld.

In der Rückrunde gilt es nun, möglichst die ersten Spiele zu gewinnen, um frühzeitig sicher den Klassenerhalt zu erreichen.

Ergebnisse

TSG Lindau - Zech III - TV Isny II 7 : 9

Mit einer hochklassigen Partie gegen den Tabellenführer aus Isny beendet das dritte Herrenteam die Vorrunde.

In den Doppeln waren so wohl Wolfgang Wanninger / Bernhard Radlinger als auch Michael Riehle / Daniel Kohlheim für Lindau erfolgreich. Ismet Yagkan / Uwe Bischof lagen gegen das Isnyer Spitzendoppel mehrfach hoch in Führung, verloren dann aber im fünften Satz gegen die Isnyer Routiniers.

Die besten Einzelakteure waren an diesem Abend Uwe Bischof und Michael Riehle. Sie holten in ihren Paarkreuzen alle vier möglichen Punkte für Lindau. Den siebten Lindauer Punkt steuerte Daniel Kohlheim bei, der leider sein zweites Spiel unglücklich im fünften Satz verlor. Im Endeffekt stand man jetzt zwar ohne Punktgewinn da, aber dass man dem Tabellenführer aus Isny praktisch ebenbürtig war, macht Hoffnung und auch Lust auf einen spannenden Abstiegskampf in der Rückrunde.

Ergebnisse

Kißlegg - TSG Jugend I 6:1

Den Ehrenpunkt im letzten Vorrundenspiel erkämpfte sich Florian Schmid. Marcel Strohmeier, Au Phong Duong und Valentin Maschke gingen leider leer aus.

Ergebnisse

Wohmbrechts - TSG Jugend II 5:5

Ein leistungsgerechtes Unentschieden gabs beim Auswärtsspiel in Wohmbrechts. Zu Beginn wurden beide Doppel gewonnen. Anschließend punkteten Robert Bär, Maximilian Scholze und Gianni Chiappetta je einmal. Ohne Punktgewinn blieb dieses Mal Manuel Lang.

Somit überwintert das Team im Mittelfeld der Kreisklasse.

Ergebnisse

Kißlegg - TSG Jugend III 6:0

Leider erschienen zwei Spieler nicht zum vereinbarten Treffpunkt, somit fuhr man dann nicht nach Kißlegg. Schade!!!!

TSG Lindau - Zech I - TSV Laiz 9 : 3

Zechs Erste schließt Vorrunde mit Heimsieg ab. Im Duell gegen den punktlosen Tabellenletzten Laiz musste die TSG in die Schulturnhalle Hoyern ausweichen. Das Heimteam ging mit einer 2:1-Führung aus den Anfangsdoppeln. Gewohnt sicher gewannen Thomas Brüchle/ Daniel Ammann ihre Begegnung, Uli Kunstmann und Joker Reinhard Hengge mussten sich dem Einserdoppel der Gäste geschlagen geben. Schwer zu kämpfen hatte das Juniordoppel der Zecher Constantin Richter/ Martin Knoblauch, sie siegten nach vier engen Sätzen.

Im ersten Einzel des Tages ging Brüchle über die volle Distanz um seinen Gegenüber mit 3:2 niederzuringen. Ammann spielte lange gut mit, musste aber schlussendlich die Stärke seines Gegners neidlos anerkennen. Das mittlere Paarkreuz punktete doppelt. Kunstmann gewann mit 3:1 und Richter spielte sehr clever einen 3:0-Erfolg heraus. Ebenfalls ohne Satzverlust blieb Knoblauch, er erhöhte auf 6:2. Edeljoker Hengge holten dann souverän den siebten Punkt für das Heimteam.

In der Partie der beiden Spitzenspieler unterlag Brüchle verdient mit 0:3. Besser machte es zeitgleich Ammann, er gewann mit druckvollem Spiel seine Begegnung. Den Endpunkt vor toller Kulisse erspielte sich dann Kunstmann, nach anfänglichen Problemen beherrschte er dann seinen Gegner sicher.

Mit diesem Erfolg hat das TSG-Sextett nun sechs Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz und kann beruhigt in die Winterpause gehen.

Ergebnisse / Bilder

TSG Lindau - Zech II - TSG Leutkirch I 9 : 7

Mit der spielerisch besten und bissigsten Leistung der Vorrunde, erkämpfte sich die II. Herrenmannschaft einen Heimsieg gegen die favorisierten Gäste aus Leutkirch.

Aus den Eingangsdoppeln gingen die Zecher durch die Siege der Duos Reinhard Hengge/Günther Martin und Rolf Martin/Gerhard Meister mit 2:1 in Führung. Das vordere Paarkreuz baute diese durch zwei weitere Siege aus, wobei insbesondere das Spiel der zwei Abwehrstrategen Ralf Klaczynksi und Armin Narr Spannung pur bot und mit einem glücklichen Kantenball im Entscheidungssatz zu Gunsten des Lindauers entschieden wurde.

Im mittleren und hinteren Paarkreuz teilte man sich jeweils die Punkte und so führte die Heimmannschaft zur Halbzeit mit 6:3. Der komfortable Dreipunktevorsprung schmolz danach zusammen, als sowohl Reinhard Hengge als auch Ralf Klaczynski ihren Gegnern zum Sieg gratulieren mussten. In der Mitte konnte sich dann Björn Patzer mit 3:1 durchsetzen und steuerte den siebten Punkt bei. Rolf Martin konnte am Nachbartisch leider zwei Matchbälle im vierten Satz nicht zum Sieg nutzen und auch im Entscheidungssatz hatte er das Nachsehen. Als dann auch noch Günther Martin nicht zu seinem Spiel fand und deutlich verlor, stand es plötzlich 7:7. Im letzten Einzel setzte Gerhard Meister seine derzeitige meisterliche Form in einen Sieg um und brachte die Zecher mit 8:7 in Führung. Ein Unentschieden war danach zumindest gesichert.

Für die Lindauer trat das Schlussdoppel Reinhard Hengge/Günther Martin an und erwischte einen miserablen Start. In den ersten beiden Sätzen hatten sie zu keiner Phase des Spiels eine Chance. Doch in den folgenden beiden Sätzen drehten sie den Spieß um und kamen durch ihr kontrolliertes Angriffsspiel zurück ins Spiel. Im Entscheidungssatz feuerten die Anhänger beider Mannschaften ihre Duos an und die Stimmung schwankte vom jeweiligen Jubel bis zur völligen Stille in der Konzentrationsphase des Aufschlags. Letztlich setzte sich das Lindauer Duo mit 11:9 denkbar knapp durch und gewann damit auch die gesamte Partie mit 9:7 Punkten.

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben sich die Zecher zwei wichtige Punkte erkämpft und behalten somit den Anschluss an das Mittelfeld der Bezirksliga.

Ergebnisse

TSG Lindau - Zech III - SV Amtzell II 4 : 9

Erneut eine hohe und zudem noch vermeidbare Niederlage der dritten Mannschaft im Kampf um den Abstieg. Vermeidbar deshalb, weil das Amtzeller Sextett keine wirklich unbezwingbaren Gegner aufzubieten hatte.

Im Endeffekt waren jedoch nur die Doppel Wolfgang Wanninger / Bernhard Radlinger und Ismet Yagkan / Uwe Bischof so wie Wolfgang Wanninger und Uwe Bischof im Einzel für Lindau erfolgreich. Auch wenn die Niederlagen alle sehr knapp waren kann mittlerweile angesichts der Häufigkeit dieser Niederlagen nicht mehr darüber hinweggesehen werden, dass die Spielstärke einzelner Spieler für diese Klasse nicht ausreicht. Jetzt muss man versuchen im letzten Heimspiel gegen den hohen Favoriten Isny noch eine ordentliche Leistung abzuliefern und mit neuer Kraft in der Rückrunde den Abstieg vielleicht doch noch zu vermeiden.

Ergebnisse

Mit einem deutlichen 8:0-Erfolg gegen den TSV Leupolz im letzten Vorrundenspiel sicherte sich das zweite Damenteam den Herbstmeistertitel. Lediglich vier Sätze gab man beim sechsten Sieg im sechsten Spiel ab.

Janine Hafner/ Marisa Chiappetta siegten locker mit 3:0, Cornelia Loitz/ Sarina Rupflin brauchten für ihren Sieg vier Durchgänge. Insgesamt verlor man in der Hinrunde damit nur ein einziges Doppel. Auch in den Einzeln hatten es die jungen Zecher Damen eilig. Hafner, Loitz und Rupflin fertigten ihre Gegnerinnen jeweils in drei Sätzen ab. Chiappetta musste gegen die Spitzenspielerin der Gäste etwas mehr kämpfen, um am Ende mit 3:1 zu gewinnen. So stand es schnell 6:0 für die Gastgeber.

Über die volle Distanz ging das Duell der beiden Nr. 1, Hafner hatte mit 11:9 im fünften Satz das bessere und auch glücklichere Ende. Mit dem Dreisatzerfolg von Chiappetta war die Begegnung nach nur einer Stunde Spielzeit beendet und das dritte 8:0 in Folge perfekt. Mit 12:0 Punkten steht das TSG-Quartett deutlich vorne in der Tabelle der Kreisliga und ist somit haushoher Favorit für den Aufstieg in die Bezirksklasse.

In der Vorrunde kamen folgende Spielerinnen zum Einsatz: Janine Hafner, Marisa Chiappetta, Cornelia Loitz, Sarina Rupflin und Jeannine Fey

Bittere Niederlage für Mädchenteam. Leider spielte das TSG-Quartett weit unter seinen Möglichkeiten und verlor somit die erste Partie der Hinrunde. Nach den Doppeln stand es 1:1. Während Janine Hafner/ Jeannine Fey mit 1:3 unterlagen, siegten Marisa Chiappetta/ Lea Frank erwartet mit 3:0 Sätzen.

Trotz guter Leistung musste sich anschließend Chiappetta der Spitzenspielerin der Gastgeber geschlagen geben. Einen 0:2-Satzrückstand drehte zeitgleich Hafner noch in einen knappen Fünfsatzerfolg. Doch Frank fand nie zu ihrem Spiel und unterlag überraschend klar. Fey hatte mit ihrer Gegnerin kaum Probleme und gewann nach drei Durchgängen.

Dies war leider der letzte TSG-Punkt. Hafner musste im Duell der Nr. 1 die Stärke ihrer Gegnerin neidlos anerkennen und auch Chiappetta verlor ihre Begegnung. Eine nicht erwartete Niederlage kassierte dann Fey, die bisher ungeschlagen war. Somit unterlag man nach 90 Minuten mit 3:6 beim Tabellendritten.

Mit nun 12:2 Punkten ist man zwar immer noch Zweiter der Verbandsklasse, doch der Vorsprung auf die Verfolger ist geschrumpft.

Nach guter Teamleistung gewinnen Manuel Lang, Robert Bär, Maximilian Scholze und Valentin Maschke beim SV Deuchelried.

Erneut unter die Räder geriet die 2. Herrenmannschaft des TSG Lindau-Zech, die am Donnerstag die Zweite aus Ailingen zu Gast hatte. Beide Mannschaften traten mit Ersatz an und die Zecher rechneten sich zu Beginn doch einige Chancen aus. Der Heimvorteil sollte bei engen Spielen für die Lindauer sprechen.

Doch diese spielen zur Zeit unter ihren Möglichkeiten. Lediglich das Doppel Rolf Martin / Gerhard Meister und die ersten Einzel von Ralf Klaczinsky, Reinhard Hengge und Gerhard Meister konnten auf der Plus-Seite verbucht werden, danach aber ging nichts mehr. Bezeichnend auch, dass sämtliche 5-Satz-Spiele aus der Partie an die Gäste gingen.

Eine Leistungssteigerung ist dringend vonnöten, sonst ist selbst der Klassenerhalt gefährdet.

Nach einer dreistündigen Reise ans Ende der Welt, konnte das Mädchenquartett in nur 45 Minuten ihr Können unter Beweis stellen und siegten ohne Satzverlust 6:0.

Die Gegner stellten ihr besseres Doppel auf 2, konnten damit jedoch keinen Punkt erzielen, da Chiappetta/Frank deutlich das Spiel beherrschten. Mit einem 3:0 gingen sie von der Platte. Fey/Hafner siegten am Nebentisch souverän. Somit gingen die Zecherinnen mit 2:0 in Führung.

Der Vorsprung wurde durch das vordere Paarkreuz auf 4:0 ausgebaut. Marisa und Janine gewannen ohne jeglichen Schwierigkeiten klar. Unser starkes hinteres Paarkreuz beendete das Spiel in Unterreichenbach. Lea siegte trotz Anfangsschwierigkeiten recht sicher und Jeannine machte dann den Sieg perfekt. Sie holte verdient den letzten Punkt.

Zielsicher treffen die Mädels nächste Woche auf den SC Berg um sich einen der vorderen beiden Taballenplätze zu sichern und sich eine gute Ausgangssituation im Kampf um die Meisterschaft zu sichern.

Leider wieder 1:6 verloren. Wenig Chancen hatte man im Heimspiel gegen die Gäste aus Vogt. Beide Doppel gingen zu Beginn relativ klar verloren. Nach dem umkämpften Erfolg von Florian Schmid keimte nochmals Hoffnung auf. Doch Jiasong Wu, Marcel Strohmeier und Edeljoker Valentin Maschke unterlagen in ihren Begegnungen. Nach der 1:3-Niederlage von Schmid war der Endstand perfekt.

Mit 2:10 Punkten steht man an vorletzter Stelle der Bezirksklasse und sollte nun im letzten Vorrundenmatch in Kißlegg unbedingt gewinnen.

Deutlich unter Wert wurde das zweite Jugendteam von den Gästen aus Urlau geschlagen. Gegen den Tabellenführer verlor man beide Doppel nur sehr knapp. Auch in den folgenden Einzeln hatte man durchaus Siegeschancen, musste aber alle vier Einzelpartie abgeben. Trotzdem zeigten Manuel Lang, Robert Bär, Maximilian Scholze und Valentin Maschke ihr Potential.

Beim selbsterklärten Meisterschaftsfavoriten wäre eine Sensation für die Zecher Mannschaft drin gewesen. Nach taktischer Doppelumstellung ging man sogar mit 3:0 in Führung. Während Uli Kunstmann/ Tobias Luigart knapp mit 11:9 im Entscheidungssatz siegten, entzauberten Thomas Brüchle/ Daniel Ammann das Ochsenhausener Spitzensdoppel. Zudem gewannen Constantin Richter/ Martin Knoblauch nach toller Aufholjagd in fünf Durchgängen.

Ammann musste dann aber im ersten Einzel des Nachmittags den ersten Punkt für die Gastgeber zulassen. Ein weiteres Mal über fünf Sätze musste dann Brüchle gehen. Unglücklich musste er sich mit 9:11 im fünften Satz geschlagen geben. Da auch Kunstmann mit 2:3 Sätzen unterlag, stand es 3:3 unentschieden. Gegen den ehemaligen Bundesligaspieler Heckenberger stand Richter erwartungsgemäß auf verlorenem Posten und so führte das Heimsextett erstmals. Luigart führte schnell mit 2:0 und auch nach verlorenem dritten Durchgang dominierte er die Partie. Im vierten Satz hatte er bei 10:8 zwei Matchbälle und in der Verlängerung drei weitere. Leider unterlag er dann aber ebenfalls in fünf Sätzen. Toll spielte dann Knoblauch, mit gekonntem Block- und Konterspiel brachte er Zech nochmals heran. Im Duell der Spitzenspieler geab es dann sehenswerte Ballwechsel. Brüchle hatte im vierten Durchgang zwei Matchbälle, vergab sie aber und verlor das gesamte Spiel. Ohne Chance blieb zeitgleich Ammann, er unterlag mit 0:3. Nach der erwarteten Niederlage von Kunstmann stand es 8:4 für Ochsenhausen. Doch Richter zeigte erneut sein Talent und gewann nach guter Leistung verdient mit 11:9 im letzten Satz. Doch Knoblauch musste danach den Siegpunkt für die Reserve des Bundesligisten zulassen.

Mit ein wenig mehr Glück und Durchsetzungskraft hätte man auch einen Punkt mit nach Lindau nehmen können. Mit nun 6:10 Punkten steht man dennoch weiterhin auf einem Nichtabstiegsplatz und hat die Chance im letzten Vorrundenspiel gegen den punktlosen Tabellenletzten Laiz doppelt zu punkten.

Für die II. Herrenmannschaft stand eine englische Woche mit gleich zwei Partien auf dem Spielplan. Bereits am Donnerstag war man beim SV Baindt zu Gast.

Die Lindauer starteten mit zwei Siegen aus den Eingangsdoppeln und lagen damit einen Grundstein für den späteren Erfolg. Sowohl im oberen als auch mittleren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt, wobei sich Ralf Klaczynski und Rolf Martin für die Zecher durchsetzen konnten. Im hinteren Paarkreuz punktete Günther Martin souverän mit 3:0 und Gerhard Meister behielt im Fünfsatzmatch die Nerven und gewann mit 12:10 zum 3:6 Zwischenstand. Im Spitzenspiel fand Reinhard Hengge nicht zu seinem Spiel und hatte kaum eine Chance. Besser machten dies Ralf Klaczynski und Björn Patzer in den folgenden beiden Spielen mit jeweils 3:1 Siegen für die Lindauer. Nach dem dann aber die Brüder Martin beide Einzel abgaben, wurde es beim Stand von 6:8 nochmals spannend.

Eine Vierpunkteführung herzugeben und doch noch ein Unentschieden zu kassieren, wäre ein Punkt verschenkt gewesen. Aber Gerhard Meister bewies erneut seine Nervenstärke und setzte mit dem 3:1 Sieg den Schlusspunkt der Partie.

In der zweiten Partie traten die Lindauer bei der Reserve des SV Deuchelried an. Dabei erwischten die Zecher einen miserablen Start und gaben gleich alle drei Eingangsdoppel ab.

Dies hatte man sich ganz anders vorgestellt, doch in den folgenden Einzeln sollte es dann noch schlimmer kommen. Dem Sieg von Ralf Klaczynski standen fünf Niederlagen in Folge durch die anderen Akteure gegenüber und so lag man zwischenzeitlich mit 8:1 im Rückstand. Das vordere Paarkreuz mit Reinhard Hengge und Ralf Klaczynski steuerte zwar noch zwei Punkte zur Kosmetikkorrektur bei, doch waren dies auch die letzten Punkte für die Lindauer Mannschaft gewesen sein. Die Zecher spielten insgesamt nicht schlecht, doch der SV Deuchelried war an diesem Spieltag in der eigenen Halle in den entscheidenden Phasen einfach besser und nicht zu bezwingen.

Der Spielverlauf dieser Woche hat gezeigt, wie eng es in der Bezirksliga zugeht und das tatsächlich in Abhängigkeit von der Tagesform jeder jeden von Platz 1 bis 9 schlagen kann.

Eine weitere hohe Niederlage für die dritte Mannschaft in Deuchelried. Die spielerische Überlegenheit der Deuchelrieder war jedoch nicht so groß wie es das Ergebnis vermuten lässt. Eine viel zu kurze und platzbedingt auch unzureichende Einspielphase führte dazu, dass die Lindauer nicht ihr volles Potential von Anfang an abrufen konnten und alle Spiele bis zu einem hoffnungslosen Rückstand von 8 : 0 verloren. Wolfgang Wanninger zeigte in seinem zweiten Spiel seine wirklichen Fähigkeiten und verlor hauchdünn mit 12 : 10 im fünften Satz gegen die Deuchelrieder Nummer eins. Das beste Spiel des Abends zeigte Rene Hanisch, der ebenfalls in einem Fünfsatzkrimi seinen bis dahin ungeschlagenen Gegner bezwang. Auch Michael Riehle musste sich erst in der Verlängerung des fünften Satzes geschlagen geben. Auch Uwe Bischof lag in seinem zweiten Spiel in Führung, aber da war das Spiel dann leider mit diesem klaren Ergebnis für Deuchelried beendet. Es ist nicht anzuzweifeln, dass Deuchelried die stärkere Mannschaft ist. Es ist aber ärgerlich, dass Deuchelried jetzt schon zum wiederholten Mal nicht in der Lage war ordentliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Jetzt muss die Mannschaft diese Niederlage einfach abhaken und versuchen beim nächsten Heimspiel gegen Amtzell zu punkten.

Trotz Ersatz konnte das erste Mädchenteam ihre weiße Weste behalten. Für Lea Frank rückte Vanessa Strohmeier ins Team. Zu Beginn gab es zwei einseitige Doppelbegegnungen. Während Janine Hafner/ Jeannine Fey klar und deutlich siegten, mussten sich Marisa Chiappetta/ Vanessa Strohmeier in vier Sätzen geschlagen geben.

Zwar merkte man Hafner ihre Erkältung an, dennoch siegte sie im ersten Einzel des Tages mit 3:1 Sätzen. Am Nebentisch kämpfte Chiappetta tapfer, hatte in den entscheidenden Momenten nicht das nötige Glück und unterlag ihrer stark spielenden Gegnerin knapp in vier Durchgängen. Wenig Probleme hatte das Fey mit ihrer Gegnerin, nach kurzer Zeit stand es 3:0 für sie. Zeitgleich musste Strohmeier den 3:3 Ausgleich zulassen.

Trotz Siegeschancen verlor Hafner das Duell der beiden Spitzenspielerinnen, Chiappetta konnte aber souverän wieder ausgleichen. Den fünften TSG-Punkt erspielte sich dann Fey, ohne Probleme brachte sie das Heimteam wieder in Führung. Nach starker Leistung konnte Strohmeier einen glatten Dreisatzerfolg feiern und bescherte somit dem Zecher Quartett den knappen 6:4-Heimsieg.

Mit nun 10:0 Punkten liegen die Zecherinnen weiterhin an der Spitze der Verbandsklasse.

Die Weiteren Partien:
28.11. Unterreichenbach(A) 15:30 Uhr
05.12. Berg(A) 13:30 Uhr
19.12. Neunstadt(H) 11:30 Uhr
19.12. Sindelfingen(H) 14:30

Das zweite Damenteam gewann auch ihr fünftes Match in dieser Saison und führt die Tabellen unangefochten an. In Deuchelried siegte man mit 8:0 Spielen und 24:0 Sätzen! Schon die beiden Anfangsdoppel zeigten die Überlegenheit der Lindauerinnen. Marisa Chiappetta/ Jeannine Fey gewannen ebenso sicher wie Cornelia Loitz/ Sarina Rupflin.

In den folgenden Einzeln punkteten dann Chiappetta(2), Loitz(2), Rupflin und Fey. Im Dezember folgt dann das letzte Vorrundenspiel gegen Leupolz. Mit einem Erfolg wollen die TSG-Damen die Herbstmeisterschaft feiern.

Das erste Jugendteam musste beim Auswärtsspiel in LIndenberg eine weitere Niederlage hinnehmen. Florian Schmid, Jiasong Wu, Maximilian Scholze und Valentin Maschke sollten nun schnell weitere Punkte gegen den Abstieg sammeln. Den Ehrenpunkt erkämfpte sich Maschke.

SF Dornstadt - TSG Lindau-Zech I 7:9

Mit begründetem Optimismus fuhren die Zecher zum Auswärtsspiel nach Dornstadt. Zum einem ist Dornstadt keine Spitzenmannschaft der Landesliga zum anderen hatten die Zecher bei den zuletzt gezeigten Ergebnissen Selbstvertrauen getankt.

Leider wurde das in den Eingangsdoppeln noch nicht umgesetzt. Nur Thomas Brüchle/Daniel Ammann konnten punkten. Uli Kunstmann/Martin Knoblauch und Constantin Richter/Tobias Luigart unterlagen deutlich und brachten die Mannschaft 1:2 in Rückstand.

Als auch Daniel Ammann zum Auftakt der Einzelspiele dem Spitzenspieler der Dornstädter zum Sieg gratulieren musste, wurde der Kampfgeist der Zecher geweckt. Thomas Brüchle, Uli Kunstmann und Constantin Richter spielten groß auf und holten drei Punkte in Folge. Doch das hintere Paarkreuz mit Tobias Luigart und Martin Knoblauch spielte zu verhalten und ließ die erneute Führung der Dornstädter zum 5:4 Zwischenstand zu. Im Duell der Spitzenspieler konnte Thomas Brüchle mit großartigen Blocks seinen Gegner in Schach halten, auch Daniel Ammann behielt diesmal die Nerven und siegte nach einem verschlafen 1. Satz doch nach deutlich. Im mittleren Paarkreuz steuerte nur Constantin Richter einen Punkt für die Zecher bei. Uli Kunstmann musste seinem Gegner gratulieren. Nachdem auch Martin Knoblauch im zweiten Match chancenlos war, stand es vor den letzten zwei Begegnungen 7:7 und das Spiel auf des Messers Schneide.

Im letzten Einzel des Tages merkte man diese Anspannung beiden Akteuren an, wobei „Aufschlagkönig“ Tobias Luigart knapp die Oberhand behielt und die Zecher mit 8:7 in Führung brachte. So musste das Schlussdoppel die Entscheidung über Sieg oder Unentschieden bringen. Thomas Brüchle/Daniel Ammann verloren zwar die ersten beiden Sätze gegen das kompromisslos aufspielende Spitzendoppel der Dornstädter, kamen aber immer besser ins Spiel und erkämpften im fünften Satz den viel umjubelten Siegpunkt für die TSG Lindau-Zech. Mit diesem Punktgewinn setzen sich die Zecher zum ersten Mal deutlich von den Abstiegsrängen der Landesliga ab.

Beflügelt, in der frisch renovierten Zecher Halle spielen zu können, kommt die II. Herrenmannschaft in Form und gewinnt ihr erstes Saisonspiel.

Bei den Eingangsdoppeln konnten sich die Duos Reinhard Hengge/Ralf Klaczynski und Björn Patzer/Gerhard Meister durchsetzen, wohingegen Michael Grosser/Rolf Martin den Kürzeren zogen. Die ersten Einzel im oberen Paarkreuz konnten durch Reinhard Hengge und Ralf Klaczynski souverän gewonnen werden, wobei Ralf gegen den Aulendorfer Spitzenspieler sogar ein zu Null Satzgewinn gelang.

In der Mitte teilte man sich die Punkte durch den ebenso deutlichen Sieg von Björn Patzer und der Niederlage von Michael Grosser. Im hinteren Paarkreuz wurde es sehr spannend, da Rolf Martin nach einer 2:0 Satzführung noch in den Entscheidungssatz musste und diesen dann glücklich mit 12:10 gewann. Auch Gerhard Meister musste mehrmals in die Satzverlängerung gehen, behielt am Ende aber mit 3:1 die Oberhand.

Bei der zwischenzeitlichen hohen 7:2 Führung, sah alles nach einem Sieg der Lindauer aus. Die Gäste gaben sich allerdings noch nicht geschlagen und durch drei aufeinander folgende Niederlagen von Reinhard Hengge, Ralf Klaczynski und Michael Grosser blieb es weiterhin spannend.

Björn Patzer war auch in seinem zweiten Spiel ungeschlagen und steuerte den achten Siegpunkt zum sicheren Unentschieden bei. Die erste Chance zum Sieg verpasste Rolf Martin der wiederum über fünf Sätze gehen musste und am Ende dann doch das Nachsehen hatte. Gerhard Meister nutzte hingegen die Chance und schickte sein Gegenüber mit einer 3:1 Niederlage nach Hause, wobei auch ihm ein 11:0 Satzgewinn gelang.

Der erste Sieg beim Heimdebut in der neu renovierten Zecher Turnhalle. An neuer Wirkungsstätte mit optimalem Licht, einem für den Tischtennissport sehr gut geeigneten Boden und durch die neue Fußbodenheizung auch angenehmer Temperatur, konnte die Mannschaft mit einem knappen aber verdienten Sieg das Tabellenende verlassen.

In den Doppeln punktete nur das Duo Ismet Yagkan / Uwe Bischof für die Lindauer. In den Einzelbegegnungen waren Wolfgang Wanninger und Michael Riehle mit je zwei Siegen die stärksten Lindauer Spieler, wobei die beiden Punkte von Wolfgang Wanninger im vorderen Paarkreuz auch gleichzeitig spielentscheidend waren.

In guter Verfassung präsentierte sich auch der Rest der Mannschaft. Ismet Yagkan, Uwe Bischof, Bernhard Radlinger und Daniel Kohlheim steuerten jeweils einen Punkt zum Sieg bei. Dieser doppelte Punktgewinn darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mannschaft immer noch auf einem Abstiegsplatz steht und in der Vorrunde mit Deuchelried, Isny und Amtzell noch drei sehr schwere Gegner hat.

Mit einem deutlichen 8:0 gegen Beuren bewieß sich heute die zweite Damenmannschaft. Trotz schwieriger Anfangsphasen beider Doppelpartien, ging man mit einer 2:0 Führung vom Tisch. Loitz/Rupflin 3:1 und Hafner/Chiappetta 3:2.

Es folgten zwei klare Siege für die Zecherinnen Hafner und Chiappetta die jeweils 3:0 gewannen. Loitz und Rupflin brachten dagegen etwas Spannung in das Spiel, gewannen beide im 5. Satz und erhöhten auf 6:0. Hafner baute auf eine 7:0 Führung mit ihrem 3:0 Sieg auf und Chiappetta holte auch einer 3:0 Leistung den letzten Siegespunkt.

Leider klappte es nicht mit dem zweiten Saisonsieg. Florian Schmid, Jiasong Wu, Marcel Strohmeier und Valentin Maschke unterlagen mit 2:6. Nur ein Eingangsdoppel konnte gewonnen werden. Den zweiten Punkt erkämpfte sich Schmid mit einem 3:2-Erfolg.

Knapper Sieg beim Auswärtsspiel in Leutkirch - zweites Jugendteam gewinnt Marathonmatch. Manuel Lang, Robert Bär, Maximilian Scholze und Gianni Chiappetta musste lange zittern, um dann noch als Sieger nach Hause zu fahren. Punkten konnte das Doppel Lang/ Scholze, Bär(2), Scholze(2) und Chiappetta.

Trotz guter Leistung reichte es nicht zu einem Punktgewinn. Au Phong Duong, Valentin Maschke, Nico Nuber und Eric Steppan unterlagen nach guter Leistung beim Tabellenführer.

TSG Jugend III - TSV Wohmbrechts 5:5

Das einzige Jugendspiel an diesem Wochenende bestritt das dritte Team der TSG Lindau-Zech. Nach spannendem Verlauf endete die Begegnung leistungsgerecht mit 5:5 unentschieden.

Zu Beginn unterlagen Valentin Maschke/ Katharina Hengge mit 1:3, während Nico Nuber/ Eric Steppan klar mit 3:0 Sätzen gewannen. Den einzigen Punkt im vorderen Paarkreuz erkämpfte sich Maschke in seinem ersten Match, das zweite verlor er nur sehr knapp. Nuber hielt beide Male lange mit, musste aber jeweils die Stärke des Gegners honorieren. Matchwinner auf Zecher Seite war aber Hengge, sie konnte beide Spiele nach toller Leistung souverän in drei Durchgängen gewinnen.

Das Unentschieden perfekt machte Steppan im letzten Spiel des Tages, unterlag er zuerst noch knapp mit 9:11 im Entscheidungssatz, holte er dann mit 3:1 den fünften TSG-Punkt.

TSG Lindau-Zech I verliert die ersten beiden Heimspiele der Saison mit jeweils 5:9

Die erste Mannschaft der TSG Lindau-Zech trat an diesem Wochenende zum ersten Mal in der renovierten Zecher Turnhalle an. Am Samstag Abend war der SV Schwendi zu Gast. Bereits in den Doppeln deutete sich die Stärke der Gäste an. Nur Thomas Brüchle/Daniel Ammann konnten souverän punkten. Uli Kunstmann/Martin Knoblauch unterlagen knapp im 5. Satz und auch Constantin Richter/Tobias Luigart mussten die Stärke ihrer Gegner anerkennen. So liefen die Zecher von Anfang an einem Rückstand hinterher, der schließlich in einer 5:9 Niederlage endete.

Im vorderen Paarkreuz ging Thomas Brüchle wie so häufig in dieser Saison zwei Mal in den 5. Satz, wobei eine 1:1 Bilanz herausschaute. Auch Daniel Ammann spielte 1:1. Das mittlere Paarkreuz kam an diesem Abend nicht richtig in Fahrt. Lediglich Uli Kunstmann zitterte ein Spiel nach Hause. Constantin Richter musste trotz ansprechender Leistung zwei Mal seinen Gegnern gratulieren.

Während Martin Knoblauch mit tollem Spiel einen Punkt für die Zecher besteuern konnte, verlor am Nebentisch Tobias Luigart sein erstes Spiel in dieser Saison gegen den Jugendspieler der Gäste. Leider unterlag ihm auch Martin Knoblauch in seinem zweiten Einsatz und besiegelte damit die 5:9 Niederlage der Zecher.

Am Sonntagmorgen ging die Partie gegen die Gäste aus der Ulmer Vorstadt besser los. Diesmal kam man mit 2:1 aus den Doppeln. Lediglich Uli Kunstmann/Martin Knoblauch unterlagen im 5. Satz. Die Doppel Thomas Brüchle/Daniel Ammann und Tobias Luigart/Constantin Richter gewannen souverän.

Die Einzel starteten mit zwei sehenswerten 5. Satz-Begegnungen. Während Thomas Brüchle einen 0:2 Satzrückstand aufholte und schließlich souverän gewann, vergab Daniel Ammann eine 2:0 Führung und unterlag knapp im 5. Satz. Auch nach dem mittleren Paarkreuz führten die Zecher. Uli Kunstmann war chancenlos, aber Constantin Richter holte mit tollem Spiel den Vorsprung der Zecher zurück. Leider konnte das hintere Paarkreuz nicht an die tollen Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. Zwei Niederlagen von Martin Knoblauch und Tobias Luigart brachten die Gäste 5:4 in Führung.

Auch im zweiten Einsatz wurden im vorderen Paarkreuz die Punkte geteilt. Während Daniel Ammann tolles Tischtennis zeigte, konnte Thomas Brüchle wieder einmal eine 2:0 Führung nicht verwerten. Das mittlere Paarkreuz ließ nun zwei Punkte für die Gäste zu. Während sich Uli Kunstmann auch in seinem zweiten Einzel völlig außer Form präsentierte, unterlag Constantin Richter trotz tollem Spiel nur hauchdünn. Den letzten Punkt der Gäste zum 5:9 musste Martin Knoblauch zulassen. Auch er spielte groß auf und unterlag dann knapp im 5. Satz.

Das Wochenende brachte zwei knappe Niederlagen für die Zecher. Trotzdem bleibt ein positives Fazit, da die Mannschaft zeigte, dass sie durchaus landesligatauglich ist und gegen jede Mannschaft mithalten kann. Vor allem die beiden 14-jährigen Nachwuchstalente Contantin Richter und Martin Knoblauch kommen immer besser in Form und präsentieren sich mehr und mehr auch als Punktelieferanten für die Zecher.

Die Lindauer hatten beim favorisierten Gastgeber keine Chance, da sich neben der schlechten Tagesform der Zecher die Saulgauer in glänzender Spiellaune zeigten. Die bisherigen Doppel brachten bislang nur wenig Punkte, weshalb man sich zu einer Umstellung entschlossen hat. Doch auch dieser Versuch brachte lediglich einen Siegpunkt durch das Duo Reinhard Hengge/Günther Martin.

Im vorderen Paarkreuz konnten sich Reinhard Hengge und Ralf Klaczynski jeweils gegen die Nummer zwei der Gastgeber durchsetzen, gegen den Saulgauer Spitzenspieler Maik Breimayer fanden beide kein Mittel. Das mittlere Paarkreuz mit Björn Patzer und Rolf Martin war mit den Gegnern an diesem Spieltag absolut überfordert, beide blieben deutlich unter ihrem Leistungsniveau. Im hinteren Paarkreuz bewies Günther Martin erneut, dass er ein zuverlässiger Punktegarant für die Lindauer ist. Gerhard Meister hingegen hatte einen sehr gut eingestellten Gegner erwischt, dem das Material des Zechers keinerlei Probleme bereitete und der klar die Oberhand behielt.

Damit war die dritte Niederlage in Folge besiegelt. Offensichtlich kann die II. Herrenmannschaft momentan kein probates Mittel finden, um ihr tatsächliches Leistungspotential abzurufen. Dies sollte sich aber in den kommenden Spielen ändern, um nicht frühzeitig dem Abstiegsgespenst im Tabellenkeller zu begegnen.

Knapp an einem Punktgewinn vorbei schrammte das dritte Jugendteam in Isny. Leider wurden beide Eingangsdoppel verloren. Im vorderen Paarkreuz erkämpften dann Au Phong Duong und Valentin Maschke(2) drei Punkte. Eric Steppan gewann zudem sein zweites Einzel. Aber durch die knappe Niederlage von Nico Nuber kam das Spiel nicht mehr in die Wertung. Dennoch zeigten alle Vier tolles Tischtennis.

Der neue Tabellenführer der Mädchenverbandsklasse heißt TSG Lindau-Zech. Nach einer grandiosen Vorstellung im Auswärtsspiel führen die Zecher Mädels die Tabelle mit 8:0 Punkten an. Gleich zu Beginn holte man beide Doppelbegegnungen. Janine Hafner/ Jeannine Fey gewannen ebenso wie Marisa Chiappetta/ Lea Frank.

In den folgenden Einzeln sah man die Überlegenheit der Gäste. Spitzenspielerin Hafner siegte in beiden Partien nach guter taktischer Leistung. Chiappetta kämpfte tapfer, holte einen 0:2-Satzrückstand auf, trotzdem unterlag sie denkbar knapp mit 9:11 im fünften Durchgang.

Frank konnte trotz durchschnittlicher Leistung sicher mit 3:0 gewinnen. Ein wenig schwerer machte es sich Fey in ihrem Einzel. Erst nach fünf Sätzen ging sie als Siegerin vom Tisch.
Somit bleibt man weiterhin ungeschlagen, bevor man in drei Wochen das Team aus Thalfingen in der Zecher Halle empfängt.

Auch die dritte Partie konnte das zweite Damenteam locker gewinnen, gegen die Gäste aus Oberteuringen gab man nur einen einzigen Punkt ab.

Marisa Chiappetta/ Jeannine Fey siegten nach Anfangsschwierigkeiten mit 3:2 Sätzen. Weiterhin ungeschlagen bleibt das zweite TSG-Doppel Cornelia Loitz/ Sarina Rupflin.
Chiappetta baute die Zecher Führung mit ihrem Erfolg weiter aus, bevor Loitz der Spitzenspielerin der Gäste unterlag. Danach siegten Rupflin und Fey ungefährdet. Somit stand es schnell 5:1 aus Sicht der Gastgeber.

Nach einem 0:2 gewann Chiappetta noch mit 3:2. Loitz wollte ihr in nichts nachstehen und holte souverän den siebten TSG-Punkt. Den Schlusspunkt zum 8:1-Endstand stellte Rupflin mit einem Viersatzerfolg her.

Mit 6:0 Punkten steht man auf Platz 1 der Kreisliga. In den nächsten Wochen spielt man dann zweimal auswärts.

Zu einem Doppelauswärtsspiel traten die TSGler am Sonntag an. Zuerst spielte man beim aktuellen Tabellenführer TV Unterkochen, danach reiste man weiter zum selbsternannten Aufstiegsfavoriten DJk Wasseralfingen.

Völlig überraschend entführte man beide Punkte aus der Alb. Schon der Beginn war sehr vielversprechend, gewann man doch zwei Eingangsdoppel. Thomas Brüchle/ Daniel Ammann siegten erwartungsgemäß, während Uli Kunstmann/ Martin Knoblauch eine kleine Sensation schafften. Sie besiegten nach tollem Spiel das Spitzendoppel der Gastgeber. Leider mussten Constantin Richter/ Tobias Luigart einen knappe 2:3-Niederlage hinnehmen.

Im vorderen Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Ammann war in einem Fünfsatzkrimi mit 12:10 im Entscheidungssatz siegreich, Brüchle unterlag deutlich mit 0:3 Sätzen. Kurz vor einer Überraschung stand Richter, er führte bereits mit 2:1 Sätzen und 5:1, doch dann verlor er noch hauchdünn in fünf Durchgängen. Besser machte es Kunstmann am Nebentisch. Nach Abwehr mehrerer Matchbälle holte er den vierten Zecher Punkt. Zur Halbzeit stand es dann 6:3 für die Gäste, da sowohl Luigart als auch Knoblauch ihre Begegnungen erfolgreich abschließen konnten.

2:0 und 7:2 führte Brüchle bis zum Timeout seines Gegners, zudem fünf Matchbälle in der Verlängerung des dritten Satzes, am Ende stand aber erneut eine Niederlage auf dem Papier. Aber Ammann spielte groß auf und stellte den alten Abstand wieder her. So deutlich Kunstmann anschließend verlor, so deutlich siegte Zechs Youngster Richter. So stand es plötzlich schon 8:5 für Zech. Den Schlusspunkt holte Knoblauch mit seiner besten Saisonleistung zum Endstand von 9:5 für die Inselstädter. Er wurde von seinen Teamkameraden gehörig gefeiert.

Ergebnisse / Bilder Unterkochen und Wasseralfingen / Video folgt ....

Zwar ist das Endergebnis ziemlich deutlich, dennoch zeigte man auch hier eine Klasseleistung. Die knappen Partien gewann jedoch immer der Heimverein.

Zu Beginn konnten nur Brüchle/ Ammann mit einer überzeugenden Leistung gewinnen. Die beiden anderen Doppel mühten sich sehr, unterlagen aber jeweils. Erneut spielte sich Brüchle eine 2:0-Satzführung heraus und wieder brachte er das Spiel nicht nach Haus. Auch Ammann musste die Stärke seines Gegenübers anerkennen. Nach einer knappen 2:3-Niederlage von Kunstmann und einem 0:3 von Richter stand es schnell 1:6 aus TSG-Sicht. Mit viel Kampf holte anschließend Luigart den zweiten Zecher Punkt und bleibt somit weiter ungeschlagen.

Knoblauch spielte toll, verlor aber hauchdünn gegen seinen routinierten Gegner. Im Duell der Spitzenspieler erkämpfte sich Brüchle eine 2:1-Führung, verließ aber nach dem Entscheidungssatz erneut die Box als Verlierer. Nach der klaren Niederlage von Ammann war der Doppelspieltag zu Ende und man machte sich sehr zufrieden auf die lange Heimreise an den Bodensee.

Nach dem Sieg und der Niederlage steht man mit 4:4 Punkten im Mittelfeld der Landesligatabelle.

Nächstes Wochenende ist es dann endlich soweit. Am Samstag und Sonntag spielen die Zecher TT-Cracks erstmals zu Hause und können sich ihren Fans präsentieren. Vorschau

Auch gegen Christazhofen konnte die dritte Mannschaft nicht überzeugen. Bezeichnend für die momentane Verfassung der Mannschaft ist, dass der erstmals eingesetzte Michael Riehle, der unter langwierigen Verletzungen leidet und deshalb nicht einmal im Vollbesitz seiner Kräfte spielen konnte, die beiden einzigen Punkte für Lindau holte.

Er war zusammen mit Daniel Kohlheim im Doppel und im Einzel erfolgreich. Die Spieler Wolfgang Wanninger, Uwe Bischof und Daniel Kohlheim brachten ihre Gegner wenigstens noch in ernsthafte Schwierigkeiten, aber auch sie verloren durch zu viele individuelle Fehler ihre Begegnungen, während der Rest der Mannschaft doch deutlich unterlegen war.

Angesichts der hohen Niederlagen, auch gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel, bedarf es im weiteren Verlauf der Runde einer deutlichen Leistungssteigerung, um in dieser Klasse konkurrenzfähig zu sein.

Im Duell Erster gegen Zweiter dominierten die TSG-Mädchen deutlich und gewannen auch ihre dritte Partie mit 6:2. Zech verlor zu Beginn das erste Dopppel überhaupt. Während Janine Hafner/ Jeannine Fey klar siegten, unterlagen Marisa Chiappetta/ Lea Frank trotz guter Leistung unglücklich mit 10:12 im Entscheidungssatz.

Auch anschließend konnten beide Teams je einmal punkten. Zechs Spitzenspielerin Hafner hatte bei ihrem Dreisatzerfolg keine Probleme. Geburtstagskind Chiappetta führte in jedem Durchgang, musste jeweils am Ende die Stärke ihrer Gegnerin anerkennen und unterlag.

Im hinteren Paarkreuz folgten zwei überzeugende Siege durch Fey und Frank, beide bleiben somit ungeschlagen. Zur Halbzeit stand es damit 4:2 für die Heimmannschaft.

In einem spannenden Spiel behielt dann Hafner knapp mit 3:1 die Oberhand und holte den fünften TSG-Punkt. Den Schlusspunkt setzte zeitgleich Chiappetta und machte sich somit ihr eigenes Geburtstagsgeschenk.

Mit 6:2 gewann man auch die dritte Saisonbegegnung relativ deutlich. In der Tabelle bleibt man mit 6:0 Punkten weiterhin Spitzenreiter und fährt mit viel Selbstvertrauen zum nächsten Spiel nach Aulendorf.

Mit Verspätung begann die Partie in der Bogy-Halle. Leider unterlag man recht schnell den Gästen aus Isny.

Beide Doppel gingen trotz Siegeschancen nicht nach Zech. Sowohl Manuel Lang/ Valentin Maschke als auch Robert Bär/ Maximilian Scholze unterlagen knapp.

In den folgenden Einzeln fehlte dann das nötige Quäntchen Glück. Nur Maschke konnte den Ehrenpunkt erzielen, er siegte mit 12:10 im fünften Durchgang.

Nur zu dritt trat das dritte Jugendteam in Deuchelried an, leider kam ein Spieler nicht zum vereinbarten Treffpunkt. Nico Nuber, Vanessa Strohmeier und Debütant Eric Steppan schlugen sich dennoch wacker. Erfreulich dabei war der Sieg von Steppan in seinem ersten Match im Zecher Trikot. Bereits nächste Woche hofft man dann in Bestbesetzung zu punkten.

Ergebnisse

Ersatzgeschwächt gab es fürs erste Jugendteam beim Auswärtsspiel in Tettnang nichts zu holen. Leider blieb sogar der Ehrenpunkt verwährt.

Jiasong Wu stand dicht vor einem Sieg, unterlag aber mit 2:3 Sätzen. Marcel Strohmeier, Maximilian Scholze und Valentin Maschke konnten dieses Mal keinen Satz gewinnen. Somit bleibt man weiterhin am Tabellenende der Bezirksklasse.

Mit einer insgesamt für diese Klasse nicht ausreichenden Leistung kassierte die dritte Mannschaft auch in Kisslegg eine deutliche Niederlage. Trotz der eindeutigen Verstärkung durch Rene Hanisch konnten die Lindauer die Begegnung in keiner Phase auch nur annähernd offen gestalten.

Schon in den Doppeln punktete nur die Paarung Daniel Kohlheim/Rene Hanisch, wobei die Niederlage von Wolfgang Wanninger/Bernhard Radlinger noch vermeidbar gewesen wäre. In den folgenden fünf Einzelbegegnungen konnte lediglich Ismet Yagkan einen Punkt für Lindau erspielen bei vier größtenteils klaren Niederlagen.

In der Endphase des Spiels verhinderten die beiden Siege von Rene Hanisch und Uwe Bischof ein völliges Debakel. Nun muss am nächsten Samstag beim Heimspiel gegen Christazhofen ein Sieg her, um nicht nach fünf Spielen mit null Punkten am Tabellenende zu stehen.

Zweites Spiel, zweiter Erfolg - so lautet die Ausbeute des zweiten Damenteams. Gegen die Gäste aus dem Allgäu wurden die Punkte in den Doppeln geteilt. Während Janine Hafner/ Jeannine Fey denkbar knapp mit 10:12 im Entscheidungssatz unterlagen, bewiesen Cornelia Loitz/ Sarina Rupflin viel Geduld bei ihrem Viersatzerfolg.

Trotz guter Leistung musste Hafner nach einem 2:3 den zweiten Wangener Punkt zulasse. Völlig überraschen besiegte Loitz die Nr. 1 der Gäste, Vochezer, mit 3:0. Auch hinten wurden die Punkte geteilt. Fey gewann klar und deutlich, während Rupflin den erneuten Ausgleich zulassen musste.
Im Zweiten Durchgang setzten sich die jungen Zecherinnen dann ab. Hafner, Rupflin und Fey erhöhte bei nur einer Niederlage auf 6:4 für die Gastgeber. Die Partie beendeten dann Hafner und Rupflin mit ihren Erfolgen zum 8:4-Endstand.

Einen deutlichen Sieg errang das erste Mädchenteam beim Heimdebüt. Gleich zu Beginn gewann man beide Doppel. Janine Hafner/ Jeannine Fey waren bei ihrem 3:0 nicht gefährdet, Marisa Chiappetta/ Lea Frank holten sich ihr Doppel nach einer Leistungssteigerung mit 3:1.

Bei Zechs Nr 1, Hafner, wollte an diesem Tag nicht viel gelingen, beide Male ging sie als Verliererin vom Tisch. Besser machte es Chiappetta, nach gutem Spiel entschied sie beide Begegnungen im vorderen Paarkreuz zu ihren Gunsten. Ohne Probleme siegte Fey gegen die Ersatzspielerin der Gäste. Ein tolles Spiel absolvierte zeitgleich Frank, nach vier knappen Durchgängen ging sie als verdiente Siegerin aus der Box.

Nach diesem tollen Start in die Runde gilt es auch in den kommenden Partien gegen Holzheim und Aulendorf doppelt zu punkten, um das erklärte Ziel Meisterschaft zu erringen.

Ergebnisse

Erster Saisonsieg für Zechs Erste. Das TSG-Sextett konnte im zweiten Lokalderby der Saison den ersten Erfolg verbuchen. Trotz später Anreise aufgrund der Jugendbezirksmeisterschaften zeigten die Aktiven erneut eine tolle Leistung. Gleich zu Beginn erspielte man sich zwei Doppelerfolge. Thomas Brüchle/ Daniel Ammann gewannen souverän mit 3:0 Sätzen, während Uli Kunstmann/ Martin Knoblauch dem Weilerer Spitzenduo in deren dreien unterlag. Hart zu kämpfen hatte das Zecher Dreierdoppel Constantin Richter, Tobias Luigart, doch am Ende reichte es zu einem verdienten Fünfsatztriumph.

Das vordere Paarkreuz baute durch Siege von Brüchle(3:0 gegen Bayer) und Ammann(3:2 gegen Kunert) den Vorsprung auf 4:1 aus. In einem dramatischen Fünfsatzkrimi behielt Richter gegen den Routinier Jander knapp mit 15:13 im Entscheidungsdurchgang die Oberhand. Somit wurde der Mut des erst 14-jährigen Nachwuchsspielers belohnt. Keine Siegeschance hatte zeitgleich Kunstmann gegen Buchmaier. Doch Luigart stellte mit seinem Dreisatzsieg gegen Öncel sogar auf 6:2 aus Zecher Sicht. Die zweite TSG-Nachwuchskraft Knoblauch hielt lange mit, unterlag dann aber Metzger mit 1:3 Sätzen.

Den zweiten Durchgang eröffnete Brüchle leider mit einer sehr unnötigen Niederlage, führte er doch bereits mit 2:0 gegen Kunert. Nichts wollte am Nebentische Ammann gegen Bayer gelingen, er verlor klar mit 0:3. Auch sein zweites Match an diesem Abend musste Kunstmann abgeben, gegen Jander konnte er aber zumindest einen Satz gewinnen. Tolle Angriffsbälle aus jeder Lage feuerte Richter im besten Spiel des Abends gegen Buchmaier ab, somit siegte er nach souveräner Vorstellung in vier Durchgängen. Da im hinteren Paarkreuz die Punkte erneut geteilt wurden, ging es erneut ins Entscheidungsdoppel. Während Knoblauch mit 1:3 unterlag, gab Luigart wieder keinen Satz ab und brachte das Zecher Team mit 8:7 in Front.

Ohne Schwierigkeiten siegten Brüchle/ Ammann im letzten Spiel des Tages und fixierten somit den ersten Erfolg für das junge Sextett.

Teamkapitän Daniel Ammann kurz nach dem Spiel:"Einfach toll, was das Team heute wieder geleistet hat! Überragend natürlich die Siege von Richter."

Ergebnisse / Bilder / Video

Auf Grund der andauernden Renovierungsarbeiten in der Zecher Halle, fand die Heimspielpremiere der diesjährigen Runde in den Räumlichkeiten des ESV Lindau statt.

Die Lindauer erwischten einen unglücklichen Start in den Eingangsdoppeln und gerieten mit 1:2 in Rückstand. Dem Sieg vom Duo Ralf Klaczynski/Gerhard Meister stand die Niederlage von Michael Grosser/Rolf Martin gegenüber und im Aufeinandertreffen der Dreierduos hatten Björn Patzer/Günther Martin im Entscheidungssatz mit 10:12 das Nachsehen. In den folgenden Einzeln im oberen Paarkreuz gingen gleich beide Spiele an die Ringschnaiter.

Im mittleren und hinteren Paarkreuz teilte man sich die Punkte, wobei Björn Patzer und Günther Martin für die Lindauer punkteten. Beim Zwischenstand von 3:6 startete das Spitzenspiel zwischen Ralf Klaczynski und dem Gegner Sascha Link, welches der Zecher in einem tollen Spiel unerwartet deutlich mit 3:0 gewann. Für Michael Grosser war auch in der zweiten Partie nichts zu holen, wohingegen Björn Patzer erneut im Entscheidungssatz die Nerven behielt und für die Lindauer punktete.

Rolf Martin holte phasenweise unglaubliche Bälle zurück, machte aber zu viele leichte Fehler und musste seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Mit einer überzeugenden Leistung gewannen sowohl Günther Martin als auch Gerhard Meister jeweils mit 3:0 Sätzen und verkürzten den Rückstand auf 7:8. Im Schlussdoppel konnten Ralf Klaczynski/Gerhard Meister zunächst einen Rückstand zum 1:1 ausgleichen, doch am Ende setzten sich die Gäste aus Ringschnait mit 3:1 durch.

Die 7:9 Niederlage war bitter, da die Lindauer Mannschaft einen Punkt verdient gehabt hätte. Nun gilt es den verkorksten Saisonstart nach zwei Niederlagen in Folge abzuhaken und nach vorn zu blicken.

Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung reichte es den Lindauern im Derby, gegen eine vor allem im vorderen Paarkreuz stark spielende Neuravensburger Mannschaft, nicht zu einem Sieg.

In den Doppeln konnte nur die Paarung Harald John / Dominic Kling punkten. Im vorderen Paarkreuz merkte man den Spielern Ismet Yagkan und Wolfgang Wanninger den Trainingsrückstand deutlich an. Bei Wolfgang Wanninger reichte es in einer Begegnung zwar noch für einen fünften Satz, im Endeffekt waren die beiden Lindauer gegen die gut spielenden Vater und Sohn Kruzinski jedoch die verdienten Verlierer. Die deutlichste Leistungssteigerung verzeichneten die Spieler Uwe Bischof und Harald John.Während Uwe Bischof zwei eindeutige Siege erspielte, waren die Begegnungen von Harald John wesentlich knapper. Er bewies jedoch grosse Nervenstärke und konnte in den entscheidenden Phasen die klareren Akzente setzen. Diese beiden Spieler holten fünf Punkte für Lindau. Den sechsten Punkt machte Bernhard Radlinger, der sich in seiner ersten Begegnung verletzte, diese jedoch trotzdem noch für sich entschied.

In dieser Verfassung dürfte man am nächsten Samstag auch beim schweren Auswärtsspiel in Kisslegg nicht chancenlos sein.

Die dritte Mannschaft konnte auch in ihrem zweiten Saisonspiel nicht überzeugen. Konnte man dem Team im ersten Spiel gegen Scheidegg wenigstens noch sehr knappe Niederlagen in den Einzelspielen bescheinigen, so fielen diese gegen Waldburg schon deutlicher aus.

Der Grund hierfür liegt darin begründet, dass die Stammspieler Ismet Yagkan, Uwe Bischof und Bernhard Radlinger weit unter ihren Möglichkeiten spielten. In den sechs Begegnungen dieser Spieler holte nur Bernhard Radlinger einen Punkt für Lindau. Die drei anderen Siege erspielten das Doppel Harald John / Daniel Kohlheim, Daniel Kohlheim im Einzel und Michael Stiefenhofer, der nach langer Verletzungspause wieder im Einsatz war.

Will man nicht von Anfang an im Abstiegskampf stecken, müssen die Stammspieler schon am nächsten Samstag im Derby gegen Neuravensburg ihr spielerisches Potential besser ausschöpfen als das bisher der Fall war.

Tolle Premiere des neugegründeten Teams in der Kreisliga. Gleich das erste Spiel konnte souverän gewonnen werden.

Janine Hafner, Cornelia Loitz, Sarina Rupflin und Jeannine Fey siegten zu Beginn in beiden Doppeln. Loitz/ Rupflin mussten dabei über fünf Sätze gehen, während Hafner/ Fey nur deren drei benötigten.

Gegen die Nummer 1 der Gastgeber hielt Loitz lange gut mit und dominierte am Anfang sogar die Partie, hatte dann aber mit 1:3 das Nachsehen. Ohne Schwierigkeiten stellte Zechs Spitzenspielerin Hafner auf 3:1 aus TSG-Sicht. Ohne Satzverlust erhöhten Rupflin und Fey problemlos auf 5:1.
Den letzten Punkt für das Heimteam musste Loitz zulassen, man merkte ihr den Trainingsrückstand aufgrund einer Verletzung schon an. Im Duell der Spitzenspielerinnen holte Hafner jeweils hohe Rückstände auf und siegte dreimal knapp. Fast zeitgleich beendeten Rupflin und Fey ihre Begegnungen zum 8:2-Endstand.

Somit glückte der Auftakt perfekt. In zwei Wochen empfangen die jungen Damen dann die Gäste aus Wangen zum ersten Punktspiel.

Unglückliche Niederlage im Lokalderby Trotz toller Mannschaftsleistung im ersten Saisonspiel gingen die Zecher leer aus. Das neuformierte und vor allem verjüngte TSG-Sextett hätte mindestens einen Punkt verdient gehabt.

Nach den Eingangsdoppeln führte man überraschend mit 2:1. Thomas Brüchle/ Tobias Luigart siegte klar in vier Sätzen, während Daniel Ammann/ Martin Knoblauch dem übermächtigen Spitzendoppel der Gastgeber unterlagen. Nach einem 0:2-Satzrückstand drehten Uli Kunstmann/ Constantin Richter noch die Partie zu ihren Gunsten und gewannen nach kämpferischen Leistung mit 3:2 Sätzen.

Völlig überraschend besiegte anschließend Ammann den Ettenkirchner Spitzenmann und erhöhte, während Brüchle leider leer ausging. Ein tolles Debüt gab Richter in seinem ersten Einzel, trotz der 1:3-Niederlage spielte er groß auf. Dies sollte dann auch für längere Zeit der letzte Heimpunkt gewesen sein. Ohne Probleme siegte Kunstmann im Duell der Abwehrstrategen. Ebenfalls klar beherrschte Luigart seinen Gegenüber. Der zweite Debütant Knoblauch führte bereits mit 2:0, musste dennoch in den Entscheidungssatz und behielt dort klar die Oberhand. Somit feierte er gleich im ersten Spiel den ersten Erfolg. Zur Halbzeit stand es so 6:3 aus Zecher Sicht.

Leider konnte Brüchle einen Matchball im vierten Durchgang nicht verwerten und musste seine zweite Niederlage an diesem Abend einstecken. Auch Ammann konnte seinem Gegner nur zum Sieg gratulieren. Kunstmann hatte durchaus Siegeschancen, konnte aber ebenfalls nicht den siebten TSG-Punkt ergattern. Auch die beiden Zecher Youngsters verloren erwartungsgemäß trotz guter Leistung. So wurde aus einem 6:3 schnell ein 6:8-Rückstand. Mit einem deutlichen Dreisatzerfolg brachte Luigart sein Team ins Schlussdoppel.

Dort trat er selbst mit Brüchle an. In einem hochklassigen Spiel vergaben die beiden Inselstädter im vierten Satz ein Matchball und verloren noch im fünften Satz. Nach über vier Stunden Spielzeit blieb den Gästen somit leider nichts weiteres als die Tatsache ein tolles Spiel abgeliefert zu haben. Der Zecher Führungsspieler Thomas Brüchle direkt nach der Begegnung: "Solche Niederlagen sind besonders bitter! Aber diese Leistung lässt auf jeden Fall hoffen! Kompliment vor allem an die beiden Küken im Team!"

Einen klassischen Fehlstart in die neue Saison in der Bezirksliga erwischte die 2. Herrenmannschaft beim Aufsteiger TSV Laubach. Auch wenn man den Gegner zuvor von der Spielstärke her nur schlecht einschätzen konnte, erhofften sich die Zecher einen Sieg zum Saisonauftakt.

Nach den Eingangsdoppeln lagen die Lindauer mit 2:1 im Rückstand. Das Einserdoppel Reinhard Hengge/Ralf Klaczynski fand überhaupt nicht zu seinem Spiel, wo hingegen Michael Grosser/Rolf Martin gegen das Laubacher Spitzenduo sehr gut mithalten konnte und sich erst im Entscheidungssatz geschlagen geben musste. Björn Patzer/Günther Martin verkürzten den Rückstand durch einen 3:1 Sieg.

In den beiden folgenden Einzeln im vorderen Paarkreuz setzte sich die Misere fort, als R. Hengge und auch R. Klaczynski jeweils im Entscheidungssatz beide Spiele abgaben. Dabei kam R. Hengge nicht annähernd an sein normales Leistungsniveau heran und R. Klaczynski konnte auch eine 2:0 Satzführung gegen den Laubacher Spitzenspieler Klaus Rolletschke nicht zum Sieg nutzen. Im mittleren Paarkreuz gingen dann ebenfalls beide Punkte durch die Niederlagen von B. Patzer und M. Grosser an die Gastgeber zum 6:1 Zwischenstand.

Etwas Hoffnung keimte auf, als die Brüder Martin im hinteren Paarkreuz zwar nicht souverän, aber dafür beide Punkte für die Lindauer erspielten. Im Spitzenspiel fand R.Hengge dann zu seiner Leistung zurück und beide Akteure zeigten tolles Tischtennis. Aber auch in dem Spiel sollte das Glück nicht auf der Zecher Seite sein und nach einem vergebenen Matchball im Entscheidungssatz ging der Sieg wieder an die Gastgeber. R. Klaczynski setzte sich mit seinen Schnittvariationen zu einem 3:1 Sieg durch, doch das sollte dann auch der letzte Punkt für die Lindauer gewesen sein. Danach verloren sowohl M. Grosser als auch B. Patzer ihre Spiele zum 9:4 Endstand.

Nun gilt es in den kommenden Spielen zu Punkten, wenn man sich von dem gesetzten Saisonziel im oberen Tabellendrittel zu landen, nicht schon frühzeitig verabschieden will.

SV Deuchelried - TSG Mädchen 2:6

Im zweiten Jahr in der Verbandsklasse wollen die Zecher Mädchen nach dem Titel greifen. Im Lokalmatch holten sie auch gleich zwei wichtige Punkte. Lea Frank gab hier ihr Debüt im Zecher Quartett.

Zu Beginn siegten sowohl Janine Hafner/ Jeannine Fey als auch Marisa Chiappetta/ Lea Frank. Im vorderen Paarkreuz wurden die Punkte jeweils geteilt. Die Deuchelrieder Spitzenspielerin gewann beide Partien gegen Hafner und Chiappetta. Gegen die Nummer 2 der Gastgeber siegten aber beide.

Trotz Erkältung konnte auch Fey ihr Spiel souverän gewinnen. Frank zeigte bereits im ersten Spiel ihr Können und siegte klar mit 3:0. Nach diesem tollen Start haben die Mädels jetzt drei Wochen Pause bevor man zum ersten Heimspiel den SV Erlenmoos empfängt.

Ergebnisse

TSG Jugend I - TTC Wangen 1:6

Trotz der deutlichen Niederlage zeigte das junge Team eine gute Leistung. Florian Schmid, Jiasong Wu, Marcel Strohmeier und Au Phong Duong hielten lange Zeit gut mit. Aber es reichte schließlich nur zu einem Punktgewinn. Das Doppel Schmid/ Wu war hier erfolgreich.

Ergebnisse

TSG Jugend II - SG Kißlegg 6:2

Zwar spielten gleich drei Akteure der dritten Mannschaft, dennoch gewann man recht souverän das ersten Spiel der neuen Runde.
Maximilian Scholze, Valentin Maschke, Gianni Chiappetta und Nico Nuber ließen keinen Zweifel aufkommen, wer die Partie gewinnen wird.

Im ersten Spiel der Saison 2009/2010 in der Kreisliga B Allgäu leistete sich die 3. Mannschaft der TSG Lindau Zech eine deutliche Niederlage gegen die SG Scheidegg. Lediglich für 3 Siege reichte die Leistung der Lindauer Spieler.

Bereits in den Eingangsdoppeln geriet die TSG Lindau Zech in einen 1:2 Rückstand. Wolfgang Wanninger/Bernhard Radlinger (3:0) konnten punkten, wohingegen Ismet Yagkan/Uwe Bischof (2:3) und Harald John/Daniel Kohlheim (0:3) in Ihren Spielen den Kürzeren zogen. In den nachfolgenden Einzeln konnte erst Uwe Bischof beim Stand von 5:1 für Scheidegg den nächsten Lindauer Punkt bei einem 3:2 Sieg einfahren. Zuvor hatten Wolfgang Wanninger (0:3), Ismet Yagkan (2:3) und Bernhard Radlinger (2:3) Ihre Chancen nicht nutzen können.

Harald John (3:1) erzielte den 3. Punkt für Lindau, nachdem auch Daniel Kohlheim im Entscheidungssatz unterlag. Die letzten 3 Punkte holten sich die Gastgeber in der 2. Einzelrunde gegen Wanninger (0:3), Yagkan (0:3) und im 6. Spiel mit Entscheidungssatz gegen Bischof (2:3). Das Spiel war mit 30:19 Sätzen und 9:3 Punkten für Scheidegg entschieden.

Zu Beginn teilte man sich die Punkte im Doppel. Valentin Maschke/ Au Phong Duong besiegten Robert Bär/ Maxi Scholze in fünf Sätzen. Gianni Chiappetta/ Nico Nuber unterlagen dagegen Manuel Lang/ Au Thanh Duong mit 2:3.

Vorne siegten Maschke und Lang jeweils zweimal. Hinten holte Scholze beide Punkte für die Zweite. Da aber Chiappetta und Nuber jeweils einmal siegten, trennte man sich leistungsgerecht 5:5 unentschieden.